• #31
Nun, beim vorliegenden Thema kann man es sich einfacher machen und auf etwas bekanntere Praktiken wie "Tease and Denial" verweisen - mit der Modifikation, daß es sehr intensiv und für eine Weile ausschließlich geübt werden muß. Abhängig davon. was erreicht werden soll: Besserung der EP oder vollkommene Kontrolle des Org. Optional sind zeitweise BDSM-Elemente nützlich. M.W. ist das Training nur ganz erfolgreich, wenn Mann seine Gefährtin wirklich, wirklich liebt. Und wenn er genügend Selbstwertgefühl hat, daß er fähig ist. sich der "Maitresse" (Meisterin) - so nannte ich sie - für längere Zeit zu unterwerfen..

Alles Liebe
Quinquin
 
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  • #32
Gerne, lieber Gast!

Ich selber hab freilich nie "Tipps" für dieses Problem erhalten. (Das ich tatsächlich für ein Problem halte: Es führt dazu, daß viele Frauen und die meisten Männer den größten Teil ihrer Liebeslust nie erfahren.
Ja es ist Richtig. Mann kann erlernen den Orgasmus zu unterdrücken. Dazu ist lediglich etwas Disziplin und die Richtige Partnerin vorteilhaft.
Nun, ich war damals sehr verliebt - in eine Frau, in die ich gegenwärtig noch mehr verliebt bin, gut zwei Jahre später. Sie äußerte den Wunsch, mich in sich zu haben "bis zum Morgengrauen". Wie sollte das gehen - zumal sie sehr aktiv und bewegungsfreudig war!

Sehr einfach: Wenn jemand einer Situation nicht gewachsen ist, muß man ihn möglichst oft in eben diese Situation bringen, damit er trainieren kann. Das ist nicht schwierig: Jede Frau kennt die sensibelste Stelle eines Mannes und weiß, wie frau sie berührt. So geschah es mir täglich morgens, spätnachmittags und vorm Einschlafen durch meine Geliebte, deren Freundin und einen jungen Mann. Jeweils gefühlt eine Stunde. Das ist etwas mehr als "lediglich etwas Disziplin". Scheint mir.

So kam ich in jeder Session sehr rasch zu meinen point of no return. Meine Coaches gewährten mir ultrakurze Pausen, stimulierten zärtlich weiter - und ließen mich hängen.
Aber man kann ja auch mal ein Päuschen machen. Grins....
Ja, die "Päuschen" hatten's in sich. Unerträgliche Lust

Nein, von "Grins" war nichts - erst viel später. Was ich damals erfahren habe, war - eine Einweihung. In männliche Sexualität. Darin, maximale Lust zu ertragen. Der ich vorher ausgewichen war. Auf Furcht vor der Frau? vor mir selber?

Schließlich war es gelungen. Unerwartet. Erklären kann ich es nicht.


Allen Männern unter Euch viel Durchhaltevermögen. Und den Wibslüt viel Freude daran.

Quinquin

Anm. der Mod:
Einige Sätze entfernt. Es war noch immer zu detailliert beschrieben. Gerade bzgl. Themen im sexuellen Bereich ist das nicht erwünscht.
 
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  • #34
Gerne, lieber Gast!

Ich selber hab freilich nie "Tipps" für dieses Problem erhalten. (Das ich tatsächlich für ein Problem halte: Es führt dazu, daß viele Frauen und die meisten Männer den größten Teil ihrer Liebeslust nie erfahren.

Nun, ich war damals sehr verliebt - in eine Frau, in die ich gegenwärtig noch mehr verliebt bin, gut zwei Jahre später. Sie äußerte den Wunsch, mich in sich zu haben "bis zum Morgengrauen". Wie sollte das gehen - zumal sie sehr aktiv und bewegungsfreudig war!

Sehr einfach: Wenn jemand einer Situation nicht gewachsen ist, muß man ihn möglichst oft in eben diese Situation bringen, damit er trainieren kann. Das ist nicht schwierig: Jede Frau kennt die sensibelste Stelle eines Mannes und weiß, wie frau sie berührt. So geschah es mir täglich morgens, spätnachmittags und vorm Einschlafen durch meine Geliebte, deren Freundin und einen jungen Mann. Jeweils gefühlt eine Stunde. Das ist etwas mehr als "lediglich etwas Disziplin". Scheint mir.

So kam ich in jeder Session sehr rasch zu meinen point of no return. Meine Coaches gewährten mir ultrakurze Pausen, stimulierten zärtlich weiter - und ließen mich hängen.

Ja, die "Päuschen" hatten's in sich. Unerträgliche Lust

Nein, von "Grins" war nichts - erst viel später. Was ich damals erfahren habe, war - eine Einweihung. In männliche Sexualität. Darin, maximale Lust zu ertragen. Der ich vorher ausgewichen war. Auf Furcht vor der Frau? vor mir selber?

Schließlich war es gelungen. Unerwartet. Erklären kann ich es nicht.


Allen Männern unter Euch viel Durchhaltevermögen. Und den Wibslüt viel Freude daran.

Quinquin

Anm. der Mod:
Einige Sätze entfernt. Es war noch immer zu detailliert beschrieben. Gerade bzgl. Themen im sexuellen Bereich ist das nicht erwünscht.
Das ist aber schon sehr speziell.
Für Otto-Normal-Sexer ist das schon etwas drüber.
Hat auch etwas von 2-3 mal die Woche zum Lauftraining gehen.

Wir halten es ganz schlicht. Von 20-30 Minuten Sex sind 15-20 Vorspiel. Da sie eh nicht sonderlich aktiv ist, und oral oder keine Handjobs gibt, gehts beim Vorspiel nur um sie.
Ich "arbeite" mich von oben nach unten, bzw. in die Mitte. Dann verweile ich bis sie einen oder mehrere Orgasmen hatte, halt bis sie genug hat. Dann Penetration bis auch ich fertig bin. Voilà, jeder hatte seinen Höhepunkt und gut ist.
 
  • #35
. . . ich weiß und verstehe genau was du meinst.
Ja diese Lust Phasen auszublenden, war anfänglich schwierig.
Aber nach einer Zeit hat sich Zustand eingespielt.☺️
Hallo neverever,

würde gern besser verstehen, was Du genau meinst mit "Lustphasen ausblenden". Wie ging das bei Dir?

Ich konnte nicht ausblenden; mußte mich im Gegenteil der Lust aussetzen. Hatte eher mit Hingabe zu tun - an die Lust, die mir eigentlich viel zuviel, viel zu heiß war und die sich über meinen ganzen Körper ausbreitete.

Ich glaub, zur Lösung hat bei mir beigetragen, daß ich das (vermeintlich) Unerträgliche explizit bejahte, etwa meine Coaches nicht mehr bat, mich kommen zu lassen, sondern stattdessen laut sagte oder rief: "Jaa!, Jaaa!! - Bitte weiter! Bitte mehr! - Viiiel mehr!!" Dadurch fühlte ich mich nicht mehr als Opfer sondern als Subjekt.

Und wie war, das Du "Einspielen" nennst?

Hat auch etwas von 2-3 mal die Woche zum Lauftraining gehen.
Tja, das soll ja auch schon Herzkrankheiten vorbeugen. Aber eine derartige Praxis des sexuellen Zusammensein dürfte wahrscheinlich zu großer Langweile führen, Ein bekannter amerikanischer Paartherapeut sprach von "sexual laziness". (Bei den PatientInnen, die sich in Sexualtherapie begeben, ist sexuelles Desinteresse (Mangel an Libido) das häufigste Symptom:

Man kann mit dieser Methode spannende Erfahrungen machen. Eigentlich hatte ich auf Austausch über diese gehofft.

Ciao,
Quinquin
 
  • #36
würde gern besser verstehen, was Du genau meinst mit "Lustphasen ausblenden". Wie ging das bei Dir?
Damit meine ich diesen Point of no Return allein durch Gedanken zu kontrollieren verbunden mit einer kurzen Leichenartigen Starre.
Durch dieses,ich nenne es mal trainieren, konnte ich diesen Punkt weit nach hinten verschieben nach einer Zeit.
Also der Lust kontrolliert eben nicht den freien Lauf lassen.
Hört sich in erster Linie sehr unromantisch an, aber da durch konnte ich irgendwann gerade auch die sehr romantischen und sehr lustvollen Momente sehr viel länger genießen und meine Partnerin auch.
So konnte ich das Delta Frau-Mann, also unbedingt kommen- noch nicht kommen, wesentlich verkleinern.
Heute kontrolliere ich das oder besser gesagt mein Körper sehr unbewusst und ich verspüre keinen Qualitätsverlust mehr, wie in der aktiven Trainingsphase die etwa eineinhalb Jahre andauerte.
M50
 
  • #37
Heute kontrolliere ich das oder besser gesagt mein Körper sehr unbewusst und ich verspüre keinen Qualitätsverlust mehr, wie in der aktiven Trainingsphase die etwa eineinhalb Jahre andauerte.
Hallo neverever,
freu mich über Deinen Erfolg. Nun hab ich hier schon 1 Kollegen. Glückwunsch zu Deinem Durchhaltevermögen, Eineinhalb Jahre "Training" - doppelt so lang wie ich. (Meine "Coaches" waren freilich viel strenger und ich war immer wieder verzweifelt über meine Unfähigkeit zur Selbstkontrolle. Dachte oft daran, aufzugeben - was ich natürlich gekonnt hätte. Aber dann hätte ich beide Gefährtinnen verloren.)
Heißt das, daß die Kontrolle völlig automatisch abläuft und Du gar nichts dazu tust oder davon merkst?
Ich habe die Kontrolle schon noch "selber". (Meistens komm ich gar nicht, hie und da, wenn die Partnerin es sehr wünscht, ein klein wenig.. Hast Du diese Wahlmöglichkeit auch?)
Damit meine ich diesen Point of no Return allein durch Gedanken zu kontrollieren verbunden mit einer kurzen Leichenartigen Starre.
Hast Du Dir da irgendwas Abstoßenden vorgestellt, Dich verkrampft und nicht mehr geatmet? Ist ja spannend. Vorher mit Deiner Partnerin besprochen? Wie fand sie Dein Training?
Hast Du Dich auch schon mir anderen Gespielinnen ausprobiert? (Und wenn ja: Hast Du die überrascht mit Deinen neuen Fähigkeiten oder darauf vorbereitet?)
Also der Lust kontrolliert eben nicht den freien Lauf lassen.
Hört sich in erster Linie sehr unromantisch an
Ich erleb es etwas anders als Du. (Das heißt nicht, daß ich "Recht haben" will.) Hab das Gefühl, als könne ich erst jetzt meiner Lust "freien Lauf" lassen. so lang es mir gefällt - und das kann stundenlang sein. Es ist wie eine Brandung, mit langen, hohen Brechern. Ohne den dauernden Druck, noch nicht zu kommen. Und meine Liebsten nehmen teil an meinem langen Erregungszustand. Meine erste Frau sagte, sie spüre unsere Liebe jetzt stärker, eine andere, sie erlebe mich jetzt " als weniger beherrscht, als männlicher).

Dir weiterhin viel fröhliche Liebeslust!
Quinquin
 
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  • #38
Hallo,
Die Ausgangsfrage für diesen Thread war gewesen: "Wie kann ein Mann trainieren, nicht so früh zu kommen?" Auch meine beiden Gefährtinnen verlangten, ich solle nur noch kommen, sobald sie das ausdrücklich wünschten. Daß Mann überhaupt nicht mehr kommt (oder nur dann, wenn er Lust hat) war gar nicht eingeplant. Soweit ist es aber gekommen; ich kenne inzwischen (durch ausgedehnte Recherchen) fünf weitere Männer, die von sich behaupten, den Reflex immer unterdrücken zu können. (Ob da vielleicht Angeberei mitspielt, weiß ich nicht - ausgenommen 1 Mann, den ich persönlich durch gemeinsames Training intim kenne.)
Nun haben wir da die Rechnung ohne unsere Damen gemacht. Die freuen sich zwar über Männer, die immer und "bis ins Morgengrauen" können. Aber irgendwann verlangen sie dann doch, daß Mann kommt. Manche meinen, sie hätten das Recht darauf oder "Durst" danach; es gibt ja Beobachtungen, die dafür sprechen, daß das "Elixier" tatsächlich physiologische Wirkungen hat. Ich hab mich monatelang geweigert - dabei auch meine Macht genossen. (Ziemlich egoistisch, ich weiß; später um Verzeihung gebeten.) Sie reagierten mit Trauer und Zorn. (Auch wenn ich mich sehr sorgfältig um ihre Befriedigung gekümmert hatte.) Sie haben insistiert; später mich durch Verweigerung sozusagen genötigt.
Geeinigt haben wir uns dann so: in drei Nächten pro Zyklus nacheinander geht's nach den Wünschen der Dame, jeweils dann, wenn ihr Begehren maximal ist und zwar dann zweimal pro Nacht. (In unserem Alter geht das ja noch.)
(Ein Bekannter, dem ich davon erzählte, wurde wütend: er wolle "selbstverständlich" kommen, wenn ihm danach sei. Da lasse er sich doch keine Vorschriften machen.)
Also ein manchmal kontroverses Thema.
Aber in allen Verbindungen, in denen ich die Verweigerung praktiziert habe, führte sie zu viel intensiverem Erleben, größerer Nähe und Intimität, auch im Alltag.
Liebe Grüße
Quinquin
 
  • #39
Eine wichtige Gestalt in der griechischen Mythologie war der Seher Teirsias.
Die ersten Erzählungen über ihn stammen aus dem 6. Jahrhundert. Auch bei Homer kommt er vor, in der Ödipus-Sage und später oft, und bis ins frühe Mittelalter.
Einmal, so die Tradition , hatten die Götter Streit über die Frage, ob in der Vereinigung die Lust der Frau oder die des Mannes größer sei. Hera, die oberste Göttin, vertrat erstere, Zeus - der ja, unter verschiedenen Gestelten, ausgedehnte Erfahrungen mit Frauen hatte, letztere Auffassung. Da sie sich nicht einigen konnten, wandten sie sich an Teiresias, der durch eine magische Verwandlung sieben Jahre lang als Freu gelebt hatte.
Seine Antwort: Wenn man die Lust in zehn Teile zerlegen könnte, so käme ein Teil dem Mann zu, neun Teile aber der Frau. Eine alte, sehr liebe Freundin, mit der ich nach 12 Jahren wieder zusammenkam und die ich mit der Technik der Sameneinbehaltung (die ihr neu war) überrascht hatte, meinte am Morgen erkennbar bewegt: das sei ja eine "Weltenwende" - die armen Männer geben sich ja oft so schrecklich Mühe und können dann doch nicht durchhalten . . .. Und jetzt - ein trockener Orgi nach dem andern." Sie hat altgriechische Literaturgeschichte studiert und erinnerte sich an das Problem des Teiresias, für das es jahrhundertelang Lösungen nur in Ostasien gegeben hat.
Alles Liebe
Quinquin
 
  • #40
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber das Problem verstehe ich trotzdem noch immer nicht: Der erste Schuss mag zu früh losgehen - das kann schonmal vorkommen. Aber bei der zweiten Patrone sollte es dann eigentlich länger dauern. Oder ist heutzutags schon nach einem Durchgang Schluss?
 
  • #41
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber das Problem verstehe ich trotzdem noch immer nicht: Der erste Schuss mag zu früh losgehen - das kann schonmal vorkommen. Aber bei der zweiten Patrone sollte es dann eigentlich länger dauern. Oder ist heutzutags schon nach einem Durchgang Schluss?
Das ist stuss mit Verlaub. Du bist dir bewusst, dass die meisten Menschen eine völlig unterschiedliche Libido haben.
Bei mir war es meist so. Am Anfang jeder Beziehung war die Lust groß. Aus für mich einem Grund. Neuland!
Ich hatte irgendwie nie wirklich Lust eine zweite Runde einzupflegen.
Meine lustkurve riss einfach nach dem Höhepunkt ab.
Das konnte meiner Frau aber nicht gefallen wie ich richtig dachte.
Ich wusste, meine Lust kann ich nicht daher zaubern , aber ich konnte das erste mal mit etwas viel Übung dahin lenken, wie du oder andere halt ihr zweites Mal erleben.
Wo denkst Du, liegt denn jetzt der Vorteil für die Partnerin?
So könnte man ja auch böse behaupten, manche schnellspritzer brauchen halt zwei oder mehrere Anläufe.
Was genau so eine dämliche Behauptung ist.
Also, was war gleich noch deine Frage?
M50
 
  • #42
Nein, aber ich denke ich wollte diese Wahl nicht wirklich antrainieren.
Mir hat es durchaus gereicht, es solange hinauszuzögern, dass meine Partnerin auch die Chance zumindest hat.
Das habe ich auch nicht bei jedem Akt so gemacht, es kommt immer auf die Stimmung an die man als Paar gerade pflegt.
Ich wollte auch nie eine Wissenschaft draus machen, sondern einfach etwas länger Spaß haben.
Die direkte Anschlussnummer war durch meine danach abflachende Luftkurve keine Option.
Auch kann ich täglichen Sex nichts abgewinnen, klar bei Beginn einer Beziehung kommt das vor oder im Urlaub auch ganz gerne mal öfter.
Aber ich bin da mehr Lustsammler, als Rammler.
M50
 
  • #43
Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber das Problem verstehe ich trotzdem noch immer nicht: Der erste Schuss mag zu früh losgehen - das kann schonmal vorkommen. Aber bei der zweiten Patrone sollte es dann eigentlich länger dauern. Oder ist heutzutags schon nach einem Durchgang Schluss?

Mein Partner braucht eine mindestens halbstündige Pause...da ist bei mir die Luft raus. Aber nicht schlimm, er benutzt das Marathon Nights Spray, und damit kann er etwa 15-20 Minuten, was ich - nach einem ausgiebigen Vorspiel - als absolut ausreichend finde.
 
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