Sondern, dass es eben unsere Natur ist. Ist im Tierreich doch genauso. Das sind Instinkte. Daher kommt es auch zu solchen Irritationen, wenn ein Mann gänzlich passiv bleibt und die Frau zweifelt sofort an seinem Interesse. In der Regel ja aber auch zurecht.
Ping-Pong ist ok und gut. Aber rein weibliche Initiative gibt es selten und das wird sich auch kaum ändern.
Ein Mann, der passiv ist und erwartet dass sie ihn aufreißt, weil sie doch so emanzipiert ist, hat das nicht verstanden!
Stopp!! Hier liegt ein Mißverständnis vor. Es geht nicht um "Aufreißen" oder so ähnlich.
Ich (m) mache das auch nicht, kann es auch nicht. Völliger Quatsch da, was von "Naturinstinkten" zu verbreiten.
Ich will das Thema auch von der Emanzipation mal lösen.
zur Frage der FS: (die kaum jemand ordentlich beantwortet hat)
Ein bischen Erfahrung habe ich dazu.
Es sollte bei der Beziehungs-Anbahnung am besten wie folgt laufen:
Eine Flirt mit gegenseitigem Augenkontakt und einem kurzen Lächeln sollte/muss zunächst sein.
Danach sollte derjenige, welche von dem Anderen am ehesten annimmt dass er frei ist,
(z.B. bei einer Party) sich soweit nähern, das der andere ihn auch gut (ohne auffällig durch den ganzen Saal zu laufen, das wirkt lächerlich) ansprechen kann.
Wenn Interesse besteht, kann jetzt angesprochen werden.
Es ist bei diesem Vorgehen ega,l wer Mann oder Frau ist, wichtig ist nur das derjenige, der klarstellen möchte, dass er nicht gebunden ist, sich auch in eine Position bringt, wo er leicht vom enderen angesprochen werden kann. Und zwar persönlich, nicht mit anderen.
Ganz ungünstig ist es wenn man zwar flirtet, sich aber in keinster Weise von seinen Gesprächspartnern löst und so unbewußt jede Annäherung ausschließt.
Keine Mann (und erst recht keine Frau) möchte sich dann publikumswirksam einen Korb abholen.
Meine Erfahrung dazu ist, dass ein guter Flirt und eine Annäherung weder von Frauen noch von Männern gut beherrscht wird. Es ist eine wechselseitiges Spiel
M 48