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Wie macht man sein Glück unabhängig vom Partner?
Liebes Forum,
eigentlich geht es um zwei Fragen. Die eine betrifft das "richtige" Verhalten in der Partnerschaft, die andere die Frage, wie man für sich selbst glücklich sein kann und seine Leichtigkeit nicht verliert.
Seit 6 Monaten bin ich (30) in einer Beziehung mit meinem absoluten Traummann (40) - wären da nicht solche Kleinigkeiten, welche mich zweifeln lassen. Er ist zwar sehr eigenständig, aber wahnsinnig aufmerksam zu mir und sagt mir ständig, wie wohl er sich mit mir fühlt, wie lieb und wie wunderschön ich sei. In der Euphorie kommen dann auch Vorschläge, dass wir mal im Sommer gemeinsam wegfahren könnten, was mit Freunden unternehmen können etc. Wird es jedoch konkret und ich möchte etwas in Zukunft gezielt planen, weicht er aus oder sagt "können wir ja mal schauen". Auf mich wirkt das, als sei er sich nicht sicher mit uns und ich merke, dass ich solche "schönen Worte" immer weniger ernst nehme und entsprechende Kommentare meinerseits kommen. Das ernüchtert ihn (verständlicherweise) in dem Moment, er distanziert sich emotional und ich habe Sorge, dass ich ihn dadurch von mir wegtreibe. Natürlich habe ich ihn vorher bereits ernsthaft gefragt, warum er nichts planen will, aber eine zufriedenstellende Antwort bekam ich nie. Daher werde ich immer unzufriedener und reagiere so.
Hinzu kommt, dass um mich herum alle zusammenziehen, heiraten und Kinder kriegen. Sage ich mir "dann konzentriere ich mich mal mehr auf mein Leben und versuche, es nicht vom Partner abhängig zu machen", scheitert es daran, dass gefühlt niemand am WE Zeit hat, da alle die Zeit mit dem Partner verbringen. Das enttäuscht mich dann zusätzlich.
Ich muss da gar nichts überstürzen, aber merke, dass es mich dann noch mehr trifft, wenn mein Partner so unverbindlich ist und nicht mal einen Urlaub von sich aus im Voraus plant. Er wünscht sich schon Frau, Haus und Familie, aber liebt auch diese Natürlichkeit und das "auf-sich-zu-kommen-lassen", da man eh nichts im Leben planen könne. Ich brauche aber auch etwas Beständigkeit und kann mir schon vorstellen, die Zukunft mit ihm zu planen.
Habt ihr Tipps, wie ich damit am besten umgehe? Ist ihm das ganze nicht wichtig oder ist er nur ein anderer Typ und ich übertreibe und sollte etwas ungezwungener denken? Ich will ihn nicht unter Druck setzen, habe aber Schwierigkeiten damit, mein Glück völlig unabhängig vom Partner zu machen.
eigentlich geht es um zwei Fragen. Die eine betrifft das "richtige" Verhalten in der Partnerschaft, die andere die Frage, wie man für sich selbst glücklich sein kann und seine Leichtigkeit nicht verliert.
Seit 6 Monaten bin ich (30) in einer Beziehung mit meinem absoluten Traummann (40) - wären da nicht solche Kleinigkeiten, welche mich zweifeln lassen. Er ist zwar sehr eigenständig, aber wahnsinnig aufmerksam zu mir und sagt mir ständig, wie wohl er sich mit mir fühlt, wie lieb und wie wunderschön ich sei. In der Euphorie kommen dann auch Vorschläge, dass wir mal im Sommer gemeinsam wegfahren könnten, was mit Freunden unternehmen können etc. Wird es jedoch konkret und ich möchte etwas in Zukunft gezielt planen, weicht er aus oder sagt "können wir ja mal schauen". Auf mich wirkt das, als sei er sich nicht sicher mit uns und ich merke, dass ich solche "schönen Worte" immer weniger ernst nehme und entsprechende Kommentare meinerseits kommen. Das ernüchtert ihn (verständlicherweise) in dem Moment, er distanziert sich emotional und ich habe Sorge, dass ich ihn dadurch von mir wegtreibe. Natürlich habe ich ihn vorher bereits ernsthaft gefragt, warum er nichts planen will, aber eine zufriedenstellende Antwort bekam ich nie. Daher werde ich immer unzufriedener und reagiere so.
Hinzu kommt, dass um mich herum alle zusammenziehen, heiraten und Kinder kriegen. Sage ich mir "dann konzentriere ich mich mal mehr auf mein Leben und versuche, es nicht vom Partner abhängig zu machen", scheitert es daran, dass gefühlt niemand am WE Zeit hat, da alle die Zeit mit dem Partner verbringen. Das enttäuscht mich dann zusätzlich.
Ich muss da gar nichts überstürzen, aber merke, dass es mich dann noch mehr trifft, wenn mein Partner so unverbindlich ist und nicht mal einen Urlaub von sich aus im Voraus plant. Er wünscht sich schon Frau, Haus und Familie, aber liebt auch diese Natürlichkeit und das "auf-sich-zu-kommen-lassen", da man eh nichts im Leben planen könne. Ich brauche aber auch etwas Beständigkeit und kann mir schon vorstellen, die Zukunft mit ihm zu planen.
Habt ihr Tipps, wie ich damit am besten umgehe? Ist ihm das ganze nicht wichtig oder ist er nur ein anderer Typ und ich übertreibe und sollte etwas ungezwungener denken? Ich will ihn nicht unter Druck setzen, habe aber Schwierigkeiten damit, mein Glück völlig unabhängig vom Partner zu machen.