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Wie geht man mit der Ungewissheit bezüglich evtl. anstehendem 1. Date um?
Folgende Situation lässt mich in den vergangenen Tagen kaum mehr schlafen:
Vor einiger Zeit habe ich eine neue nette Arbeitskollegin kennengelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb super, die Gespräche untereinander verliefen fantastisch, und der sogenannte "Schmäh" kam auch nicht zu kurz, kurz und bündig: Zwischenmenschlich 1A.
Auch die schriftliche Kommunikation, sei es per WhatsApp, SMS, etc. entpuppte sich als ein grandioser Zeitvertreib. Das Gefühl war sofort da, dass da gegenseitiges Interesse besteht. Anzumerken ist hierbei, dass die meisten schriftlichen Kontakte sogar von ihr ausgingen, im Schnitt schreiben wir alle 2-3 Tage miteinander, und das am Abend dann auch über ein paar Stunden.
Aufgrund der vorherrschenden passenden Chemie fragte ich sie dann mal spontan, was sie denn von einem Treffen halten würde. Die Antwort war, dass sie mir noch Bescheid geben würde, da sie noch nicht wüsste, ob sie denn an diesem einen Tag Zeit hätte. Diesen Umstand akzeptierte ich und die vorhin erwähnten Gespräche bzw WhatsApp Nachrichten verliefen weiterhin perfekt.
Da ich mich dann aber eine Woche lang im Urlaub befand und relativ weit weg von meinem Arbeitsort wohne, hielten wir den Kontakt diesen Zeitraum über mittels Whatsapp. Einen Tag vor dem von mir vorgeschlagenen Treffen kam ich wieder in die Arbeit, und plötzlich gestaltete sich die Situation anders. Das morgendliche Begrüßen fiel schon schwer (von beiden Seiten), man sucht das Gespräch zueinander, will sich aber nicht mehr so öffnen, weil sich immer andere Arbeitskollegen in der Nähe befinden. Quasi wurde von mir schon die nächste Stufe, wahrscheinlich die "Verliebtheit" erreicht.
Schlussendlich ist das Treffen an diesem Tag nicht zustandegekommen, da ich die ganze Woche über auch gar nicht nochmal nachfragte, weil ich sie nicht bedrängen wollte und auch insgeheim damit gerechnet habe, dass dieses Thema von ihr aus nochmals angesprochen wird.
Mir stellt sich jetzt also die Frage, ob ich sie konkret auf das nochmals ansprechen sollte oder ob ich so lange warten soll, bis sie bezüglich des Treffens etwas sagt?
Und dass ich sie schlussendlich einen Tag davor mit Nachrichten bombardiere, wie es denn nun mit dem vereinbarten Tag aussieht, entspricht nicht meiner Person, da vermutlich eine zu große Menge Stolz vorhanden ist. Insgeheim warte ich nun darauf, dass sie sich von sich aus bei mir meldet. Meinerseits ist - was die schriftliche Kommunikation angeht - Funkstille.
Meine Angst ist schlussendlich, dass ich sie wegen des Treffens "bedränge", sollte ich darauf pochen.
Ist leider nun ein sehr langer Text geworden, aber diese Situation ist doch sehr spezifisch und ich hoffe, dass einige hilfreiche Antworten dieses "Dilemma" vereinfachen werden.
Freundliche Grüße
M, 26
Vor einiger Zeit habe ich eine neue nette Arbeitskollegin kennengelernt. Wir verstanden uns auf Anhieb super, die Gespräche untereinander verliefen fantastisch, und der sogenannte "Schmäh" kam auch nicht zu kurz, kurz und bündig: Zwischenmenschlich 1A.
Auch die schriftliche Kommunikation, sei es per WhatsApp, SMS, etc. entpuppte sich als ein grandioser Zeitvertreib. Das Gefühl war sofort da, dass da gegenseitiges Interesse besteht. Anzumerken ist hierbei, dass die meisten schriftlichen Kontakte sogar von ihr ausgingen, im Schnitt schreiben wir alle 2-3 Tage miteinander, und das am Abend dann auch über ein paar Stunden.
Aufgrund der vorherrschenden passenden Chemie fragte ich sie dann mal spontan, was sie denn von einem Treffen halten würde. Die Antwort war, dass sie mir noch Bescheid geben würde, da sie noch nicht wüsste, ob sie denn an diesem einen Tag Zeit hätte. Diesen Umstand akzeptierte ich und die vorhin erwähnten Gespräche bzw WhatsApp Nachrichten verliefen weiterhin perfekt.
Da ich mich dann aber eine Woche lang im Urlaub befand und relativ weit weg von meinem Arbeitsort wohne, hielten wir den Kontakt diesen Zeitraum über mittels Whatsapp. Einen Tag vor dem von mir vorgeschlagenen Treffen kam ich wieder in die Arbeit, und plötzlich gestaltete sich die Situation anders. Das morgendliche Begrüßen fiel schon schwer (von beiden Seiten), man sucht das Gespräch zueinander, will sich aber nicht mehr so öffnen, weil sich immer andere Arbeitskollegen in der Nähe befinden. Quasi wurde von mir schon die nächste Stufe, wahrscheinlich die "Verliebtheit" erreicht.
Schlussendlich ist das Treffen an diesem Tag nicht zustandegekommen, da ich die ganze Woche über auch gar nicht nochmal nachfragte, weil ich sie nicht bedrängen wollte und auch insgeheim damit gerechnet habe, dass dieses Thema von ihr aus nochmals angesprochen wird.
Mir stellt sich jetzt also die Frage, ob ich sie konkret auf das nochmals ansprechen sollte oder ob ich so lange warten soll, bis sie bezüglich des Treffens etwas sagt?
Und dass ich sie schlussendlich einen Tag davor mit Nachrichten bombardiere, wie es denn nun mit dem vereinbarten Tag aussieht, entspricht nicht meiner Person, da vermutlich eine zu große Menge Stolz vorhanden ist. Insgeheim warte ich nun darauf, dass sie sich von sich aus bei mir meldet. Meinerseits ist - was die schriftliche Kommunikation angeht - Funkstille.
Meine Angst ist schlussendlich, dass ich sie wegen des Treffens "bedränge", sollte ich darauf pochen.
Ist leider nun ein sehr langer Text geworden, aber diese Situation ist doch sehr spezifisch und ich hoffe, dass einige hilfreiche Antworten dieses "Dilemma" vereinfachen werden.
Freundliche Grüße
M, 26