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Gast
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- #1
Wie gelingt es, Abschied zu nehmen vom Wunsch nach einem Partner?
Liebes Forum,
gab es bei Euch einen Punkt, an dem Ihr aufhörtet, nach einem Partner zu suchen? Wann war das? Habt ihr daran gearbeitet, auf diesen Lebenswunsch verzichten zu können?
Ich habe ursprünglich nie daran gezweifelt, dass ich wie die meisten einmal heiraten würde, und war "einfach ich selbst", wie einem immer geraten wird. Habe nicht aktiv gesucht und mich nicht verstellt. Dann, ab etwa Ende 20 und nach zahlreichen enttäuschten Hoffnungen, habe ich alle Ratgeber zu dem Thema gelesen, die ich finden konnte, und diese wirklich genau beherzigt, bin viel weggegangen und habe meine Näheimpulse und Bindungsbedürfnisse hinterm Berg gehalten - doch auch das half jahrelang nichts und es kamen nur weitere Enttäuschungen dazu.
Ich bin nun Mitte 30 und dass sich ein Mann verbindlich für mich entscheidet und mit mir lebt, ist wirklich mein größter Wunsch. Um nicht ganz allein dazustehen, habe ich eine Fernbeziehung mit einem älteren (ungebundenen) Mann ohne rechte Zukunft; wir verstehen uns, aber auch er fragt nicht.
Ich weiß schlicht nicht mehr, was ich tun könnte, aber leide jeden Tag darunter, weine viel (obwohl ich rational weiss, dass es Schlimmeres gibt wie z.B. Krankheit) und kann mich an kleinen Erfolgen im Beruf, netten Treffen mit Freunden o.ä. nicht mehr freuen, weil mir diese eine große Veränderung in meinem Leben so sehr fehlt, nach der ich mich schon lange sehne und die einfach nicht kommen will. Es muss ja auch nicht unbedingt eine kirchliche Hochzeit sein, Zusammenwohnen und sich zugehörig und zu Hause Fühlen wäre ja schon viel...
Wenn jemand eine Idee hätte, was mir helfen könnte, "ohne" zurechtzukommen, wäre ich wirklich dankbar.
gab es bei Euch einen Punkt, an dem Ihr aufhörtet, nach einem Partner zu suchen? Wann war das? Habt ihr daran gearbeitet, auf diesen Lebenswunsch verzichten zu können?
Ich habe ursprünglich nie daran gezweifelt, dass ich wie die meisten einmal heiraten würde, und war "einfach ich selbst", wie einem immer geraten wird. Habe nicht aktiv gesucht und mich nicht verstellt. Dann, ab etwa Ende 20 und nach zahlreichen enttäuschten Hoffnungen, habe ich alle Ratgeber zu dem Thema gelesen, die ich finden konnte, und diese wirklich genau beherzigt, bin viel weggegangen und habe meine Näheimpulse und Bindungsbedürfnisse hinterm Berg gehalten - doch auch das half jahrelang nichts und es kamen nur weitere Enttäuschungen dazu.
Ich bin nun Mitte 30 und dass sich ein Mann verbindlich für mich entscheidet und mit mir lebt, ist wirklich mein größter Wunsch. Um nicht ganz allein dazustehen, habe ich eine Fernbeziehung mit einem älteren (ungebundenen) Mann ohne rechte Zukunft; wir verstehen uns, aber auch er fragt nicht.
Ich weiß schlicht nicht mehr, was ich tun könnte, aber leide jeden Tag darunter, weine viel (obwohl ich rational weiss, dass es Schlimmeres gibt wie z.B. Krankheit) und kann mich an kleinen Erfolgen im Beruf, netten Treffen mit Freunden o.ä. nicht mehr freuen, weil mir diese eine große Veränderung in meinem Leben so sehr fehlt, nach der ich mich schon lange sehne und die einfach nicht kommen will. Es muss ja auch nicht unbedingt eine kirchliche Hochzeit sein, Zusammenwohnen und sich zugehörig und zu Hause Fühlen wäre ja schon viel...
Wenn jemand eine Idee hätte, was mir helfen könnte, "ohne" zurechtzukommen, wäre ich wirklich dankbar.