Ich habe gerade einen, wie ich dachte, sehr tollen Mann verlassen. Am Anfang dachte ich mir, mach langsam, es kann auch ganz schnell wieder vorbei sein. Wir hatten zunächst eine lockere und trotzdem liebevolle Zeit. Er war sehr einfühlsam, hat mich auf Händen getragen, war dabei noch nicht mal der laute Typ - nach ca. 2 Monaten merkte ich, dass er sich davonstiehlt, hatte keine Zeit mehr für spontane Treffen und schaute sogar in meinem Beisein ungeniert anderen Frauen nach. Ich dachte, ich müsste ersticken! Ich konnte nicht begreifen, warum er das auf einmal tut und merkte, er ist nicht mehr bei uns.
Ich habe dann Schluß gemacht, nach 2 Tagen hab ich heute dann nochmal das Gespräch gesucht und er sagte mir auch, er sei sich nicht sicher, was er eigentlich möchte. Bat sich 1 Woche Bedenkzeit aus, aber ich habe gemerkt, das bringt nichts. Das würde in einem Kreislauf aus Nähe und Distanz, vor allem Liebe und Schmerz enden. Und als Therapeutin oder Mutter aufzutreten ist das blödeste, was man machen kann.
Also habe ich ihn ziehen lassen, obwohl ich schon sehr viel Gefühl für ihn hatte. Es hat saumäßig weh getan und ich musste sehr hart zu mir selbst sein. Aber es ist der einzig richtige Weg! Ela