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Wie ist der Stellenwert der zweiten Ehefrau im Vergleich zu den erwachsenen Kindern?
Mein Mann hat 3 erwachsene Töchter (+-30) aus erster Ehe, denen er in den letzten 6 Jahren jeweils ein neues großes Haus gebaut hat und zwar mehr oder weniger neben uns (wir wohnen in einem seiner weiteren Häuser). Strom/Gas/Wasser inklusive. Keiner von ihnen musste sich jemals selbst ein Auto kaufen. Er zahlt in deren Lebensversicherungen ein, obwohl selbst ohne die deren monetäre Zukunft mehr als gesichert ist. Sie spielen in seinem Leben eine übergeordnete Rolle-aber ok, das ist alles gar nicht mein Problem.
Unglücklich bin ich nur, weil für mich andere Konditionen gelten. Ich fühle mich quasi weniger wert. Ich (51) habe diese lebenslange soziale Sicherheit nicht. Nachdem ich meinen letzten Arbeitsplatz vor einigen Jahren durch Projektvertragende verloren habe, bin ich nicht mehr berufstätig gewesen-sicher auch deshalb, weil meine Einkünfte im Vergleich zu seinen so mickrig erschienen und mein Mann auch nicht mehr wirklich selber arbeiten muss. Er hält mich aber ziemlich kurz; so habe ich nur ein knapp bemessenes Haushaltseinkauf- Budget zur Verfügung und er bezahlt auch Fixkosten wie Handyvertrag und Autoversicherung, aber ein Taschengeld ist nicht wirklich miteingerechnet. Ein Gespräch mit ihm darüber ist nicht möglich. Das habe ich vergeblich versucht und bekam zur Antwort, er sei für meine soziale Sicherheit nicht zuständig und wieviel Geld ich denn NOCH von ihm wolle usw. Momentan suche ich daher mit Hochdruck wieder Arbeit, aber selbst, wenn ich die wieder hätte, täte es mir doch weh, jahrein jahraus weiterhin deren Wohlstand und Sorglosigkeit miterleben zu müssen und ich fühle mich irgendwie -im Vergleich zu denen-arm und abhängig und an den Rand gestellt. Kann jemand von euch das nachvollziehen, wie sich das anfühlt? hat jemand etwas ähnliches erlebt? und wie könnt ich das blöde Gefühl loswerden?
Unglücklich bin ich nur, weil für mich andere Konditionen gelten. Ich fühle mich quasi weniger wert. Ich (51) habe diese lebenslange soziale Sicherheit nicht. Nachdem ich meinen letzten Arbeitsplatz vor einigen Jahren durch Projektvertragende verloren habe, bin ich nicht mehr berufstätig gewesen-sicher auch deshalb, weil meine Einkünfte im Vergleich zu seinen so mickrig erschienen und mein Mann auch nicht mehr wirklich selber arbeiten muss. Er hält mich aber ziemlich kurz; so habe ich nur ein knapp bemessenes Haushaltseinkauf- Budget zur Verfügung und er bezahlt auch Fixkosten wie Handyvertrag und Autoversicherung, aber ein Taschengeld ist nicht wirklich miteingerechnet. Ein Gespräch mit ihm darüber ist nicht möglich. Das habe ich vergeblich versucht und bekam zur Antwort, er sei für meine soziale Sicherheit nicht zuständig und wieviel Geld ich denn NOCH von ihm wolle usw. Momentan suche ich daher mit Hochdruck wieder Arbeit, aber selbst, wenn ich die wieder hätte, täte es mir doch weh, jahrein jahraus weiterhin deren Wohlstand und Sorglosigkeit miterleben zu müssen und ich fühle mich irgendwie -im Vergleich zu denen-arm und abhängig und an den Rand gestellt. Kann jemand von euch das nachvollziehen, wie sich das anfühlt? hat jemand etwas ähnliches erlebt? und wie könnt ich das blöde Gefühl loswerden?
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