Ein Fazit - kein Schlusswort ist schwer. Bei mir steht keine Religion - "gottlos" - ich glaube noch an den Gott bzw. die Göttin der Liebe

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Ich bin zur Wende, als sich Staat anmaßte, Kirchensteuer einzutreiben, aus der
evangelischen Kirche ausgetreten. (in der DDR gabe es Trennung von Kirche und Staatt.
Ich wusste gar nicht, dass ich Mitglied war, dass ich getauft worden war,
dagegen konnte ich mich damals nicht wehren.
Ich respektiere religiöse Menschen, wenn Ihr Glaube ehrlich ist, sie ihre christlichen Werte
ehrlich vertreten, wenn sie meinen daraus Kraft schöpfen zu können.
Ich habe mir vor Jahren zu meinem Geburtstag in Notre Dame Paris eine Kerze angezündet,
einfach so, vielleicht weil ich an mich glaube.
Meine Wertevorstellungen, meine Weltanschauung ist - auch ohne christlichen Glauben -
sehr humanistisch.
Ich möchte nicht missioniert werden, bin gegen jede Art Fanatismus.
Ich sehe mir gern sakrale Bauwerke an, würde auch Gospel hören, oder Konzerte in Kirchen
anhören, so z. B. Verdis Messa di Requiem in der Dresdener Frauenkirche
(hat allerdings einen historischen Hintergrund)
Bei Katholisch, Andere Religion im Profil tue ich mich echt schwer - weil ich die Einträge
eher ernst nehme.
Zitat
"Besteht nun die heutige Religion in der Geldwerdung Gottes oder in der Gottwerdung des Geldes? Heinrich Heine "Romantische Schule.
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Gruß Virginia
7E20CD34