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Dianthus

Gast
  • #1

Wie geht Kommunikation in einer Beziehung?

Hallo ihr Lieben

Kurz der Sachverhalt:
Ich bin nun seit kurzem mit einem Kommilitonen in einer Beziehung (mein Herumdaten hatte ich im Oktober beendet) Komme damit gut klar.
Allerdings hat er jetzt gestern deutlich kommuniziert das eine Beziehung nicht funktioniert, wenn ich alles nach meinem Kopf mache.
Ihm macht insbesondere mein nicht mal daran denken etwas mit ihm zu besprechen zu schaffen.
Fakt ist er ist nicht der erste der absolut frustriert ist weil ich scheinbar nichts kommuniziere.
Meiner Meinung nach bin ich sehr offen.
Aber anscheinend erscheine ich verschlossen

Nun die Frage:
Was ist für euch ein notwendiges Kommunikationsniveau in einer Beziehung?

P.S. Auch wenn ich mich über jede Antwort freue wären Antworten von Menschen die meine vorherigen Fragen gelesen haben sicher besonders hilfreich. :)
 
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  • #2
Verstehe die Frage nicht- er sagt dir klar was Sache ist, du gibst zu, dass dies schon mehrere Männer gesagt haben und willst jetzt wissen was nötig ist?

Genau DAS, was er dir sagt!
 
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  • #3
Ich kann dir nur diesen Tipp geben: Versuche möglichst viel immer aus der Ich-Perspektive mitzuteilen. "Ich fühle mich" "Ich empfinde es" "Ich würde gerne" "Ich wünsche mir" "Ich sehe das so"...etc.

Umso mehr aus der Ich-Perspektive, umso besser. Versuche möglichst viel Du-Perspektive zu vermeiden. Kein "Du hast" "Du machst immer" "Du bist" etc.

Versuche auch Wörter wie immer und nie aus deinem Wortschatz zu verbannen. Das ist alles schon mal sehr viel wert.

Ansonsten haben dir mehrere Männer gesagt, dass du nicht ausreichend kommunizierst. Es wird sicher etwas Wahres daran sein!

Und du solltest ein paar Beispiele nennen bei der er deine Nicht-Kommunikation kritisert hat. Ich finde, man sollte alle Dinge ansprechen, die man selber gerne angesprochen gewusst hätte. Ich finde, 90% der Menschen haben ein gutes Gespür dafür, was man sagen sollte oder nicht. Nur halten sich viele komischerweise nicht daran. Warum das so ist, weiss ich auch nicht.
 
  • #4
Sagen wir es so:
Wenn ich mit meinem Mann auf dem Sofa sitze und gemeinsam einen Film gucke, dann sage ich, wenn ich kurz aufstehe, wo ich hingehe ("mal kurz in die Küche", "mal kurz auf Klo", etc. ). Dies ist für mich normale Kommunikation in einer Partnerschaft. Dies kann man dann auch auf andere Lebensbereiche ausweiten.

Anderen Menschen wäre das viel zu eng. Ist mir aber egal. Passen muss es eben.
 
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  • #6
Es wäre schon hilfreich zu wissen, wann und wo du nicht genug kommunizierst. Ich finde, deine Worte klingen sehr emotionslos: „du hast jetzt eine Beziehung“ und alles ist wunderbar für dich?

Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung. Wenn du so offen bist, dann sprich doch mal ganz offen mit ihm darüber und frag, wann er sich mehr Kommunikation wünscht - dann weißt du Bescheid und kannst darauf eingehen.
 
D

Dianthus

Gast
  • #8
Soweit komm ich noch mit, aber in der praktischen Umsetzung ist das schwierig. Denn ich fühle mich ja kommunikativ, also in den relevanten Aspekten.

Ganz konkret: wir müssen gemeinsam eine Hausarbeit verfassen und ich habe ein Lektorat beauftragt. Ein Lektorat dürfen wir nutzen und ich würde es zahlen, daher habe ich keinen Grund einer Absprache gesehen. Ihn hat wohl verärgert das ich es zu meinem Ding mache und es auch allein zahlen wollte.
Abstrakter: ich reagiere oft auf Meinungsäußrungen nicht. Also konkret er sagt was und ich antworte nicht.
Naja und sobald ich irritiert bin werde ich etwas sehr förmlich. Also formuliere Sachen dann so: "lieber XYZ könntest du mir bitte die Wasserflasche rüberreichen. Das wäre sehr freundlich." Oder "Vielen Dank für das Teilen dieser Information"
Aber ihm geht es glaube ich eher um die Gefühlsebene.
Ich mache halt alles mit mir aus und handle dann und beziehe Menschen nicht in meinen Aushandlungsprozess ein.
ABER und das ist in meinen Augen wichtig. Ich bin ja emotional-instabil und bin daher oft am verhandeln von etwas Irrationalem bzw. bin am überreagieren und da ich das auf einer Ebene weiß, sehe ich eben keinen Grund diesen Bullshit zu teilen.
Aber vielleicht ist der Punkt auch einfach das ich einerseits schon immer alles allein entscheiden müsste und mir zum anderen meine Angewiesenheit auf ihn doch Angst macht.
Meine Furcht ist wohl in mit meinen Unsicherheiten zu verschrecken und somit verwandle ich mich wohl in eine unberechenbare Eiskönigin.
Mieser Kreislauf.

Ich habe auch immer Angst etwas falsches zu sagen. Bzw. mich zu sehr aufzudrängen.
 
  • #9
Aus der Erinnerung weiß ich, dass Du eine Problematik mit Dir herumträgst. Leider hast Du damals eine meine Fragen nicht beantwortet. Deshalb ist es immer schwer Fragen zu beantworten, wenn man sein Gegenüber selbst nicht einschätzen kann.


Das Bild was ich von Dir gewonnen habe widerspricht dem. Du hast eine Problematik mit emotionaler Nähe und dabei wird es scheinbar nicht bleiben.

Das wird Dein Freund auch merken, sofern Du diese Dinge nicht selbst detailliert angesprochen hast.

Meiner Meinung nach strahlen Menschen wie Du (= ich beziehe mich auf das was Du früher geschrieben hast und welches Bild ich daraus gewonnen habe. Mit dem Risiko hier daneben zu liegen) eine Unnahbarkeit und Nichterreichbarkeit aus, die für den Aussenstehenden irritirend aber gleichzeitig auch faszinierend sein kann.

Ihm macht insbesondere mein nicht mal daran denken etwas mit ihm zu besprechen zu schaffen.
Fakt ist er ist nicht der erste der absolut frustriert ist weil ich scheinbar nichts kommuniziere.

Was ist denn das bei Dir?
Du bist doch ein cleveres Mädchen?
Angst vor Autonomieverlust?
Angst vor Verletzung, wenn Du einfach auf machst?
Oder einfach nur die Tatsache, dass Du nichts zu sagen hast?


Jede Wette und das ist der Kick bei Dir.
 
  • #10
Soweit komm ich noch mit, aber in der praktischen Umsetzung ist das schwierig. Denn ich fühle mich ja kommunikativ, also in den relevanten Aspekten.


Ganz konkret: wir müssen gemeinsam eine Hausarbeit verfassen und ich habe ein Lektorat beauftragt. Ein Lektorat dürfen wir nutzen und ich würde es zahlen, daher habe ich keinen Grund einer Absprache gesehen. Ihn hat wohl verärgert das ich es zu meinem Ding mache und es auch allein zahlen wollte.
Abstrakter: ich reagiere oft auf Meinungsäußrungen nicht. Also konkret er sagt was und ich antworte nicht.
Naja und sobald ich irritiert bin werde ich etwas sehr förmlich. Also formuliere Sachen dann so: "lieber XYZ könntest du mir bitte die Wasserflasche rüberreichen. Das wäre sehr freundlich." Oder "Vielen Dank für das Teilen dieser Information"
Aber ihm geht es glaube ich eher um die Gefühlsebene.
Ich mache halt alles mit mir aus und handle dann und beziehe Menschen nicht in meinen Aushandlungsprozess ein.
ABER und das ist in meinen Augen wichtig. Ich bin ja emotional-instabil und bin daher oft am verhandeln von etwas Irrationalem bzw. bin am überreagieren und da ich das auf einer Ebene weiß, sehe ich eben keinen Grund diesen Bullshit zu teilen.
Aber vielleicht ist der Punkt auch einfach das ich einerseits schon immer alles allein entscheiden müsste und mir zum anderen meine Angewiesenheit auf ihn doch Angst macht.
Meine Furcht ist wohl in mit meinen Unsicherheiten zu verschrecken und somit verwandle ich mich wohl in eine unberechenbare Eiskönigin.
Mieser Kreislauf.

Ich habe auch immer Angst etwas falsches zu sagen. Bzw. mich zu sehr aufzudrängen.
Jetzt weisst du ja was er will! Nächstes Mal wenn du etwas einfach machen will, überlege kurz: " Hätte XY es lieber, wenn ich ihm das mitteile und es mit ihm kurz bespreche?". Wenn du diese Frage dann mit "Ja" beantworten kannst, dann sag es ihm einfach, dass du dich um das Lektorat oder was auch immer kümmerst, ob das so okay für ihn ist.

Und beim zweiten Punkt. Versuche darauf zu achten, dass du auch reagierst, wenn er etwas sagt. Das kannst du dir antrainieren. Und vielleicht empfindet er diese übersachlichen Antworten "Lieber XY, könntest du mir bitte die Wassersflasche reichen, das wäre sehr freundlich" als provozierend. Das kann ich mir sehr gut vorstellen! vor allem: Das wäre sehr freundlich! Ich würde diesen Teil des Satzes einfach weglassen, es klingt ironisch und provozierend.

Wenn du diese Dinge beachtest und dir so konsequent an bzw. abtrainierst, ist alles gut!

Viel Glück
 
  • #11
Abstrakter: ich reagiere oft auf Meinungsäußrungen nicht. Also konkret er sagt was und ich antworte nicht.
Naja und sobald ich irritiert bin werde ich etwas sehr förmlich. Also formuliere Sachen dann so: "lieber XYZ könntest du mir bitte die Wasserflasche rüberreichen. Das wäre sehr freundlich." Oder "Vielen Dank für das Teilen dieser Information"
Aber ihm geht es glaube ich eher um die Gefühlsebene.
Kann es sein dass du nicht besonders kritikfähig bist? Er äussert seine Meinung, dass er es doof fand mit dem Lektorat, und du machst dicht.
Anstatt ein “beziehungsöffnendes” Verhalten an den Tag zu legen, zB zu sagen: “ok, ich verstehe, dass du enttaeuscht bist, aber ich dachte halt...”...sagst entweder gar nichts oder wirst förmlich und gehst damit auf Distanz. Damit schaffst du eine sehr toxische Kommunikationsebene.
Das Problem liegt hier mMn darin, dass du eigentlich durch die Kritik so verletzt wirst, dass du nichts mehr an dich ranlässt.
ich hatte das früher auch häufig, dass ich von Aussagen teilweise so schnell irritert war, dass ich dicht gemacht habe und stumm wurde.
Das kann man aber lernen und abtrainieren, zB in einer Therapie. Das hat dann auch viel mit dem Sebstwert zu tun, dass man durch Kritik nicht im tiefsten Innern erschüttert wird.
 
  • #12

Also doch.

Ein Lektorat dürfen wir nutzen und ich würde es zahlen, daher habe ich keinen Grund einer Absprache gesehen. Ihn hat wohl verärgert das ich es zu meinem Ding mache und es auch allein zahlen wollte.

Nein, das ist sicher Bullshit.

Naja und sobald ich irritiert bin werde ich etwas sehr förmlich.

Das ist es. Du verstehst grundlegende Verhaltensformen und Formen des emotionalen Ausdruckes bei normalen (= bei allem Respekt Du weißt was ich damit meine) Menschen nicht.
Dieses ist für andere selbstverständlich.

Aber ihm geht es glaube ich eher um die Gefühlsebene.

Nur darum geht es.
Du bist Dir sicher bewusst, dass Deine Reaktionen sich davon unterscheiden, was andere erleben.

"Vielen Dank für das Teilen dieser Information"

:) Ich würde Dich hier auslachen und küssen.

Ich mache halt alles mit mir aus und handle dann und beziehe Menschen nicht in meinen Aushandlungsprozess ein.

Das ist m.M.n. weniger das Problem. Es geht mehr um die Gefühlsebene und hier bist Du von außen schwer greifbar.

sehe ich eben keinen Grund diesen Bullshit zu teilen.

Mach auf und lerne es zu teilen!

und mir zum anderen meine Angewiesenheit auf ihn doch Angst macht.

wie ich oben vermutet hatte: Autonomieverlust. kein Vertrauen. Urvertrauen. EIPS.

verwandle ich mich wohl in eine unberechenbare Eiskönigin.

Die Verwandlung, Franz Kafka :cool:
Vertrauen.
Vertrauen.
Vertrauen.
 
  • #13
Fakt ist er ist nicht der erste der absolut frustriert ist weil ich scheinbar nichts kommuniziere.
Meiner Meinung nach bin ich sehr offen.
Aber anscheinend erscheine ich verschlossen.
Offene Menschen sind nicht verschlossen, wenn er meint, du bist verschlossen, dann bist du eben nicht offen für ihn, dann geht auch nichts mehr weiter!
Nun die Frage:
Was ist für euch ein notwendiges Kommunikationsniveau in einer Beziehung?
P.S. Auch wenn ich mich über jede Antwort freue wären Antworten von Menschen die meine vorherigen Fragen gelesen haben sicher besonders hilfreich. :)
Ich kann mir eine Beziehung, ohne eine supergute, ausführliche, loyale, offene, direkte, aufrichtige und authentische Kommunikation nicht vorstellen, will ich auch nicht. Für mich ist die Kommunikation, die Geisteshaltung, die Einstellung, die "S" Werten, der Charakter, sehr, sehr wichtig, das steht bei mir alles an erster Stelle, nicht nur ausschließlich das Aussehen, nicht nur die Optik, wobei die Optik, die Sympathie, die Empathie, schon auch mir wichtig sind, jedoch nicht wie beim Mainstream an 1. Stelle steht, sondern bei mir erst an 2. Stelle kommt! Meine Partnerin ist wirklich von Natur, sehr attraktiv und sehr hübsch, dennoch habe ich diese Optik, an die zweite Stelle gestellt!
 
  • #14
Ein Lektorat dürfen wir nutzen und ich würde es zahlen, daher habe ich keinen Grund einer Absprache gesehen. Ihn hat wohl verärgert das ich es zu meinem Ding mache und es auch allein zahlen wollte.

Kimi 48 du hast natürlich recht das ist sicher in einer gewissen Weise Bullshit da es sich nur um eine Kleinigkeit handelt. Trotzdem kann ich ihn da auch in einer gewissen Weise verstehen. Wenn man in einer Beziehung ist sollte man sich auch absprechen. Würde dich das etwa nicht ärgern, wenn du in einer Beziehung bist und alles entschieden wird ohne es mit dir abzusprechen? Das heißt ja nicht, dass man jeden Handgriff ansprechen muss. Trotzdem sollte man in einer Beziehung auch gewisse Dinge besprechen und gemeinsam entscheiden.
 
D

Dianthus

Gast
  • #15
Ist das vielleicht so zu verstehen, dass alles so laufen muss wie du es willst
Kann ich nicht negieren. Ich habe die Tendenz zum sofortigen Beziehungsabbruch wenn mich etwas irritiert.
Da steckt vermutlich viel von "verhalte dich so wie ich es möchte (ich werde dir aber nicht mitteilen was ich will) oder ich verlasse dich" drinnen.
du hast jetzt eine Beziehung“ und alles ist wunderbar für dich?
Nein. Ich finde es ungemein kompliziert, also weniger der direkte Umgang mit ihm als mein Innenleben wenn ich allein bin.
Stehe auch dezent mit dem Rücken zur Wand, da alle meine üblichen Abbruchwege weggefallen sind.
Leider hast Du damals eine meine Fragen nicht beantwortet.
Magst du sie nochmal stellen?
Das ist in meinen Augen die entscheidende Frage. Ich vermute einfach es handelt sich um den chronifizierten Zustand allein zu sein.
Das ist es. Du verstehst grundlegende Verhaltensformen und Formen des emotionalen Ausdruckes bei normalen (= bei allem Respekt Du weißt was ich damit meine) Menschen nicht
Ja genauso so. Ich verstehe es nicht.
Dann bist du dir deiner Selbst ziemlich sicher :).
Er war auch relativ entspannt mit mir, aber ich bin diese Woche einmal ziemlich durchgedreht und habe ihn wegen einer in seinen Augen Kleinigkeit kommentarlos überall blockiert, nachdem ich ihn normal verabschiedet habe.
Das hat ihn wohl in seinen Grundfesten erschüttert.
 
  • #16
Vielen Dank für das Teilen dieser Information.
:) Ich würde Dich hier auslachen und küssen.
Ja, das meinte ich in meinem Beitrag auch. Solche Kommentare sind mega komisch. Auch à la " Könntest du mir die Wasserflasche reiche, das wäre sehr freundlich".

Entweder reden so verkrampfte spiessige Doktorenmütter so, oder sie meint es ironisch/sarkastisch. Irgendwas so. Auf jeden Fall ist diese Art der Kommunikation nicht natürlich.

An FS: Lass diese Nebensätze. Das ist wirklich komisch.
 
  • #17
Ich kann nur für mich sprechen, aber mir ist wichtig, dass ich über so gut wie alles mit meinem Partner offen reden kann, vorallem wenn es um unsere Beziehung geht, sprich, wenn ihn was an mir z.B. stören würde, sollte er es mir sagen, damit ich die Chance habe, es vielleicht ändern zu können, Hellsehen kann ich noch nicht. ?
Ich finde das erzeugt dann auch dieses WIR Gefühl, was man in einer Beziehung auch fühlen sollte, ansonsten fühlt es sich wie Singlesein an!

Ich brauche hingegen aber nicht ständig Gespräche über Belangloses, ich ziehe mich gerne auch mal für mich zurück und brauche auch mal Ruhe und Zeit für mich!

Das Kommunikationsverhältnis sollte bei uns im ausgeglichenen Verhältnis sein!

Mir fällt zur Kommunikation noch etwas ein:
Wenn der Partner kaum kommuniziert und obendrauf noch sich allgemein wie ein Single verhält, indem er nur seine Bedürfnisse lebt, Unternehmungen auffällig oft und viel alleine unternimmt, ohne mich!
Das ist für mich ein Gefühl, als wolle er lieber Single sein!

Das würde für mich dann nicht passen!
 
  • #18
Ich habe die Tendenz zum sofortigen Beziehungsabbruch wenn mich etwas irritiert.

Angst vor Kontrollverlust. Vertrauen fehlt.

Nein. Ich finde es ungemein kompliziert, also weniger der direkte Umgang mit ihm als mein Innenleben wenn ich allein bin.
Stehe auch dezent mit dem Rücken zur Wand, da alle meine üblichen Abbruchwege weggefallen sind.

Verstehe ich jetzt nicht. Du kriegst die Nähe mit ihm hin, aber wenn Du allein bist kommst Du mit Dir nicht klar?
Ich denke das wird aktuell aufgearbeitet?
Allein sein könnt ihr ja sowieso nicht.


Impulsiver Typus? Nein, oder?
Psychische Komorbiditäten?


Du gibst anderen wahrscheinlich das Gefühl, dass Du nicht gerne mit Ihnen zusammen bist. Das geht so in den Bereich Psychopathie bei Dir, wenn ich das lese.

Du bist da doch ganz gut reflektiert.
Kennst Du das Gefühl der Angst?
Hast Du Empathie? Echte Empathie oder funktioniert das nicht bei Dir?

Dann bist du dir deiner Selbst ziemlich sicher :).

15 Jahre eine Kollegin von Dir an meiner Seite :cool:


habe ihn wegen einer in seinen Augen Kleinigkeit kommentarlos überall blockiert

Kriegst nicht anders hin, ne?
Ich hasse Dich, verlass ...

Das hat ihn wohl in seinen Grundfesten erschüttert.

Der arme Kerl. Er weiss es doch, oder?
 
D

Dianthus

Gast
  • #19
Entweder reden so verkrampfte spiessige Doktorenmütter so, oder sie meint es ironisch/sarkastisch
Es wird eher wie die schmallipige Doktorin erscheinen, die zwar deutlich angepisst ist aber dies nicht durch eine Szene preisgeben wird.
Offene Menschen sind nicht verschlossen, wenn er meint, du bist verschlossen, dann bist du eben nicht offen für ihn, dann geht auch nichts mehr weiter!
Das hat ja nichts mit ihm zu tun.

Das Problem liegt hier mMn darin, dass du eigentlich durch die Kritik so verletzt wirst, dass du nichts mehr an dich ranlässt.
Ich nehme Kritik i.d.R. unreflektiert an. Aber es war ja weniger Kritik als das er verletzt war.
Zur Therapie: Mache ich. Aber ich meine Belastungsspanne ist sehr gering und da komme ich schnell an den Punkt das mir etwas zu viel oder einfach irritierend ist.
Mich erschrickt ein bisschen meine geringe Widerstandskraft.
Ich bin total schnell in so einem anderen Modus (k.A. was aber ich komm da dann auch nicht willentlich raus), d.h. ich bin emotionslos ausgeliefert.
Mir ist im Zuge dessen auch bewusst geworden warum ich so gerne Affären aus dem Onlinedatingbereich habe, da habe ich die Kontrolle. Kann mich authentisch geben aber nur einen ausgewählten Teilbereich von mir zeigen.
Meine letzte Affäre habe ich von dem einen auf den anderen Tag einfach vergessen (er ist mir nach 1 Woche wieder eingefallen), obwohl ich den Mann mochte.



Mir fällt zur Kommunikation noch etwas ein:
Wenn der Partner kaum kommuniziert und obendrauf noch sich allgemein wie ein Single verhält
Relevanter Aspekt, sollte ich drüber nachdenken.
 
  • #20
Dann bist du dir deiner Selbst ziemlich sicher :).
Er war auch relativ entspannt mit mir, aber ich bin diese Woche einmal ziemlich durchgedreht und habe ihn wegen einer in seinen Augen Kleinigkeit kommentarlos überall blockiert, nachdem ich ihn normal verabschiedet habe.
Das hat ihn wohl in seinen Grundfesten erschüttert.
Warum hast du ihn überall blockiert? Auf Whatsapp? Telefonnummer? Facebook? Instagram? Warum? Wieso? Weshalb?

Ich verstehe das nicht. Was war die genaue Situation? Was hat er getan? Warum verabschiedest du ihn noch normal, um danach wütend die Blockierungen zu machen? Hoppla.

Das würde mich auch in meinen Grundfesten erschüttern. Habt ihr geredet? Wie ging es danach weiter? Bitte mehr Informationen, her damit!

Vielleicht hast du so unbewusste Ängste. Ich gehe auch diese Woche noch an eine Einzelaufstellung. Ich war schon an einer Familienaufstellung, hat mir sehr viel gebracht. Versuch mal so etwas auch.
 
  • #21
Er war auch relativ entspannt mit mir, aber ich bin diese Woche einmal ziemlich durchgedreht und habe ihn wegen einer in seinen Augen Kleinigkeit kommentarlos überall blockiert, nachdem ich ihn normal verabschiedet habe.
Das hat ihn wohl in seinen Grundfesten erschüttert.
Ich denke das wird viel eher das Problem sein... Von seinem Partner plötzlich auf sämtlichen Kanälen blockiert werden ohne zu wissen was los ist, ist wirklich grausam.
Warum machst du sowas?
Mit so einem Verhalten zerstörst du das Vetrauen. Du benutzt ignorieren als Bestrafung für unerwünschtes Verhalten. Das kann nicht gut gehen.
 
  • #22
Hör doch auf zu kokettieren, das schmerzt ja schon beim Lesen.

Wenn Du Dir in der Rolle der Eisprinzessin gefällst, dann mach halt. Ich sehe keine Not bei Dir?
 
  • #23
wir müssen gemeinsam eine Hausarbeit verfassen.... und ich würde es zahlen, daher habe ich keinen Grund einer Absprache gesehen.
Da hast Du das Problem auf Deine Kommunikationnsschwäche verkürzt: ihr schreibt gemeinsam eine Hausarbeit. Also ist auch alles darum gemeinsam zu entscheiden und Du hast kein Recht irgendwelche Solonummern zu fahren.
Wenn Du solo willst, dann schreib Deine Hausarbeit allein. Problem verstanden?
Dein Vorgehen klingt schon fast dissozial, zu glauben Geld regelt alles und gibt einem alle Rechte.

Aber ihm geht es glaube ich eher um die Gefühlsebene.
Ich mache halt alles mit mir aus und handle dann und beziehe Menschen nicht in meinen Aushandlungsprozess ein.
Kann man so machen. Aber warum hast Du dann eine Beziehung? Wozu brauchst Du die?
Ich habe sowas auch schon gemacht - wenn ich meinen Exmann für inkompetent hielt. Was glaubst Du, warum er der Ex ist? Sowas funktioniert auf Dauer halt nicht.

Aber vielleicht ist der Punkt auch einfach das ich einerseits schon immer alles allein entscheiden müsste und mir zum anderen meine Angewiesenheit auf ihn doch Angst macht.
Du musst differenzieren lernen: niemanden musst Du in Deine emontional-instabilen Diskurse einbeziehen. Die kannst Du als innere Dialoge führen.
In dem Moment aber, wo die Dinge sich für Dich geklärt haben und es die Belange eines anderen betrifft, musst Du mit ihm ins Gespräch gehen. Anders funktioniert es nicht.

Du bist auf niemanden angewiesen, wenn ihr als gleichberechtigte Partner etwas aushandelt. Auch hier musst Du differenzieren lernen - mal mehr, mal weniger nachgeben. Nur so funktoniert Partnerschaft und natürlich mit Vertrauen, was ganz schwer ist für Emonional-Instabile.

Auf jemanden angewiesen bist Du, wenn Du ohne ihn nichts kannst. Bezogen auf das obige Beispiel: kriegst Du die Hausarbeit ohne Lektorat nicht fertig und er kann das auch nicht? Eine Hausarbeit???? Warum studiert ihr dann überhaupt? Da fehlt es an Studienbefähigung und hat nichts mit "auf jemanden angewiesen zu sein" zu tun. Im Gegenteil, Du bist auf den Lektor (einen Fremden) angewiesen, weil Du es allein nicht kannst.

dass er es doof fand mit dem Lektorat, und du machst dicht.
Ist ja auch völlig überzogen für eine Hausarbeit.
 
  • #24
Ganz konkret: wir müssen gemeinsam eine Hausarbeit verfassen und ich habe ein Lektorat beauftragt. Ein Lektorat dürfen wir nutzen und ich würde es zahlen, daher habe ich keinen Grund einer Absprache gesehen. Ihn hat wohl verärgert das ich es zu meinem Ding mache und es auch allein zahlen wollte.
Naja, an diesem Beispiel sieht man ja im Grunde, wie egoistisch und ich - bezogen (das meine ich auch ganz sachlich) du agierst.

Das hat ja nicht nur was mit Partnerschaft zu tun, dieser Vorfall hätte dir ja auch mit jedem anderen Kommilitonen, der mit dir zu einer Partnerarbeit verdonnert wird, passieren können.

Mal abgesehen davon, dass ich mich frage, wieso man bei einer einfachen Hausarbeit überhaupt ein bezahltes Lektorat benötigt (hab ich noch nie gehört, kannst du ja gerne mal beschreiben, interessiert mich wirklich), kannst du doch in einer Partnerarbeit nicht einfach einen Alleingang starten, ohne zu fragen. Es hängt doch auch seine Note, seine Arbeit, seine Geistesleistung und damit verbunden, auch seine Selbstachtung mit davon ab? Es geht ja auch nicht nur darum, wer es bezahlt hätte, aber vielleicht hält er es gar nicht für nötig, weil er das locker selbst hingekriegt hätte?

Um das rauszufinden, muss man sich halt absprechen, aber du scheinst von vornherein gar nicht mitzubedenken, dass der andere auch einen Willen haben könnte, der deinem entgegensteht. Das, finde ich, solltest du dir angewöhnen. Einfach immer den anderen miteinbeziehen in deine Gedanken. Welche Folgen und Konsequenzen hat mein Handeln für mich und andere? Das nennt man auch Rücksichtnahme. Ob Lebenspartner oder nicht, spielt in dem Falle m.E. keine Rolle.
 
  • #25
Hör auf mit diesen Sachen wie blockieren , das ist verletzend und unverhältnismäßig. Sei froh , dass er überhaupt noch da ist . Erkläre ihm deine Vergangenheit aber entschuldige nicht alles damit . Besprich deine Verhaltensweisen in deiner Therapie . Mach dir nicht alles selber kaputt . Ich kann verstehen dass du ihm nicht alles mitteilen willst , denn du scheinst ja viele Kämpfe zu haben aber fange an partnerschaftlich zu denken . Wie du das machen kannst weiß ich auch nicht aber bestimmt kann dir deine Therapeutin weiter helfen . Lass es nicht so laufen : jetzt bist du hübsch und jung und die Männer sind geduldig . Das wird nicht ewig so bleiben . Und dann bist du einsam. Als an die Arbeit und gutes Gelingen!
 
  • #26
Ich bin auch eher introvertiert und mache auch sehr viel mit mir aus aber ich höre gerne zu und interessiere mich auch für die Anderen. Es gibt immer Themen, die wir am Esstisch besprechen, wenn wir alle zusammen gesammelt sind aber ich brauche auch dann meine Zeit für mich und meine Gedanken. Es gibt Basics an Kommunikation, die ich immer einhalten möchte. Wann und wo ich gerade bin oder Augenkontakt halten, wenn jemand mit mir spricht und zuhören und eine Antwort geben, ist mir auch wichtig.. Kurz um Kommunikation ist unheimlich wichtig und wenn du Nachholbedarf erkennst, sollst du dich darüber schlau machen. Bücher und Videos darüber gibt es wie Sand am Meer.
 
  • #27
wir müssen gemeinsam eine Hausarbeit verfassen und ich habe ein Lektorat beauftragt
Wenn man was gemeinsam macht, eine Arbeit oder sonstwas, dann informiert man den anderen über eigene Ideen, was das GEMEINSAME Dingsbums angeht. Das ist einfach so, weil man ja nicht der Chef vom Ganzen ist.

Ansonsten ist es unberechenbarer Alleingang und wirkt wie "an sich reißen", den anderen überfahren und ihn nicht für wichtig und nicht für voll zu nehmen.

Wenigstens vorher besprechen muss man es, auch wenn er dann sagt "für mich nicht nötig, also zahlst du es allein". Aber er muss zumindest sein Ok geben, auch wenn es was ist, das gar nichts weiter bedeutet an Veränderung oder das ganze verbessert.

sobald ich irritiert bin werde ich etwas sehr förmlich. Also formuliere Sachen dann so: "lieber XYZ könntest du mir bitte die Wasserflasche rüberreichen. Das wäre sehr freundlich." Oder "Vielen Dank für das Teilen dieser Information"
Das wirkt sehr hölzern. Ich vermute, Du willst dem anderen in dem Moment aber auch nicht emotional nahe sein.
So förmlich wird eigentlich jeder, der sich emotional unsicher ist, ob er noch gewollt wird. Aber es gibt bei anderen vielleicht eher fließende Übergänge und erstmal noch das Vertrauen, dass man immer noch gemocht wird, auch wenn es kleinere Irritationen gibt.

Aber anscheinend tickst Du selbst so, dass Du andere sofort "wegwirfst", wenn sie nicht Deinen Vorstellungen entsprechen in ihren Reaktionen usw., und erwartest daher, dass sie Dir gegenüber genauso empfinden und handeln würden?

Hättest Du in den Momenten gesagt "gibst du mir mal bitte das Wasser" oder "danke, dass du mir das erzählt hast", wäre der Inhalt ja dergleiche, aber es wäre weniger distanziert. Ich vermute aber, wie oben geschrieben, dass man das dann wirklich distanziert rüberbringen WILL. Weil ja gerade was in den Emotionen nicht stimmt.

ich bin diese Woche einmal ziemlich durchgedreht und habe ihn wegen einer in seinen Augen Kleinigkeit kommentarlos überall blockiert, nachdem ich ihn normal verabschiedet habe.
Das hat ihn wohl in seinen Grundfesten erschüttert.
Wen würde so eine Reaktion nicht erschüttern? Ich weiß nun nicht, ob es wirklich eine Kleinigkeit war. Das ist ja mitunter doch nicht so. Wenn einem z.B. mal aufgeht, WIE man von einem anderen gesehen wird, das für einen selbst nicht positiv ist und das ganz plötzlich passiert.
Musst Du bewerten, ob er wirklich so daneben ist, was sich durch diese Kleinigkeit zeigte, dass Du den Kontakt abbrechen willst. Wenn nicht oder wenn Du ja nun schon weißt, dass Du "überreagierst" in manchen Fällen, kannst Du mit dem Handeln aber auch mal warten. Wenn Du HEUTE denkst, es war ein Fehler, gleich mit Blockieren zu reagieren, dann lern draus und mach des nächstes Mal besser.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #28
Er war auch relativ entspannt mit mir, aber ich bin diese Woche einmal ziemlich durchgedreht und habe ihn wegen einer in seinen Augen Kleinigkeit kommentarlos überall blockiert, nachdem ich ihn normal verabschiedet habe.
Das hat ihn wohl in seinen Grundfesten erschüttert.
Wenn ich das mal direkt und ehrlich kommentieren darf: Du bist in Deiner derzeitigen Verfassung beziehungsunfähig. Ich würde erstmal in Ruhe therapieren und dann weiterschauen.
 
  • #29
Allerdings hat er jetzt gestern deutlich kommuniziert das eine Beziehung nicht funktioniert, wenn ich alles nach meinem Kopf mache.
Hier schreibst Du es doch GANZ DEUTLICH, dass es gar kein Kommunikationsproblem ist, sondern, dass Du Dein Ding MACHST, ohne auf ihn/ seine Wünsche/ seine Vorhaben einzugehen.

Du scheinst egoistisch Deine Zeit, Deine Zukunftspläne und/ oder Deinen Alltag zu gestalten. HIER liegt das Problem, nicht in Deiner Art zu reden oder schreiben.
 
D

Dianthus

Gast
  • #30
@Ashiof
Es war für mich ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren. Distanziert betrachtet hatte ich schon Recht angepisst zu sein. Aber das war es ich ja nicht, sondern ich bin innerhalb von Sekunden in einen anderen Modus gewechselt ( @RoseBlack das Blockieren ist nicht zum Strafen, sondern um Distanz reinzubringen), da ist auch nicht mehr viel mit rational-logischem Handeln

@Nikita09

Nicht? Ich rutsche von einer Geschichte in die nächste und bekomme es nicht auf die Reihe. Und lieber kokettiere ich mit dem Selbstbild der Eisprinzessin als mit dem was dahintersteht der sozialen Unfähigkeit.


@Kimi 48
Psychische Komorbiditäten?

Ja. Ist einiges aber nichts im Extremen. Dafür bin ich ziemlich funktional unterwegs.

Angst, klar. Angst ist mein ständiger Begleiter. Impulsiv bin ich grundsätzlich immens, aber habe im Alltag fast alles ausgeklammert was mich schlimm impulsiv werden lässt.

Empathie: schwierig zu beantworten. Ich habe eine gutes Gespür für Empfindungen anderer, aber meist habe ich meine Themen präsent. Habe immer wieder Kontakt zu einem Mitstipendiat (er sucht den Kontakt) der vor einem Jahr an mir verzweifelt ist und diese wirft mir ständig meine fehlende Empathie vor. Aber da glaube ich das sein Problem darin liegt nicht von mir loszukommen und dann von mir nicht das zu bekommen was er will.
@Vikky

Nein, weil jeder Student seine Hausarbeit von jemand anderem Korrektur lesen lässt. Bei mir hat das immer meine Daueraffäre gemacht und das fande ich jetzt unpassend.

Aber klar, ich habe die Fördermittel ohne Probleme ein Lektorat zahlen zu können. Er würde niemals auf die Idee eines Lektorrats kommen. Daher fande ich es ist meine Sache.

@Kimi 48
Zu dem Darüber wissen: In der Theorie ja, aber er hat wohl die praktische Auswirkung auf ihn unterschätzt. Wir hatten eigentlich den Deal solche Krisen zu kommunizieren, aber Fakt ist in solch einem Stadium kann ich das nicht.

Wie gehst du mit meiner Kollegin um ?
@Vikky

Zur Beziehung: Weil er mir unglaublich gut gefällt. Letztlich bin ich wohl in ihn verliebt. Ich und auch wir haben darüber reflektiert, aber alle anderen "Etiketten* wäre unpassender Firlefanz gewesen.

@Kimi 48
Zur Nähe: Ja wir kommen im direkten Kontakt ziemlich gut klar. Aber wenn ich alleine bin fühle ich mich immer als ob er mich gleich verlässt, als ob ich von ihm verlassen worden bin. Er meint ich muss ihn und seine Worte respektieren, also das wir ein Paar sind und das auch erstmal so bleibt.

Zu der Aufarbeitung: Therapie ist ein Dauerstabilisator kein Problemlöser (zumindest bei Diagnosen wie der meinen
 
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