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Wie schaffe ich es, mit der Trennung-Angst vor Veränderung umzugehen?
Hallo,
ich, weibl, 42, 2 Teenager-Kinder, bin nach 18 Jahren Beziehung seit 4 Wochen von meinem Mann getrennt.
Der Trennung gingen jahrelange Diskussionen um den Umgang und Konsum von Alkohol bei meinem Mann voraus.
Jetzt gab es den grossen Knall und es kam zur Trennung (von beiden Seiten).
Zunächst ging es mir ganz gut, ich fühlte mich fast erleichtert, dass endlich ausgesprochen war, was in mir drin schon lange gärte, hatte Energie, plante, ging arbeiten, suchte eine Wohnung und packte Kisten.
Letzte Woche habe ich einen Mietvertrag für eine schöne Wohnung für meine Kinder und mich unterschrieben. Seitdem gehts mir echt besch...
Es zieht sich alles in mir zusammen, ich kann kaum atmen, weine fast ununterbrochen, habe regelrecht Panik vor dem Umzug, vor dem Allein-sein, dem Endgültigen.
Ich bin gerade so unglücklich wie noch nie in meinem Leben und habe Angst, all das auf mich Zukommende nicht zu schaffen.
Meine Freunde und Familie sind für mich da und trotzdem fühle ich mich ganz allein und komme nicht zur Ruhe, schlafe schlecht, denke permanent an die Zukunft.
Die Trennung von meinem Mann ist endgültig und ich will ihn auch nicht zurück. Und trotzdem fehlt er mir als Mensch. Mir fehlt die Möglichkeit mit ihm zu reden und etwas zu unternehmen, auch wenn wir das in den letzten Jahren immer weniger gemacht haben. Und ich fange an, die Beziehung zu beschönigen...ich weiss, dass das nicht der richtige Weg ist.
Gestern habe ich auf dem Dachbodrn etwas gesucht und dabei unsere Hochzeitskarten gefunden. Anstatt die ganze Kiste wegzulegen, hab ich sie alle gelesen und natürlich geweint und geweint....
Am Liebsten würde ich gerade den Kopf in den Sand stecken oder mir die Decke über den Kopf ziehen.
Meine Stimmung wechselt fast minütlich von positiv-optimistisch bis Das-ist-das-Ende.
Dabei kümmere ich mich noch um unsere 2 Kinder, die natürlich auch sehr (oder am Meisten) unter der Situation leiden und meine Tränen immer wieder sehen.
Wie habt Ihr eine Trennung nach so vielen Jahren geschafft, ohne zu Verzweifeln?
Danke!
ich, weibl, 42, 2 Teenager-Kinder, bin nach 18 Jahren Beziehung seit 4 Wochen von meinem Mann getrennt.
Der Trennung gingen jahrelange Diskussionen um den Umgang und Konsum von Alkohol bei meinem Mann voraus.
Jetzt gab es den grossen Knall und es kam zur Trennung (von beiden Seiten).
Zunächst ging es mir ganz gut, ich fühlte mich fast erleichtert, dass endlich ausgesprochen war, was in mir drin schon lange gärte, hatte Energie, plante, ging arbeiten, suchte eine Wohnung und packte Kisten.
Letzte Woche habe ich einen Mietvertrag für eine schöne Wohnung für meine Kinder und mich unterschrieben. Seitdem gehts mir echt besch...
Es zieht sich alles in mir zusammen, ich kann kaum atmen, weine fast ununterbrochen, habe regelrecht Panik vor dem Umzug, vor dem Allein-sein, dem Endgültigen.
Ich bin gerade so unglücklich wie noch nie in meinem Leben und habe Angst, all das auf mich Zukommende nicht zu schaffen.
Meine Freunde und Familie sind für mich da und trotzdem fühle ich mich ganz allein und komme nicht zur Ruhe, schlafe schlecht, denke permanent an die Zukunft.
Die Trennung von meinem Mann ist endgültig und ich will ihn auch nicht zurück. Und trotzdem fehlt er mir als Mensch. Mir fehlt die Möglichkeit mit ihm zu reden und etwas zu unternehmen, auch wenn wir das in den letzten Jahren immer weniger gemacht haben. Und ich fange an, die Beziehung zu beschönigen...ich weiss, dass das nicht der richtige Weg ist.
Gestern habe ich auf dem Dachbodrn etwas gesucht und dabei unsere Hochzeitskarten gefunden. Anstatt die ganze Kiste wegzulegen, hab ich sie alle gelesen und natürlich geweint und geweint....
Am Liebsten würde ich gerade den Kopf in den Sand stecken oder mir die Decke über den Kopf ziehen.
Meine Stimmung wechselt fast minütlich von positiv-optimistisch bis Das-ist-das-Ende.
Dabei kümmere ich mich noch um unsere 2 Kinder, die natürlich auch sehr (oder am Meisten) unter der Situation leiden und meine Tränen immer wieder sehen.
Wie habt Ihr eine Trennung nach so vielen Jahren geschafft, ohne zu Verzweifeln?
Danke!