Sorry, liebe Damen. Auch wenn ihr hier mit beachtlicher Anzahl reagiert mit "wenn er die Frau verlässt, soll er halt verzichten": Der FS hat eine sachliche Frage gestellt.
Du bist genauso unsachlich, wenn man schon davon spricht, wie hier geantwortet wird. Hier steht nirgends, dass er verzichten soll, weil er seine Frau verlassen hat, es steht hier nur, dass er die Situation so wollte und herbeigeführt hat. Was ja zweifellos stimmt.
Die Fragen, die sich hier stellen....warum jetzt auf einmal, warum so schnell innerhalb von 14 Tagen, wie er oben noch schreibt. Und warum relativ wertlosen Hausrat.
Das ihm alles andere zusteht, hat hier jeder geschrieben, steht ja auch gar nicht zur Debatte, weil selbstverständlich.
Meine Frau nutzt das Haus und alles was darin ist. Dafür erwarte ich auch, dass sie alles in Schuss hält .
Wenn sie keine Miete zahlt, ist das logisch. Ist ja die Frage, wie ihr alles geregelt habt mit Kindesunterhalt, Miete, etc. Die Informationen kommen ja jetzt erst.
Eine Frau mit einem Kind mit Handicap kann nur Teilzeit arbeiten, nur mal so. Du schreibst ja selber, dass Dein Kind mehr Zuwendung braucht als andere Kinder.
Warum redest Du mit Deiner Frau nicht über Deine Pläne, möglichst schnell eine größere Wohnung zu suchen? Sie weiß jetzt, dass die Scheidung eingereicht ist/wird und Du eine Zukunft mit der anderen Frau planst. Was auf Dich zukommt, sind natürlich Unterhaltszahlungen für Dein Kind. ist ja ein Rechenbeispiel, ob es sich lohnt, auf die Auszahlung für das Haus zu verzichten und Du zahlst dafür keinen Unterhalt. Mit Teilzeitarbeit und Kindergeld wird Deine Frau auskommen und mietfrei wohnen und Du hast Dein Gehalt für Dich und kannst neu starten. Das können Dir Fachleute auf den Cent genau ausrechnen.
Ich teile die Meinung, dass ein Kind kein Haus braucht, aber gerade Kinder mit Handicap benötigen Sicherheit im Umfeld. Kommt drauf an , welches Handicap es ist, aber meistens wird auch Platz benötigt.
Aber wie so oft weiß man zu wenig, die Informationen kommen so nach und nach.
In dem ersten Teil Deines Threads klang es für mich sehr komisch und tatsächlich neidisch auf die Situation Deiner bald Exfrau. Dabei hat sie die Hauptlast zu tragen, dass gemeinsame Kind betreut sie.
Ob sie dafür nun Teilzeit arbeitet, spielt keine Rolle, da geht es ums Geld. Die Energien, die sie in ein Kind mit Handicap setzen muß, sind leider nicht mit Geld aufzuwiegen.
W