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  • #31
@28: Typisch Mann! Da ist mir Frederikas Linie, sich für das eigene Leben statt für das anderer zu entscheiden, klar verständlicher.
w46
 
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  • #32
Liebe Fs,

Ich möchte Dir etwas Mut machen.
Ich verstehe Dich vollkommen.
Ich weiss was Du meinst wenn Du sagst dass diese Kinderseele euch ausgesucht hat und ich bin auch überzeugt dass diese kleine Seele sich auch die Umstände ! ausgesucht hat in die sie
hineingeboren wird. (und das schon lange vorher)
Mögen diese Umstände vielleicht auch schwieriger werden ,es hat alles einen
Sinn.
Erstmal möchte dieses Kind zu Dir und zu Deiner Familie (vergiss nicht Deine Tochter) und dort
liebevoll aufgenommen werden.
Aus Erfahrung mit meinen Kindern (26,22 und 7 Jahre) ist der grosse Abstand kein Problem
aber das Gefühl wird ein bisschen "Einzelkind" sein.
Die Weisheit des Alters :) macht uns zu gelassenen fürsoglichen Müttern die auch gelernt
haben die Zeit mit Kind mehr zu geniessen .(Sie geht so schnell vorbei)
Dass Kinder auch anstrengend sein können ist kein grosses Geheimnis aber man nimmt es
gelassener..
Selbst wenn Du verheiratet wärst mit einem Mann der sich auch ein Kind wünscht und die
allerbesten Umstände hättest , das Risiko der Trennung und auch des Alleinerziehens
wäre immer da (leider) und es gibt keine Garantien.
Aber wenn dieser Mann Dich wirklich liebt dann wird er nach einem ,vielleicht anfänglichen Schock, deine Entscheidungen akzeptieren und auch sein Kind lieben. Lass Ihm etwas Zeit..
Wie Du es Ihm sagen sollst...hör auf dein Herz dann wirst Du auch den richtigen Zeitpunkt und
die richtigen Worte finden.
..und bitte lass Dich von manchen schwarzseherischen und gefühllosen Aussagen nicht verrückt
machen und nimm sie nicht so ernst. Du bist schwanger und das ist ein wunderschöner Zustand.
Es ist Dein Leben und am Ende wird alles gut , vielleicht nicht so wie geplant aber so wie es
für Dich und das Kind am Besten sein wird.
Nur Mut und viel Glück.
 
  • #33
#30
Hää?
ich verstehe nicht, was an diesem Beitrag mißzuverstehen ist.

Er hat sich "rechtzeitig zu einer Sterilisation entschlossen", da er (inzwischen) lieber Opa als Papa werden möchte. Sieht (für meinen beschränkten Horizont) so aus, als hätte er für SEIN Leben entschieden.
 
  • #34
@ #29, 30 Ich glaube, daß Ihr Hanjo mißverstanden habt. Nach meinem Eindruck rät er nicht zu einer Freigabe zur Adoption, sondern versucht lediglich der Fragestellerin eine weitere Handlungsalternative aufzuzeigen.

Aus der Frage der FS spricht eine große Verunsicherung über ihre Lebenssituation. Natürlich möchte sie nicht wirklich wissen, wie sie es dem Mann sagt. Sie wird bereits wage geahnt haben, daß eine SMS oder ein Fax der subideale Weg sein dürfte. Sie versucht sich mit Hilfe dieses Threads ihrer Situation klar zu werden und ihr nunmehr durcheinandergewürfeltes Leben zu ordnen. Einerseits kommt für sie ein Schwangerschaftsabbruch aus persönlichen und zu respektierenden Gründen nicht in Betracht. Andererseits möchte ihr Partner kein Kind mehr und ihr eigenes Leben war auch nicht darauf eingestellt. Da könnte Adoption einWeg sein, über den sich nachzudenken lohnt, nicht mehr und nicht weniger.

Um Hanjos Beitrag besser zu verstehen, lohnt es sich, seinen Beitrag (#10) unter [https://www.elitepartner.de/forum/hat-ein-adoptiertes-kind-ein-recht-auf-das-erbe-der-leiblichen-eltern.html] zu lesen. Da wird auch sehr verständlich, warum sein Vorschlag nicht absurd (#29) und schon gar nicht typisch Mann (#30) ist. Im übrigen sind Hanjos Beitäge -wie auch der gegenständliche - in wohltuender Weise oft sehr untypisch Mann und immer reflektiert und sachkundig.
 
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  • #35
Ich bin mir sicher, Deine 18-Jährige findet den Gedanken ganz süß und wird sich rührend um das Geschwisterchen kümmern.
Rufe den Mann sofort an und bitte um ein persönliches Gespräch. Du solltest allerdings von vornherein beide Antwortmöglichkeiten seinerseits einkalkulieren und wissen, wie Du damit umgehen wirst.

Mein Kind war auch nicht geplant und hatte mir mit seiner Entstehung eine Menge Herzschmerz verursacht. Heute habe ich das süßeste Kind auf der Welt und bin froh, mich für das Kind entschieden zu haben.
 
  • #36
@#29 + #30: Was sind das denn für Ansätze?
Die Fragestellerin möchte eine Partnerschaft, das Kind ist ihr gleichsam ,,dazwischengekommen". Natürlich ist eine Entscheidung für die ,,totale Mutterschaft" das für das Kind Beste. Sie selbst scheint aber genau diese Mutterschaft nicht vorrangig in Erwägung zu ziehen, sondern möchte am liebsten erreichen, dass sich auch der Partner auf das Kind einstellt.
Auch ich habe mich einst - allerdings erheblich jünger - vollständig für das Kind entschieden. Eine Abtreibung wäre für mich auf gar keinen Fall in Frage gekommen - dann noch eher eine Freigabe zur Adoption. Allerdings habe ich den leiblichen Vater zumindest nicht aus der finanziellen Verantwortung entlassen. Eine Entscheidung ,,mit ihm, aber ohne Kind" wäre für mich ebenfalls völlig unvorstellbar.
 
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  • #37
Ich habe mir deine Frage nochmals durchgelesen. Aufgrund der falschen Grammatik tippe ich mal, du bist keine Deutsche - was soll man nun dabei denken, wenn du einen ARZT mit Fernbeziehung hast, der nun - hoppla nochmal, doch einfach mal so Vater wird - trotz Pille ?!? Und du wolltest ja schon immer noch ein Kind ?!? - Das gibt mir doch zu denken - gute Versorgung in Deutschland gesucht? - Der arme Mann, der es womöglich auch noch ernst gemeint hat und nun so schändlich reingelegt wurde -
 
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  • #38
zu #36: Das sehe ich ähnlich. Frau mit Migrationshintergrund lässt sich von gutverdienenden Arzt in Fernbeziehung schwängern. Beste Versorgung garantiert.

Wer's glaubt, wird selig.
 
  • #39
@#36 / #37: Wer die Situation, allein oder mit dazu erkennbar negativ eingestelltem Partner ein Kind großzuziehen, kennt, kommt wohl eher nicht auf die Idee, von Unterschiebe-Versuchen zu posten. Allenfalls ein hohes Maß an Naivität lässt eine Frau ein solches Vabanque-Spiel betreiben.
Sich unerwartet und auch in der Lebensplanung geradezu überrumpelt in einer Schwangerschaft zu befinden, ist alles Andere als der Ansatz, um finanziellen Wohlstand auf Kosten anderer anzustreben.
Der Fragestellerin steht in jedem Falle eine Lebensprüfung bevor - Diffamierungsversuche anderer halte ich gerade in dieser Situation für würdelos.
 
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  • #40
@38 - würdelos, wenn die FS oben erwähnt, dass sie ja bereits in Kind wollte, damals aber leider nicht schwanger wurde ?!? - man wird ja nochmal darüber nachdenken dürfen...
 
  • #41
Warte auf eine GUTE Gelegenheit. Wenn ihr entspannt seid. Wenn ihr ungestört seid. Wenn ihr genug Zeit habt, ausführlich darüber zu reden.

1. Zeige Empathie für seine bisherige Position: zeige ihm, dass Du durchaus verstanden hast, wie er die Sache bislang sah.
2. Ergänze, wie Du die Sache bislang sahst.
3. Teile ihm die Tatsachen mit.
4. Sag ihm, wie es Dir GEFÜHLSMÄßIG damit ging, als Du es erfahren hattest, z.B. "ich war schockiert/überrascht/erfreut, weil ...", je nachdem.
5. Sag ihm, wie es Dir jetzt damit geht und wie Du die Sache siehst, insofern es sich verändert hat.
5. Frag ihn, wie er die Sache nun sieht.
6. Klärt, wie Euer Leben nun weiter geht oder falls das nicht sofort abschließend möglich ist, wie/wann ihr weiterplant.
 
  • #42
@38: Du darfst darüber nachdenken, es ihr aber nicht unterstellen, da Du keinerlei Anhaltspunkte dafür hast. Ich denke, manche klammern sich so verzweifelt an ihr negatives Frauenbild, daß sie alles unternehmen, um die geschilderte Realität dem Frauenbild anzupassen.

Die damals geplante Schwangerschaft war mit einem anderen Mann geplant. Die FS sagt selbst, daß die Kinderplanung für sie abgeschlossen war.

Wenn der Mann Arzt ist, dann weiß ER am ehesten über die mögliche (!) Wirkung von Antibiotika. Es wäre also auch an ihm gewesen, vorzusorgen.
Die Äußerungen von #36 + 37 finde ich regelhaft boshaft. Die meisten der hier Schreibenden haben eine schlechtere Grammatik als die FS. Außerdem: Lieber liebevolle Ausländerin als boshafte Deutsche.
 
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  • #43
Hier ist die FS:
Danke für eure freundlichen Antworten! Ich hoffe auch, dass weniger freundliche Poster deren Erleichterung bekommen haben, es muss eine Qual sein, immer und überall nur nach den bösen Absichten zu suchen…
Wir haben alles besprochen, mein Freund steht zu mir, steht zu unserem Kind. Für ihn käme es nie in Frage, sein Kind im Stich zu lassen! Wir werden unsere(n) Sohn/Tochter zusammen großziehen. Ich kann nur ahnen was auf mich jetzt zukommt, aber mit liebevoller Unterstützung meiner Familie werde ich alles schaffen.
Wir werden noch vor der Geburt des Kindes zusammenziehen...
 
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  • #44
@42: Super! Gratulation!
 
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  • #45
#25:
Tut mir ja wirklich aufrichtig leid, dass du noch heute unter den Umständen leidest. Aber willst du allen Ernstes sagen, dass es besser gewesen wäre, wenn deine Mutter dich hätte abtreiben lassen? So interpretiere ich deinen Eintrag.
Wenn das so ist, kann ich nur sagen: krass. Ich habe überhaupt keine Ahnung von Psychologie etc., aber wenn du deine Existenz so in Frage stellst, würde ich professionelle Hilfe in Erwägung ziehen.
 
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