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Wie geht man mit dem wechselhaften Verhalten des Partners/Freundes um?
Hallo,
ich bin (ehrlich gesagt schon seit Januar) ratlos wegen des Verhaltes meines Freundes - ich nenne ihn hier Peter (Name geändert).
Wir kennen uns schon seit 17 Jahren (ich war damals 30, er viel älter) - damals wurde nichts aus uns, weil er noch verheiratet war.
Dann ist er umgezogen. Wir haben beide andere Partner geheiratet - beide Ehen hielten nicht lange, aus beiden Ehen ist je ein Kind entstanden.
Vor 10 Monaten trafen wir uns zufällig wieder und die alte Liebe war wieder da. Das Problem bei mir - ich bin immer noch in einem fiesen Sorgerechtsstreit mit meinem Ex-Mann, der vor gar nichts zurückschreckt, um mich fertig zu machen. Peter hat versprochen, mir zu helfen. Er hat mir einen teuren Anwalt besorgt, den er bezahlen wollte (dann aber doch nicht tat - ich musste ihn dann selbst bezahlen). Er versprach mir auch, mit zum Gericht zu fahren, machte aber dann einen Rückzieher. Ich konnte ihn gerade noch überreden, mitzukommen, weil sein Erscheinen schon angekündigt war (u.a. als Zeuge). Er kam dann also doch zum Termin wiederwillig mit. Die Gerichtsverhandlung war Stress pur und mir ging es danach gar nicht gut. Peter ist aber ohne ein Wort zu sagen einfach zu seiner Wohnung gefahren. Als ich ihn anrief, um zu fragen, was los sei und dass es mir nicht gut ginge, meinte er nur, ich könnte ja 112 anrufen.
Ich sah die Beziehung beendet und holte meine wenigen Sachen bei Peter ab.
Er bat mich per Whats-App mir das nochmal zu überlegen, beteuerte, er würde mich lieben, es klang aber so, als ob er mir die Schuld geben würde. Angerufen oder besucht hat er mich nicht.
Ich wollte keinen Kontakt. Danach kamen Monate der Funkstille.
Seit zwei Wochen sind wir wieder in Kontakt.
Ich habe einige Unterlagen fürs Gericht von ihm gebraucht, die er im März nicht unterschrieben hatte. Er lud mich zu sich ein und machte mir klar, dass nur wenn ich mit ihm ins Bett gehe, er die Unterlagen unterschreiben würde. Ich empfinde noch viel für ihn und willigte ein.
Am nächsten Tag wurde er wieder fies, hat sich zunächst geweigert die Unterlagen zu unterschreiben etc. Er war sehr launisch und undurchsichtig (eigentlich wie immer) und ich wusste (auch wie immer) nicht, woran ich bei ihm bin.
Dann kamen noch Sätze wie 'In deiner Situation solltest du keine Beziehung anfangen' und demoralisierende Sätze in Bezug zu meinem Kind. Wir haben uns aber einigermaßen freundlich verabschiedet etc., er wollte noch weitere Intimitäten, bevor ich wegging - ich lehnte aber ab.
Das war vor 5 Tagen - seitdem hat er weder zurückgerufen noch meine Nachrichten beantwortet. Wir wären in zwei Wochen verabredet gewesen zu einem Termin - er wollte mir noch Bescheid geben, ob er mitkommt.
Was haltet ihr von dem Verhalten von Peter?
Kann man sich auf ihn noch verlassen?
Wie soll ich reagieren?
Ehrlich gesagt, bin ich ratlos.
Und müde, zu warten...
ich bin (ehrlich gesagt schon seit Januar) ratlos wegen des Verhaltes meines Freundes - ich nenne ihn hier Peter (Name geändert).
Wir kennen uns schon seit 17 Jahren (ich war damals 30, er viel älter) - damals wurde nichts aus uns, weil er noch verheiratet war.
Dann ist er umgezogen. Wir haben beide andere Partner geheiratet - beide Ehen hielten nicht lange, aus beiden Ehen ist je ein Kind entstanden.
Vor 10 Monaten trafen wir uns zufällig wieder und die alte Liebe war wieder da. Das Problem bei mir - ich bin immer noch in einem fiesen Sorgerechtsstreit mit meinem Ex-Mann, der vor gar nichts zurückschreckt, um mich fertig zu machen. Peter hat versprochen, mir zu helfen. Er hat mir einen teuren Anwalt besorgt, den er bezahlen wollte (dann aber doch nicht tat - ich musste ihn dann selbst bezahlen). Er versprach mir auch, mit zum Gericht zu fahren, machte aber dann einen Rückzieher. Ich konnte ihn gerade noch überreden, mitzukommen, weil sein Erscheinen schon angekündigt war (u.a. als Zeuge). Er kam dann also doch zum Termin wiederwillig mit. Die Gerichtsverhandlung war Stress pur und mir ging es danach gar nicht gut. Peter ist aber ohne ein Wort zu sagen einfach zu seiner Wohnung gefahren. Als ich ihn anrief, um zu fragen, was los sei und dass es mir nicht gut ginge, meinte er nur, ich könnte ja 112 anrufen.
Ich sah die Beziehung beendet und holte meine wenigen Sachen bei Peter ab.
Er bat mich per Whats-App mir das nochmal zu überlegen, beteuerte, er würde mich lieben, es klang aber so, als ob er mir die Schuld geben würde. Angerufen oder besucht hat er mich nicht.
Ich wollte keinen Kontakt. Danach kamen Monate der Funkstille.
Seit zwei Wochen sind wir wieder in Kontakt.
Ich habe einige Unterlagen fürs Gericht von ihm gebraucht, die er im März nicht unterschrieben hatte. Er lud mich zu sich ein und machte mir klar, dass nur wenn ich mit ihm ins Bett gehe, er die Unterlagen unterschreiben würde. Ich empfinde noch viel für ihn und willigte ein.
Am nächsten Tag wurde er wieder fies, hat sich zunächst geweigert die Unterlagen zu unterschreiben etc. Er war sehr launisch und undurchsichtig (eigentlich wie immer) und ich wusste (auch wie immer) nicht, woran ich bei ihm bin.
Dann kamen noch Sätze wie 'In deiner Situation solltest du keine Beziehung anfangen' und demoralisierende Sätze in Bezug zu meinem Kind. Wir haben uns aber einigermaßen freundlich verabschiedet etc., er wollte noch weitere Intimitäten, bevor ich wegging - ich lehnte aber ab.
Das war vor 5 Tagen - seitdem hat er weder zurückgerufen noch meine Nachrichten beantwortet. Wir wären in zwei Wochen verabredet gewesen zu einem Termin - er wollte mir noch Bescheid geben, ob er mitkommt.
Was haltet ihr von dem Verhalten von Peter?
Kann man sich auf ihn noch verlassen?
Wie soll ich reagieren?
Ehrlich gesagt, bin ich ratlos.
Und müde, zu warten...