- #1
Wie gestaltet sich das Leben mit ungewollter Kinderlosigkeit?
Liebes Forum,
ich bin mir unsicher, ob ich hier zu diesem Thema Fragen stellen kann, oder ob es zu intim/schmerzlich ist.
Ich würde mich als Familienmensch bezeichnen. Bin mit 3 Geschwistern in einer sehr liebevollen und warmherzigen Familie aufgewachsen und wünsche mir das Gleiche für mein Leben. Nun bin ich 36. Zuvor hatte ich keinen Partner, mit dem ich hätte alt werden und eine Familie gründen wollen.
Ich habe mir immer gesagt, ich mache mein Lebensglück nicht von Kindern abhängig. Wenn es klappt, ist es gut, wenn nicht, dann auch. Ich habe einen Mann, den ich sehr liebe und mit dem ich eine wundervolle Zweisamkeit erlebe. Einen Beruf, der mich ausfüllt und den ich als sinnstiftend erlebe. Meine Geschwister und gute Freunde.
Dieses Jahr hatte ich eine Fehlgeburt in der 10. SSW. Obwohl ich weiß, wie häufig dies gerade in der Frühschwangerschaft passiert, hat mich dieses schmerzhafte Ereignis sehr verunsichert. In mir nagt eine Angst, dass es sich wiederholt. Ich weiß nicht, wie oft ich das ertragen könnte.
Ja ich weiß, es ist noch nicht aller Tage Abend und vielleicht klappt es das nächste Mal. Dennoch habe ich verstärkt den Gedanken, dass ich mir einen Plan B zurechtlegen sollte. Wie ich meinen Frieden damit schließen kann, sollte ich kinderlos bleiben.
Die meisten von euch haben (teils erwachsene) Kinder soweit ich das mitbekommen habe. Meine Fragen an euch:
1) Kennt ihr Jemanden, der ungewollt Kinderlos geblieben ist? Wie gehen die Betroffenen damit um?
2) Ist ungewollte Kinderlosigkeit auch für Männer ein Thema (weil es nicht geklappt hat/die Partnerin keine Kinder will/ es keine Partnerin gibt) oder ist es eher ein Mitleiden mit der Frau?
ich bin mir unsicher, ob ich hier zu diesem Thema Fragen stellen kann, oder ob es zu intim/schmerzlich ist.
Ich würde mich als Familienmensch bezeichnen. Bin mit 3 Geschwistern in einer sehr liebevollen und warmherzigen Familie aufgewachsen und wünsche mir das Gleiche für mein Leben. Nun bin ich 36. Zuvor hatte ich keinen Partner, mit dem ich hätte alt werden und eine Familie gründen wollen.
Ich habe mir immer gesagt, ich mache mein Lebensglück nicht von Kindern abhängig. Wenn es klappt, ist es gut, wenn nicht, dann auch. Ich habe einen Mann, den ich sehr liebe und mit dem ich eine wundervolle Zweisamkeit erlebe. Einen Beruf, der mich ausfüllt und den ich als sinnstiftend erlebe. Meine Geschwister und gute Freunde.
Dieses Jahr hatte ich eine Fehlgeburt in der 10. SSW. Obwohl ich weiß, wie häufig dies gerade in der Frühschwangerschaft passiert, hat mich dieses schmerzhafte Ereignis sehr verunsichert. In mir nagt eine Angst, dass es sich wiederholt. Ich weiß nicht, wie oft ich das ertragen könnte.
Ja ich weiß, es ist noch nicht aller Tage Abend und vielleicht klappt es das nächste Mal. Dennoch habe ich verstärkt den Gedanken, dass ich mir einen Plan B zurechtlegen sollte. Wie ich meinen Frieden damit schließen kann, sollte ich kinderlos bleiben.
Die meisten von euch haben (teils erwachsene) Kinder soweit ich das mitbekommen habe. Meine Fragen an euch:
1) Kennt ihr Jemanden, der ungewollt Kinderlos geblieben ist? Wie gehen die Betroffenen damit um?
2) Ist ungewollte Kinderlosigkeit auch für Männer ein Thema (weil es nicht geklappt hat/die Partnerin keine Kinder will/ es keine Partnerin gibt) oder ist es eher ein Mitleiden mit der Frau?
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: