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  • #1

Wie lange ist das Single-Dasein "legitim"?

Ich habe jetzt schon häufiger die Erfahrung gemacht, dass die Männer stutzig werden, wenn sie erfahren (auf Anfrage!!), wie lange ich Single bin - nämlich seit fünf Jahren. Ich vermute, die meisten denken, ich sei nicht attraktiv genug, hätte eine schwerwiegende Macke, ein gestörtes Verhältnis zu Männern, sei zu anspruchsvoll, beziehungsunfähig, karrierefixiert oder ich hätte "einfach keinen abgekriegt". Nach dem ersten Treffen scheinen sie die Info zwar zu "schlucken", aber das große Fragezeichen auf der Stirn bleibt unübersehbar. Ich finde fünf Jahre Single-Zeit nicht so wahnsinnig dramatisch. Abgesehen davon gab es durchaus den einen oder anderen Beziehungsversuch und Verliebtheiten. Ich frage mich wieso fünf Single-Jahre ein solches Staunen und Misstrauen hervorrufen? Und warum wird die Dauer des Alleinseins so wichtig genommen? Welche Erfahrungen macht Ihr damit? Wie lange seid Ihr Single? w,39
 
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Moritz

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  • #2
In keinem Gesetzbuch der Welt steht, wie lange man maximal Single sein darf. Der Zeitabstand zur vorherigen Beziehung muß auch nicht unbedingt das Eröffnungsthema bei einem Date sein. Es gibt genug nachvollziehbare Gründe, sich eine längere Auszeit zu nehmen. Viele machen erstmal groß Karriere, bevor sie sich ums Privatleben kümmern. Ein längeres Singledasein wirkt auf mich nicht unattraktiv, eher im Gegenteil. Es zeigt, daß jemand wählerisch ist und sich nicht gleich der nächstbesten Gelegenheit hingibt. Bei Leuten, die maximal eine Woche lang solo sind, frage ich mich eher, ob die das Thema Liebe und Beziehung überhaupt ernst nehmen.

Ich (m/30) bin seit 10 Jahren Single, was teilweise auf mein männerlastiges Umfeld zurückzuführen ist. Verliebt war ich in dem Zeitraum einige Male, leider nie mit Happy-End. Angst davor, deswegen ausgelacht zu werden, habe ich keine. Es ist eher die Sehnsucht, die mich manchmal fertigmacht, wenn ich junge Pärchen sehe...

Grüße, Moritz
 
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  • #3
Mit kurzen Unterbrechungen, schon fast 10 Jahre...Nicht weil ich eine Macke habe, den oben von Dir erwähnten Geschichten ( Karriere, etc. ), verfallen wäre.. Es hat sich einfach nicht ergeben. Erwarte bestimmt Augenhöhe usw., habe aber auch etwas zu bieten und suche nicht verkrampft. Ich denke, es ist immer noch sehr tief in vielen Köpfen verankert, dass eine Frau in diesem Alter (w.42, nie verheiratet), nicht normal ist, oder keine Daseinsberechtigung hat, wenn kein Partner an ihrer Seite steht...

Was nicht immer von Nachteil sein muss:))
 
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  • #4
Ich (w) finde das albern und grauenhaft oberflächlich. Fünf Jahre sind doch nichts ungewöhnliches. Außerdem ist es den meisten Singles wichtiger als irgendjemand sonst, dieses Dasein möglichst bald zu beenden. In unserer heutigen Single - Gesellschaft ist das ganz bestimmt nichts außergewöhnliches. Wieso wird man dafür noch verurteilt oder abgestempelt? Die, die so etwas tun, haben es nicht verdient ernst genommen zu werden.
 
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  • #5
Die Frage, ob es legitim ist, lange Zeit Single zu sein: Ja, natürlich! Mich würde eher die Frage interessieren: Welche Auswirkungen hat ein Langzeit Single Dasein auf die Beziehungsfähigkeit? Ist man nach fünf Jahren (oder länger) vielleicht schon zu sehr auf sich selbst ausgerichtet, zu egoistisch, zu wenig Zeit für einen Partner, zu unflexibel, etc.? Dies wäre vielleicht eine mögliche Erklärung für Deine Erfahrungen bezüglich dem Verhalten Deiner Kandiaten. Natürlich spielt es dabei auch eine Rolle - nebst Symphathie, etc. - wie Du Dich diesbezüglich gibst: Wenn Du stark betonst, dass Du ganz gut alleine zurecht kommst, viele Freunde hast, sowieso keine Zeit hast, usw. dann kann dies möglicherweise schon ein "Fragezeichen auf der Stirn" generieren...

Selbstverständlich wünsche ich Dir trotzdem viel Glück bei der Suche...
 
E

excuse-me

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  • #6
Du kannst es hier doch sowieso niemandem recht machen - warst du über 20 Jahre in einer festen Beziehung, bist du eingefahren und schleppst "Altlasten" mit dir rum.
So what ?
 
  • #7
Also mir ist ein lanzeitsingle 1000x lieber als eine die ihre partner ständig wechselt oder eben keine beziehung sondern "nur" sex hat.
 
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  • #8
Ich ( w. 57 J.) war 15 Jahre alleine. Ich bin zwar mit offenen Augen durch die Welt gegangen, war aber nie das, was die Männer suchen. Nach einer solch langen Zeit empfinde ich eine Partnerschaft als etwas sehr, sehr "Wertvolles". Ich genieße es und gehe sehr respektvoll und achtsam damit um.
 
B

Berliner30

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  • #9
So eine Frau ist mir auch 1000x lieber als eine Notgeile ... die sich den nächsten schon wieder anwärmt ... oder so ähnlich. Gegen ein paar Jahre Singlezeit ist nichts einzuwenden. Es soll sehr viele Singles geben und davon auch viele Langzeitsingles. Also alles kein Grund zur Sorge.
Der erste Sex mit dem neuen Partner ist sowieso komisch und muß sich einspielen, da ist es egal wann die letzte Beziehung war.
 
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  • #10
Ich finde eine lange Zeit auch nicht weiter problematisch. Ich bin selbst schon lange Single und fände es gar nicht schlecht, wenn ein neuer Partner auch schon eine Weile allein gewesen ist.

Was ich hier in dieser Diskussion nicht verstehe, ist die Vermischung der Konzepte Partnerschaft und Sexualität. Klar - mit einem Partner hat man Sex. Aber ohne kann man doch auch Sex haben! Ich würde keinesfalls davon ausgehen, dass ein Single nicht zumindest zeitweise Affären oder sonstige Geschichten am Laufen hat. Wer lebt schon jahrelang ohne Sex? Ich kenne niemanden, der das über Jahre durchzieht (weder Männer noch Frauen).
 
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  • #11
Ich bin 7 Jahre Single und kann deine Bedenken ganz gut verstehen. Sicherlich wird man auch auf Dauer nicht "beziehungsfähiger" aber dafür egoistischer je länger man alleine ist. Aber wenn das jemand von mir denkt, ganz ehrlich, ich kenn genug Beziehungen, die ich nicht geschenkt haben möchte. Bei vielen hab ich das Gefühl, das sie einfach nicht allein sein können und deshalb das kleinere "Übel" wählen- vollkommen sinnbefreit. Mir geht´s prinzipiell richtig gut, auch (und manchmal gerade) als Single. Klar, manchmal fehlt was, aber doch nicht nach dem Motto: Das muss jetzt aber
 
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  • #12
Mir wird schnell klar, wenn ich eine Dame treffe, warum sie noch mit 39 J. nicht vergeben im Leben steht. Meistens rede ich auch mit ihr darüber offen. Ich treffe nur nicht verheiratete Frauen ohne Kinder.

Meistens wurde der nachhaltige Wunsch nach Beziehung mit dem entsprechenden Bemühen erst sehr spät entwickelt. Eine Frau, die eine lange Zeit in einer Beziehung war, bevor sie nicht sehr viel später dann mit mir getroffen hätte, habe ich noch nicht getroffen. Mithin sind die meisten Frauen, die ich treffe, wie ich schon recht lange Single, und ich denke über die diesbezüglichen Frauen meistens, während ich mich um eine passende Partnerin schon länger bemühte, mußte ich auf solche Frauen warten, bis sie nicht mehr ihre Karriereansinnen bzw. Ansprüche bzw. ihre Passivität (aktives Suchen bzw. aktives Beschäftigen mit ihren Beziehungsrealisierungs-Verhinderungen) bzw. hinter sich lassen.
 
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  • #13
@1
Hallo Moritz,
ich kann gut nachfühlen, wie es dir geht. Ich (m) bin 29 und hatte noch nie eine Beziehung.
Ich war in jungen Jahren sehr schüchtern und unsicher was Frauen anging und zusätzlich habe ich in einem Männerstudiengang studiert (von 500 Studenten 10 Frauen).
Ich habe mich seitdem sehr verändert. Ich bin Vereinsvorstand geworden und habe mir ein anderes Umfeld geschaffen. Frauen gibt es in meinem Umfeld mittlerweile genug, nur sind fast alle in festen Beziehungen. Ich kenne so gut wie keine Single Frauen. Das macht mir zuweilen zu schaffen, weil ich sehr gerne eine Beziehung haben möchte.

@ Fragestellerin
Ich selber sehe meine Single Zeit als sehr wertvoll an. Ich habe viel an mir gearbeitet, mich verändert, überkommene Werte über Bord geworfen, viele schöne, lustige und sehr wertvolle Erfahrungen gemacht, die ich nie missen will. Deswegen kann man m.E. nicht danach fragen, ob eine lange Single Zeit "legitim" ist. Legitimität will der Sache einen moralischen Wert aufsetzen. Damit hat Single-Dasein nichts zu tun.
Die Erfahrung mache ich in meinem Leben: Frauen (seltsamerweise fast nur die, die in festen Beziehungen sind), die mich fragen, wie lange ich schon Single bin und dann die Antwort hören, bekommen große Augen und schauen mich ungläubig an. Sie antworten sofort mit einem "Warum?" Ganz so, als müsse ich mich dafür rechtfertigen, Single zu sein. Als ob etwas mit mir nicht in Ordnung wäre (seelisch verbogen, sexuell verklemmt oder krank, karrierefixiert, usw.). Wenn man das lange genug hört - offen oder zwischen den Zeilen - passt man sich unterbewusst an und ich habe mich irgendwann auch gefragt: Ist eine lange Single Zeit überhaupt sozial vertretbar?
Stopp!!
Egal ob Single oder in einer Beziehung: Die Zeit, die du erfüllt und intensiv lebst ist wichtig.
Leute, dir etwas anderes einreden wollen, definieren sich und andere über ihre Außenwirkung. In ihren Augen ist alles in Ordnung, was in vorgegebenen Bahnen verläuft. Andere Sachen sind unbekannt und machen Angst. Das wird gerne als "nicht legitim" abgestossen. Ganz hart gesagt: Manche Leute schauen nur darauf, ob du in ihr Raster passt, wenn nicht, bist du unten durch.
Wie armselig.
Lass dir das nicht einreden!
Wenn ein Mann dich nach solchen Kriterien beurteilt, dann ist er es nicht wert.
 
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  • #14
Ich danke euch sehr für die ermutigenden Antworten! Es tut schon mal sehr gut zu erfahren, dass ich mit meiner (undramatischen) Haltung nicht ganz allein dastehe.

@ 1 Moritz: Es ist nicht die Angst, ausgelacht zu werden, es ist eher Verwunderung darüber, dass diese Information so wichtig zu sein scheint. Mir kam auch der Gedanke, ob das nicht eines von den Kriterien ist, die den so genannten "Marktwert" bestimmen, von dem hier immer die Rede ist.

@ 2 und @3: Genau so ist es. Ich möchte nicht behaupten, dass mich der Single-Zustand besonders glücklich macht, aber eben auch nicht mehr dramatisch unglücklich, sonst würde man ja durchdrehen. Mir wäre nichts lieber, als wieder mit jemandem zusammen zu leben, aber eben nicht um jeden Preis.

@ 4 Eine interessante Frage, für die sich geradezu ein neuer Thread lohnen würde... Aus den fehlgeschlagenen Versuchen der letzten Jahre kann ich für mich sagen, Zeitmangel oder ausgeprägter Egoismus waren nicht das Thema, stattdessen ehrlicherweise: 1. Weniger Toleranz ggü. "schrulligen" Eigenheiten des anderen. 2. Verstärktes Bedürfnis nach Rückzug (ich brauche viel mehr Zeit für mich als früher, und das nicht nur um Fältchen zu kaschieren). Beides vermutlich Folgen des Langzeitsinglelebens.

@ 5 Thomas und @ 8 Berliner: Geht mir umgekehrt bei Männern genauso, lieber einen Langzeitsingle als einen Wanderpokal. Der Sex mit dem neuen Partner ist ein guter Punkt, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich denke, wir folgen einfach unserer Intuition und dann wird es auf jeden Fall gut :-/.

@ 6 excuse-me: Stimmt, Recht machen kann man's hier tatsächlich niemandem, und ändern kann ich nun an den 5 Jahren ohnehin nichts mehr. Trotzdem immer wieder gut zu wissen, dass es Ausnahmen gibt, die eben nicht in Marktwerten und Mainstream denken.

@ 7 Deine Haltung zeigt wirklich Größe. Ich bin mir ganz sicher, dass Menschen, die länger allein sind, einen Partner viel mehr zu schätzen und zu respektieren wissen und die Zuneigung auch vielmehr genießen können - ohne die vielbeschworene Angst vor dem Alleinsein, die manche Menschen mit sich tragen.

Soviel bis jetzt. Danke nochmals.
Die Fragenstellerin, ab jetzt Billie
 
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  • #15
Ich bin seit 17 Jahren Alleine aber leider durch meine Krankheit Ms. seit 98
 
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  • #16
Ich werde bald 28 und hatte noch nie so etwas wie eine Beziehung. Ich kenne also dieses Gefühl. Ich war mehrmals schwer (aber immer unglücklich) verliebt und hatte ein paar Verehrer (wissentlich an einer Hand abzählbar ;-) ). Aber für mich war immer klar, dass ich lieber allein bleibe, als wahllos eine Beziehung einzugehen. Ich kenne zu viele Menschen, die aus Gewohnheit zusammen sind, oder von einer Beziehung in die nächste "fliehen", weil sie einfach nicht allein sein können. Das konnte ich mir für mich nie vorstellen. Trotzdem frage ich mich oft, was los ist. Prinzipiell bin ich nicht unglücklich, aber manchmal fehlt doch was, zumal ich noch nie die Erfahrung einer Beziehung machen durfte (gute wie schlechte). Besonders, da meine Freunde inzwischen alle verheiratet sind und nach und nach Kinder kriegen. Und obwohl ich nicht sooo hässlich bin, intelligent, lustig und sehr offen, hat es bei mir noch nie geklappt, jemanden für mich zu begeistern (der nicht verheiratet ist ;o) ).
Mein Freundeskreis hat damit keine "Probleme", aber bei Fremden kommt auch immer eine fast entsetzte Reaktion.
Und was ich an mir merke ist: teilweise kann ich mir schon gar nicht mehr vorstellen- sollte ich doch mal jemanden kennenlernen- Kompromisse einzugehen, weil ich es so lange nicht musste.

Und für die Person (#9), die geschrieben hat, keiner lebt jahrelang ohne Sex.... hatte 5 Jahre keinen (unfreiwillig)... soviel zu dem Thema...
 
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  • #17
Ich finde das unter Anführungszeichen sogar sehr positiv. Wenn wir uns treffen würden und du mir sympathisch wärst, würde es mir zeigen, dass du dich nicht leichtfertig auf jeden Mann wirfst der in dein Blickfeld läufst. Und selbst wenn es auch auf eine oder mehrere Macken zurückzuführen wäre - haben wir die nicht alle? Sind es nicht unsere Macken die uns zu dem machen was wir sind?
 
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  • #18
Hallo zusammen, finde das Thema sehr interessant. Wenn ich gefragt werde wie lange ich schon Single bin, dann antworte ich "eine Weile". Bei mir dauert der Single-Zustand auch schon recht lange an und es gibt natürlich Tage da hat man genug davon alleine durchs Leben zu gehen. Wobei ganz alleine bin ich nicht...habe einen Sohn, der ganz versessen auf ein Geschwisterchen ist. Auf alle Fälle habe ich mir gesagt, dass es einfach passen muss. Und wenn es nicht passt bin ich wirklich lieber alleine!
 
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  • #19
ich bin seit 9 Jahren single, unterbrochen von einer 6-monatigen Beziehung und einem Beziehungsversuch, der aber nach drei Wochen leider im Sande verlaufen ist. #9 möchte ich sagen, daß z.B. ich jahrelang ohne Sex lebe und nicht sehr darunter leide. Ich weiß, daß Sexuallität mit einem neuen Partner für mich sehr selten befriedigend, nicht wirklich prickelnd, und eher stressig ist, wozu sollte ich ONS haben??? Manchmal denke ich, daß Sexuallität, so ähnlich wie Sport, einfach eine Gewohnheitsfrage ist. Wenn ich ihn regelmäßig betreibe fehlt er mir, wenn ich nichts mache, aber wenn ich dauerhaft nichts mache, fehlt mir auch nichts.
Hört sich komisch an, stimmt aber - bei mir.

Ich sehe keinen Anlaß, mir deshalb merkwürdig vorzukommen.

w55
 
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  • #20
#19 16.2009, 21:15
ebenfalls w55....seit vier Jahren Single. grad heut als ich nach dem Fitnesscenter nach Hause ging und ich beim Spar mein Abendessen eingekauft hatte - war das Thema Partnerschaft wieder sehr präsent.
bin mit meinem Leben zufrieden. Glücklich mit meinen Kindern und Enkelkindern,mit meinem Beruf. Trotzdem fehlt mir einfach etwas - ein Partner. Gemeinsam ist einfach alles noch einmal so schön.
sex? geniesse ihn sehr - hätte ich auch gern. aber nicht um jeden Preis.
und seit vieri Jahren nicht mehr, grad aus dem Grund.
tja....mal sehen.
 
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  • #21
#1 Ich (m49) finde es ok, wobei es bei mir bereits ca. 14 Jahre her ist seit meiner letzten Partnerschaft. Mal ehrlich, die Zeit rennt einem davon und bis man merkt, dass einem ein Mittelpunkt im Leben fehlt, ist man bereits älter und denkt sich dann: Es ist eher möglich vom Bus überfahren zu werden als nochmals jemand neuen kennen zu lernen :).
Ich bin ein Workaholik und übersehe die Zeit und alles drumherum. Ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber wenn man sich lieber um die Arbeit und um seine Kinder kümmert, ist man bereits voll eingespannt.
Ob ich glücklich darüber bin, kann ich nicht sagen, aber es beruhigt mich, dass aus all meinen Kindern (4x) etwas geworden ist. Mittlererweile bin ich Opa eines süssen Jungen.
Nun wird er verwöhnt :))
Ich wünsche euch allen alles Gute, dass jeder von euch die/den "Richtige/n" findet.
 
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