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Wie mit frustrierten kinderlosen Frauen umgehen?
Hallo Forumteilnehmer,
inwieweit stimmt es, dass vermeintlich gewollt kinderlose Frauen ab einem gewissen Alter unter Verfolgungswahn leiden? Da man sich selbst ständig mit der Frage beschäftigt, ob es nicht an der Zeit wäre, ein Kind zu zeugen, und ob man dies auch mit der letzten Konsequenz wolle, höre man aus jeder ähnlich gearteten Frage stille Vorwürfe, selbst da, wo keine sind. Kann es sein, dass zu sehen, dass andere nicht nur den Mut, sondern vor allem die Entschlossenheit an den Tag gelegt haben, diesen einschneidenden Schritt zu gehen, am eigenen Selbstwertgefühl nagt? Nach meinem Verständnis steht diese ihnen aber im Weg, und deshalb sind kinderlose Frauen frustriert.
Ich habe zwei Kolleginnen (35 J. und 51 J.), die nahezu mit Wut und Hass oder mit einem plötzlichen Schweigen oder mit einer gespielten Ironie reagieren, wenn meine anderen Kollegen über ihre Kinder erzählen. Ich habe mein volles Verständnis für Kinderlosigkeit; das Gleiche hätte auch mir passieren können, wenn mein ehemaliger Partner keinen großen Kinderwunsch hätte. Deshalb versuche ich auf meine Kolleginnen Rücksicht zu nehmen, indem ich Telefonate mit meinem Kind nicht in deren Beisein führe und keine Bilder und Zeichnungen meines Kindes im Büro aufhänge etc. Einerseits stört es mich auf Dauer, andererseits habe ich, wie gesagt, gewisses Verständnis bzw. Mitleid. Welche Verhaltensweise würdet Ihr mir empfehlen?
Dankeschön!
W, Ü30
inwieweit stimmt es, dass vermeintlich gewollt kinderlose Frauen ab einem gewissen Alter unter Verfolgungswahn leiden? Da man sich selbst ständig mit der Frage beschäftigt, ob es nicht an der Zeit wäre, ein Kind zu zeugen, und ob man dies auch mit der letzten Konsequenz wolle, höre man aus jeder ähnlich gearteten Frage stille Vorwürfe, selbst da, wo keine sind. Kann es sein, dass zu sehen, dass andere nicht nur den Mut, sondern vor allem die Entschlossenheit an den Tag gelegt haben, diesen einschneidenden Schritt zu gehen, am eigenen Selbstwertgefühl nagt? Nach meinem Verständnis steht diese ihnen aber im Weg, und deshalb sind kinderlose Frauen frustriert.
Ich habe zwei Kolleginnen (35 J. und 51 J.), die nahezu mit Wut und Hass oder mit einem plötzlichen Schweigen oder mit einer gespielten Ironie reagieren, wenn meine anderen Kollegen über ihre Kinder erzählen. Ich habe mein volles Verständnis für Kinderlosigkeit; das Gleiche hätte auch mir passieren können, wenn mein ehemaliger Partner keinen großen Kinderwunsch hätte. Deshalb versuche ich auf meine Kolleginnen Rücksicht zu nehmen, indem ich Telefonate mit meinem Kind nicht in deren Beisein führe und keine Bilder und Zeichnungen meines Kindes im Büro aufhänge etc. Einerseits stört es mich auf Dauer, andererseits habe ich, wie gesagt, gewisses Verständnis bzw. Mitleid. Welche Verhaltensweise würdet Ihr mir empfehlen?
Dankeschön!
W, Ü30