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Gast
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- #1
Wie Liebeserklärung an "Mann der Taten"?
Hallo Ihr Lieben,
diese Frage geht gezielt an Männer, die nicht "Ich liebe Dich" sagen; stattdessen ihre Gefühle in Form von Taten zeigen. Natürlich freue ich mich auch über Erfahrungsberichte aller anderen Perspektiven, denn diese sind mindestens genauso spannend!
Mein Liebster(50) und ich(40) sind nun zwei Jahre ein Paar. Wir haben auch schon Höhen und Tiefen durchlebt und ein emotional sehr turbulentes Jahr hinter uns.
Er ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, mit Durchsetzungskraft und Willenstärke, ich bin die typisch unterschätzte, harmonieliebende "kleine niedliche Maus", die aber bei gegebenem Anlass aus sich herauskommt, was schonmal zum Erstaunen meinen Gegenübers führt.
Nun ist mein Partner kein Mann der Worte. Er ist zwar unglaublich kommunikationsfreudig, aber wenn es um Gefühle geht, kommt da verbal einfach gar nichts von ihm. Anfangs war es schlimm für mich, da ich mein Herz auf der Zunge trage. Nette, liebe Worte, wie: "Schön dass Du da bist", "Ich freue mich auf Dich", "Ich hab Dich lieb" oder dergleichen verlassen selten bis nie seinen Mund. Ich könnte sie kumuliert an einer Hand abzählen. Es ist mir befremdlich und tut häufig weh. Ich vermute, der Grund für sein Verhalten ist der unendlich große Schmerz aus seiner Vergangenheit. Es hat ihn nie richtig losgelassen. Mir bleibt nur, es zu akzeptieren, traurig aber nicht änderbar....
Doch vielleicht kann ich sein Vertrauen gewinnen, indem ich ihm meine Gefühle in "Seiner Sprache" zeige? Ich hoffe, dadurch sein Vertrauen zu mir zu finden. Nur stellt sich mir die Frage, wie ich das wohl umsetzen könnte?
Mein Partner hat mir mein Haus von oben bis unten umgekrempelt, er hat für mich fast die ganze Kernsanierung vorgenommen, er baut und bastelt unentwegt an meinem Haus herum, er massiert mir mitten in der Nacht meinen Rücken weil er mir schmerzt, er holt meine Kinder von der Schule ab, wenn ich mal länger arbeiten muss, er kauft für mich speziell verträgliche Lebensmittel... und lauter solche schönen Dinge. Wie kann ich "Seine Sprache" erwidern? Die Schwierigkeit liegt darin, dass er sich schnell erdrückt fühlt, wenn man ihn "betüddeld". (Er war bis auf zwei komplizierte 4jährige Beziehungen immer Single) Wir wohnen nicht zusammen und er mag nicht, wenn ich bei ihm in der Wohnung putze oder im Haushalt helfe. Ist halt sein Reich. Er mag auch nicht, wenn ich mit "anpacke"; ist ja Männerarbeit. Nun bräuchte ich ein paar Ratschläge von Euch.
Was sollte eine Frau TUN, damit "Mann der Taten" sich geliebt fühlt? Merkt, dass es ihr ernst ist, mit ihm?
Ich freue mich auf Eure Tipps, Ratschläge und Erfahrungswerte, denn mir fällt gerade leider nichts mehr ein...
Lieben Dank.
diese Frage geht gezielt an Männer, die nicht "Ich liebe Dich" sagen; stattdessen ihre Gefühle in Form von Taten zeigen. Natürlich freue ich mich auch über Erfahrungsberichte aller anderen Perspektiven, denn diese sind mindestens genauso spannend!
Mein Liebster(50) und ich(40) sind nun zwei Jahre ein Paar. Wir haben auch schon Höhen und Tiefen durchlebt und ein emotional sehr turbulentes Jahr hinter uns.
Er ist eine unglaublich starke Persönlichkeit, mit Durchsetzungskraft und Willenstärke, ich bin die typisch unterschätzte, harmonieliebende "kleine niedliche Maus", die aber bei gegebenem Anlass aus sich herauskommt, was schonmal zum Erstaunen meinen Gegenübers führt.
Nun ist mein Partner kein Mann der Worte. Er ist zwar unglaublich kommunikationsfreudig, aber wenn es um Gefühle geht, kommt da verbal einfach gar nichts von ihm. Anfangs war es schlimm für mich, da ich mein Herz auf der Zunge trage. Nette, liebe Worte, wie: "Schön dass Du da bist", "Ich freue mich auf Dich", "Ich hab Dich lieb" oder dergleichen verlassen selten bis nie seinen Mund. Ich könnte sie kumuliert an einer Hand abzählen. Es ist mir befremdlich und tut häufig weh. Ich vermute, der Grund für sein Verhalten ist der unendlich große Schmerz aus seiner Vergangenheit. Es hat ihn nie richtig losgelassen. Mir bleibt nur, es zu akzeptieren, traurig aber nicht änderbar....
Doch vielleicht kann ich sein Vertrauen gewinnen, indem ich ihm meine Gefühle in "Seiner Sprache" zeige? Ich hoffe, dadurch sein Vertrauen zu mir zu finden. Nur stellt sich mir die Frage, wie ich das wohl umsetzen könnte?
Mein Partner hat mir mein Haus von oben bis unten umgekrempelt, er hat für mich fast die ganze Kernsanierung vorgenommen, er baut und bastelt unentwegt an meinem Haus herum, er massiert mir mitten in der Nacht meinen Rücken weil er mir schmerzt, er holt meine Kinder von der Schule ab, wenn ich mal länger arbeiten muss, er kauft für mich speziell verträgliche Lebensmittel... und lauter solche schönen Dinge. Wie kann ich "Seine Sprache" erwidern? Die Schwierigkeit liegt darin, dass er sich schnell erdrückt fühlt, wenn man ihn "betüddeld". (Er war bis auf zwei komplizierte 4jährige Beziehungen immer Single) Wir wohnen nicht zusammen und er mag nicht, wenn ich bei ihm in der Wohnung putze oder im Haushalt helfe. Ist halt sein Reich. Er mag auch nicht, wenn ich mit "anpacke"; ist ja Männerarbeit. Nun bräuchte ich ein paar Ratschläge von Euch.
Was sollte eine Frau TUN, damit "Mann der Taten" sich geliebt fühlt? Merkt, dass es ihr ernst ist, mit ihm?
Ich freue mich auf Eure Tipps, Ratschläge und Erfahrungswerte, denn mir fällt gerade leider nichts mehr ein...
Lieben Dank.