G

Gast

Gast
  • #61
Es ist doch tatsächlich unglaublich...
Dann erlebt jemand so etwas, und manche können sich einfach immer noch nicht abfinden, dass ein Akademiker, dazu auch noch Richter, mit einer Bäckereiverkäuferin zusammen gekommen ist und zweifeln die ganze Geschichte noch an.
Ist euer Stolz so sehr angeknackst?
Zum einen denke ich, dass man schlichtweg alle Postings hier anzweifeln müsste, wenn man nach euren Vermutungen gehen müsste.
Zum anderen finde ich es auch unverschämt nur Akademikern zuzutrauen, dass sie sich gut ausdrücken können. Ziemlich anmaßend! Ganz nebenbei gibt es viele Akademiker, die der deutschen Rechtschreibung auch nicht mächtig sind, kann man hier immer wieder nachlesen. Naja, aber das waren sicher alles keine Akademiker, sondern nur welche, die sich als solche ausgeben. :)
Mein Freundeskreis besteht (zum Glück) nicht nur aus Akademikern, und sie alle können sich gut ausdrücken und -soweit ich das beurteilen- weisen sie alle eine gute Rechtschreibung auf.
Oder habt ihr eure Ausdrucksweise erst an der Uni gelernt??

Zu Belladonna:
Nun mal ganz ehrlich: Dieses Forum ist eine schöne Sache, aber nicht für alle hier der Nabel der Welt. (Könnte man manchen Leuten zutrauen, so oft wie man bestimmte Namen hier immer liest.)
Daher finde ich es ganz und gar nicht verwunderlich, warum die FS erst jetzt von ihrer Geschichte erzählt. Vielleicht erinnerte sie sich plötzlich wieder an ihren Eintrag und dachte, es wäre schön, davon zu erzählen.
Vielleicht wollte sie auch einfach nur abwarten, was sich entwickelt. Nicht alle Frauen schreien sofort hysterisch los: Juchu, wir haben ein Date!! Manche sind eben zurückhaltender und warten erstmal ab. Ist ja dann auch nicht schön, eventuell von einer späteren Niederlage erzählen zu müssen. Denn davon muss man am Anfang ja auch ausgehen.
Also, haltet mal schön den Ball flach, seid nicht direkt so eingeschnappt und glaubt die Geschichte einfach mal.
Sollte sie tatsächlich nicht stimmen: Das werden wir eh nie erfahren. Und wenn es einer nötig hat, sowas zu erfinden, dann muss er bzw. sie damit leben.
 
G

Gast

Gast
  • #62
Liebe Belladonna,

ziemlich frech, diese Beziehung als Märchen darzustellen!
Sorry, aber um mich herum sind dann schon ein paar "Märchen" wahr geworden. Für mich ist so eine Beziehung nichts besonderes. Tut mir leid für dich, wenn du so etwas in deinem Umfeld noch nicht erlebt hast.
Wenn ich es mir jetzt so richtig überlege: Ich kenne eigentlich nur ein Pärchen, bei dem beide Partner Akademiker sind, sie haben beide einen sehr anspruchsvollen Studiengang durchlaufen. Und was kam dabei heraus: Sie haben einen wahnsinnig klugen Sohn, der jedoch schon im Kindergarten höchst auffällig war, weil er viel weint und überängstlich ist und emotional und sozial gesehen noch nicht schulreif ist. Die einzigen, die das nur nicht so sehen, sind die Eltern selbst.
Tja, was ist denn da wohl schief gelaufen?

Es ist schon lächerlich, mit welcher Selbstverständlichkeit sich manche Menschen als etwas scheinbar "Besseres" sehen.
Wenn wir hier schon bei Vergleichen aus der Filmgeschichte sind: Eure Einstellung ist irgendwie noch in der Tom Sawyer-Epoche stecken geblieben. Finde ich nicht gerade sehr modern und gebildet.

Und an alle Zweifler:
Aus welchem Grund sollte sich hier jemand die Mühe machen und so eine Geschichte erfinden?
Jetzt würde mich eure These zu dieser Frage auch mal interessieren!
 
  • #63
Gegen die Fake-Vermutung spricht, dass er "Richter in Probezeit" sein soll. Darauf muss man erst einmal kommen.
Lach, ich kenne mich in dem Bereich nicht so gut aus aber wenn ein Mensch etwas in der Materie drin ist oder Google fragt, dann ist das keine Kunst, drauf zukommen.

Dafür aber, dass die FS ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen besitzt, das eher auf eine akademische Bildung schließen lässt.
Das finde ich noch lustiger. Die FS hat hier zwei kurze Beiträge geschrieben und keine Doktorarbeit, davon jetzt eine akademische Bildung abzuleiten.

Es ist im Prinzip eine sehr schöne und romantische Geschichte, die dafür steht, dass Liebe mehr zählt als andere Sachen.

Leider habe ich (wahrscheinlich) die Lüge gefunden. Der Mann ist 28 Jahre alt und ist bei dem Landgericht angestellt und wenn ich das richtig verstehe, dann muss er 30 sein, um ein Richter beim Landgericht zu sein. Denn sie hat nichts von Arbeitsgericht geschrieben, da geht es schon ab dem 25 Lebensjahr. http://schoeffen.net/ehrenamtliche-richter Vielleicht kennt sich jemand besser mit den Gesetzen für das Richteramt aus und kann das besser aufklären. Aber ich denke, das Alter passt zu der Geschichte nicht.
 
  • #64

Lächel, naja du kannst gerne glauben was du willst, denn du bist ein freier Mensch. Wie oft du hier was schreibst oder wie viel du hier im Forum bist, das kann ich nicht beurteilen. Denn du schreibst als Gast.

Also ein Nabel ist dieses Forum für mich sicher nicht mehr ein Ventil und wie du schon selber festgestellt hast, man könnte hier alle Postings anzweifeln und wer sagt dir, dass unter einem Acce nur eine Person schreibt?

Also bitte sich hier nicht künstlich aufplustern, jeder hat ein Recht auf seine Meinung und seinen Verdacht. Mein Stolz ist weder durch deinen Beitrag angekratzt noch durch die Geschichte der FS. Es ist das I-Net und hier ist mehr Schein als Sein und darum hat es nur einen begrenzten Wert.

UND nein ich nehme mir die Freiheit, nicht alles zu glauben und warum ist es für dich so wichtig, was ich glauben soll. Wenn ich etwas nicht glaube, dann bedeutet es nicht gleich, dass ich mir was schön rede oder andere damit schlecht mache.

Ich könnte dich genauso fragen, warum springst du so in die Bresche für die FS und warum suchst du für alles eine Erklärung ODER bist du die Person, die hinter dieser Geschichte steckt und jetzt versucht sie wieder in die von ihr gewünschte Richtung zukippen?

Also... wir kennen uns beider (mir sehr großer Wahrscheinlichkeit) nicht im RL und warum wir beide hier im Forum sind und warum oder wie oft wir hier schreiben oder es lesen, das werden wir auch nie wirklich beurteilen können. Ich bei dir noch weniger als du bei mir, denn bei mir steht ein Name. Aber vielleicht hilft der auch nicht wirklich, denn es ist fraglich, wie viele Menschen Zugang zu dem Acce haben.

Also die Geschichte der FS ist nur eine Geschichte, ob ein Mensch diese Geschichte wirklich lebt steht auf einem anderem Blatt.
 
G

Gast

Gast
  • #65
Meine lieben Damen und Herren,

ich muss sagen, dass ich diese Diskussion, ganz dem Niveau des Forums entsprechend, sehr peinlich für mich als Akademikerin finde. Hier wird davon gesprochen, dass ein Richter "in einer anderen Liga spielt" als eine Verkäuferin oder von "derselben Augenhöhe", "kommt als Partnerin nicht in Frage, nur für eine Affäre", "unter Wert verkauft".... Seit ihr wirklich Akademiker? Das kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen, da sieht man mal wieder, wie das Niveau der Hochschulen gesunken ist. Einige sind sich sicher, dass die Beziehung keine Zukunft hat. Gemeinsamkeiten hat man also nur mit Akademikern? Nur mit denen kann man reden? Also ich muss sagen, dass ich mit vielen Akademikern nicht reden kann, weil sie in ihrem einsamen Kämmerchen trotz einer gewissen Fähigkeit, Dinge auswendig zu lernen, (ja, damit kommen einige durchs Studium, müsst ihr doch wissen), nicht als intelligent zu bezeichnen sind. Solche, die die Menschen in Wertigkeitsklassen einteilen, weil sie es sonst nicht schaffen, mit ihrem Leben klarzukommen, da die Welt leider eine gewisse Komplexität aufweist, bei der schöne kleine Regeln wie: Sex erst beim 3. Date nicht zum gewünschten Erfolg führen.

Dagegen hat ein Richter doch ein ganz anderes Niveau.... Er schlichtet Streitigkeiten, fällt Entscheidungen, spricht Urteile... es gibt kaum einen angeseheneren Beruf.

w29

Entschuldigung bitte, aber wer redet auf diese Art von Juristen? Die "Damen", die so darüber reden, haben entweder nicht studiert und versuchen dieses Manko in horizontalen Fähigkeiten zu kompensieren, oder ein Studium angefangen, um sich einen Mann zu angeln. Suuuper, sich dann über andere zu stellen, die das nicht nötig haben.
 
  • #66
Und an alle Zweifler:
Aus welchem Grund sollte sich hier jemand die Mühe machen und so eine Geschichte erfinden?
Jetzt würde mich eure These zu dieser Frage auch mal interessieren!
Ohne jetzt diese Geschichte in irgendeiner Weise zu werten braucht man für die Gründe einer gefakten Geschichte keine großartigen Thesen aufstellen. Das ganze nennt sich trollen und ist in der Netzkultur extrem weit verbreitet. Das trollen dient dabei v.a. der Unterhaltung desjenigen der das ganze inszeniert, wird aber teilweise auch aus anderen Gründen getan wie z.B. um anderen quasi zu "zeigen" das sie falsch liegen oder um eine Diskussion die nicht so läuft wie man will zu sabotieren oder in die gewünschte Richtung zu lenken.
 
  • #67
Jetzt würde mich eure These zu dieser Frage auch mal interessieren!
Ganz einfach. Es hat zum Teil die selben Gründe warum du hier schreibst, warum ich hier schreibe. Die Person von der Geschichte oder besser gesagt, der zweite Trittbrettfahrer wollte erziehen, provozieren, es den Leuten zeigen, die die Nase zu hoch tragen.

Und ich wollte noch mal sagen, ich bin keine Akademikerin auch wenn ich auf einer Hochschule arbeite. Darum kann ich gar nicht die Seite der Akademiker vertretet und sagen, nur gleich und gleich ist gut.

AlexM hat doch einen genau Beschreibung für die Gründe geliefert. Man kann auch diese Diskussion weiter führen, ob eine Beziehung mit nicht Akademikern für Akademiker falsch ist und keine Chance hat aber die Geschichte der FS ist dafür zu weit hergeholt.

Also es kann hier gerne jeder an die Wahrheit der Geschichte glauben und sich dran erfreuen aber bitte nicht mit Absicht andere für blöd verkaufen und ihnen einen Beeren aufbinden.
 
  • #68
Liebe FS..

Das freut mich total für dich, das es doch geklappt hat..
manchmal muss man über seinen Schatten springen, und wird auch manchmal belohnt dafür :)
Drück dir die Daumen, das es noch lange so bleibt :)
Und siehst,.. es ist doch ganz egal, wer in welcher Liga spielt... ehrliche Menschen, mit Herz kommen doch weiter, als nur die Oberflächlichen...
ALLES GUTE für dich :)
 
G

Gast

Gast
  • #69
@ Alle Unken hier: Es hat sich inzwischen erwiesen, dass Beziehungen auf absolut gleicher Augenhöhe schief gehen, weil sie viel Konkurrenzpotienzial bergen. Akademiker/Akademikerin - ich glaube kaum, dass hier auch nur einer zurückstecken möchte, z.B. wenn es um das Gründen und Aufziehen einer Familie geht.
Ist das Paar eher ungleich, wird es u.U. glücklicher sein. Zwei Alphatiere, das geht einfach nicht gut und das macht uns die Natur immer wieder vor...
Ich kann mir vorstellen, dass ein Richter mit seiner Bäckerin durchaus glücklich werden kann, weil er sich hier einfach mal fallen lassen kann und auch Bewunderung erhält - etwas, wonach viele Männer sich sehnen.
Viele Männer möchte eben keinen weiblichen Nadelstreifen-Mann, sondern eine Frau, an der sie sich auch mal anlehnen und geborgen fühlen können, gerade in solchen Positionen. Man muß nicht ständig "kämpfen" und das Leben kann sehr schön und entspannend sein, deswegen sind solche Konstellationen auch oftmals sehr glücklich. Und Gegensätze ziehen sich bekanntlich auch an. Umgekehrt geht es auch, meine akademische Cousine ist seit Jahren mit ihrem Schreiner überaus glücklich :)
 
G

Gast

Gast
  • #70
@Belladonna: Du kannst einem wirklich leid tun, scheinbar gönnst Du anderen ihr Glück nicht und versuchst "Lügen" aufzudecken, nur weil nicht sein darf, was in Deinen Augen nicht sein kann.
Mit dieser Einstellung wirst Du nicht einmal bei einem Gerüstbauer landen können...
 
G

Gast

Gast
  • #71
Ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht, egal. Der Thread hier hat auf jeden Fall etwas ganz Interessantes an die Oberfläche geholt: Voreingenommenheit und Standesdünkel - und zwar ziemlich ausgeprägt - bei einigen Antworten.

Als Mann, ja, mit Studium, kann ich nur sagen, ich habe meine Partnerinnen durchweg nach Sympathie, Herzenswärme und Lebenstüchtigkeit ausgesucht. Das über alles Reden können gehört für mich untrennbar dazu. Für all das ist der Besuch einer Uni nicht zwingend erforderlich. Wenn ich meinen Freundeskreis anschaue, dann ist dies bei der großen Mehrheit der Männer so.
 
G

Gast

Gast
  • #72
@#68 Gast

Ich stimme dir zu, dass eine Beziehung zwischen den beiden gut gehen kann, klar, warum auch nicht. Allerdings würde ich gerne mehr über die Untersuchung erfahren, die deiner Ansicht nach "bewiesen" (was übrigens gar nicht geht, nur Falsifikation, Anmerkung) hat, dass Beziehungen auf gleicher Augenhöhe schief gehen. Es gibt sehr wohl Akademiker und Akademikerinnen, die zusammen glücklich werden und auch kein Problem damit haben Kinder zu bekommen und sich die Erziehung zu teilen.
Sicher gibt es Leute, die einen Partner brauchen, dem sie sich überlegen fühlen, aber dann sollten sie lieber ihren Therapeuten oder ihre Mutter anrufen, beide könnten zu diesem Thema sicher einiges sagen.
 
G

Gast

Gast
  • #73
@ Belladonna:
Die Fragestellerin hat geschrieben, dass ihr Freund 28 Jahre alt und Richter in der Probezeit ist. Als Richter in der Probezeit ist man ein Jahr bei einem Amtsgericht, ein Jahr bei einem Landgericht und ein Jahr bei der Staatsanwaltschaft beschäftigt, bevor man zum Richter auf Lebenszeit ernannt wird.

Dein Beitrag und deine Altersgrenzen beziehen sich auf ehrenamtliche Richter, bzw. Schöffen. Der Freund der Fragestellerin ist aber kein ehrenamtlicher Richter, sondern Berufsrichter! Also bitte künftig richtig recherchieren, bevor du hier irgendwelchen Leuten Lügen unterstellst!

Dass man mit 28 Jahren Richter auf Probe ist, ist im Übrigen völlig normal. Das Jurastudium dauert 4-5 Jahre und das Referendariat 2 Jahre. Wenn man davon ausgeht, dass der Freund der Fragestellerin mit 19 oder 20 sein Abitur abgelegt hat, kommt das Alter sehr gut hin.


Unabhängig davon: In meinem Kollegenkreis gibt es reihenweise Nichtakademiker-Akademiker Beziehungen. Das ist überhaupt nicht so ungewöhnlich, wie es hier dargestellt wird... Hauptsache ist doch, dass man sich gut versteht, füreinander da ist und miteinander reden kann...

Ansonsonsten sollte man nicht aus den Augen verlieren, dass die Fragestellerin immerhin einen Realschulabschluss und eine Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin abgelegt hat... Das bedeutet, dass sie 10 Jahre zur Schule gegangen ist und weitere 3 Jahre die Berufsschule besucht hat.... Und auch auf der Realschule lernt man den fehlerfreien Gebrauch der deutschen Sprache, das ist beileibe kein Akademikerprivileg.

w (29), ebenfalls Richterin auf Probe
 
G

Gast

Gast
  • #74
. Umgekehrt geht es auch, meine akademische Cousine ist seit Jahren mit ihrem Schreiner überaus glücklich :)

glücklich zusammen, aber sie wird ihn bestimmt nicht heiraten und Kinder mit ihm bekommen. Frauen ernähren (fast ) niemals eine Familie. Einer Menge akademischer Frauen bleibt gar nichts anderes übrig, als alleine zu bleiben oder nach unten zu daten. Viele bleiben alleine und diejenigen, die nach unten Beziehungen eingehen, heiraten aber nicht nach unten.
Im Prinzip ist die Geschichte des FS schon plausibel, ich kann da nichts von Fake erkennen.
Männer daten immer noch ganz häufig nach unten, wenn die Frau Ihnen gefällt.
Der Unterschied zu früher ist nur, dass auch hier wesentlich weninger häufig dann in letzter Konsequenz nach unten geheiratet wird oder Kinder mit der Frau bekommen werden, aber möglich ist das noch, im umgekehrten Fall ist das so gut wie unmöglich.
M, 47
 
G

Gast

Gast
  • #75
Sagt mal, warum sollte sich jemand die Mühe machen, hier eine erfundene Geschichte zu präsentieren...

Vielleicht sollte man sich zunächst einmal mal klarmachen, was genau hier eigentlich passiert ist... Eine junge (wahrscheinlich auch nicht unattraktive) Frau mit Realschulabschluss führt eine Beziehung mit einem Akademiker (einem Richter)... Was genau soll denn daran ungewöhnlich sein?

So eine große Diskrepanz beim Bildungsniveau ist das doch nun auch nicht... Anders lägen die Dinge vielleicht, wenn die Fragestellerin gar keinen Schulabschluss hätte, oder nur einen Förderschulabschluss, oder sonstetwas

Aber das eine 26 jährige (hübsche) Frau eine Beziehung zu einem 28jährigen Mann führt ist doch nun wirklich nicht so ungewöhnlich, als dass man hier unbedingt den Wahrheitsgehalt der ganzen Geschichte anzweifeln müsste.

Die Schilderungen der Fragestellerin erscheinen mir nämlich durchaus schlüssig und plausibel... und ihr Schreibstil ist auch keineswegs provokant oder anklagend... Vielmehr schildert sie ganz sachlich die Gegebenheiten.

w(38)
 
G

Gast

Gast
  • #76
Gegen die Fake-Vermutung spricht, dass er "Richter in Probezeit" sein soll. Darauf muss man erst einmal kommen. Dafür aber, dass die FS ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen besitzt, das eher auf eine akademische Bildung schließen lässt.

Da muss ich mich auch schon wieder wundern. Eine besondere Korrelation von akademischer Ausbildung und Ausdrucksvermögen wäre mir bisher nicht aufgefallen. Andere faktoren scheinen ausschlaggebender, wie zum Beispiel das Elternhaus oder die soziale Umgebung allgemein.
So klingt es fast, als wäre jeder ohne akademische Ausbildung ein Sprachkrüppel mit Spezialisierung Gangster-Sprache. YO!
 
  • #77
Ich wundere mich auch über die Scheuklappen, kombiniert mit Brettern vor dem Kopf, die hier demonstriert werden!

Es gibt sehr nette, aufgeschlossene Juristen ebenso wie arrogante Fach- Ididoten. Weshalb sollte sich der Mann nicht in eine nette, fröhliche und aufgeschlossene Frau verlieben? Gut, ob die Beiden wirklich zusammen passen, entscheidet sich nach etwa einem Jahr- aber für unmöglich halte ich es nicht.

Jedenfalls viel Glück!
 
G

Gast

Gast
  • #78
Meiner Meinung nach sagen die Abschlüsse von Schulen, oder Studien gar nichts darüber aus, wie gut , oder schlecht( was ja leider häufig auch ist) sich 2 verstehen.
Mein " intelligentester " Partner wusste sehr genau, dass er eines der besten Abis seines Jahrgangs in einem afrikanischen Land hatte.Platz unter den ersten 100 Besten. Stipendium für sein Studium.
Er konnte für sein Studium frei wählen, Inland , oder befreundetes Ausland.
Er wählte Ausland, Russland, Bauingenieurwesen.Das Land finanzierte sein Studium.
Ich lernte ihn kennen in Deutschland, wir wurden ein Paar.Haben 1 Kind.
Ich selbst habe auch Abitur, Studium abgebrochen.
Bei uns kamen noch Probleme mit der Bi -Nationalität hinzu, persönliche Probleme, die Ehe scheiterte.Seine "Intelligenz" machte mir mehr Probleme als Freude.Meine Freunde und Partner kommen heute eher aus bodenständigerer Kreisen.Ich fühle mich da wohler.
w51
 
G

Gast

Gast
  • #79
glücklich zusammen, aber sie wird ihn bestimmt nicht heiraten und Kinder mit ihm bekommen. Frauen ernähren (fast ) niemals eine Familie. Einer Menge akademischer Frauen bleibt gar nichts anderes übrig, als alleine zu bleiben oder nach unten zu daten. Viele bleiben alleine und diejenigen, die nach unten Beziehungen eingehen, heiraten aber nicht nach unten.

M, 47

Du solltest mal einen Blick in die Realität wagen, so verhält es sich nicht in der heutigen Welt. Es gibt eine Menge Frauen, die eine Familie ernähren, nicht nur Alleinerziehende. Und es gibt Akademiker wie Akademikerinnen, die für die Erziehung eine Auszeit nehmen. Akademikerinnen müssen nicht alleine bleiben, nur weil sie Geld verdienen und es nicht üblich ist, eine Familie zu ernähren. Ich habe so etwas letztens noch in einem schönen Film gesehen, er spielte im 19. Jahrhundert. Auch noch später war nur Beruf oder Familie möglich, allerdings schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr. Du gehst davon aus, dass immer nur ein Partner arbeitet, das ist nicht mehr der Fall!
Dass Akademikerinnen unten daten müssen ist ebenfalls quatsch. Deine Vorstellung, es sei üblich, sich eine nette hübsche Hausfrau zu angeln, mag die deine sein, es gibt jedoch Männer, die etwas größere Ansprüche an eine Partnerin haben. Damit meine ich nicht einen Abschluss o.Ä., sondern den Anspruch, eine Partnerin zu haben und nicht nur eine Putzfrau.
 
  • #80
Danke an den Richter in der Probezeit. Und es braucht mich hier auch keiner zu bedauern.

Also ich hoffe, das mit Beziehungen auf Augenhöhe und deren Scheiter, kommt von keiner Frau. Es ist doch genauso eine Beleidigung oder Vorurteil, wie das worüber sich hier viele aufregen. Weil ein paar andere der Beziehung hier keine Chance geben.

Wenn das alles so stimmt, dann bin ich auf diese Beziehung genau soviel neidisch, als wenn sie zwischen zwei Akademikern entstanden wäre.

Ich frage mich gerade, was ist an einem Förderschulabschluss schlimm? ODER können das keine nette und liebe Menschen sein. Für dich setzt die Bildungsschere da an, für einen anderen Menschen, an einer anderen Stelle. Und wie oft hier das Aussehen der FS betont wurde...
 
Top