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Wie hoch sollte die Toleranz bei der Partnerwahl sein?
Hallo,
ich (w/40) bin neu hier und nach einer 8monatigen Beziehung frisch getrennt.
Mein Expartner (38) hat mir gleich beim ersten Date erzählt, dass er in jungen Jahren einige Psychiatrieaufenthalte hatte und einen Selbstmordversuch.
Beim kennenlernen hatte er zudem keinen Job und wohnte vorübergehend bei seiner Mutter im Haus.
Da ich in meinem Leben schon viele Menschen getroffen habe, die schon Krisen im Leben hatten und doch wieder auf die Beine gekommen sind, hab ich mich (trotzdem) auf ihn eingelassen, fand es sogar mutig, dass er so ehrlich damit umgeht. Auch vom Thema Arbeitslosigkeit kann heutzutage jeder betroffen sein, auch davon hab ich mich erst mal nicht abschrecken lassen.
Wir waren dann einige Monate sehr glücklich, er hat auch einen Job in einem Unfallrehazentrum gefunden.
Was ich in dieser Zeit deutlich wahr genommen habe, war ein ganz vergiftetes Familiensystem mit seiner Mutter. Diese habe ich als verlogen und manipulativ kennen gelernt. Männersüchtig und Alkoholkrank. Es stellte sich heraus, dass sie ihren Sohn seit 15 Jahren zwingt, Neuroleptika zu schlucken. Spielte sich dauernd in den Vordergrund, als engagierte Mutter.
Vor zwei Wochen hat er seinen Job wieder hingeschmissen und ist wieder zu seiner Mutter gezogen.
Jetzt meine Frage: Hätte ich ihn gleich am ersten Abend wieder weg schicken sollen? War ich zu tolerant, zu offen? Ich bin ein Mensch, der fest im Leben steht, Verantwortung über einen kranken Vater hat und über diverse Klein- und Großtiere. Ein Helfersyndrom habe ich nicht, sondern eher einen gesunden Egoismus. Kann Nein sagen, mich abgrenzen und gehe meinen Weg stetig.
Vor der Beziehung war ich über 10 Jahre single. Mein letzter Partner hat mir sehr viel gegeben am Anfang, war einfühlsam und engagiert in unserer Beziehung. Wo also ist die Grenze zwischen Toleranz, Offenheit, und Vernunft?
LG
ich (w/40) bin neu hier und nach einer 8monatigen Beziehung frisch getrennt.
Mein Expartner (38) hat mir gleich beim ersten Date erzählt, dass er in jungen Jahren einige Psychiatrieaufenthalte hatte und einen Selbstmordversuch.
Beim kennenlernen hatte er zudem keinen Job und wohnte vorübergehend bei seiner Mutter im Haus.
Da ich in meinem Leben schon viele Menschen getroffen habe, die schon Krisen im Leben hatten und doch wieder auf die Beine gekommen sind, hab ich mich (trotzdem) auf ihn eingelassen, fand es sogar mutig, dass er so ehrlich damit umgeht. Auch vom Thema Arbeitslosigkeit kann heutzutage jeder betroffen sein, auch davon hab ich mich erst mal nicht abschrecken lassen.
Wir waren dann einige Monate sehr glücklich, er hat auch einen Job in einem Unfallrehazentrum gefunden.
Was ich in dieser Zeit deutlich wahr genommen habe, war ein ganz vergiftetes Familiensystem mit seiner Mutter. Diese habe ich als verlogen und manipulativ kennen gelernt. Männersüchtig und Alkoholkrank. Es stellte sich heraus, dass sie ihren Sohn seit 15 Jahren zwingt, Neuroleptika zu schlucken. Spielte sich dauernd in den Vordergrund, als engagierte Mutter.
Vor zwei Wochen hat er seinen Job wieder hingeschmissen und ist wieder zu seiner Mutter gezogen.
Jetzt meine Frage: Hätte ich ihn gleich am ersten Abend wieder weg schicken sollen? War ich zu tolerant, zu offen? Ich bin ein Mensch, der fest im Leben steht, Verantwortung über einen kranken Vater hat und über diverse Klein- und Großtiere. Ein Helfersyndrom habe ich nicht, sondern eher einen gesunden Egoismus. Kann Nein sagen, mich abgrenzen und gehe meinen Weg stetig.
Vor der Beziehung war ich über 10 Jahre single. Mein letzter Partner hat mir sehr viel gegeben am Anfang, war einfühlsam und engagiert in unserer Beziehung. Wo also ist die Grenze zwischen Toleranz, Offenheit, und Vernunft?
LG
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