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Wie geht man um, wenn der Partner Schuldgefühle hat?
Hallo,
ich weiß nicht mehr so Recht weiter. Bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Er hat sich im Sommer letzten Jahres getrennt (fand mich schon viele Jahre gut). Wir bringen beide jeweils 2 Kinder mit.
Die ersten 8 Monate war er sehr bemüht. Ein paar Liebe Worte, ein Kompliment oder Gesten ab und zu. Seit März geht es immer mehr bergab. Ich merkte, dass er sich zurückzog, sich weniger bemühte und weniger interessiert war. Das verletzte mich und triggerte auch alte Erfahrungen mit Männern (Rückzug = Trennung). Er teilte mir mit, dass er seine Kinder sehr vermisse und Schuldgefühle hat. Insbesondere seine Große (7J.) hatte Probleme. Sie mag mich aber als „Spielfreundin“, aber als Papas Freundin..das versteht sie nicht und hätte natürlich gern Mama und Papa zusammen. Verständlich und ich weiß das brauch Zeit.
Im Laufe der Monate gab es immer weiter Streitereien..ich wurde immer empfindlicher und unsicherer. Seine Gesten wurden weniger, er vergaß immer mehr, war verpeilt und ich fühlte mich immer weniger „geliebt“..es war irgendwie ein Prozess…
Ich bin auch noch ungeplant schwanger geworden und haben uns für einen Abbruch entschieden. Es lief mit Komplikationen von März bis jetzt.
Seit über 2 Wochen hat er wieder einen Trauerschub...ich versuche ihn aufzubauen und sage ihm, dass es Zeit brauch. Wenn er mit meinen Kindern spielt vermisst er seine schrecklich. Wir machen auch was zu sechst und es passt alles soweit.
Ich bin für ihn da, mache mir aber auch etwas Sorgen, da er teilweise ein anderer Mensch ist. Er sagt selbst, dass er sich nicht wiedererkennt und der Schmerz so heftig ist und ihn überrennt. Eine Beratungsstelle will er nicht aufsuchen (Ich schaffe das allein).Aber selbst wenn wir uns nah sind und küssen ist er mit Gedanken bei den Kindern. Ich spüre das natürlich..
Die Ex hat jetzt auch einen Neuen. Das wissen auch die Kinder. Er sieht sie auch regelmäßig. Alle 2 WE komplett und in der Woche an 2 oder 3 Nachmittagen.
Neulich sagte er mir, dass er eigentlich gar nicht so gern Nachrichten schreibt und lieber telefoniert. Und das es am Anfang ja was Neues war. Tat weh. Das sind ja Dinge die kein Geld kosten..nur etwas Zeit. Ich telefoniere nicht so gern, mache es aber ihm zuliebe und ich wünsche mir auch, dass er sich ab und zu die Zeit nimmt. Von ihm kommt mittlerweile kaum was zurück. Früh kommt eine Nachricht und dann war es das. Nur ein Bsp.
Ich fühle mich aktuell nicht geliebt von ihm, stecke aber zurück und gebe ihm die Zeit und versuche ihn zu unterstützen. Dennoch belastet mich sein gleichgültiges Verhalten. Er hat mich auch eine zeitlang nicht angefasst. Hatte keinen Kopf dafür.
Vor zwei Tagen wollte er mich anfassen, aber ich konnte nicht (Küssen und kuscheln geht). Habe ihm gesagt, dass es vielleicht besser ist wenn wir noch warten bis er den Kopf frei hat und sich auch wirklich auf mich einlassen kann.
Ich würde ihm gern helfen, aber er muss es auch wollen und mit aktiv werden, anstatt zu versumpfen.
ich weiß nicht mehr so Recht weiter. Bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Er hat sich im Sommer letzten Jahres getrennt (fand mich schon viele Jahre gut). Wir bringen beide jeweils 2 Kinder mit.
Die ersten 8 Monate war er sehr bemüht. Ein paar Liebe Worte, ein Kompliment oder Gesten ab und zu. Seit März geht es immer mehr bergab. Ich merkte, dass er sich zurückzog, sich weniger bemühte und weniger interessiert war. Das verletzte mich und triggerte auch alte Erfahrungen mit Männern (Rückzug = Trennung). Er teilte mir mit, dass er seine Kinder sehr vermisse und Schuldgefühle hat. Insbesondere seine Große (7J.) hatte Probleme. Sie mag mich aber als „Spielfreundin“, aber als Papas Freundin..das versteht sie nicht und hätte natürlich gern Mama und Papa zusammen. Verständlich und ich weiß das brauch Zeit.
Im Laufe der Monate gab es immer weiter Streitereien..ich wurde immer empfindlicher und unsicherer. Seine Gesten wurden weniger, er vergaß immer mehr, war verpeilt und ich fühlte mich immer weniger „geliebt“..es war irgendwie ein Prozess…
Ich bin auch noch ungeplant schwanger geworden und haben uns für einen Abbruch entschieden. Es lief mit Komplikationen von März bis jetzt.
Seit über 2 Wochen hat er wieder einen Trauerschub...ich versuche ihn aufzubauen und sage ihm, dass es Zeit brauch. Wenn er mit meinen Kindern spielt vermisst er seine schrecklich. Wir machen auch was zu sechst und es passt alles soweit.
Ich bin für ihn da, mache mir aber auch etwas Sorgen, da er teilweise ein anderer Mensch ist. Er sagt selbst, dass er sich nicht wiedererkennt und der Schmerz so heftig ist und ihn überrennt. Eine Beratungsstelle will er nicht aufsuchen (Ich schaffe das allein).Aber selbst wenn wir uns nah sind und küssen ist er mit Gedanken bei den Kindern. Ich spüre das natürlich..
Die Ex hat jetzt auch einen Neuen. Das wissen auch die Kinder. Er sieht sie auch regelmäßig. Alle 2 WE komplett und in der Woche an 2 oder 3 Nachmittagen.
Neulich sagte er mir, dass er eigentlich gar nicht so gern Nachrichten schreibt und lieber telefoniert. Und das es am Anfang ja was Neues war. Tat weh. Das sind ja Dinge die kein Geld kosten..nur etwas Zeit. Ich telefoniere nicht so gern, mache es aber ihm zuliebe und ich wünsche mir auch, dass er sich ab und zu die Zeit nimmt. Von ihm kommt mittlerweile kaum was zurück. Früh kommt eine Nachricht und dann war es das. Nur ein Bsp.
Ich fühle mich aktuell nicht geliebt von ihm, stecke aber zurück und gebe ihm die Zeit und versuche ihn zu unterstützen. Dennoch belastet mich sein gleichgültiges Verhalten. Er hat mich auch eine zeitlang nicht angefasst. Hatte keinen Kopf dafür.
Vor zwei Tagen wollte er mich anfassen, aber ich konnte nicht (Küssen und kuscheln geht). Habe ihm gesagt, dass es vielleicht besser ist wenn wir noch warten bis er den Kopf frei hat und sich auch wirklich auf mich einlassen kann.
Ich würde ihm gern helfen, aber er muss es auch wollen und mit aktiv werden, anstatt zu versumpfen.