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  • #1

Wie geht man mit "getrennt lebend" um?

Ich tue mir mit der Angabe "getrennt lebend" manchmal schwer. Denn irgendwie ist das nicht eindeutig. Vielleicht ist diejenige schon wirklich getrennt und es liegt einfach daran, dass das Scheidungsverfahren sich langwierig gestaltet. Oder aber das Ganze ist erst im Entstehen, die Trennung noch gar nicht überwunden. Hab auch gehört, dass es verheiratete (Männer wie Frauen) geben soll, die sich einfach mal umschauen wollen und der/die Partner/in weiß noch gar nichts von den Trennungsabsichten. Daher: Wie geht man am besten damit um? Soll man da nachfragen (ich weiß, das ist heikel)? Und wenn ja wie stellt man eine solche Frage?
 
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  • #2
Ich würde Direkt anfragen wie es zur Trennung kam ! Natürlich mit mitgefühl :) also bei mir heisst Getrennt Lebennd nicht gleich Single,natürlich wird man bestimmt noch an dem EX Partner hängen aber wenn man offen dadrüber Spricht dann wird es doch lockerer genommen als man Denkt. Also Augen auf und fragen,drauf achten wie die Reaktion ist :)

W31
 
  • #3
Bitte beachten Sie, dass zu diesem Themenkomplex bereits einige Fragen im Forum existieren:

1)Gründe für "getrennt lebend" als Beziehungsstatus
2)Getrennt lebend
3)Erfahrungen

Bitte konzentrieren Sie Sich hier bei den Antworten auf die Fragestellung und nicht auf den Status "getrennt lebend" an sich.
 
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  • #4
Natürlich kann man und soll man es ansprechen, genau wie alle anderen Angaben im Profil auch.
 
  • #5
Getrenntlebend bedeutet, dass man verheiratet ist, sich getrennt hat, aber noch nicht geschieden ist.

Es gibt hier aber zwei wesentliche Probleme:

Einerseits behaupten viele getrenntlebend zu sein, obwohl die ehefrau davon noch gar nichts weiß. Sie suchen in Wahrheit Affären, Sexabenteuer oder den warmen Wechsel. Moralischer Wert gleich Null.

Andererseits ist es so, dass selbst wenn der Status tatsächlich genau so ist, diese Menschen im allgemeinen eben noch nicht die Vorbeziehung vollständig verarbeitet haben. Keine neue Partnerin möchte den Rosenkrieg, das Scheidungsverfahren und all den Ärger einer Trennung mitbekommen. Man möchte dagegen schon im Vorfeld wissen, welche Verpflichtungen und Unterhaltszahlungen da ggf. anstehen und damit nicht irgendwann später überrascht werden.

Ganz generell gilt für alle Menschen, ganz gleich ob sie nun verheiratet waren oder einfach so eine nichteheliche Partnerschaft beendet haben, dass sie die Vorbeziehung und Trennung vollständig verarbeitet haben müssen. Das beinhaltet auf jeden Fall:

+ emotional: Man kann ohne starke Gefühle an den Ex denken, also keine Liebe oder Hass, keine Leidenschaft oder Sehnsucht, kein Wut oder Ärger, keine schlaflosen Nächte, kein Bauchgrummeln mehr, keine Rückkehrgedanken. Man sollte bezüglich des Ex einfach abgeklärt sein und die Sache wirklich tief im Inneren verwunden haben.

+ organisatorisch: Eigentum ausgetauscht, umgemeldet, alles erledigt, was mit einer Trennung so nötig wird

+ finanziell: alles geregelt und absgeschlossen, alle Verpflichtungen bekannt

+ juristisch: Scheidungsverfahren erledigt, kein Ärger mehr, kein Rosenkrieg mehr

Nur dann sind Menschen wirklich wieder frei und offen für eine neue Partnerschaft. Nur dann kann die neue Partnerschaft von Verliebtheit und Unbeschwertheit dominiert sein, nur dann kann man die neue Partnerschaft voll genießen.

Getrenntlebende sind in keinem dieser Punkte wirklich frei. Getrenntlebende sollten auf ElitePartner eingentlich gar nicht akzeptiert werden, denn sie sind einfach keine erste Wahl, keine potentiellen Kandidaten, mit denen man glücklich wird. Sie sollten erst alles erledigen und dann die Partnersuche beginnen. So sind sie ein einziges Ärgernis.

Mein Rat an alle: Ignoriert Getrenntlebende komplett. Einfach sofort löschen und fertig. Das erspart ungemein viel Ärger und Kummer und Betrug.
 
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  • #6
Wie geht man mit "getrennt lebend" um?

Ganz einfach: gar nicht

#Frederika hat eigentlich alles gesagt, was dazu nötig ist. Ich kann dem nichts hinzufügen.
 
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  • #7
Ausnahmsweise bin ich in diesem Fall ganz genau Frederikas Meinung.

Getrennt lebend heißt verheiratet und nichts anderes.
Dieses Forum ist voll bis obenhin mit Klagen von Teilnehmern, die mit solchen Kandidaten schlechte und äußerst schmerzhafte Erfahrungen gemacht haben.
Ich habe getrennt Lebende bei meiner Partnersuche kategorisch von vornherein ausgeschlossen, und damit bin ich bei weitem nicht die Einzige.

Es KANN gutgehen; auch solche Berichte gibt es.
Die Chance ist etwa so groß wie die auf einen Sechser im Lotto.

Ich kann Frederikas Rat nur unterstreichen und ihn jedem und jeder ans Herz legen.
 
  • #8
Noch mal konkret zur Frage: "Wie geht man damit um?"

Für mich persönlich ist die Sache klar: Ich schließe Getrenntlebende kategorisch als Partner aus. Ich date keine Verheirateten und ich erwarte ebenso auch von ledigen Kandidaten, dass sie ihre Trennung und Vorbeziehung vollständig vetrarbeitet haben. Wenn ein Verheirateter noch nicht geschieden ist, dann ist das für mich persönlich definitiv nicht der Fall und nicht akzeptabel.

Es gibt etliche, die nicht so kategorisch sind und es dennoch probieren -- und genau deswegen gibt es unzählige Threads mit Kummer und Leid mit getrenntlebenden Partnern.
 
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  • #9
Ich schließe es nicht kategorisch aus, bin aber sehr vorsichtig. Richtig ist, sie sind ja noch verheiratet!

Auf jeden Fall frage ich VOR einem Treffen, wie die genaue Situation ist. Speziell, wie lange schon getrennt lebend, warum und wann die Scheidung erledigt sein wird.

Frisch getrennte Frauen fallen für mich sofort raus - da ist ja sekündlich eine neue Wendung möglich und man kann sich zu 99% einfach nur drüber ärgern, sofern man eine feste Beziehung sucht.

Ebenso treffe ich mich nicht, wenn kein klarer Scheidungstermin im Raum steht oder die Frau zwar seit 2 Jahren allein lebt aber nicht an Scheidung denkt (auch schon erlebt).

Es bleiben also lediglich diejenigen, die wirklich klar abgeschlossen haben und wo die Scheidung nur noch ein Formalismus mit erkennbarem Zeitraum ist. Und bei dieser einen, bleibe ich emotional zurückhaltend, bis sie geschieden ist.
 
  • #10
Aus irgendeinem Grund habe ich bei meiner Suche mit getrennt lebenden Männern nichts zu tun gehabt. Kann sein, daß ich sie ohne nachzudenken weggeklickt habe. Einfach mit dem Bauchgefühl "Nee, klär das erstmal, das scheint mir zu frisch. Für mich gibt es genug andere Männer hier." In meinem Kopf entstand dann immer ein Bild von einem Mann, der auf Restmöbeln in einer improvisierten Winzigbude wohnt und jede Woche einen Termin beim Anwalt hat bzw. sich im Telefon mit seiner Frau wegen der Gütertrennung anschreit und hinterher in allen Details mit mir darüber diskutiert. Und hätte mich nicht interessiert.
Daß getrennt Lebende tatsächlich so ein Problem darstellen, habe ich erst hier im Forum erfahren. Bzw. daß es Männer gibt, die 1. ihre Frau noch nicht darüber informiert haben, daß sie sich als getrennt lebend betrachten und 2. so eine Art offene Ehe führen, ohne Sex, aber mit viel Verpflichtungen und nur eine Frau für den Spaß suchen ohne Zukunftsperspektive.
Für mich war der Normalfall, daß Leute getrennt leben, weil die Ehe vorbei ist und aus altem Wohlwollen einander gegenüber nur noch keine Veranlassung gesehen haben, sich scheiden zu lassen. Ich habe von einem Partner die Scheidung verlangt, da wir auch geschäftliche Verbindungen eingingen und ich überhaupt keine Lust auf die Ex hatte, für den Fall, daß ihm etwas passiert.
Darüber hinaus sind Ehe-Leute, die getrennt leben und mittendrin in der Trennung sind, aber schon eine neue Freundin wollen, einfach nur die sichtbare Spitze des Eisbergs. Sie tragen das Etikett sozusagen auf der Stirn. Es gibt wesentlich mehr bindungsängstliche, innerlich noch nicht getrennte und auf eigenen Beinen stehende Menschen, die trotzdem auf Partnerbörsen unterwegs sind.
Es ist die Frage, was einen Suchenden mehr stört: emotionales Hickhack oder finanziell-organisatorisches. Da ich nie vom Einkommen meines Partners profitieren wollte, weil ich gut für mich selbst sorgen kann, stört mich persönlich emotionales Hickhack mehr und das ist nicht an das Etikett "getrennt lebend" gebunden.
 
  • #11
Wenn amn den vielen, vielen Forumseinträgen geprellter Frauen glauben kann: Man "umgeht" es..
 
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  • #12
Hallo Frederika,

und wieder einmal sieht man doch nur alles pauschal in der sogenannten Elite.
Ich lebe z.B. von meinen Mann seit 16.01.2011 getrennt und im Januar 2012 wurde nach den Trennungsjahr die Scheidung eingereicht.
Gleichwohl ist mein Mann nach der Trennung von Deutschland nach Frankreich “ausgewandert”.
Wenn ich deine Kommentare jetzt so lese, wäre es eventuell sogar besser gewesen, wenn ich mir das Geld für EP gespart hätte oder ich ändere einfach mein Profil in geschieden um.
Wird sowie so nicht geprüft und ich glaube kaum das ein Mann in der Datingsphase sich
Scheidungsurkunde zeigen lassen will.
So gesehen sind wir doch nur an den Punkt wo alle ehrlichen einfach zur Unehrlichkeit getrieben werden.
Nicht hinter jeden Busch lauert ein Verbrecher und manchmal ist eine Banane nur eine Banane.
w,46
 
  • #13
Wenn ich deine Kommentare jetzt so lese, wäre es eventuell sogar besser gewesen, wenn ich mir das Geld für EP gespart hätte
Was hat das mit dem Thema zu tun? Du musst doch selbst wissen und erlebt haben, ob sich EP für dich lohnt oder nicht. Was beeinflusst meine Meinung und meine Warnungen Deinen vergangenen Erfolg? Gar nicht!

oder ich ändere einfach mein Profil in geschieden um.
Auf Lügen kann man keine vertrauensvolle Partnerschaft aufbauen. Irgendwann kommt es heraus und jeder vernünftige Menschen trennt sich dann wegen der Lüge und nicht wegen des Status.

Wird sowie so nicht geprüft und ich glaube kaum das ein Mann in der Datingsphase sich Scheidungsurkunde zeigen lassen will.
Niemand lässt sich eine Scheidungsurkunde zeigen -- ebenmso wenig wie Ausweise, Geburtsurkunden, Doktorurkunden und so weiter.

Aber man fragt danach! Und genau das ist eine ganz wichtige Empfehlung an alle Teilnehmer, die Getrenntlebende nicht kategorisch ausschließen, sondern ihnen eine Chance geben wollen:

Schaut in die Augen und stellt die entscheidenden Fragen:
+ Wann habt Ihr Euch getrennt? Seit wann bist Du ausgezogen?
+ Wann wurdest Du geschieden? (falls geschieden behauptet wird)

Wer darauf antwortet, muss schon krass lügen und nicht nur schummeln, wenn er in diesem Moment den Status verfälschen möchte. Da ist dann Schluss mit lustig. Diese Fragen muss man rechtzeitig stellen und die gesamten Körpersignale in die Wahrhaftigkeitseinschätzung der Antwort einbeziehen.

So gesehen sind wir doch nur an den Punkt wo alle ehrlichen einfach zur Unehrlichkeit getrieben werden.
Nein, wir sind an dem Punkt, der eigentlich alle betrifft, ledige wie geschiedene wie getrenntlebende Kandidaten: Man muss einfach die Vorbeziehung und Trennung vollständig abgeschlossen und verarbeitet haben.
 
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  • #14
<MOD: Angriffe entfernt.>

Ich selber habe eine Freundin (seit 8 Jahren), die warm gewechselt hat und verheiratet war. Alles ist wunderbar. Es gab bisher keine Probleme. Auch in meinem Bekanntenkreis sind viele Paare, die sich in einer Trennungsphase kennengelernt haben.

Sicherlich ist das nicht immer so. Wo konservative Grundeinstellungen das Leben bestimmen, da ist Entscheidungsfreiheit und ein eigenverantwortliches Leben schwer zu erreichen.
 
  • #15
Sicherlich ist das nicht immer so. Wo konservative Grundeinstellungen das Leben bestimmen, da ist Entscheidungsfreiheit und ein eigenverantwortliches Leben schwer zu erreichen.
Interessante These, bar jeglicher politischen Ahnung. Welchem politischen Lager würdest Du denn die Werte "Leistungsbereitschaft", "Eigenverantwortung" und "Freiheit" zuordnen? Doch wohl den Konservativen und Liberalen, nicht den Linken, die eher Umverteilung, Regulierung, Unmündigkeit predigen.
 
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  • #16
Interessante These, bar jeglicher politischen Ahnung. Welchem politischen Lager .

Was hat konservativ mit Politik zu tun? (conservativus – erhaltend, bewahrend). Ich meinte damit eine Einstellung, die sich, im negativen Sinne, dadurch auszeichnet, Althergebrachtes relativ ungefragt zu übernehmen und nicht die Fähigkeit zu besitzen, sich auf geänderte Lebenssituationen und ein geändertes Umfeld einzustellen.
Du meinst sicherlich den Konservativismus als politische Einstellung.
 
  • #17
Was hat konservativ mit Politik zu tun? (conservativus – erhaltend, bewahrend). Ich meinte damit eine Einstellung, die sich, im negativen Sinne, dadurch auszeichnet, Althergebrachtes relativ ungefragt zu übernehmen und nicht die Fähigkeit zu besitzen, sich auf geänderte Lebenssituationen und ein geändertes Umfeld einzustellen.
Konservativ bedeutet in diesem Kontext "Werte bewahrend" und ist natürlich politisch und gesellschaftlich -- wenn man diesen Aspekt nicht meint, muss man das schon extrem deutlich machen.

Du meinst wohl eher "reaktionär" oder so.
 
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  • #18
Finger weg von Getrenntlebenden. Ich hatte mal einen getrennt lebenden Mann gedatet, der zudem noch bei der Ex-Freundin wohnt und das noch Monate nach der Trennung. So ein Gemauschel bringt nur Kummer. Ich schließe mich Frederika's Meinung an und finde, diese Spezies sollte gar nicht erst bei EP angenommen werden.
 
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  • #19
Oh-Ha, hatten wir die letzten Wochen nicht genügend Beiträge zum Thema "getrennt lebend"?.

Also: Am besten man wartet als getrenntlebender die Scheidung ab und begibt sich dann auf die Suche. Das wäre eine RESPEKTVOLLE Vorgehensweise gegenüber allen Beteiligten. Als Single möchte ich keine Kontakte zu getrenntlebenden pflegen und werde es auch weiterhin nicht tun. Jeder muss für sich selbst entscheiden. Sollte dann aber hinterher nicht jammern, wenn es mit dem getrennt lebenden dann noch nicht klappt, schließlich kannte man den Beziehungsstatus vorher.
 
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  • #20
Für mich (w) persönlich ist die Sache AUCH klar: Getrennt lebend schließe ich als Partner nicht generell aus, nur in Kombination mit: 5 Kinder (zeitweise im Hause)...oder 2 Kinder (im Hause).

Ein Profil in dieser Kombination bedeutet für mich `Nein`, in Einklang mit meinen Erfahrungen:
> Wenig Zeit für eine neue Partnerschaft, nichts weiter.
Getrennt lebend heißt nicht automatisch; organisatorisch/finanziell nichts geregelt, Rosenkrieg steht unmittelbar bevor, Trennung nicht verarbeitet usw.

Ein `Geschiedener` steht hingegen auch nicht für `finanziell besser gestellt`, Trennung gut verarbeitet` usw. Das ist mir zu einfach.

Es soll auch Frauen geben (wie in meinem Fall), die sich noch fantastisch mit Ihren `Fast Ex-Männern` verstehen, nicht streiten was `Kohle-und Immobilienbesitz` angeht, da sie auf gleichem Niveau sind...

Für mich ist es ein Unterschied ob ein Chefarzt von 1.) seiner ehemaligen Sprechstundenhilfe
oder 2.) einer Ärztin mit eigener Praxis `getrennt lebt`.

Die Chance, dass die Ärztin ihn abzockt ist schlicht geringer.

Wie gehe ich also damit um?
Einen Mann Mitte 50, Status `ledig` finde ich sehr seltsam, schließe ich kategorisch aus.
`Kinder im Hause` egal ob getrennt/geschieden, schließe ich aus.

Blick hinter die Kulissen bei:
`Kinder aus dem Hause`, getrennt/geschieden, mir völlig egal.
 
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  • #21
+
Nur dann sind Menschen wirklich wieder frei und offen für eine neue Partnerschaft. Nur dann kann die neue Partnerschaft von Verliebtheit und Unbeschwertheit dominiert sein, nur dann kann man die neue Partnerschaft voll genießen.

Getrenntlebende sind in keinem dieser Punkte wirklich frei. Getrenntlebende sollten auf ElitePartner eingentlich gar nicht akzeptiert werden, denn sie sind einfach keine erste Wahl, keine potentiellen Kandidaten, mit denen man glücklich wird. Sie sollten erst alles erledigen und dann die Partnersuche beginnen. So sind sie ein einziges Ärgernis.

Mein Rat an alle: Ignoriert Getrenntlebende komplett. Einfach sofort löschen und fertig. Das erspart ungemein viel Ärger und Kummer und Betrug.

Also jetzt reicht es aber langsam! Jetzt sollen getrennt lebende bei ElitePartner schon ausgestoßen werden!!!
Es bleibt jedem unbenommen Suchende die den Status "getrennt lebend" innehaben, zu ignorieren oder zu löschen!!!

Allerdings bin ich ganz froh über diese schon menschenverachtenden Ansichten hier, so habe ich hier meinen "getrennt lebend" als Status, wunderbaren Lebensgefährten kennengelernt, er ist seit 1 Jahr geschieden.
Schreibt mal weiter so, die hoffentlich noch normal denkenden Frauen, haben so eine größere Auswahl!!!
 
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  • #22
Ja und manchmal ist alles ganz anders als man denkt. Habe einen Mann angeschrieben, in dessen Profil "getrennt lebend" verzeichnet war. Das hatte ich übersehen. Als wir uns am Sonntag das erste Mal trafen, erfuhr ich, dass er gar nicht verheiratet war. Er hatte ein Kind mit der Partnerin und sie lebten seit ca. 2 Jahren getrennt. Er muss diesen Status völlig missverstanden haben. Ich habe mich gefreut, ihn jedoch nicht auf diesen faux pas hingewiesen ;-).
 
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  • #23
Du fragst u.a "Wie geht man damit um?". Das hängt von Deiner persönlichen Frustrationstoleranz ab und davon, wie viele Alternativen es für Dich gibt. Wenn es für Dich keine Alternativen gibt und Dir ausschließlich getrennt lebende Männer bleiben, dann kannst Du entweder aus den hier in verschiedenen Threads geschilderten Erfahrungen lernen oder eigene Erfahrungen sammeln.

Ich wollte meine eigenen Erfahrungen sammeln, da ich wie die meisten dachte, bei mir ist alles selbstverständlich ganz anders. War es nicht, es war so wie es u.a. Frederika schildert und ich habe daraus gelernt. Jetzt möchte ich lieber keinen Partner als einen getrennt lebenden/verheirateten Mann. Denn ein getrennt lebender/verheirateter Mann ist ebenso als hätte man keinen Partner, der hat nämlich schon eine. ;-)

w/49
 
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  • #24
Also ich würde jeden Witwer einen getrenntlebenden Mann vorziehen. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass der Witwer selbst nach dem seine geliebte Frau schon 5 Jahre verstorben war immer noch um sie getrauert hat. Getrenntlebende Männer haben meistens den “Verlust” schon nach ein paar Monaten abgearbeitet.
Die einzige Trauer was diese Herren haben, ist eigentlich nur die monatliche Unterhaltszahlung. Des weiteren suche ich ja keinen Ernährer sondern nur einen Partner, der mich liebt und wenn dieser noch nicht offiziell geschieden ist kann ich damit leben. Wie viele Frauen landen in irgendwelchen Affäre und hoffen darauf das sich der Mann von seiner Frau trennt. Meistens ohne Erfolg.Ich sehe da nicht diesen großen Nachteil wie viele andere hier.
w,51
 
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  • #25
Aber man fragt danach! Und genau das ist eine ganz wichtige Empfehlung an alle Teilnehmer, die Getrenntlebende nicht kategorisch ausschließen, sondern ihnen eine Chance geben wollen:

Schaut in die Augen und stellt die entscheidenden Fragen:
+ Wann habt Ihr Euch getrennt? Seit wann bist Du ausgezogen?
+ Wann wurdest Du geschieden? (falls geschieden behauptet wird)

Wer darauf antwortet, muss schon krass lügen und nicht nur schummeln, wenn er in diesem Moment den Status verfälschen möchte.

Wie naiv sind doch manche hier. Potenzielle Betrüger sind doch meistens so gewieft das sie ihre Lügen ohne mit der Wimper zu zucken durchziehen.
Aus meiner Erfahrung sind gerade die Personen die glauben alles zu wissen und sofort zu durchschauen, diejenigen die als erstes auf solche Herren reinfallen.
m 48
 
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  • #26
Hallo zusammen
Jetzt muss ich doch auch noch kurz meinen Senf zu der Frage dazu geben. Wie man damit umgehen soll, dazu habe ich keine Ahnung. Aber ich möchte einfach nur mal eine Überlegung in den Raum stellen: Wenn Kinder da sind und die Finanzen vielleicht auch nicht zum Besten stehen, man sich soweit als Eltern noch versteht, dass das ein Grund ist, dass man sich trennt, also getrennte Wege geht.

[Mod.= unzulässige Signatur gelöscht! Registrieren Sie sich, wenn Sie erkannt werden möchten.]
 
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  • #27
@11 warum habt ihr denn die Scheidung erst nach dem Trennungsjahr eingereicht? Die Scheidung kann man auch schon während des Trennungsjahres einreichen. 3 Moante vor Ablauf des Trennungsjahres kann der Anwalt die Sachen bei Gericht einreichen (ab dem 9ten Monat in dem man in Trennung lebt). So gehts nämlich noch schneller, als erst nach dem Trennungsjahr die Scheidung einzureichen.
 
  • #28
...
Mein Rat an alle: Ignoriert Getrenntlebende komplett. Einfach sofort löschen und fertig. Das erspart ungemein viel Ärger und Kummer und Betrug.


Tja, liebe Leute, ich bin getrennt lebend, also "noch nicht geschieden" und meine Freundin (die mich nicht hier im web sondern im RL gefunden hat) sieht das oben gesagte irgenwie total anders, als hier befürchtet. Zu meinem Vorleben:

Emotional: Kein Problem, ich bin froh, dass es vorbei ist. Rückkehrgedanken? Um Himmels willen, Gnade...

Organisatorisch? Kein Problem, ich habe meine eigene Wohnung, meine eigenes Konto, mein eigenens Auto, kein eigenes Pferd, alles easy! Ich wasche sogar meine Wäsche und mein Geschirr selber und meine Mami wohnt 600km entfernt von mir. Neulich hab ich tatsächlich meinen Fussboden selber gewischt und anschließend den Kühlschrank aufgetaut. Reicht das?

Finanziell? Mal sehn, wie sich die Sache löst, aber das ist mein Problem und nicht das meiner Freundin, sie nimmt mich unabhängig davon, wie ich aus der Geschichte rauskomm. Verarmen werd ich nicht. Und meine Verpflichtungen betreffen meine Kinder, die werden mir hoffentlich bleiben, alle drei.

Juristisch? Formsache. Rosenkrieg siehe oben beim finanziellen. Kann man sich glatt sparen. Mit etwas klarem Kopf bietet die herrschende Rechtsage hier seit Neuestem sehr einfache Ansätze.

Kurz und gut: Der moderne Mann ist multitaskingfähig und kann eine neue Freundschaft locker und absolut seriös auch auf sich nehmen, solange die Anwälte das kleingeduckte seines Vorlebens noch nicht geklärt haben. Alles halb so wild! Liebe Damen, wenn ihr wartet, bis die attraktiven Kandidaten endlich das Plazet "geschieden" ihrer Exen haben, wartet ihr vergebens. Bis dahin sind sie nämlich weg vom Markt! Und bei den unattraktiven ist es wurscht...
 
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  • #29
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  • #30
Liebe Damen, wenn ihr wartet, bis die attraktiven Kandidaten endlich das Plazet "geschieden" ihrer Exen haben, wartet ihr vergebens. Bis dahin sind sie nämlich weg vom Markt!

Keineswegs. Es gibt Heerscharen attraktiver lediger oder geschiedener Männer.
Warum soll sich eine Frau einen getrennt Lebenden antun? Ich werde es nie verstehen.
Für mich war das völlig ausgeschlossen, und ich habe einen Mann gefunden, der wie ich schon längst geschieden war und inzwischen mit mir verheiratet ist.
 
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