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Wie kann mich ich meinem Kollegen annähern?
Hallo liebe Foristen,
vor 1,5 Jahren habe ich in einer neuen Firma angefangen. Dort traf ich bei einem Schichtwechsel auf einen Kollegen, mit dem ich mich die daurauffolgenden Schichtwechsel sehr lange und sehr gut unterhalten habe. Es stellte sich heraus, dass er sich in einer unglücklichen Beziehung befand. Nach einigen Wochen erzähle mir eine Arbeitskollegin, dass sie von ihm wüsste, dass er mich attraktiv und intelligent findet und er sich mich als Partnerin vorstellen könnte, wenn er nicht gerade in einer Beziehung wäre, der er noch eine Chance geben wolle. Zu dem Zeitpunkt fand ich meinen Kollegen lediglich nett. Es folgten darauf 6 Monate, wo wir immer wieder gemeinsame Dienste hatten und aus meinem anfänglichen Gefühl, des nett seins, entstand immer mehr. Dummerweise zeigte ich ihm meine Zuneigung falsch. Ich kritisiere ihn ohne trifftigen Grund, ich belehrte ihn, ich fing an nach Haaren in der Suppe zu suchen. Ich merkte, dass er sich von mir distanzierte und nicht mehr viel mit mir sprach. Anfang des Jahres trennte sich der Kollege entgültig von seiner Partnerin.
Vor einigen Wochen raf er mich recht spät an. Ich war verwundert, denn er hat mich noch nie angerufen. Zunächst sprach er in Rätseln, dann rückte er mit der Sprache raus und fragte mich, ob ich ihn von einer Feier abholen würde und nachhause fahren würde, da er etwas getrunken hätte und nicht mehr fahrtüchtig sei. Es sei ihm peinlich, dass er ausgerechnet mich darum bitten müsste (?). Ich fuhr los und half ihm. Knapp zwei Wochen später rief er mich an, weil er eine Frage zu einem kleinem gesundheitlichen Problem hatte. Wobei ich ihm half, soweit ich helfen konnte.
Zwischen den Zeiten und bis jetzt, sehen wir uns immer bei Schichtwechsel. Früher hat er mich unauffällig von der Seite "begutachtet" seit einigen Wochen, schaut er mich immer ganz direkt von oben bis unten und wieder zurück, an. Nun mein Problem: ich mag ihn wirklich mehr als sehr. Dennoch schmettere ich alle seine Bemühungen ab, wenn er mich bspw. zum Essen einladen will, wegen einer Wiedergutmachung, sage ich, dass es nicht nötig sei. Ich kritisiere ihn, ich belehre ihn. Er kann mir nichts Recht machen, ständig maßregel ich ihn. Ich mag ihn sehr, aber ich handle immer entgegengesetzt. Ich weiss nicht wie ich was retten soll und ob da noch was zu retten ist?
Wenn ich mir vornehme ihm mein Verhalten zu erklären und ich anfange zu reden, sitzt er ganz angespannt, wie ein kleiner Junge vor mir und dann traue ich mich nicht weiter zu sprechen. Er wiederholt dann an hin und wieder Sätze die ich spreche, ohne darauf einzugehen. Es fühlt sich an, als wenn er auch vor irgendetwas Angst hätte... ich weiß nicht mehr weiter...
vor 1,5 Jahren habe ich in einer neuen Firma angefangen. Dort traf ich bei einem Schichtwechsel auf einen Kollegen, mit dem ich mich die daurauffolgenden Schichtwechsel sehr lange und sehr gut unterhalten habe. Es stellte sich heraus, dass er sich in einer unglücklichen Beziehung befand. Nach einigen Wochen erzähle mir eine Arbeitskollegin, dass sie von ihm wüsste, dass er mich attraktiv und intelligent findet und er sich mich als Partnerin vorstellen könnte, wenn er nicht gerade in einer Beziehung wäre, der er noch eine Chance geben wolle. Zu dem Zeitpunkt fand ich meinen Kollegen lediglich nett. Es folgten darauf 6 Monate, wo wir immer wieder gemeinsame Dienste hatten und aus meinem anfänglichen Gefühl, des nett seins, entstand immer mehr. Dummerweise zeigte ich ihm meine Zuneigung falsch. Ich kritisiere ihn ohne trifftigen Grund, ich belehrte ihn, ich fing an nach Haaren in der Suppe zu suchen. Ich merkte, dass er sich von mir distanzierte und nicht mehr viel mit mir sprach. Anfang des Jahres trennte sich der Kollege entgültig von seiner Partnerin.
Vor einigen Wochen raf er mich recht spät an. Ich war verwundert, denn er hat mich noch nie angerufen. Zunächst sprach er in Rätseln, dann rückte er mit der Sprache raus und fragte mich, ob ich ihn von einer Feier abholen würde und nachhause fahren würde, da er etwas getrunken hätte und nicht mehr fahrtüchtig sei. Es sei ihm peinlich, dass er ausgerechnet mich darum bitten müsste (?). Ich fuhr los und half ihm. Knapp zwei Wochen später rief er mich an, weil er eine Frage zu einem kleinem gesundheitlichen Problem hatte. Wobei ich ihm half, soweit ich helfen konnte.
Zwischen den Zeiten und bis jetzt, sehen wir uns immer bei Schichtwechsel. Früher hat er mich unauffällig von der Seite "begutachtet" seit einigen Wochen, schaut er mich immer ganz direkt von oben bis unten und wieder zurück, an. Nun mein Problem: ich mag ihn wirklich mehr als sehr. Dennoch schmettere ich alle seine Bemühungen ab, wenn er mich bspw. zum Essen einladen will, wegen einer Wiedergutmachung, sage ich, dass es nicht nötig sei. Ich kritisiere ihn, ich belehre ihn. Er kann mir nichts Recht machen, ständig maßregel ich ihn. Ich mag ihn sehr, aber ich handle immer entgegengesetzt. Ich weiss nicht wie ich was retten soll und ob da noch was zu retten ist?
Wenn ich mir vornehme ihm mein Verhalten zu erklären und ich anfange zu reden, sitzt er ganz angespannt, wie ein kleiner Junge vor mir und dann traue ich mich nicht weiter zu sprechen. Er wiederholt dann an hin und wieder Sätze die ich spreche, ohne darauf einzugehen. Es fühlt sich an, als wenn er auch vor irgendetwas Angst hätte... ich weiß nicht mehr weiter...
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