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  • #31
@28 - muss dir Recht geben, so einen Fall kenne ich auch. Erst hat sie fremdgepoppt, in dieser Zeit hat er das neue Haus für die Familie gebaut und finanziert - nach dem Einzug hat sie ihm gesagt, dass sie einen Neuen hat, dass sie Haus und Kinder behält, der neue gleich einzieht und er zahlt. Sie hat danach nicht gearbeitet, nebst Trennungsgeld noch wirtschaftliche Notsituation geltend gemacht und immer wieder abkassiert und nachgefordert. Wer PAS kennt, weiß von was ich hier rede - auch dies hat sie hervorragend verstanden - heute zahlt er nur noch, hat fast keinen Kontakt zu den Kindern, weil sie manipuliert sind. Und sie ist überaus neidisch darauf, dass er wieder glücklich in einer Partnerschaft lebt. Dieser Neid zerfrisst sie - weil sie ihm die Gosse gegönnt hat und sie nun keinerlei Macht mehr ausüben kann - außer über den Rechtsanwalt. ABER, er hat endlich gelernt sich in seinem beschränkten Rahmen zu wehren, wenngleich die dt. Rechtssprechung noch immer mehr als Mütterfreundlich ist. DU FS hast so viel kaputt gemacht - wie lange soll dir dein Ex noch treu ergeben sein? Irgendwann ist einfach Schluss!
 
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  • #32
Trotzdem finde ich, dass wir kein gutes Vorbild für die Tochter sind, wenn er so kühl mit mir umgeht. Ich hoffe, er sieht das irgendwann auch einmal ein.

Du scheinst nicht wirklich verstanden zu haben, worum es den Kommentatoren in diesem Thread geht.

Du hast den Mann per gesetzlichem Entschluss aus der gemeinsamen Wohnung werfen lassen, ihm das Sorgerecht für seine Tochter (die ihm scheinbar viel bedeutet) entzogen und nun muss er einen monatlichen Betrag an dich überweisen. Rechtlich hat sicher alles seine Ordnung.

Aber ...

Die Wohnung lief auf uns beide und trotzdem hatte ich mir eine neue Wohnung gesucht und mein ex wollte mir noch helfen mit der Einrichtung und so.

... bis zu diesem Punkt schien euer Verhältnis doch, trotz Trennung, sehr gut zu sein. Er wollte dich sogar bei dem Auszug freiwillig unterstützen. Darauf reagiertest du mit der Anwältin und hast damit einen Startschuss für den Rosenkrieg abgefeuert. Hättest du versucht, vernünftig über Wohnsituation, Unterhalt und Sorgerecht zu sprechen und die Entscheidungen anschließend über die Justiz rechtskräftig durchgesetzt, wäre es sicherlich anders ausgegangen. Deine Anwältin kam viel zu früh ins Spiel. Rechtliche Beratung ist bei einer Scheidung sicher sinnvoll, aber das Durchsetzen des Rechtes (bzw. der volle Einsatz der Anwältin) trotz seines Entgegenkommens war einfach nur daneben.

Versetze dich doch bitte mal in seine Lage. Ihm wurde, obwohl er freiwillig Unterstützung anbot, per Gesetz (also der harte Weg) alles genommen - und das von einer Person, die er einstmals geliebt hat. Zeig mir bitte nur einen einzigen Menschen, der nach einem solchen Nierenschlag auch noch heile Welt spielen möchte.
 
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  • #33
zu 7@

du denkst er würde ihr schaden, wenn er kein Kontakt zu Kins hätte??
Nein, ich muß dich enttäuschen, es würde ihr viel besser gehen.
Sie müßte ihn nicht sehen, keine Gedanken an ihn verschwenden, Kinder wären nicht so zerissen.

Wir haben kein Kontakt zu Ex, er meinte oder dachte das er mich so bestraft,
dumm von ihm.
Er hat alles verloren.

LG
 
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  • #34
...Er wollte Dir bei der Einrichtung der evtl. neuen Wohnung helfen...Also da hattet ihr Beiden doch noch miteinander geredet. Es muss doch zwischenzeitlich irgendwas vorgefallen sein, weshalb er Dich jetzt weitestgehend ignorniert, FS.

Was mir auffällt, ist, dass Du Dich immer hinter den Aussagen Deiner Anwältin versteckst. "Die Anwältin hat dies, die Anwältin hat das durchgesetzt..Die Anwältin kann doch nur das durchsetzen, was Du ihr vorgibst!

Jetzt solltest Du bitte so ehrlich sein und die ganze Story erzählen, ich glaub Dir die Geschichte, die Du bis jetzt erzählt hast, nicht so ganz.

w
 
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  • #35
Keine Frau mit Kind trennt sich nie ohne Grund. Meiner ist genau so, vergiss ihn. Du mußt dich für nichts entschuldigen. Ich hoffe das du nicht vergessen hast die Ehebedingten Nachteile zu fordern.
Lieber Gast, genaues Lesen der vorhandenen Informationen bleibt euch studierten, hart arbeitenden, glücklichen AE nicht erspart. Zumindest wenn Du qualifizierte Aussagen machen möchtest. Die von der FS genannten Scheidungsgründe sind wie folgt: "Die Trennung kam, weil er meinte, ich sollte mal erwachsen werden und nicht so passiv sein und ihn alles machen lassen."
Ich übersetze das mal ins Deutsche: Der Ehemann hat 10 Jahre die Familie als Hauptversorger finanziert und auch das Familienmanagement mehr oder weniger alleine gewuppt. Die FS hat es sich gut gehen lassen und wenig Eigenleistung eingebracht. Da eine Partnerschaft auf Dauer aber nur funktioniert wenn beide den Karren ziehen, kam es (öfters) zum Ehekrach bei dem der Mann zu Recht das Verhalten der FS kritisierte. Falls FS wie Sie selbst zugibt unreif ist, hat Sie dies natürlich als "Psychoterror" und mangelnde Anerkennung interpretiert. Anstatt an sich zu arbeiten hat Sie ihn zum Sündenbock gemacht und die Scheidung eingereicht. Dafür braucht es auch keinen lover.
Das sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die "Ehebedingten Nachteile" der FS. Juristisch sieht es natürlich anders aus, aber wir wissen als Studierte ja beide das Recht haben und Recht bekommen zwei Paar Stiefel sind.

P.S. Ist übrigens kein Einzelfall. Mir ging es genauso, nur daß meine Ex bei der Kindererziehung damals mehr als ich gemacht hatte. Anerkennung für meine Leistung Ihrerseits Null. Ignoranz? Mangelnde Lebenserfahrung? Who cares! Scheidungswunsch durch Sie, nachdem Sie sich einen reichen (alten) Lover gesucht hatte und Ihn zwei Jahre "angewärmt hatte". Gemeinsam an unserer Beziehung zu arbeiten (wir haben zwei kleine Kinder) lehnte Sie ab. Wir schlossen eine private Trennungsvereinbarung. 6 Monate später, nachdem ich Ihr wie vereinbart eine eigene Wohnung eingerichtet hatte, pünktlich 1,200€ Trennungsunterhalt monatlich zahlte und Sie mit den Kindern ausgezogen war, flatterte ein Schreiben unseres gemeinsamen (=Ihres, ich dachte ich brauche keinen) Anwaltes ein. Zwei Tage vor Weihnachten forderte meine Ex Ihr gutes Recht ein... Warum? Ich hätte ihr Anfangs enorme Schwierigkeiten machen können. Nachdem die Absatzbewegung vollzogen war, schaltete Sie auf die harte Gangart um. Wie bei der FS alles natürlich nur für die Kinder (kamen immer ins Spiel wenn Sie etwas wollte) und weil es Ihr ja zusteht.
 
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  • #36
Hier nochmal die Fragestellerin

Also irgendwie liegt da ein Mißverständnis vor. Ich entschuldige mich natürlich überhaupt nicht. Da es mir seit Jahren psychisch nicht so gut geht (war deswegen sogar im Krankenhaus und bin noch in Psychotherapie) ist die Trennung für mich viel schlimmer als für ihn. Ich bin nun einmal nicht so leistungsfähig wie "normale" Menschen und habe das Trennungsthema natürlich auch mit meinem Psychiater besprochen und der hat mir bestätigt, dass ich sehr wohl alleine für unsere Tochter sorgen kann. Mein Ex hat jedenfalls einen riesen Aufstand veranstaltet mit Jugendamt und so, von wegen die Tochter wäre bei ihm besser aufgehoben...
Das Gericht sah das natürlich anders, wobei meine Anwältin mir das schon vorher gesagt hatte, dass mein Ex keine Chance haben würde, weil er Vollzeit arbeitet.

Mittlerweile habe ich meine Tochter in Absprache mit dem Kinderarzt bei einer Kinderpsychologin angemeldet, wo mein Ex anfangs auch dagegen war. Wir kommunizieren das nötigste über die Tochter per SMS oder Mail. Für ihn ist das alles "Psycho-Kram" wo er meint, ich würde die Tochter in was reinziehen.

Die Kinderpsychologin sagt selbst aber auch, dass es besser ist, wenn die Eltern nach der Scheidung ein normales Verhältnis haben. Das belastet das Kind wenn der Vater überhaupt nichts mehr mit mir zu tun haben will.
Ich hoffe, die Kinderpsychologin erklärt ihm, dass es so nicht weitergeht.
 
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  • #37
Und ich hoffe für das Kind, die Kinderpsychologin erklärt dir, dass du erwachsen und leistungsfähig werden musst und das Kind besser beim Vater aufgehoben wird.

Du sonnst dich in deiner Opferrolle und zockst ihn gleichzeitig ab und strafst ihn ab, nur weil DU dein Leben nicht auf die Reihe bekommst. Und das Kind ziehst du noch mit rein. Verantwortungslos nenn ich das. Ich hoffe, der Vater kämpft weiter um das Kind. Dass du alles verlierst und endlich mal nachfühlen kannst, was es heißt und wie man sich dann fühlt. Ich hoffe sehr der Vater liest hier mit und beginnt, alle Hebel in Bewegung zu setzen, das Kind zu schützen und zu sich zu holen. Leider ist Deutschland noch immer PRO Mutter, ganz gleich wie unfähig die Mutter auch sein mag.
 
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  • #38
Oh, jetzt ist es ein Mißverständnis, dass du deinem Ex alles genommen hast, davon profitierst usw., weil du jetzt in die Opferrolle schlüpfst und psychisch krank bist! Tja, dann sollte dein Ex erstrecht versuchen, alles zum Wohl des Kindes zu tun und dich weitmöglichst heraus zu halten. Denn eine psychisch kranke Mutter, die seit Jahren zum Therapeuten rennt, ist Gift für die Erziehung eines Kindes. Ich frage mich, wie der Kinderpsychologe das nicht sehen kann. Grenzt hier an Narzissmuss, Mitleid habe ich wirklich nur für das Kind und ich hoffe, der Vater kämpft weiter!
 
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  • #39
Hallo FS, die Kinderpsychologin, die Anwältin, der Psychiater...merkst du selbst, wie du ständig die Verantwortung bei anderen sog. Experten lässt und dich fremdbestimmen lässt? Erlernte Hilflosigkeit?

Bin selbst in der Materie "Psycho-Kram" drin und kann ein Lied davon singen. Sobald Schwierigkeiten auftauchen, wird es hervorgekramt: Aber ich bin psychisch krank, schwer krank. Ich kann es nicht mehr hören.

Die Überzeugung, auf alle Zeiten von dritter Seite versorgt sein zu müssen, weil man so krank ist, schwebt über allem. Es stimmt übrigens nicht, dass psychisch Kranke nicht auch für sich selbst sorgen können und ohne fremde Hilfe dem Untergang geweiht wären. Aber wenn man sein ganzes bisheriges Leben an dieser Ansicht ausgerichtet hat und keine Alternativressourcen gebildet hat, kann man es wirklich irgendwann nicht mehr.

Dass eine psychisch kranke Mutter für Kindererziehung unter Umständen eine tickende Zeitbombe werden kann, ist ja wohl nachvollziehbar? Aber wenn es um Kindererziehung geht, machst du eine Gradwendung und bagatellisierst deine Erkrankung? Denk doch zur Abwechslung mal nicht an dich und an dein Bedürfnis, aufgrund von deiner Erkrankung versorgt sein zu müssen, sondern an dein Kind.

Das wird ein langer, langer Weg...
 
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  • #40
Also den Schuh, dass ich die "Böse" sein soll, zieh ich mir nicht an. Meine Anwältin hat nur durchgesetzt, was mir rein rechtlich zusteht. Und dass ich die Wohnung behalte ist ja wohl logisch, wenn das Kind bei mir bleibt.

Du scheinst wirklich extrem abgebrüht zu sein, und das einem Mann gegenüber, den du angeblich mal geliebt hast.
[mod]

Dein Mann wird deinen kalten Charakter wohl inzwischen erkannt haben, und er zeigt dir nun was er inzwischen von dir hält.

Auch wenn dir das nicht gefällt, "rein rechtlich" hat er das Recht dazu dich zu ignorieren, wenn er dich inzwischen verachtet.

Was hast du denn für eine Reaktion erwartet, nachdem du mit Gewalt durchgesetzt hast (per Gerichtsurteil - unglaublich!), dass du bei der Trennung die Sahne abschöpfst und er eben alles genommen kriegt was ihm wichtig war im Leben, aber dafür dann auch noch finanziell aufzukommen hat.

Wie würdest du reagieren, wenn ER den besseren Anwalt gehabt hätte, wenn er dann eingeklagt hätte das Kind und die Wohnung zu behalten, und du müßtest gegen deinen Willen ausziehen, dürftest stattdessen heute für ihn und sein Leben mit dem Kind bezahlen.

Würdest du ihn dann jedesmal freundlich anlächeln, wenn du dein Kind für's Wochenende abholst?

Versetze dich doch mal in seine Situation, vertausche mal in Gedanken eure Rollen.
Verstehst du ihn dann immer noch nicht[mod].

w, 44
 
G

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  • #41
Also ich denke, du musst dir deiner Unabhängigkeit bewusst werden: du hast bereits sehr viel erreicht. Du bist deinen Mann losgeworden, dein Kind ist bei dir, du bekommst Unterhalt, du hast freie Wochenenden, weil das Kind beim Vater ist. Vielleicht kann das Kind noch öfter zum Vater, wenn die beiden sich so gut verstehen. Ist doch gut, dann hast du mehr Freizeit.

w
 
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Angie

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  • #42
Also ich denke, du musst dir deiner Unabhängigkeit bewusst werden: du hast bereits sehr viel erreicht. Du bist deinen Mann losgeworden, dein Kind ist bei dir, du bekommst Unterhalt, du hast freie Wochenenden, weil das Kind beim Vater ist. Vielleicht kann das Kind noch öfter zum Vater, wenn die beiden sich so gut verstehen. Ist doch gut, dann hast du mehr Freizeit.

w
Genau, so muss man es machen. Mir alle Rechte und Bequemlichkeiten, dem anderen bitte alle Pflichten. Ironie off. Ist dir dieses Statement nicht selber peinlich??? Könnte übrigens für die FS gefährlich werden, Beibt die Kleine nämlich extrem häufig beim Vater, ist es nur eine Zeitfrage, bis sie entgültig zum Vater zieht. Und was ist dann mit Kindergeld und Unterhalt???

@ FS
Inzwischen glaube ich nicht mehr, dass es dir um das Wohlergehen deiner Tochter geht. Der geht es ja offensichtlich recht gut, sie verbringt viel Zeit mit dem Vater, und die Kinderpsychologin wurde ja wohl hauptsächlich hinzugezogen, um DEINE Probleme zu regeln und zu lösen. Sie fungiert genau wie deine Anwältin als eine deiner Strippenzieherinnen und Helferlein. Du fühlst dich unwohl und abgelehnt, weil dein Mann -aus verständlichen Gründen übrigens- jeglichen Kontakt mit dir vermeidet und dich aller Wahrscheinlichkeit nach zutiefst ablehnt und verachtet. Und da wird auch nichts mehr zu retten sein, so wie du dich verhalten hast, denn du bist ja nicht mal nach einem Jahr bereit, dir an die Nase zu fassen und deinen eigenen Anteil aufzuarbeiten.
Dieses ungute Gefühl und die Tatsache, dass dein Ex nichts mehr mit dir zu tun haben möchte, lassen dir nun keine Ruhe, aus welchen Gründen auch immer. Eine souveräne Frau würde die Achseln zucken und ihn machen lassen. Das Kind ist gerne und häufig bei ihm, er finanziert zusätzlich zum Unterhalt Friseurbesuche und Klamotten, so what..? An dir nagt es, also musst du dich im tiefsten Innreren irgendwie schuldig fühlen. Sein Verhalten spiegelt kontinuierlich, dass du im Umgang mit ihm Mist gebaut hast (auch, wenn deine superkluge Anwältin dir was anderes erzählt. Aber die will eh nur Geld verdienen). Auch die Kinderpsychologin wird diese Dilemma für dich nicht lösen können. Mit Verlaub, ich finde es übrigens geradezu unterirdisch, deinem Kind Besuche beim Kinderpsychologen aufzudrücken, nur weil du mit den Konsequenzen deiner Scheidung nicht klarkommst. Und die Dame soll es jetzt für dich über dein Kind sozusagen richten und deinem Ex verklickern, dass er wieder nett zu dir sein muss? Gehts noch??
 
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  • #43
Liebe FS, du setzt deinen Ex per Gerichtsbeschluss vor die Tür, nachdem ihr vorher abgemacht hattet, dass du ausziehst und er dir mit der Wohnung hilft, und du presst jeden erreichbaren Cent aus ihm heraus und wunderst dich dann noch, dass er nicht mehr mit dir redet? Ich kann deinen Ex voll und ganz verstehen. Um als Geschiedene ein gutes Verhältnis zueinander zu bekommen, muss man auch den Willen dazu zeigen, statt mitzunehmen, was geht. Dein Mann hat sein Entgegenkommen gezeigt, indem er dir mit der neuen Wohnung helfen wollte, du hast nur Ansprüche gestellt und zusammen gerafft. Das deutsche Familienrecht ist leider so, dass man als Mutter als heilige Kuh gilt und als Vater ab der Trennung der reine Zahlesel wird. Moralisch fair ist es nicht und ich kann jeden Vater verstehen, der mit der Frau, die ihm Wohnung und Kind nimmt und ihn dabei noch ihr Leben finanzieren lässt, kein Wort mehr wechselt. Noch schlimmer finde ich, dass in Deutschland selbst die unfähigste Mutter noch eher das Kind zugesprochen bekommt, als der Vater. Psychotherapeut hier, Kindertherapeut da, meine Anwältin hat gesagt etc. Keine eigene Meínung bei großer "Obrigkeitshörigkeit", dabei nach eigener Aussage psychisch krank und mit 36 noch zu unreif, das eigene Leben zu regeln, aber trotzdem bekommt so jemand eher das Kind, als ein Vater, der verantwortungsbewusst und gewillt ist, sich zu kümmern und dabei seinen und des Kindes Lebensunterhalt vollständig zu verdienen. Traurig!

Abgesehen davon: Die ganzen Leute, die du hier anführst, um zu verdeutlichen, dass du im Recht bist (Rechtsanwältin, Psychologe, Kindertherapeut), verdienen als einseitige Erfüllungsgehilfen ihr Geld damit, dich in deiner Meinung zu bekräftigen und deine Interessen durchzusetzen. Nur weil eine Anwältin im ihr möglichen rechtlichen Rahmen deine Interessen durchsetzt, muss das, was sie tut, moralisch noch lange nicht korrekt sein. Aber wenn man als Anwalt das volle Programm gegen die gegnerische Partei fährt, verdient man halt deutlich mehr daran, als wenn man die menschlich bessere Variante wählt und der Mandantin um des lieben Friedens Willen rät, zu versuchen, sich unter 4 Augen gütlich mit dem Ex-Mann zu einigen - sage ich als Juristin. Wenn du mal die ganzen dir zugeflüsterten Meinungen der "Experten" ausblendest und einfach in dich hineinhörst, findest du dann dein Verhalten gegenüber deinem Ex-Mann, den du einst geliebt hast und der anscheinend ein guter, treusorgender Vater für dein Kind ist, wirklich in Ordnung? Ich kann es mir nicht vorstellen, denn dann würde seine Ablehnung nicht so an dir nagen.

w
 
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  • #44
hier nochmal die Fragestellerin:

Ich denke, die Gesetze sind dafür da, uns Frauen zu schützen. Ich als Mutter habe natürlich einen gewissen Status, den ich mir auch nicht nehmen lasse. Ich ziehe doch aus der Wohnung nicht einfach aus, als wäre ich eine Geliebte und lasse meine Tochter zurück.

Ich bin nun einmal nicht so gut organisiert und habe meine Anwältin gebeten, meine Rechte wahrzunehmen. Ist doch normal in der Situation. Mein ex hat sich total aufgeregt wegen der Anwaltskosten, nur weil meine Anwältin den Kindesunterhalt eingefordert hat, wo mein ex meinte, er würde den sowieso bezahlen, wo er auch so eine Urkunde beim Jugendamt unterschrieben hat, und meinte, er müsste jetzt ein paar hundert Euro Anwaltskosten bezahlen und das wäre unnötig. Da kann ich doch nichts dafür. Das ist doch normal, dass eine Scheidung Geld kostet.

Mit der Kinderpsychologin hatte ich zwei Gespräche und es ist wohl so, dass meine Tochter das Gefühl hat, sie müsste auf mich aufpassen. Sie ist für ihr Alter sehr verantwortungsbewusst. Aber sie kann meine Situation wahrscheinlich nicht richtig einschätzen, da ich ja mit den Medikamenten gut eingestellt bin.
 
  • #45
@FS, entweder ist es ein Fake, oder du bist wirklich so naiv. Da aber auch meine Ex so ein empathischer Problemfall ist, nehme ich mal letzteres an.

Ich denke, die Gesetze sind dafür da, uns Frauen zu schützen. Ich als Mutter habe natürlich einen gewissen Status, den ich mir auch nicht nehmen lasse. Ich ziehe doch aus der Wohnung nicht einfach aus, als wäre ich eine Geliebte und lasse meine Tochter zurück.
Ach ne. Aber dein Ex-Mann darf sich so behandeln lassen? Ja, Gesetze sind zum Schutz da. Einige wie du jedoch missbrauchen diesen Schutz. Ach Übrigens, was ist denn mit dem Status des Vaters? Schenkst du dem die gleiche Beachtung wie deinem Status?

Ich bin nun einmal nicht so gut organisiert und habe meine Anwältin gebeten, meine Rechte wahrzunehmen. Ist doch normal in der Situation. Mein ex hat sich total aufgeregt wegen der Anwaltskosten, nur weil meine Anwältin den Kindesunterhalt eingefordert hat, wo mein ex meinte, er würde den sowieso bezahlen, wo er auch so eine Urkunde beim Jugendamt unterschrieben hat, und meinte, er müsste jetzt ein paar hundert Euro Anwaltskosten bezahlen und das wäre unnötig. Da kann ich doch nichts dafür. Das ist doch normal, dass eine Scheidung Geld kostet.
So langsam habe ich das Gefühl, du bist wie meine Ex und kannst dich wirklich nicht in den Ex-Partner hineinverstzen. Auch meine Ex trampelte auf der Seele von Anderen herum und wunderte sich über die Reaktionen. Ihr hättet bei eurer Situation nur einen gemeinsamen Anwalt gebraucht. Wenn dein Ex freiwillig den Kindesunterhalt zahlt, muss man ihn nicht vors Jugendamt zerren und per Anwalt anschreiben. Was du bisher berichtest hast, hat dein Ex auch nach der Trennung immer den friedlichen Weg gesucht. Du bist die, die dennoch voll auf Konfrontation ging.Und da wunderst du dich, dass er dich danach ignoriert? Meine Ex hat ähnliche Dinge abgezogen. Meine Tochter und ich ignorieren sie auch. Das ist der Preis wenn man ständig andere verletzt.

Ich habe das Gefühl, dass nicht nur deine Tochter auf dich aufpassen muss.
 
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  • #46
Ich habe das Gefühl, dass nicht nur deine Tochter auf dich aufpassen muss.

Das denke ich auch. FS, ich weiss nicht, ob man Dir noch einen Rat/Tipp geben soll. Du kannst Dich anscheinend in andere Menschen nicht hineinversetzen und bist dann völlig perplex über die Reaktionen anderer Menschen - Du bist schon eine harte Nuss.

Wieso hast Du denn nochmal _extra_ einen Anwalt beauftragt, um die Unterhaltsforderungen, die er ja ohnehin freiwillig gezahlt hätte, einzutreiben? Dein Exmann ist also an einer gütlichen Lösung interessiert (schon alleine wegen der Tochter) und Du schiebst nochmal irgendeinen Blödsinn hinterher, der auch noch richtig Geld kostet.

Wahrscheinlich wäre die Tochter besser beim Vater aufgehoben - auf mich machst Du einen sehr unreifen und naiven Eindruck mit Deinen 36 Jahren.

w
 
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  • #47
Liebe FS,

[mod]

DU liebe FS hast alles richtig gemacht. Arbeite selbst in der Familienberatung und das geschilderte Verhalten deines Partners lässt vermuten, dass er eine massive soziopathische oder emotionale STörung hat. Sein Verhaltung resultiert als Kränkung, bereits in eurer Beziehung wollte er dich kleinhalten, formen und jetzt versucht er dich eben über die emotionale Schiene- auf der er hofft, dass du empfänglich bist- zu manipulieren.

[mod]

Er HAT dir respektvoll entgegen zu treten, andererseits wird eben sein Umgangsrecht eingeschränkt, bzw. findet nur noch unter der Aufsicht Dritter statt.[mod]

Wenn es ihm wirklich um das Wohl eurer Tochter ging, hätte er dir die Wohnung freiwillig überlassen und du müsstest auch keine Unterhaltsanpassung für dein Kind! per Anwalt von ihm einfordern. Zumal er ja mehr als gut verdient. Wenn er dir den Anwalt übelnimmt, hatte er die Umsetzung seiner vielen, blumigen Versprechungen höchstwahrscheinlich auch selbst nie vor.

Bei einer friedlichen, fairen Scheidung ist es selbstverständlich, dass man Vereinbahrungen, gerne auch im Beisein beider Anwälte schriftlich fixiert und sich nicht auf irgendwelche mündlichen, windigen Aussagen verlässt. Ohne Zeugen erzählen und versprechen kann man(n) dir viel und viele Männer sind-eher noch als viele Frauen- weder für Zuverlässigkeit noch für einen guten Charakter bei Trennungen bekannt.

Die Scheidung von diesem [mod] Mann ist wahrscheinlich das Beste, das dir passieren konnte. Wenn du psychische Probleme hast und deswegen nur Teilzeit arbeiten kannst, dann steht dir auch zusätzlicher Ehegattenunterhalt zu. Hast du die psychische Erkrankung erst während der Ehe entwickelt- dann haben wir sogar einen ehebedingten Nachteil. Lenke also bloss nicht ein, verzichte auf deine und die Rechte deiner Tochter, nur damit er dich wieder halbwegs so behandelt, wie es selbstverständlich wäre. Wenn er seinen Verpflichtungen nicht nachommt oder Psychospiele probiert, dann schränk den Kontakt zur Tochter ein- nur noch unter Aufsicht- und lass ihn mit voller Härte die Konsequenzen spüren.
 
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