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Gast
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- #1
Wie reagiert man am besten auf "Warum nicht?" nach einem Korb?
Es kennt vermutlich fast jede Frau, und vermutlich kennt es auch der eine oder andere Mann: Ob im Alltag, abends im Club oder auch über das Internet, man erhält eine Einladung auf einen Drink oder gar zu einem Essen. Diese Einladung möchte man nicht annehmen, und das verpackt man in eine höfliche Absage. In den meisten Fällen wird diese auch problemlos akzeptiert, aber nicht selten kommt dann auch folgende Frage: "Warum nicht?"
Von diesem Moment an scheint das Gespräch dazu bestimmt zu sein, einen negativen Verlauf zu nehmen. Wenn ich antworte, dass mich das Angebot einfach nicht reizt, führt es zur bloßen Wiederholung der Frage. Erwidere ich, dass eine Absage keiner Rechenschaft bedarf, bin ich arrogant. Erkläre ich, dass ich niemals solche Einladungen von Fremden annehme, was der Wahrheit entspricht, wird versucht, mit mir darüber zu diskutieren; fruchtet das nicht, so bin ich arrogant. Nenne ich nach wiederholter Nachfrage konkrete Gründe, bin ich arrogant. Alternativ wird auch versucht, mich zuerst davon zu überzeugen, dass z.B. zehn Jahre Altersunterschied kein Grund zur Absage sind; wenn ich auf meiner Ansicht beharre, bin ich arrogant. Die einzige Antwort, die nicht unveränderlich zu Feindseligkeit führte, war die Erwähnung meines Partners. Aber seit einiger Zeit lebe ich ohne feste Beziehung, was das zu einer Lüge machen würde, und außerdem wurde ich in etwa der Hälfte der Fälle ohnehin dennoch für arrogant erklärt, da er mit mir doch nur etwas trinken gehen wollte, und mich nicht etwa heiraten. Tja.
Gibt es magische Worte, von deren Existenz ich nichts weiß, um diese Situation zu bereinigen? Eine diplomatische Antwort, die nicht den Beißreflex auslöst? Was macht ihr, wenn die "Warum nicht?"-Frage kommt?
26, w
Von diesem Moment an scheint das Gespräch dazu bestimmt zu sein, einen negativen Verlauf zu nehmen. Wenn ich antworte, dass mich das Angebot einfach nicht reizt, führt es zur bloßen Wiederholung der Frage. Erwidere ich, dass eine Absage keiner Rechenschaft bedarf, bin ich arrogant. Erkläre ich, dass ich niemals solche Einladungen von Fremden annehme, was der Wahrheit entspricht, wird versucht, mit mir darüber zu diskutieren; fruchtet das nicht, so bin ich arrogant. Nenne ich nach wiederholter Nachfrage konkrete Gründe, bin ich arrogant. Alternativ wird auch versucht, mich zuerst davon zu überzeugen, dass z.B. zehn Jahre Altersunterschied kein Grund zur Absage sind; wenn ich auf meiner Ansicht beharre, bin ich arrogant. Die einzige Antwort, die nicht unveränderlich zu Feindseligkeit führte, war die Erwähnung meines Partners. Aber seit einiger Zeit lebe ich ohne feste Beziehung, was das zu einer Lüge machen würde, und außerdem wurde ich in etwa der Hälfte der Fälle ohnehin dennoch für arrogant erklärt, da er mit mir doch nur etwas trinken gehen wollte, und mich nicht etwa heiraten. Tja.
Gibt es magische Worte, von deren Existenz ich nichts weiß, um diese Situation zu bereinigen? Eine diplomatische Antwort, die nicht den Beißreflex auslöst? Was macht ihr, wenn die "Warum nicht?"-Frage kommt?
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