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Gast
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- #1
Wie "möglichst sanft?!" Beziehung beenden?
Hallo zusammen,
ich schlage mich schon seit einiger Zeit mit einem Problem herum, das ich endlich angehen muss. Ich habe einen sehr lieben Mann kennengelernt - wir sind seit gut 2 Jahren zusammen. Es handelt sich um eine fast Fernbeziehung.
Anfangs mussten wir uns zusammenraufen, da ich Probleme hatte Vertrauen zu fassen und es auch Anlasse gab, die dafür sprachen (Kontakte zu Exen und Online-Flirtereien). Das war aber relativ schnell geklärt.
Der Mann ist sehr lieb und ich habe ihn überwiegend auch sehr, sehr gerne gehabt - auch geliebt und tue das bis heute auch noch. Er ist im Grunde ein sehr liebenswerter Mensch.
Es gibt allerdings einen sehr großen Haken daran. er führt ein ziemlich chaotisches Leben und kommt (seit ich ihn kenne) meist unverschuldet in existenzbedrohende Lebenssituationen. Er scheint irgendwie ein Pechvogel zu sein. Eigentlich steht vierteljährlich seine wirtschaftliche Existenz auf dem Spiel, obwohl er immer und immer noch sehr gut verdient. Er hat immer auf großem Fuß gelebt und nie irgendwelche Sicherheiten geschaffen. Das Gegenteil ist der Fall. Er versucht das, seit ich ihn kenne, mehr oder weniger konsequent in den Griff zu bekommen.
Ich habe in diesen bedrohenden Situationen, obwohl sie mir Angst gemacht haben, stets zu ihm gehalten, auch weil ich ihn nicht dabei auch noch im Stich lassen wollte.
Doch bis heute hat es nichts genutzt - nun steht die nächste mögliche Katastrophe an, die auch unserem Zusammenzug wirtschaftlich im Wege steht. Diese Dinge passieren einfach, nicht zuletzt durch seine wohl schlechte Menschenkenntnis bei Geschäftspartnern.
Manchmal blieb ihm aber auch nichts anderes übrig als so weiterzumachen ...
Jetzt bin ich ein sicherheitsliebender Mensch und kann auch Sicherheiten aufweisen. Auf seiner Seite steht wiederholt alles in Frage. Zukunft kann man so nicht planen.
Ich habe mich so gut wie endgültig entschieden, aus der Achterbahn auszusteigen. Möchte die ganzen Talfahrten nicht mehr begleiten. Derzeit ist es besonders schlimm.
Wenn ich mich jetzt von ihm trenne, befürchte ich, ihm den Todesstoß zu verpassen. Gerade jetzt ist er besonders anhänglich und beteuert wie sehr er mich braucht.
Ich habe aber keine Hoffnung mehr, dass sich die Lage irgendwann mal beruhigt. So lange kenne ich ihn ja auch noch nicht, um sicher zu wissen, dass er nicht vielleicht immer so lebt.
Nur wie kann ich mich lösen, ohne ihm die letzte Grundlage zu entziehen? Am liebsten wäre mir, er könnte sauer auf mich sein und sich selbst trennen. Aber das ist doch nicht fair irgendetwas zu inszenieren - nein. Ich möchte auch keine weitere Chancen mehr geben.
Wie gesagt, ist er sehr, sehr aufmerksam, lieb und tut sehr vieles für mich.
Wäre wirklich schön, wenn Euch ein Weg zur "möglichst verträglichen" Trennung einfiele.
Sage schon mal Danke!
ich schlage mich schon seit einiger Zeit mit einem Problem herum, das ich endlich angehen muss. Ich habe einen sehr lieben Mann kennengelernt - wir sind seit gut 2 Jahren zusammen. Es handelt sich um eine fast Fernbeziehung.
Anfangs mussten wir uns zusammenraufen, da ich Probleme hatte Vertrauen zu fassen und es auch Anlasse gab, die dafür sprachen (Kontakte zu Exen und Online-Flirtereien). Das war aber relativ schnell geklärt.
Der Mann ist sehr lieb und ich habe ihn überwiegend auch sehr, sehr gerne gehabt - auch geliebt und tue das bis heute auch noch. Er ist im Grunde ein sehr liebenswerter Mensch.
Es gibt allerdings einen sehr großen Haken daran. er führt ein ziemlich chaotisches Leben und kommt (seit ich ihn kenne) meist unverschuldet in existenzbedrohende Lebenssituationen. Er scheint irgendwie ein Pechvogel zu sein. Eigentlich steht vierteljährlich seine wirtschaftliche Existenz auf dem Spiel, obwohl er immer und immer noch sehr gut verdient. Er hat immer auf großem Fuß gelebt und nie irgendwelche Sicherheiten geschaffen. Das Gegenteil ist der Fall. Er versucht das, seit ich ihn kenne, mehr oder weniger konsequent in den Griff zu bekommen.
Ich habe in diesen bedrohenden Situationen, obwohl sie mir Angst gemacht haben, stets zu ihm gehalten, auch weil ich ihn nicht dabei auch noch im Stich lassen wollte.
Doch bis heute hat es nichts genutzt - nun steht die nächste mögliche Katastrophe an, die auch unserem Zusammenzug wirtschaftlich im Wege steht. Diese Dinge passieren einfach, nicht zuletzt durch seine wohl schlechte Menschenkenntnis bei Geschäftspartnern.
Manchmal blieb ihm aber auch nichts anderes übrig als so weiterzumachen ...
Jetzt bin ich ein sicherheitsliebender Mensch und kann auch Sicherheiten aufweisen. Auf seiner Seite steht wiederholt alles in Frage. Zukunft kann man so nicht planen.
Ich habe mich so gut wie endgültig entschieden, aus der Achterbahn auszusteigen. Möchte die ganzen Talfahrten nicht mehr begleiten. Derzeit ist es besonders schlimm.
Wenn ich mich jetzt von ihm trenne, befürchte ich, ihm den Todesstoß zu verpassen. Gerade jetzt ist er besonders anhänglich und beteuert wie sehr er mich braucht.
Ich habe aber keine Hoffnung mehr, dass sich die Lage irgendwann mal beruhigt. So lange kenne ich ihn ja auch noch nicht, um sicher zu wissen, dass er nicht vielleicht immer so lebt.
Nur wie kann ich mich lösen, ohne ihm die letzte Grundlage zu entziehen? Am liebsten wäre mir, er könnte sauer auf mich sein und sich selbst trennen. Aber das ist doch nicht fair irgendetwas zu inszenieren - nein. Ich möchte auch keine weitere Chancen mehr geben.
Wie gesagt, ist er sehr, sehr aufmerksam, lieb und tut sehr vieles für mich.
Wäre wirklich schön, wenn Euch ein Weg zur "möglichst verträglichen" Trennung einfiele.
Sage schon mal Danke!