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  • #1

Wie reagiert ihr, wenn ihr mal wieder gefragt werdet, warum ihr nicht heiratet?

Ich (38 J.) wollte noch nie heiraten oder Kinder haben. Das habe ich bereits in der Grundschule gesagt (nein - ich hatte keine schwere Kindheit). Mir gehen die Fragen von Verwandten, sogenannten Freunden und Kollegen sowie Geschäftspartner - warum ich denn nicht heiraten will etc. - extrem auf die Nerven. Das ist doch meine Entscheidung. Wenn ich nicht will, dann will ich nicht. Fertig! Wie reagiert ihr auf solch dümmliche und überflüssige Fragen? Außerdem würde mich mal interessieren, warum manche Menschen solche Fragen überhaupt stellen? Wer geht seinen Mitmenschen auch mit solch persönlichen Fragen auf die Nerven und kann dies begründen?
 
  • #2
Die Frage nach der Heirat verstehe ich auch nicht, da heutzutage heiraten eigentlich nicht mehr die norm ist, aber die frage nach den Kindern ist schon eine berechtigte.

Ich frage auch immer nach dem Kinderwunsch und wenn nein warum nein? Ganz einfach deshalb weil ich Kinder haben will, es wäre ein Albtraum mich in eine Frau zu verlieben die dann sagt nein, sie lehnt es strikt ab Kinder zu bekommen. Viele Ängste kann ich nämlich sehr schnell zerstreuen und andere Gründe wiederum machen sie als partnerin für mich unmöglich und es ist besser den Kontakt ab zu brechen.

Ein grundloses ich will nicht, gibt es nicht, du hast entweder angst es den anderen zu erzählen weil es dir peinlich ist oder es sitzt so tief, dass Du es verdrängt hast.
Viele haben auch einfach angst keine gute mutter zu sein.
 
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  • #3
Meine Erfahrung:
Wer wirklich nicht heiraten und Kinder haben möchte, geht mit solchen Fragen locker und entspannt um. Und dann gibt es die, die in Wirklichkeit schon gerne würden, aber denen es leider nicht vergönnt ist. Aus Selbstschutz tun sie so, als würden sie sowieso nicht wollen. Das sind auch diejenigen, welche auf solche Fragen gereizt reagieren.cpjxs
Wie's bei Dir aussieht, wirst Du schon selber wissen. Lebst Du in einer glücklichen Partnerschaft?
 
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  • #4
Fragen nach einer Hochzeit würde ich niemals stellen, da es inzwischen ziemlich normal ist, dass ein Paar unverheiratet zusammen ist. "Weil ich nicht will!", ist doch da genau die richtige Antwort!

Du bewertest es jedoch viel zu negativ, wenn Menschen allgemein persönliche Fragen an dich stellen. Ich tue das nicht. Ich bin froh, wenn sich im Freundes- Bekannten- oder Kollegenkreis sich die Menschen für mich interessieren, für meine Lebenssituation und mein Befinden.
Ich empfinde es direkt befremdlich, wenn du Fragen an dich als "dümmlich" und "überflüssig" darstellst!

Wie würdest du denn über dieses Forum denken, wenn dich die Teilnehmer genervt fragen würden, warum du uns mit deinen "dümmliche und überflüssigen Fragen" auf "die Nerven" gehst!

Natürlich macht das hier niemand, denn dumme Fragen gibt es gar nicht, gerade und besonders dann, wenn sie persönlich sind.

Ich vergesse nie den Vorwurf einer guten Bekannten, die nach dem Tod ihres Kindes niemanden fand, mit dem sie sich ausweinen und mit dem sie reden konnte. Auch ich zog mich damals zurück in der Meinung, dass in einer so entsetzlichen Situation niemand wirklich Beistand leisten kann, denn jedes tröstende Wort nichts gegen das entstandene Leid sei.
So dachten wohl die meisten, und so fühlte sie sich damals in ihrer Trauer dazu noch isoliert und allein.

Heute denke ich anders darüber und spreche es an, wenn ich fühle, dass jemand ein Problem mit sich herum trägt, oder im Gegenteil, fast platzt vor Freude. Ich fühle mich dann durch die positiven Reaktionen meiner Freunde auf persönliche Fragen bestätigt. Schon manchmal öffneten mein "Anstupsen" Schleusen! Angestauter Frust und nicht verdauter Kummer wurden darauf hin tränenreich bis ins Detail mitgeteilt. Oder das Glück, das aus den Augen des Gegenüber leuchtete, wurde mit Wonne ausführlich erläutert.

Du siehst, nicht jeder sieht es negativ, wenn persönliche Fragen gestellt werden. Man könnte es auch positiv, als Interesse am Anderen werten.
So jedenfalls tue ich das.
 
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  • #5
Die Frage der Bekannten oder Verwandten interpretiere ich immer als vordergründig, da jeder die Antwort kennt oder diese unter ein Tabu fallen würde.
Deshalb steckt immer Neid und Mißgunst des Fragenden bzgl. anderer Themen dahinter und das Singledasein wird nur als Anlass genommen um demGegenüber eine "auszuwischen".
Niemand känme auf die Idee zu fragen "Was macht Dein schneeweißer Hund denn Du vor 25 Jahren hattest ?".
Mein Tipp: Entweder gar nicht darauf eingehen oder eine dumme Bemerkung loslassen.
Es gibt hierzu aus England einen grandiosen Witz (sinngemäß): Eine schöne junge Frau wird bei jeder Familienfeier von einer Tante danach gefragt, wann sie denn nun endlich heiraten möge, da sie nunmehr dran sei. Bei einer Beerdigung hat dann diese Frau zu ihrer nervenden Tante gesagt: "Beim nächsten mal bist du dran". Hinterher war angeblich Stille mit derartigen Floskeln.
Leute die derart "primitiv" fragen sind oft aus einer gewissen Schicht. Diese Scheinfrage denke ich ist gerade in größerer Runde ein Tabu, maximal zulässig unter 4 Augen zwischen sehr guten Freunden oder direkten Familienangehörigen.
Deshalb lachen und diese Leute neu sortieren.
 
  • #6
Gemach , gemach, Leute stellen die Fragen die ihren Vorstellungen entsprechen wollen dir Denkanstösse geben, ihre Neugier befriedigen, dich ein bissle in die Ecke treiben usw, usf.... Wenn ich z.B gefragt werde warum ich mir kein anständiges Auto kaufe, ich könnte es mir doch leisten oder warum ich dieses oder jenes täte oder liesse, reg ich mich nicht mehr auf, keine Rechtfertigungen , keine langen Erklärungen ( die ohnehin nicht geglaubt würden) ist halt so, nächste Frage bitte...
 
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  • #7
@ 1 Vermutlich kann die FS es akzeptieren, dass ein potentieller Partner nach ihrem Kinderwunsch fragt. Das ist ja normal. Aber ihr geht es darum, dass das restliche Umfeld ebenfalls diese Frage stellt. Und da kann ich ihr nur recht geben: es geht niemanden (außer den Partner) etwas an, ob man Kinder haben will oder nicht und warum oder warum nicht.
Ich stelle diese Frage niemandem. Einer meiner Kollegen ist verheiratet, aber kinderlos. Ich habe ihn in all den Jahren (er geht jetzt in Rente) nie gefragt, warum er keine Kinder hat, eben weil es mich nichts angeht. Wenn er von sich aus sich nicht dazu äußert, sehe ich keinen Anlass danach zu fragen. Und genauso halte ich es mit anderen Kollegen, Freunden und Bekannten.
Ich selbst habe erst relativ spät ein Kind bekommen und kenne das "Generve" der Verwandtschaft aus eigener Erfahrung. Vor allem - es hört nicht auf. Wenn erst mal ein Kind da ist, wird sofort gefragt, wann denn das Geschwisterchen geplant ist. Viele Menschen sind einfach nicht in der Lage die Privatsphäre ihrer Mitmenschen zu respektieren. Da hilft es nur, sich ein "dickes Fell" zuzulegen und diese Fragen einfach an sich abprallen zu lassen.

Ein Kind zu haben oder eben nicht ist eine persönliche Entscheidung, die man niemandem gegenüber rechtfertigen muss
 
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  • #8
Sage einfach: die Scheidung kann zu teuer werden oder wenn jemand heiratet, freuen sich die Rechtsanwälte. (Stimmt übrigens auch)
 
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  • #9
Kannst du mir mal sagen, was es Verwandte oder Kollegen zu interessieren hat, ob man Kinder will?
Es gibt Menschen, die haben nun mal keine Mutter- oder Vater-Instinkte. Und es ist ihr gutes Recht sich dafür zu entscheiden keine Kinder zubekommen!!!
 
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  • #10
@ #1 Thomas
Warum willst du nicht heiraten, obwohl du Vater werden möchtest?
Gehörst du zu den Männern, die sich schnell aus der Verantwortung ziehen möchten, wenn es nicht mehr klappt?
Auf zur nächsten Frau und dem nächsten Kind?
 
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  • #11
Bei Verwandten ist es eine normale Frage und ich denke, die Frage ist auch eine Frage der Wertschätzung. Ich würde die Leute, die ich nicht insoweit schätze, als ich sie für heiratstauglich halte, niemals fragen "warum heiratest denn nicht" ?

Daß du es schon seit kleinauf weist, ist aber komisch. Woher kommt das ? Für einen Mann ist es eine Herausforderung, denn ich (als Mann) vertrete die These, daß eine Frau sich auch für Kinder entscheiden kann und wird, wenn alles übrige paßt und wenn sie merkt, daß mann richtig hinter ihr steht.

Und genau das ist das Problem bei Dir. Du willst Dein Leben alleine führen, weil Du es nicht zuläßt, daß mann sich hinter dich stellt, dir stärke und kraft und vor allem liebe gibt und dir so den wunsch für mehr, also ehe und kinder.

Verwandte sehen das - auch meine. Die wissen, daß ich es gern täte, die Frau dafür aber nicht habe. Und die Frage danach warum Du nicht heiratest ist nicht nur eine Wertschätzungsfrage, sondern bei Verwandten auch eine Frage hinsichtlich der vorgenannten Umstände

Bestimmt bist beruflich sehr erfolgreich, studiert, was mit management und magst keine Verpflichtungen ...
 
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  • #12
#1
Ich mag Kinder nicht. Reicht das?
Ich bin eben egoistisch. Eine schreckliche Emanze.
Ich brauche mein Geld für mich.
Ich mache gerade Karriere.
ICH ICH ICH
Du merkst ich bin kein Verlust für einen Mann.
Außerdem hatte ich eine schreckliche Kindeheit.
Ich wurde im Kinderheim geschlagen und natürlich auch vergewaltigt.
Ich leide unter Depressionen.
Alle Männer wollen nur mein Geld.
Deshalb bin ich auch lesbisch und inzwischen HIV positiv.
Reicht das um deine Vorurteile zu stärken???
Ach ja - und natürlich bin ich seit Jahren in Behandlung bei mehreren Psychologen.
w39
 
  • #13
Ich habe aus diesem Grund sehr Nahestehende gefragt. Sie sagten mir, dass diese Leute von sich ausgehen und sie verheiratet und mit Kinder sehr glücklich sind. Sie meinen, wir könnten nicht glücklich sein, uns fehle etwas und sie wünschen uns auch das Glück welches sie haben.

Ich habe aber mehrfach auch schon herausgefunden, dass gerade bei Eltern sich Neid zeigte. Nach vielen Jahren kamen dann Kommentare dahingehend, doch froh zu sein, dass die Kinder nun gross sind.
 
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  • #14
Meine beste Freundin ist bekennende Egoistin (keine Egomanin) und will auch keine Kinder. Eine Frau verspürt den Wunsch oder nicht, ganz einfach. Außerdem kann man seine Meinung auch ändern, wenn ja dann ja, wenn nein dann nein, es gibt genug Männer die keine Kinder (mehr) haben wollen.
Letzte Familienfeier: "Jetzt wirst bald 30, was ist jetzt mit sesshaft werden, Kinder und heiraten?" Darauf ich: "Wir können ja gern tauschen, ihr bereist die Welt, schaut euch alles an, lebt euch aus, ich schaue inzwischen auf euer Haus."
Viele Menschen sind in ihren Beziehungen gar nicht glücklich, bleiben aber drin, bevor sie allein sein müssen. Deshalb diese ungläubige Frage: "Warum tust du dir das nicht an, ich leide doch auch?"
Lerne auch zu unterscheiden, denn Thomas hat schon Recht. Wenn ein Mann an dir interessiert ist, kann es auch zu dieser Frage kommen.
Mei, wenns passt dann passt´s, sag vielleicht nicht so starr "NEIN" sondern eher "Mal schauen, wenn es der Richtige ist, vielleicht". Denn ein kategorisches NEIN wird nicht akzeptiert, da wird schonungslos nachgefragt - weiß ich aus eigener Erfahrung.
w.32
 
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  • #15
@#1
Du fragst eine potentielle Partnerin nach ihrem Kinderwunsch .....
das ist doch ganz was anderes, wenn Du Dir selber welche wünschst .... warum auch immer ....
Genau wie die FS es beschreibt - es ist dümmlich und überflüssig, von anderen solch eine Frage gestellt zu bekommen.!
Ich frage auch niemanden, warum er/sie geheiratet und Kinder bekommen hat.
Weil es Tradition ist und es so sein muß?
Warum kann man nicht grundlos dazu stehen, dass man keine Kinder möchte?
Du hättest am besten noch den Weg der Therapie empfehlen sollen, denn solche kinderlos zufriedenen Frauen können ja nur einen an der Klatsche haben!
w
 
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  • #16
Du bist keinem Rechenschaft schuldig. Wenn dich ein Arbeitskollege/Chef/Bekannter auf so etwas Privates anspricht, würde ich ebenfalls zu einer kurzen Antwort raten. Es geht keinen etwas an und du brauchst noch weniger dich groß erklären. Ich finde solch ein Eindringen in deine Privatsphäre ebenfalls als nicht angemessen. Auch bei Verwandten würde ich keine großen Reden schwingen.

Etwas anderes ist es bei einem Partner oder einem potentiellen Partner, da würde ich mit offenen Karten spielen. Ich habe derzeit auch überhaupt keinen Kinderwunsch und fände es eher befremdlich, wenn jemand meint, mich "therapieren" zu müssen. Vielleicht kommt dieser noch, aber dann ist es eine Frage der Zeit und nicht eine Frage der Gesprächanzahl über tiefliegende Ängste bei mir.
 
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  • #17
@13
Genau auch meine Erfahrung: Oft werden derlei Fragen von Personen gestellt, die in einer eher schlechten als rechten Partnerschaften leben, sich aber nie und nimmer trennen würden. Oder von Müttern, die seit Jahren ihre beiden zum Vorzeige-Familienidyll gehörigen Kleinkinder bemuttern, unter Schlafmangel leiden (weil das Kleine krank ist..... unglücklich ist..... Zähe bekommt... oder was weiß ich), sich für sich selbst keinen Luxus (Kosmetikerin, extravagante und nicht zweckmäßige Schuhe, etc) leisten können/wollen und Urlaub nur im Kinderparadies machen können. Jeder wie er will - ich will nicht!

Meine Standardantwort auf die Kinderfrage: "Nein danke, es ist ja nicht gerade ein Zuckerschlecken ein Kind großzuziehen (stimmt ja auch). So lieb kann mich ein Baby garnicht anlächeln, dass mich das für all den Schlafmangel, usw usf entschädigt. Außerdem ist es mir wichtig, morgen, falls es mir einfallen sollte, in einen Flieger steigen und einen Tag oder mehr in Rom/London/Paris verbringen zu können. Von all den Eltern, die sich noch zu Lebzeiten mit den Kindern wegen der Erbschaft streiten müssen, will ich gar nicht erst anfangen...."

Alles Gründe die stimmen und man kann das Gegenüber dann regelmäßig bei der Selbstreflexion beobachten. ;-)

w, 38
 
  • #18
Das wäre doch mal was; die Leute fragen warum sie geheiratet haben, warum sie ein Kind gemacht haben.
Warum soll immer nur in die eine Richtung gefragt werden?
 
  • #19
@#17: Ich bin überzeugt, sie würden sehr gerne darüber sprechen!
 
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  • #20
Ich reagiere immer mit einem Witz:

"Verliebe dich häufig, verlobe dich selten, heirate nie." Danach hat keiner mehr gefragt. Ehrlichkeit ist bei so einer Frage fehl am Platz. Wenn du halbwegs ehrlich sein willst, sag doch einfach: "Das hat sich in meinem Leben bisher leider nicht ergeben!"
 
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  • #21
Wenn mich jemand danach fragt wann ich denn mal Kinder haben möchte antworte ich: "Sobald du mir rechtlich völlig wasserdicht zugesichert hast das du für alle meine Kinder aufkommst und dich um sie kümmerst, dann zeuge ich so viele Kinder du willst."
 
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  • #22
Ich hatte eine Kollegin, die noch in der Primarschule sagte, sie wolle nie Kinder haben und nicht heiraten....ich sagte immer, sag niemals nie. Mit dem richtigen Partner an deiner Seite, könnte sich das ändern.
Sie meinte immer, sie hätte keine Nerven bzw. Geduld für Kinder und möchte keine schlechte Mutter sein.

Sie ist verheiratet und hat ein Kind....also mit dem richtigen Partner ist sie ja nicht allein und sie ist sehr liebevoll und macht vieles für das Kind:)

Blocke es nicht gleich ab.

Ich bin w40 und möchte auch noch Kinder aber auch heiraten möchte ich.

Ja, jetzt müssen nicht alle kommen, in meinem Alter noch Kinder zu wollen und zu heiraten ist zu spät. Ist es nicht, solange es aus Liebe kommt. Mit 45 ist dies jedoch kein Thema mehr,
 
  • #23
#9 Wenn sie ein Kind hat würde ich sie heiraten, schon damit das kind meinen namen hat.

#11 Ja, reicht! Dann hast Du Dir Deine Frage ja schon selbst beantwortet. Wenn Du diese gedanken nämlich jedem unterstellst bist Du selbst schuld und die tatsachen, dass Du Dein Problem in diese überreaktion bettest und damit zu verschleiern versuchst, zeigt, dass was du schreibst zumindest teilweise einen waren kern hat.
Du solltest erst einmal mit dir selbst ins reine kommen, dann ist es dir auch egal wenn andere damit nicht einverstanden sind.
Oder mach es dir einfach und nimm dir einen mann der keine kinder will und umgib dich mit singel menschen, familien menschen werden es sowieso nie verstehen wenn du nur sagst "ich will nicht" und wenn du ihnen dein problem schilderst werden sie es versuchen zu lösen.

du kannst dich aber auch weiter in dein eck setzen und wie ihr deutschen es nenn "schmollen" und dir selbst leid tun.
 
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  • #24
Ganz einfach:

Ich verweise auf Scheidungsstatistiken, Düsseldorfer Tabelle und rechtliche Position des abgeliebten Zahlpapis.

Hinzu kommt, dass ich keine Lust habe, von morgens bis abends zu roboten, um als Haupternährer das Geld für eine Familie ranzuschaffen, in der ich im Grunde vor allem der selten anwesende und immer müde Ernährer bin. Außerdem habe ich reichlich Hobbies und Interessen und überhaupt keine Zeit, nur dem Geld hinterher zu jagen. ;-)

Meine Erfahrungen mit Frauen und Schwägerinnen haben mich zudem eher darin bestärkt in der Überzeugung, dass Preis/Leistung sehr suboptimal sind.

Familie sehr gerne. Aber nicht unter den vorherrschenden Bedingungen.

Selbst Frauen und Mütter haben mir schon eingestanden, sie können ihren Söhnen unter den gegebenen Umständen nur von einer Eheschließung abraten.

M
 
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  • #25
info zu #11
Das war natürlich ironisch gemeint.
Meine Erfahrung ist leider, dass neugierige Menschen wirklich alles glauben.
Zuviel Fantasie tut nicht gut :-(
 
  • #26
@ #11: Ich denke, es ist gut, dass du dieses Forum um Rat fragst, denn einige werden dir nach diesem posting raten, dein eigenes Verhalten zu überdenken. Das tue ich auch.

Deine agressive Reaktion bei 11spricht Bände! Natürlich könnte diese auch der momentane Frust gewesen sein, weil dir nicht alle hier nach dem Mund reden. Dies nehme ich mal zu deinen Gunsten an. Trotzdem bin ich überzeugt, dass du in erster Linie ganz große Probleme mit dir SELBST hast!

Meine Erfahrungen mit Gesprächen über persönliche Dinge sind total anders! - Geradezu gegenteilig. Bei #3 habe ich diese beschrieben. (war nicht eingeloggt)

So, jetzt kannst du ruhig auch auf mich "einhauen"...

MOD [Hier wird bitte nicht auf jemanden eingehauen! Jeder Teilnehmer wird mit höflichem Respekt behandelt!]
 
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  • #27
Ich wollte bisher nie heiraten und meine Begründung, die ich auf Nachfrage auch Kund tat war, dass es mir zu verbindlich ist, ich schon beim Gedanken daran Angst bekomme und mir sicher bin, so gut ich mich bis jetzt kenne, dass ab Eheschließung die Beziehung bergab geht. Ich würde sie sabotieren, weil ich sie eigentlich nicht will und mich gefangen fühle würde.

Außerdem

Nach der Ehe kommt nichts mehr. Der schönste Tag im Leben einer Frau (und viell. auch eines Mannes) die Vermählung, das romantische Ja-Wort und der Liebesschwur und dann nichts mehr. Am nächsten Tag ist das Brautkleid ausgezogen, unbrauchbar und alles ist wie vorher, nur die Freude auf diesen einen Tag ist weg, denn er hat bereits stattgefunden. Und wer will schon mehrmals heiraten?

Nun habe ich einen Mann kennengelernt, wo ich mir eine Heirat vorstellen könnte und das Unheimliche daran: es geht nicht um den Tag, das Kleid oder irgendeinen romantischen Schwur.

Ich versteh mich selbst nicht mehr. Warte ab, viell, ergeht es dir auch noch so.

w30+
 
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