@ 18: Das nennt man Solidarität, Loyalität und Partnerschaft. Die gibt es glücklicherweise auch bei Frauen. Die Spezies, die lieber kassiert als auch mal zu geben, lässt sich auf so etwas natürlich nicht ein, sondern wird immer nur darauf achten, fantastisch versorgt zu sein, heiratet aus diesem Grund, klammert aus dem Grund und geht aus dem Grund - wenn der Preis stimmt. Die Entscheidung für die Frau, die man liebt, hängt nicht am Geld, sondern ist lange gefallen, bevor der Mann geht - wenn er es bewerkstelligen kann - oder bleibt, wenn es nicht geht. Ich finde es auch bemerkenswert, dass Männer, die im Interesse ihrer künftigen Frau, ihrer Kinder, ihrer Mitarbeiter, ihrer selbst und meistens auch im mittelfristigen Interesse der Exfrau, die typischerweise am Unterhaltstropf bleiben will, zur Rettung ihrer Existenz ein Darlehen von ihrer Geliebten annehmen und es zu schätzen wissen, dass sie im Gegensatz zur Frau zuhause arbeitsam ist, genauso verurteilt werden wie die solidarische Geliebte. Es heißt doch immer, der Mann solle nicht bei der Ehefrau bleiben und glaubt mir, ein Mann mit Geliebter liebt seine Ehefrau ganz bestimmt nicht mehr. Wenn die Ex den letzten Cent kassiert und nie bereit war, ihren finanziellen Beitrag zu leisten, ist das offenkundig lobenswert. Aha. Wie nennt man noch mal Frauen, die ihren Wert danach bemessen, wie viel sie einem Mann aus der Tasche ziehen können?