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  • #61
Liebe FS,

Du solltest schnellstens damit anfangen einen Bezug zum Geld aufzubauen, denn sonst wirst Du in Deinem Leben sicher auf den ein oder anderen Menschen hereinfallen, der Dir Dein Geld abknöpft. Du scheinst in dieser Hinsicht sehr naiv zu sein.
Versuche Dir Dein Geld mal auf dem Papier einzuteilen und Dir somit einen Überblick über Deine laufenden Einnahmen und die laufenden fixen Ausgaben (Miete, Strom, Telefon, etc.)zu verschaffen. Überprüfe deine Liste monatlich und Du wirst ein Verhältnis zu Deinem Geld finden.
Dann kannst Du einschätzen ob 4500 Euro für Deine Verhältnisse ausreichen.
 
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  • #62
Was machst du denn wenn du mal deinen Job verlierst, verlierst du dann auch das Recht jemanden zu daten oder dich zu verlieben ? Und wenn du eine Weile ohne festes hohes EK herumpaddeln musst bis Land in Sicht kommt: musst du dann leben wie eine Nonne, weil du ja keine stattliche Mitgift hast ?
Es stimmt zwar dass Ökonomie auch Liebesbeziehungen und das erste Kennenlernen tangiert, aber wir sollten es mit der strategischen Absicherung gegen jedwedes Lebensrisiko nicht übertreiben.
Viele Bürger, auch Selbständige, müssen trotz harter Mühe mit weniger Brutto leben. Wenn du musst geht es auch.
 
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  • #63
Meine Frage: kann man damit eine Familie ernähren wenn die Frau nicht arbeitet? Offen gestanden habe ich da meine Zweifel?
Was meint Ihr? Ich suche bestimmt keinen „Versorger“ aber ich bin total verunsichert ob das zum Leben reicht.

Naja, das liest sich aber nun wirklich so, als würdest Du einen Versorger suchen oder warum stellt Du Dir die Frage, ob so ein Gehalt zum Leben reicht. Das klingt eher nach: "ich suche mir einen Sugardaddy, dann muss ich nicht arbeiten".

Du hast studiert und kannst selber arbeiten. Wenn Du also keinen Versorger suchst, stellt sich die Frage doch überhaupt nicht, ob ein Gehalt reicht, dann habt Ihr doch 2 Gehälter. Da sein Gehalt bekannt ist, musst Du nur gut genug im Job werden, um soviel Geld zu verdienen, wie Du brauchst. Ich bezweifele allerdings, ob Dir das möglich ist, wenn Du trotz abgeschlossenem Studium nicht erkennst, dass es sich bei seinem Einkommen schon um ziemlich weit oben handelt und Du nicht den Hauch einer Vorstellung hast, wieviel Geld man für welchen Lebensstil braucht.
Vielleicht solltest Du erst mal ein bisschen Lebenserfahrung sammeln, bevor Du Dir solche Gedanken machst.
w, 55
 
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  • #64
Auch wenn ich die Fragestellung für einen Joke halte, ob ihr mit den 4500,- netto auskommt, liegt doch ganz an euch bzw. eurer Wohnsituation und den Zukunftsplänen. Die Lebenskosten in München, Hamburg etc sind nun einmal deutlich teurer als in Rostock oder Chemnitz. Weitere Fragen kommen dazu. Sollen die Kinder später auf eine Privatschule gehen? Wie teuer muss der Urlaub sein? Wieviel Auto will ich mir leisten? usw.

Normalerweise sollte man mit 4500,- netto ohne Mietzahlung gut auskommen. Ich, AE-Vater, verfüge über ein Jahresnetto von ca. 65-75k. Ich leiste mir ein Haus, ein Sportwagen, erfülle meiner Tochter jeden Wunsch so er denn vernünftig ist bzw. ihrer Bildung dient. Dennoch leben wir nicht abgehoben und sind sparsam. Somit stellt sich auch mir wie vielen anderen hier die Frage, warum man mit 4500,- nicht auskommen sollte.

Im Übrigen halte ich es für falsch, sich auf dem Gehalt des Partners auszuruhen. Das könnte nämlich auch ganz schnell wegbrechen. Abgesehen davon würde mir ohne Job ein Teil meines Lebensinhaltes fehlen.
 
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  • #65
Ich bilde mir ein ebenfalls aus einem behütetem Elternhaus zu kommen, aber dennoch wurde mir von kleinauf etwas beigebracht: nämlich ein möglichst vernünftiges Verhältnis zum Geld und vor allem, wo es herkommt und was man dafür tun muss. Scheinbar ist das bei der FS aus welchen Gründen auch immer versäumt worden. Das Gute ist, das kann man noch lernen. Wenn man es denn möchte... Was nun die Frage angeht, ob man mit 4500 EUR netto leben kann, ist die generelle Antwort sicherlich: ja. Ob die FS damit leben kann, ist damit allerdings nicht beantwortet, da wir ihren Lebensstandard nicht kennen. Auch definiert jeder Luxus anders. Sicherlich wird die FS aber wissen, wo sie scheinbar noch arbeitet, wie viel sie jetzt verdient und ob sie damit hinkommt. Oder ob eventuell noch etwas von daheim zugeschossen wird. Damit kämen wir der Antwort sicher schon etwas näher.
Warum die FS erwägt, ihre Arbeit aufzugeben ist mir persönlich auch etwas schleierhaft. Es klingt, auch wenn sie es explizit erwähnt, es wäre so nicht, dennoch nach einer "Versorger-Mentalität". Erst behütet das Elternhaus und zahlt, nun der neue Freund. Ich möchte diese Lebenshaltung nicht verurteilen, auch wenn sie noch so sehr meiner eigenen widerspricht, fände es aber dennoch begrüßenswert, die FS würde diese Haltung überdenken, weil diese nämlich auch irgendwann mal ganz gewaltig nach hinten losgehen kann....
 
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