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Gast
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- #1
Wie kommt Unabhängigkeit zeigen bei Männern an?
Ich bin seit Monaten mit einem Mann befreundet, der nicht zu Potte kommt. Nähe, Distanz, ständig melden, anrufen, tagelang nichts, minimale Versuche eines körperlichen Näherkommens, dann totaler physischer Rückzieher, wenn ich etwas ausmachen will, legt er sich nicht fest, dann ruft er last minute an, will etwas unternehmen. Kurz: Ich weiß nicht, ob er schüchtern, unentschlossen, hin- und hergerissen ist oder schlichtweg nur Freundschaft will.
Hier nun meine eigentliche Frage:
Um zu "beweisen", dass ich nicht daheim sitze und warte, erzähle ich oft von meinem großen Freundes- und Bekanntenkreis (kennt er zum Teil), von Unternehmungen mit Freundinnen. Erzähle auch, dass ich mit männlichen Bekannten (sage es sind meine Kumpels, stimmt auch) ausgehe. Erzähle auch, wenn ich weiß, dass ein Mann mich mag. Sage dann der XY mag mich bzw. schwärmt für mich. Rede davon, dass ich beruflich zeitweise viel zu tun habe (bin angestellt, arbeite aber auch freiberuflich), sage konkret "ich habe die ganze Woche lange gearbeitet". Habe ein sehr zeitintensives Hobby, das meine große Leidenschaft ist und das ich auch lebe (bin ja Single, warum sollte ich es eingrenzen?). Ich nehme an zahlreichen Fortbildungen, was mein Hobby betrifft, teil. Gehe 1x in der Woche zu meinen Country-Dance-Club, kegele alle 2 Wochen mit meiner Damengruppe, habe 1x in der Woche am Abend berufliche Verpflichtungen. (Muss noch dazu sagen, dass ich Verantwortung für meine kranke Mutter habe und mich viel um meinen Enkel kümmere, da meine Tochter noch studiert).
Nun ist es mir schon oft so ergangen, dass ein Mann bei mir entweder nicht weiß, was er will oder schnell den Rückzieher macht. O.g. ist der, mit dem das Ganze schon am längsten so geht. Ich bin nicht gerne alleine und beschäftige mich halt. Damit bekämpfe ich u. a. meine Einsamkeit. Lebe ein sehr aktives und unabhängiges Leben. Komme wohl so nach dem Motto "was kostet die Welt", "Schmetterling" rüber, auch, wenn es in mir ganz anders aussieht.
Jetzt meine Frage: Ist diese Anhäufung von Aktivitäten, wenn ein Mann das hört, einfach zu viel? Bekommen Manner "Angst" vor so viel Unabhängigkeit? Ist es für einen Mann zu viel an Freiheitsliebe? Wollen Männer nicht immer unabhängige Frauen, die sich selbst beschäftigen können? Warum sollte ich zu Hause versauern, ganz besonders, wenn ich merke, dass ein Mann nicht zu Potte kommt? Dann kann es schon passieren, dass ich, um zu zeigen, dass ich ihn nicht brauche, für ein paar Tage den Rückzug von ihm antrete und mir mein "eigenes, sehr aktives Programm" gestalte und ihm dann auch davon erzähle. Oder ist es ganz einfach eine Mähr, dass Männer aktive, beschäftigte Frauen mögen? Was macht das für einen Eindruck auf einen Mann? Bin für objektive Antworten mehr als dankbar.
Hier nun meine eigentliche Frage:
Um zu "beweisen", dass ich nicht daheim sitze und warte, erzähle ich oft von meinem großen Freundes- und Bekanntenkreis (kennt er zum Teil), von Unternehmungen mit Freundinnen. Erzähle auch, dass ich mit männlichen Bekannten (sage es sind meine Kumpels, stimmt auch) ausgehe. Erzähle auch, wenn ich weiß, dass ein Mann mich mag. Sage dann der XY mag mich bzw. schwärmt für mich. Rede davon, dass ich beruflich zeitweise viel zu tun habe (bin angestellt, arbeite aber auch freiberuflich), sage konkret "ich habe die ganze Woche lange gearbeitet". Habe ein sehr zeitintensives Hobby, das meine große Leidenschaft ist und das ich auch lebe (bin ja Single, warum sollte ich es eingrenzen?). Ich nehme an zahlreichen Fortbildungen, was mein Hobby betrifft, teil. Gehe 1x in der Woche zu meinen Country-Dance-Club, kegele alle 2 Wochen mit meiner Damengruppe, habe 1x in der Woche am Abend berufliche Verpflichtungen. (Muss noch dazu sagen, dass ich Verantwortung für meine kranke Mutter habe und mich viel um meinen Enkel kümmere, da meine Tochter noch studiert).
Nun ist es mir schon oft so ergangen, dass ein Mann bei mir entweder nicht weiß, was er will oder schnell den Rückzieher macht. O.g. ist der, mit dem das Ganze schon am längsten so geht. Ich bin nicht gerne alleine und beschäftige mich halt. Damit bekämpfe ich u. a. meine Einsamkeit. Lebe ein sehr aktives und unabhängiges Leben. Komme wohl so nach dem Motto "was kostet die Welt", "Schmetterling" rüber, auch, wenn es in mir ganz anders aussieht.
Jetzt meine Frage: Ist diese Anhäufung von Aktivitäten, wenn ein Mann das hört, einfach zu viel? Bekommen Manner "Angst" vor so viel Unabhängigkeit? Ist es für einen Mann zu viel an Freiheitsliebe? Wollen Männer nicht immer unabhängige Frauen, die sich selbst beschäftigen können? Warum sollte ich zu Hause versauern, ganz besonders, wenn ich merke, dass ein Mann nicht zu Potte kommt? Dann kann es schon passieren, dass ich, um zu zeigen, dass ich ihn nicht brauche, für ein paar Tage den Rückzug von ihm antrete und mir mein "eigenes, sehr aktives Programm" gestalte und ihm dann auch davon erzähle. Oder ist es ganz einfach eine Mähr, dass Männer aktive, beschäftigte Frauen mögen? Was macht das für einen Eindruck auf einen Mann? Bin für objektive Antworten mehr als dankbar.