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  • #1

Wie ist bei Euch so der erste Sex?

Wenn ihr jemanden kennen lernt und das erste Mal oder die ersten Nächte miteinander verbringt - wie ist das so?
Gleich gigantisch, wird es langsam besser oder wie würdet ihr das einschätzen?!
Wäre auch interessant, ob das bei Männern und Frauen unterschiedlich ist.
Habe einen Mann kennengelernt, der wirklich nett ist und der eigentlich so alles drumherum richtig macht.
Aber ich fand den Sex jetzt erstens echt kurz und zweitens völlig durchschnittlich bis unspektakulär.
Wenn ich an meine letzte Affäre so denke, da war ich von Anfang an völlig unter Strom.

w,40
 
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  • #2
Hallo,

manche sind einfach völlig unkreativ und langweilig im Bett. Es kann sein, dass sich das vom ersten Sex bis -Ende durchzieht. Evtl. war er auch aufgeregt, oder zurückhaltend....Es kann so vieles sein. Bei mir war es immer so:

Wenn der erste Sex total die Flaute war und nichts kam, dann kam auch weiterhin nichts - und am wenigsten ich ;)

Und in einem fortgeschrittenen Alter habe ich auch keine Lust dazu, einem Mann zu erklären, wo es lang geht. Das turnt einfach nur ab!

Viele Grüße
 
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  • #3
Nein!

Er ist mein Traummann, der Sex ist leider gewöhnlich, kurz und unspektakulär!
 
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  • #4
Ich finde, die Qualität des Sexes ist stark von der Aktivität und Offenheit der Frau abhängig.
Frau lehnt Oralverkehr ab = schlechter Sex
Frau beherrscht keine Basics wie blasen und reiten = schlechter Sex
Man darf nicht abspritzen auf der Frau und soll hier und da aufpassen = schlechter Sex
Man darf nicht von hinten = schlechter Sex
Was soll man dann überhaupt noch im Bett tun`? Dann schiebt man halt die Standardnummer ein paar Minuten. Fertig gereiert.

Du als Frau kommst ja nur in den Genuss von guten Sex, wenn du selber mithilfst und Spaß mitbringst. Hinlegen und nichts tun, ist halt unspektakulär. Und der Mann kann auch nicht mehr tun als sich ein paar Minuten abgeigen.

Du weißt doch schon, dass man die Kürze bzw. Länge eines Mann hinauszögern kann? Z.B. mit ausgiebigem, gekonnten Oralverkehr.
Du könntest ja eine Massage vorschlagen, ein Bad, und ihn zu einer zweiten Runde animieren und selbst Hand anlegen. Beim Sex müssen schon beide mithelfen, dass es gut wird. Lust alleine reicht aus meiner Erfahrung nicht.
 
  • #5
Wenn zwei voll aufeinander abfahren und sich schon länger kennen - ohne Sex - erhöht dies die Sehnsucht und den Zauber, wenn es dann dazu kommt, entlädt sich das Ganze wie ein Gewitter.

Es ist gigantisch - aber wie erwähnt, kein schneller Sex nach zwei Dates, sondern nach relativ längerer Anlaufphase aber mit Aufstau echter Gefühle und Vertrauen.

Somit haben mich niemals ONS, Affären oder Sex ohne Liebe je interessiert, ich hätte es so intensiv nie erleben können.
 
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  • #6
Ich bin eher behutsam vortastend und zärtlich, bin allerdings eher der Typ für feste Beziehung. In meiner Ehe gab es nur Kuschel-Blümchensex. Bei meinem ersten Techtelmechtel seit der Scheidung war die Frau nicht so begeistert. Die hatte wohl mehr erwartet, war aber selbst eher passiv. Das finde ich dann auch nicht nett: selbst nicht so viel machen aber hinterher kritisieren.

Hinzu kommt, dass ich in Runde eins recht schnell komme und gerne nach einem kurzen Zwischenspiel in Runde zwei und drei übergehe. Das weiß die neue Bekanntschaft natürlich nicht und ich weiß nicht, wie sie es gerne mag und das ganze unter den Bedingungen von safer Sex und der Aufregung etc. Alles nicht so einfach.

Beide Seiten sollten ein ausgewogenes Verhältnis von Egoismus und Emphatie an den Tag legen. Man macht was man selbst gerne mag und achtet auf den anderen und geht auf ihn/sie ein. Man sollte nicht verklemmt und passiv sein und in der Lage sein, zu sagen, was man mag.

Wenn ich an meine letzte Affäre so denke, da war ich von Anfang an völlig unter Strom.
w,40

Das ist eine Frage des Types und worauf es hinauslaufen soll. Wenn es eh maximal eine Affaire sein soll und egal ist, welchen Eindruck man hinterlässt, tritt man anders auf als wenn einem die Person so wichtig ist, dass man sich eine Beziehung vorstellen könnte.

Habe einen Mann kennengelernt, der wirklich nett ist und der eigentlich so alles drumherum richtig macht.
Aber ich fand den Sex jetzt erstens echt kurz und zweitens völlig durchschnittlich bis unspektakulär.
w,40

Das liegt ja dann an beiden. Eine Frau kann auch steuern, wie lang und spektakulär der Sex ist. Wobei ich in der ersten gemeinsamen Nacht nach deiner Diktion es unspektakulär und ausgiebig haben wollte, ohne jetzt genau zu wissen, was du unter "spektakulär" verstehst. Also Oralsex und 69er-Stellung finde ich normal und unspektakulär, genauso die drei Standardstellungen (Missio, Reiten und A Tergo), um mal ein bisschen "Butter bei die Fische" zu bringen. Aber genauso wie man hier nur spekulieren kann, was für dich spektakulär ist, kann dein neuer Freund auch nicht wissen, was dir wichtig ist.

m,42
 
  • #7
Ich würde sagen wenn er oder sie sich nicht mit dem eigene Körper positiv auseinandergesetzt haben oder ihn sogar nicht mögen oder sich vor Körpern im allgemeinen ekeln.. ich hatte schon "T-shirt unter der Dusche vom Rücken abkratzen nach sehr heftigem Sex" bis zu "es passiert nichts, also rein gar nichts"

Schlechter Sex war es eigentlich immer wenn sie keine Lust hatte ihren Körper mit einzubringen.. dabei ist Erfahrung nicht nötig. Ich hatte schon guten Sex mit einer Debütantin.. =)
 
  • #8
Bei mir ist die Qualität vor allem von der Chemie abhängig. Also, ob ich vorher schon ganz elektrisiert war. Dann sind die Praktiken selbst (fast) egal, sie entwickeln sich.

Wenn's nicht schon vorher Boom gemacht hatte, der Sex aber zunächst normal/ok war und sich der Männerkörper gut anfühlte, war es immer entwicklungsfähig. Das lag dann an der anfänglichen Unsicherheit beider. Dass es dann gut wurde, hing von dem sich entwickelnden Vertrauen ab und vom Humor.

Wenn es so richtig schlecht anfing, wurde es nie gut.
 
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  • #10
Kennengelernt über SB, sofort sehr starke beidseitige Anziehung, während drei, vier Folgetreffen sehr eingehend in's Gespräch gekommen, von Beginn an auf beiden Seiten großes Vertrauen, tiefe Gefühle und der ausgesprochene Wunsch, miteinander eine Partnerschaft einzugehen. Es war, als wenn man sich schon ewig kennen würde. Daher auch relativ schnell übereinander hergefallen, der erste Sex war wirklich gigantisch... und ist es geblieben.

Das war ein optimaler Start, aber der erste Sex war für mich nicht der ausschlaggebende Punkt für die weitere Beziehungsanbahnung, sondern nur das I-Tüpfelchen. Wenn der Sex weniger gigantisch gewesen wäre, hätte man es eben weiter entwickelt, da sonst alles stimmte. Es muss beim Sex nicht immer gleich alles 100% klappen, dazu ist das ein zu sensibler Bereich. Wenn sonst alles passt und beide ohne Vorbehalte aufeinander fliegen, sehe ich da enormes Entwicklungspotential...

Viel Spaß :)

w, 53
 
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  • #11
Da fange ich mal bei den Bienchen an:

;-)

Ich hatte eine sehr erfüllte über 20jährige Partnerschaft. Wenn etwas stimmte, dann der Sex. Sex ist für mich das innigste Zusammensein zweier Menschen und da ist es egal wie un/sportlich und un/gelenkig man(n) oder frau ist. Allein das Wollen und Verlangen zählt. Es muss einfach passen und beiden gefallen.

In meiner bisherigen 2 jährigen Trennungsphase hatte ich 7 Partnerinnen und es war jedes Mal anders. Bei zwei Frauen hat es am Anfang sogar überhaupt nicht funktioniert. Aber je mehr wir uns kennengelernt haben, achtsam und aufmerksam waren sowie vertrauten und damit fallen und sein konnten, um so besser wurde es. Wir haben uns auf einander zubewegt, wahrgenommen und wahrnehmen lassen und am Ende lustvoll genossen.

m45

Ach ja, zum Sex gehört mehr als nur der reine körperliche Kontakt. Dazu gehört das große ganze Drumherum (Körper, Geist, Seele). Das scheinen mir viele zu vergessen. So würde auch der "reine" Sex bei mir nicht funktionieren.
 
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  • #12
zum Zitat: wenn es schlecht anfing...., kann ich nur den Kopf schütteln!

Wir alle sind Menschen mit unterschiedlichen Verletzungen u. daraus resultierenden Erfahrungswerten, das mal vorneweg!

Als mein jetziger Partner u. ich zusammenkamen war der 1. Sex eine total Katastrophe ;), er hatte am Anfang große Blockaden (Versagensängste) im Kopf. Er wurde in seiner letzten Beziehung betrogen u. hintergangen.. sein Kopfkino war, "mein-Penis-ist-nicht-gut-genug".. für etc..., wir haben uns viel Zeit gelassen, viel geredet u. meiner Geduld ist es schlussendlich zu verdanken, dass wir heute "grandiosen-Sex" genießen können. im Gegenteil, unsere innere Bindung wurde dadurch sogar noch intensiver!!

Ich finde solche pauschal Urteile wie o. g. immer erbärmlich u. zeigt doch wie wenig die meisten bereit sind auf den anderen einzugehen.

Eine Beziehung u. Partnerschaft lebt von den alltäglichen Dingen, leider wird Sex bei vielen viel zu sehr dogmatisiert!!
 
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  • #13
Ich finde, die Qualität des Sexes ist stark von der Aktivität und Offenheit der Frau abhängig.
Frau lehnt Oralverkehr ab = schlechter Sex
Frau beherrscht keine Basics wie blasen und reiten = schlechter Sex
Man darf nicht abspritzen auf der Frau und soll hier und da aufpassen = schlechter Sex
Man darf nicht von hinten = schlechter Sex
Was soll man dann überhaupt noch im Bett tun`? Dann schiebt man halt die Standardnummer ein paar Minuten. Fertig gereiert.

Du als Frau kommst ja nur in den Genuss von guten Sex, wenn du selber mithilfst und Spaß mitbringst. Hinlegen und nichts tun, ist halt unspektakulär. Und der Mann kann auch nicht mehr tun als sich ein paar Minuten abgeigen.

Du weißt doch schon, dass man die Kürze bzw. Länge eines Mann hinauszögern kann? Z.B. mit ausgiebigem, gekonnten Oralverkehr.
Du könntest ja eine Massage vorschlagen, ein Bad, und ihn zu einer zweiten Runde animieren und selbst Hand anlegen. Beim Sex müssen schon beide mithelfen, dass es gut wird. Lust alleine reicht aus meiner Erfahrung nicht.

Naja, das oben Genannte gehört ja wohl zu den Basics!? Manchmal frage ich mich, was Männer so erleben!?
Bisschen Stellungswechsel und Oralverkehr ist doch Standard!?
Und wenn man mit 40 (wie ich) noch keinen Blow Job kann, lernt man es wohl auch nicht mehr - aber das ist ja definitiv nicht schwer.
Nein - ich habe Spaß am Sex und ehrlich gesagt liebe ich Blow Jobs - mir macht das Spaß.
Ich bin weder verklemmt, noch mag ich irgendwelche Stellungen nicht.

Aber es war eben so schnell vorbei und ich war eigentlich gerade mal so lauwarm geworden!? Und für meinen Geschmack hätten wir noch so ca. 5x Sex haben können und nicht nur 2x...!?
Aber vielleicht ist es ja wirklich so wie m42 es sagt - dass es ein Unterschied ist, ob es eine Affäre ist oder ob es evtl. mehr werden soll.

@Herakles: Dass man bei Affären nicht ebenso heftige Gefühle haben kann, scheinst Du wohl nicht zu wissen. Habe ich aber erlebt - und auch in Affären staut sich so einiges bis zum nächsten Wiedersehen an, was dann entladen werden muss. ;-)

Ich warte mal ab, ob das noch besser wird!?
fs
 
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  • #14
Schlechter Sex, schlechte Partnerschaft.
Bei meinem jetzigen Partner ist der Sex gigantisch. Ich habe ein Riesen-Verlangen nach ihm und er nach mir. Wir lassen uns beide fallen und erleben sowohl harten und schnellen als auch langen und zärtlichen Sex als sehr befriedigend. Und dabei ist es völlig egal, in welcher Stellung.

w,40
 
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  • #15
Ja, wir Männer lieben es wirklich sehr mit (vielen?) anderen Exen und Affären und ONS verglichen zu werden. Am Besten du reibt es ihm direkt unter die Nase. Am Besten noch mit Beispielen.
Ich Frage mich so langsam ob die Frauen auch noch was anderes im Kopf haben außer Sex oder Kinder kriegen. Tss?
 
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