Das habe ich mir auch immer wieder jahrelang gedacht. Dann kommt mal ein neuer Job, nach ein paar Monaten ist alles wie immer. Man lernt jemanden neues kennen. Nach ein paar Monaten das übliche. Nun kann man sich sagen: Mensch, das liegt an meiner Figur, ich geh zum Sport ich nehme ab. Der weil stellt man fest, das einige Menschen, gar nicht wenig, dich aber so schön finden wie du bist. Vielleicht nimmst du sogar 5 kg ab. Nach einer Weile ist der wesentliche Teil von dir immer noch derselbe. Mein Freund kommt aus Kolumbien, er ist jung, sportlich und sieht exotisch aus. Ich wünschte er nähme mich mit. Ich will weg hier. Nach einer Weile stelle ich fest er will zwar eines Tages nach Hause, es ist sein Hobby von der Heimat und allem was dort schöner toller und großartiger ist zu träumen. Er liebt die Sehnsucht, wünscht sich aber nichts mehr als auf dem Sofa spanische und südamerikanische Spiele zu gucken. Leider auch diesmal auch kein Dampf von Außen mal radikal abzunehmen. Also wieder keine Veränderung. Irgendwann las ich einen ermutigenden Artikel voller Lebensweisheit. In diesem stand dass das eigene Leben unendlich wertvoll ist und das man sein Leben nicht aufrichtig wertschätzt und sich selbst damit natürlich auch nicht, wenn man es stets schlecht macht. (Natürlich gesetzt der Fall es ist wirklich so weit in Ordnung) Es gibt kein Gestern mehr, das ist vorbei und Morgen ist noch nicht da. Ich muss also genau jetzt in dem einzigen Zeitpunkt der real physisch existiert glücklich werden. Man muss sich gar nicht groß verändern. Wichtig ist das man glücklich ist. Das ist das wahre Ziel. Glücklich sein! Egal ob das Konto voll oder halbvoll oder gar leer ist. Dafür muss man aktiv was tun. Z. B. das Gute nicht in den Himmel reden und schönreden oder festbetonieren aber es wenigstens erkennen. Ich kann Lebensumstände ändern, davon ändere ich mich aber noch nicht. Die negativen Eigenschaften sie ich an mir sehe ändere ich nicht durch Druck und Frust, sondern dadurch das ich sie anerkenne beobachte und handle. Das Ziel heißt also; Im hier und jetzt anzupacken und glücklich zu werden. Ein Leben ist vollständig, wenn es glücklich ist. Verlasse ich mich auf den anderen, Geld, Job etc. kann das alles jederzeit weggehen. Da muss ich nicht für Veränderung sorgen. Was bleib ist man selber, und mit "selbst" muss man 24/7 zurecht kommen. Sich selbst nimmt man immer mit. Krisen werden immer wieder kommen. Sie lassen sich nicht den Rest des Lebens vermeiden. Es zählt, das wir die Kraft haben sie anzupacken. Wenn mir morgen jemand sagt das ich nicht mehr lange habe, wie es inzwischen schon einigen Freunden geschehen ist, möchte ich nicht zurückgucken und mir sagen müssen das ich mir selber alles mit Kleinkram und Dingen die ein Wahrheit nicht zählen vermiest habe. w47