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  • #31
Männer sollen nicht für die EX-Frau zahlen, aber für das gemeinsame Kind. Ich bin alleinentziehend und bekomme kein Unterhalt für meine Tochter. Ich habe zwei Jobs, um so um die Runden zu kommen, mein Kind ist auf sich alleine gestellt. Mein Tagesablauf ich gehe morgens um 8 Uhr aus dem Haus und komme an drei Tagen erst um 22 Uhr nach Hause. Meine Minderjährige Tochter, die auch noch in der Pubertät ist, würde es gut tun, wenn die Mutter jeden Abend zuhause ist. Wenn mein EX Unterhalt zahlen würde, könnte ich abends bei meiner Tochter zuhause bleiben, und sie besser unter der Kontrolle haben. Ich denke der Kindes-Unterhalt, sollte von den Vätern gezahlt werden, damit die Kinder nicht auf sich alleine gestellt sind.
 
  • #32
Wie schaffen es Männer, keinen/wenig Unterhalt zu zahlen, wenn sie eigentlich gut verdienen?

Jaaa, das wüßte ich auch gern, seuftz... Aber im Ernst, ich seh da nur zwei Möglichkeiten, für den ders mag:
1. Privatinsolvenz, viel Spaß beim Leben am Existenzminimum. Wer nix hat, der muss auch nix an seine Kinder abgeben. Und wer lieber nix hat als andere partizipieren zu lassne, der hat meiner Meinung nach einen an der Waffel.

2. Eigenes Gewerbe mit einerseits hohen Abschreibungen und andererseits gutem Cashflow, sodass kaum steuerliches Einkommen verbleibt. Das ist, glaub ich, eine gängige Masche neben der Variante, alles der neuen Gespielin zu überschreiben und sich für einen Hungerlohn in der "eigenen" Firma anstellen zu lassen. Nachhaltig funktioniert das aber auch nicht, weil irgendwann die Sachen abgeschrieben sind und auch steuerliches Einkommen erzielt wird, oder die Gespeilin zickt und man ist wieder bei Variante 1...

Ich finde keines von beidem in Ordnung, nur damit das auch klar ist... Frau kommt grundsätzlich nur an Geld, wenn die klagt und das tun erstaunlich wenige. Insofern wird das Thema vermutlich höher gehängt, als es angebracht ist.
 
  • #33
Ich finde es abscheulich, wie hier Männer überlegen, um den Unterhalt für Exe oder Kinder nicht zu zahlen. Klar, wenn die Frau verdient, ist es ok, dass man sich fragt, warum man zahlen muß. Aber die Kinder, die können doch am wenigsten dafür. Mein Ex zahlt auch nix und zwar gar nichts. Mein einer Sohn studiert. Ich zahle alles (Miete, Studiengebühr, ect.) nur weil ich nicht will, dass meine Kinder durch die Trennung Zukunftsnachteile bekommen. Im Übrigen, ich bin die gewesen, die betrogen und geschlagen wurde. Ich arbeite nur noch für meine Jungs, und mein Ex hat für sich alleine sein Einkommen, ich muß für die gleiche Summe drei Erwachsene, mich und meine Jungs unterhalten. Erzählt mir, wo ist hier die Gerechtigkeit. Mir wird schlecht, wenn ich hier lese, wie stolz manche Männer berichten, wie sie um die Unterhaltspflicht kommen.
Ich habe jetzt einen Anwalt eingeschaltet, vielleicht sollten das mehr Alleinstehende! Das Grundproblem dieser Männer ist nämlich, dass sie denken, wir Frauen verdienen uns ne goldene Nase am Kindesunterhalt. So ein Blödsinn, solche Männer haben keine Ahnung, was ein Kind / Student an Lebensunterhalt benötigt. Einfach dumm und egoistisch, und dann wundern sie sich das der Nachwuchs von ihnen nichts mehr wissen will
 
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  • #34
Ich kann die Ausrede von der angeblichen aufgegebenen Karriere echt nicht mehr hören. Die allermeisten Menschen haben keine "Karriere", sondern einen stinknormalen Job, bei dem große Karriere-Aussichten gar nicht bestehen.
Weiterhin muss man ja auch gar nicht Jahre zu Hause bleiben um die Kinder zu hüten. Oder werdet ihr von euren Männer mit der Peitsche an den Herd getrieben und da festgekettet?

Der Begriff "Karriere" ist nun einmal nicht genormt und wird subjektiv interpretiert. Ich habe meine 50000 Euro im Jahr mit Mitte 20, keine 100 Angestellten und verdiene trotzdem einiges mehr als meine Eltern und viele Bekannte. In meinen Augen habe ich auch Karriere gemacht. Und ja, würde ich zu Hause bleiben - dauerhaft - wäre es die Aufgabe meiner Karriere, da ich definitiv nicht dort weitermachen könnte, wo ich aufgehört habe.

Natürlich wird man nicht mit der Peitsche gezwungen, zu Hause zu vleiben. Doch scheinbar setzt bei einigen Leuten bei der Hochzeit der Verstand leicht aus, denn wie kann man von der deutschen Gesetzeslage noch überrascht sein? Wenn ich auf Nummer sicher gehen möchte, heirate ich nicht. Möchte ich eine recht große Sicherheit, gibt es einen Ehevertrag. Wollen BEIDE Partner die Verosrgerehe, darf sich keiner beschweren, wenn bei einer Scheidung die Konsequenzen zu spüren sind. Das ist dann eben eine gemeinsame Entscheidung.

Natürlich kann ich es verstehen, dass man(n) bei einer Scheidung sich nicht freut, viel Geld zu verlieren. Doch wie geschrieben, vertraglich kann man einiges regeln (und nicht danach herumheulen, wenn man dieses unterlassen hat) und mit Kindern übernimmt man eben auch eine finanzielle Verantwortung.
 
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  • #35
Ich kenne eine Familie.die sich hat scheiden lassen,um nur den Genuss der
Harz 4 Reglung zu kommen.Beide brauchen keine Miete bezahlen, erhalten alle Nebenkosten(ausser Energie),die man sich nur denken kann und der Mann zahlt keinen Unterhalt für die drei Kinder
.Er sitzt zu Hause,oder fährt Auto,alles mit Harz 4.
Wieso lassen sich die Ämter solche Schmarotzer gefallen,die alle Lücken suchen,nur den
Staat auszu nutzen.Bis 12 Jahre wird der Unterhalt bezahlt,danach,äusserte er,wird es auch
wieder eine Lücke geben.
950.-Euro hat er sowieso Lebensunterhalt,was darüber ist würde dann für
den Unterhalt abgezogen,also sucht er sich gar keine Arbeit,die über 950.-Euro
bringt.
Der Staat ist selbst Schuld er duldet und fördert das.
Ein Schlag für alle ins Gesicht,die einer ordendlichen Arbeit nachgehen,auch viel unter
Billiglohn ,und trotzdem für die Kinder Sorgen.
 
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  • #36
Also ich habe auch so ein Ähnliches Problem !

2 uneheliche kinder 6 und 11 !
Ich habe die Beziehung beendet nach 13 jahren weil sie mir Fremdgegangen ist und im nachhinein habe ich sogar erfahren das dies nicht das einziege mal war !

Fakt ist ich Verdiene 1400 euro netto !
Davon gehen
500 Miete + Monatlich 150 Stadtwerke + 60 telefon + Versicherungen ! So jetzt holt sich das gute Amt noch zu dem gute 500 euro von mir ! ergibt
1400 - 1210 = 180 Rest !
So noch nichts Eingekauft !

Im vergleich sie !

ca. 320 Kindergeld
500 Unterhalt
800 Harz4 inkl. miete
Nebenjob 120 Angemeldet + 800 schwarz !

So an alle Mütter ist das Gerecht ???
 
  • #37
@Gast 35: Ich bin zwar keine Mutter, aber 1-2 Fragen habe ich schon noch zu deiner Aufstellung:

1. Die Kinder sind von dir?
2. Die 500Euro zahlst du für die Kinder oder für die Frau?
3. Nur weil eine Trennung von der Frau vollzogen ist, heißt das doch nicht, dass du für die Kinder kein Vater mehr bist? Diese 500Euro würdest du wohl auch so zahlen, nur dass du dann in der selben Wohnung wohnen würdest.

Mir ist schon klar, dass dieser Unterhalt für alle Partner welche "weggehen" weder leicht zu verkraften ist, und manchmal auch nicht fair. Aber mir kommt hier in diesem Forum manchmal vor, dass man dieses Geld immer so sieht, dass es der EX-Partner bekommt und, dass man für die Kinder nicht mehr zahlen müsste, weil man sich ja getrennt hätte. Oder irre ich mich?
 
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  • #38
Die wenigsten Männer gönnen es den (eigenen) Kindern nicht. Sicherlich haben viele einfach zu Recht bedenken, dass die 500 Euro auch bei den Kindern ankommen und nicht bei einer faulen Hartzer-Mama, die den Kindern dann zu Hause die Cents vorrechnet, damit sie ein neues Smartphone kaufen kann.
 
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  • #39
Fakt ist ich Verdiene 1400 euro netto !
Davon gehen
500 Miete + Monatlich 150 Stadtwerke + 60 telefon + Versicherungen ! So jetzt holt sich das gute Amt noch zu dem gute 500 euro von mir ! ergibt
1400 - 1210 = 180 Rest !
So noch nichts Eingekauft !

Im vergleich sie !

ca. 320 Kindergeld
500 Unterhalt
800 Harz4 inkl. miete
Nebenjob 120 Angemeldet + 800 schwarz !

So an alle Mütter ist das Gerecht ???

150 Euro mtl. Strom für einen Single-Haushalt, wo der Single den ganzen Tag arbeiten geht? Erstaunlich, das verbrauche ich ja nicht mal für mich und mein Kind und wir sind 3/4 des Tages ausser Haus.

Kindesunterhalt muss gezahlt werden, auch wenn Mann wenig verdient. Wäre er jetzt mit der Kindesmutter noch zusammen, würde er, weil die ja H4 bezieht, genauso wenig in der Tasche haben.

Woher weiss Mann, dass Frau 800 Euro schwarz dazu verdient? Woher hat er die genauen Zahlen seiner Ex?

W, die in dem Bereich Sozialhilfe arbeitet
 
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  • #40
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  • #41
Ich Mann und zahler von Kindesunterhalt, mehr zahle ich nicht.
@28. Ich muss mal sagen, dass ich gerade in Trennung lebe und kurz vorm Einreichen des Scheidungsantrags bin. Es sind wohl nunmehr 95 % der Frauen die Ihre Männer einfach nach der Trennung "restlos" in den finanziellen Ruin bringen wollen. Rücksichtslos und unverantwortlich, auch der Kinder wegen. Was glaubt Frau wie der NochMAnn reagieren soll, wenn sie Trennungsunterhalt von Ihm fordert welcher ihr eigentlich gar nicht zusteht und sich in Verhandlung noch freikaufen will.
Das heisst sie wollte, dass ich auf den Gesamtschuldnerausgleich verzichte, sie würde dann auf Trennungsunterhalt verzichten. Ich sags euch, den Frauen gehts nur um Kohle. Hauptsache Sie müssen nicht arbeiten gehen und haben über 2100 EUR monatlich übrig, wobei sich der Mann mit knapp 1100 EUR arrangieren muss (Selbstbehalt).
Ich zahle bereits den Kindesunterhalt, der Ex reicht es noch nicht mit 2100 EUR im Monat.
Jetzt fordert sie noch 350 EUR obwohl dass ich bereits am Selbstbehalt bin.
Ich glaube es nicht, dass alle Frauen so extrem geldgierig nach der Trennungs sind, aber Frauen ...? Woher kommt das ganze ??? Wie soll man sich noch in die Augen schauen können ??? Was soll das ?? Werden die Männer immer zur KAsse gebeten...

Bei mir läuft noch die Verhandlung in Sachen Trennungsunterhalt.
Ich weiss, es ist definitiv,... Sie will nicht mehr arbeiten.... sie lässt sich lieber durchfüttern!!!

Männer steht auf , wehrt euch, ich werde alles daran setzen keinen Trennungsunterhalt oder Ehegattenunterhalt zu zahlen. Das sehe ich nicht ein.
Sie kann sich mit dem Geld amüsieren gehen, der Mann lebt sowieso schon beim Selbstbehalt auf Hartz 4 Basis und geht dafür noch täglich arbeiten.

Ich hoffe dass sich die Gesetzteslöage mal zum Vorteil oder einfach zur "Gleichberechtigung", was die Frauen eigentlich immer verlangen, ändert.
Die Gesetzte sind Männerfeindlich und nicht mehr zeitgemäß.
Da brauch man sich nicht wundern wenn Männer aus der Unterhaltspflicht flüchten.
So oder So haben sie nichts mehr, also protestieren sie gegen die Gesetzte.
Und wenns bei mir so weit gekommen ist, werde ich mich komplett rausziehen und alles daran tun, nichts zahlen zu müssen.
Irgendwann werden mal die "ausbeutenden" Frauen mal merken dass es so nicht weiter geht.
 
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  • #42
Lieber Gast #40,

ganz ruhig, du kannst klagen, die meisten Frauen werden per Gesetz heutzutage, wenn die Kinder alt genug sind, zum arbeiten "verurteilt".

Sieh es mal realistisch. Nur weil du schreibst, dass deine Frau dich finanziell ausziehen will, sind nicht alle so. Die Zahl der AE-Eltern, die auf H4-Niveau leben, steigt immer mehr. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es gar nicht so viele Frauen geben kann, die ihren Mann böse verlassen haben und ihn finanziell ausbeuten wollen.

Ich habe zum Glück bis auf einige Monate nach der Geburt gearbeitet und kann jedem Mann nur empfehlen, euch gut um eure Frau/Kinder zu kümmern, nein nicht anbiedern usw, sondern sich erwachsen reif um seine Familie zu kümmern, wenn es Probleme gibt, sich notfalls prof. Hilfe zu suchen. Somit trägt man seinen Beitrag als Mann zu, dass es große Chancen gibt, dass die Ehe/Beziehung halt nicht scheitert und der Kampf um das Geld nicht beginnt.

Ich kenne in meinem großen privaten und beruflichen Umfeld keine einzige Frau, die finanziell aus einer Trennung mit einem goldenen Löffel gegangen ist. Viele leben nur so knapp über H4, oder gehen selber arbeiten, und oft gibt es Stress mit dem Kindesunterhalt, wobei der Kindesater mit einem dicken Auto beim Jugendamt vorfährt und sich nicht um die Kinder kümmert und die Kindesmutter das auch möchte.

Ich war erst letztens wieder bei meinem Jugendamt, da mein Kind volljährig wird und sich somit einige gesetzliche Bedingungen ändern. Mir sagte die Sachbearbeiterin, dass sie froh ist, endlich mal wieder einen Fall auf dem Tisch zu haben, wo weder Vater noch Mutter rumzicken, sondern sich fair mit dem "Kind" zusammen setzen.

Allerdings musste ich vor fast 17 Jahren, nach der Trennung, erst mit dem Finanzamt (er ist Selbständiger) und einer Klage drohen, bevor der meinem Kind zustehende Unterhalt von ihm gezahlt wurde. Seitdem läuft alles so, wie es meinem Kind zusteht. Weder mein Kind noch ich sind vom Kindesunterhalt reich geworden. Auto, dicke Urlaub usw. waren und sind immer noch nicht drin. Dafür hatte ich immer ausreichend Zeit für mein Kind.

w
 
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  • #43
Hier wird aber ziemlich wirr durcheinander geschossen. Mal iF ganz grob ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder absolute Richtigkeit:

Fakt ist: Trennungsunterhalt soll der Aufrechterhaltung des bisherigen gemeinsamen Lebensstils dienen und ist lediglich ein Überbrückungsunterhalt vom Tag der Trennung bis zum FamG-Beschluss der Scheidung bzw. deren Rechtskraft. Er ist nicht disponibel, d.h. auf ihn kann nicht verzichtet oder er sonstig modifiziert werden, und er fällt in einer Doppelverdienerehe, selbst bei beachtlichen Einkommensdifferenzen, idR verhältnismäßig gering aus, weil sich viele Ausgaben gegenrechnen lassen (Miete + angemessene NK, Werbungskosten, Kreditraten, sogar Unterhaltskosten für übernommene Haustiere). Zwischenzeitliche Lohnerhöhungen etc. sind unbeachtlich, Stichtag ist Trennungstag. Führt man sich den eingangs beschriebenen Zweck iVm der Abschaffung des Verschuldensprinzips bereits in den 70ern vor Augen, so wird klar, dass der Gesetzgeber- wohl zu Recht- davon ausgeht, dass in den meisten Fällen BEIDE am Scheitern der Ehe schuld sind und die bisherige Solidarität der Ehegemeinschaft deswegen uneingeschränkt fortgeführt werden soll.

Kindesunterhalt ist ebenfalls nicht disponibel, und das zu Recht; alles andere- in gebotener Kürze- wäre ein Vertrag zu Lasten Dritter, der Kinder. Das ist für mich auch persönlich der Punkt, wo ich der Auffassung bin, dass jeder Vater, der den zahlen kann, aber nicht will, verachtenswert ist. Bei "untergeschobenen Kindern", was gerne angeführt wird, gibts ja auch die Vaterschaftsanfechtungsklage; im Übrigen rechtfertigt auch- weder moralisch noch rechtlich- ein Umgangsentzug eine Zahlungseinstellung, weil es sich hier um Streitereien der Eltern handelt.

Nachehelicher Unterhalt ist disponibel, wieder mit der Ausnahme kein Vertrag zu Lasten Dritter, vor allem dem Sozialhilfeträger (Gruß an den w-Gast der da arbeitet, bin selbst beim üo Träger :)).

Versorgungsausgleich ist ebenfalls weit disponibel, unterliegt jedoch einer Inhalts- und Ausübungskontrolle nach dem VersorgungsausgleichsG.

Mein Tipp daher: Scheidungsfolgenvereinbarung beim Notar! Kostet nicht viel, spart Gebühren vor Gericht, fachliche Beratung ist top, besser als die einseitige beim Anwalt, der von mehr Streit nehr Gebühren hat. Solange beide noch ein bisschen Grips in der Birne haben der beste Weg.

M, 29, beim Notar gearbeitet, jetzt üö Träger SozH, geschieden- mit Folgenvereinbarung.
 
  • #44
Fakt ist: Trennungsunterhalt soll der Aufrechterhaltung des bisherigen gemeinsamen Lebensstils dienen und ist lediglich ein Überbrückungsunterhalt vom Tag der Trennung bis zum FamG-Beschluss der Scheidung bzw. deren Rechtskraft. Er ist nicht disponibel, d.h. auf ihn kann nicht verzichtet oder er sonstig modifiziert werden...
Das ist falsch. In meinem Vertrag wurde er ausgeschlossen bzw. Verzicht geübt.
 
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  • #45
@anjin_san:

Der einseitige Verzicht auf Trennungsunterhalt ist eindeutig unwirksam gemäß §§ 1361 Abs. 4, 1360a Abs. 3, 1614 BGB und kann ggf. die Nichtigkeit der ganzen Urkunde zur Folge haben, vgl. § 139 BGB (dem ist aber in der Regel mit einer sog. salvatorischen Klausel vorgebeugt). Wenn Euer Notar sowas geregelt hat, dann sicherlich nicht ohne Belehrung, dass massive Zweifel gegen die Rechtmäßigkeit der Klausel bestehen. Wobei hier die Frage ist, ob eine Belehrung den Notar bei einem derart krassen Pflichtverstoß- Beurkundung trotz offensichtlicher Rechtswidrigkeit- enthaften würde im Schadensfall... erscheint zweifelhaft, ist aber eine andere Baustelle, und der tatsächliche Wortlaut von Urkunden verkündet meist mehr, als dem Adressaten lieb ist, daher will ich die Aussage, darauf sei eindeutig verzichtet worden, mal so stehen lassen. ;-)

Der Gast vor anjin_san (Nr. vergessen :))
 
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  • #46
Ach übrigens, als kleiner Nachtrag für jeden hier- geschlechterunabhängig- der sich damit brüstet, dass er beim Unterhalt trickst und betrügt: der Weg zu § 170 StGB ist dann nicht mehr weit, und die StA ist da nicht wirklich zimperlich, mal ganz abgesehen von den Gerichten, zumindest in meinem BL. Eigentlich erschreckend, dass es so eine Norm überhaupt gibt, aber wenn der Bedarf an Lernmotivation nur so gedeckt werden kann...

M, 29, Gast 42
 
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  • #47
Was meinst du mit wenig? Vielleicht interpretierst du das nur falsch? Ich kenne gut verdienende Männer, die sagen, die paar Kröten im Monat sind doch nichts. Die zahlen sie an die Mutter und dann haben sie ihre Ruhe. Es wird abgetan, als sei es nichts. Ich denk, das steht auch viel Angeberei dahinter, als dass man es sich leisten könne, ein paar Frauen in der ersten Nacht zu schwängern. Denn genau von solchen Männern stammt solche Aussage.
 
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  • #48
Beide Seiten der Medaille schon im Bekanntenkreis gesehen.

Mutter mit vier Kindern nicht erwerbstätig aus dem Grund schlagenden und trinkenden Ehemann verlassen. Er setzt sich ins Ausland ab. Keinerlei Unterhalt für die Kinder oder Sie selbst, wobei Ersteres wichtiger gewesen wäre.

Zweiter Fall: Er einfacher Büro-Angestellter in der Stadt, Fast finanziell gleiche Ausgangssituation wie Gast 35. Hat nahezu alles verkauft, was er hatte, lebt wie ein Mönch um überhaupt noch etwas zu beissen zu haben. Ex-Frau hat ihn verlassen, bekommt H4 + Kindesunterhalt + Schwarzarbeit. Hat soviel Geld netto summa summarum wie ein technischer Angestellter mit akademischen Grad.

Gerecht ist nichts von beiden. Eher schlimm wie sich die Leute nicht auf eine anständige Regelung einigen können und dazu Anwälte natürlich als Katalysator noch wirken in einem Rosenkrieg.
 
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  • #49
Liebe Frau


als Angestellter kann er nicht viel verbergen. Die Berechnung geht nach Tabellenentgelt und da wird sein zu belassenes Mindesteinkommen abgezogen.

Als Selbständiger hat er nun mal schwankende Einnahmen und laufende Kosten. Da lässt sich schon manches so darstellen dass gar nicht viel übrig ist um es zu verteilen.

Ausserdem kenne ich Fälle wo Männer Wanderbaustellen gegründet haben. Familie 1 (geschieden) mit drei Kindern. Familie 2 (wieder geschieden) 1 Kind. Und noch eine Lebensabschnittsgeschichte ohne Trauschein, auch mit Kind. Da kommt es auch drauf an wo du in der Versorgungskette eingereiht bist.
 
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  • #50
Ich zahle für meine Kinder Sohne 11^Jahre und Tochter 2 Jahre Unterhalt!
Kinder sind von unterschiedlichen Müttern und auch wenn es nicht schön ist wurde mir meine Tochter von der Mutter mehr oder weniger Untergejubelt.
Als Mann hat man dort auch die Auffrischung der ca. 1960 entstanden Gesetze trotzdem noch viel zu wenig rechte.

Beispiel
Mutter meines Sohnes hat nach 7 Jahren Beziehung ihren damaligen Freund geheiratet und mit dem zusammen und weiteres Kind zur Welt gebracht. Die Namensänderung die bei der Hochzeit vollzogen worden ist, wurde komplett hinterrücks vollzogen
Dennoch wird hier meine Lebenspartnerin mir angerechnet und mein Selbstbehalt dadurch runter gerechnet, wo hingegen der Mann der Mutter meines Sohnes nicht eingerechnet wird.
Eine Soziale Frage der Ungerechtigtkeit.
Was hat schließlich meine Lebensgefährtin mit meinen Kindern zu tun und warum wird der Mann der Kindesmutter welcher alles andere als schlecht verdient nicht gegen gerechnet.

Mutter meiner Tochter geht ähnliches Spiel von statten wobei das eher an Melken einer Kuh ähnelt und hier unbedingt ein Gesetzesänderung von Bedeutung wäre.
Dezember 2010 brach ich Kontakt mit dieser Person ab .
Grund dafür war 1. Die Borderline Erkrankung der heutigen Kindesmutter. 2. Die Lügen die Sie mir innerhalb der ca. 5 Wöchigen Bekanntschaft mit unterbreitete. 3 Das ausbeuten dort bereits schon begonnen hatte und ich es unterbinden wollte.
Nach bereits 6 ohne Kontakt rief Sie mich an und fragte mich ob ich zurück kommen möchte da Sie schwanger sei und das Herz schlagen sehen habe ( Sorry zu diesem Zeitpunkt habe ich unter anderem aus diesem Grund des Herz schlagens in der 6 Woche nicht dran glauben können)
April lernte ich meine jetzige Lebenspartnerin kennen und zog im August 2011 mit dieser zusammen. Nach endlichen Diskussionen mit der Jugendamt und auch 3maligen Gerichtsverfahren wurde der Stress auf mich genommen in dem 6 Monate Einstweilige Verfügung zu beider Seiten ausgesprochen wurde.

Nach ziemlich genau 8 Monaten ( 2 Monaten nach Geltung der Einstweiligen Verfügung bekam ich nun schreiben wo Meine Lebenspartnerin und ich unsere Gesamten kosten und Gehälter aufdecken sollen .

Zwar würde der Kindesmutter Unterhalt in höhe von ca. 80€ monatlich theoretisch zu stehen bis zum 3. Geburtstag meiner Tochter, dennoch kann ich hier nur sagen diese Sozialen Gesetze sollten dringst und eindeutig überprüft sowie auch überarbeitet werden.

Die Kindesmutter welche nun für sich Unterhalt von mir beansprucht lebt seit ewigen Zeiten von Hartz IV.
Studien beweisen das die Schulbildung vernachlässigt werden in Elternhäusern die von Hartz IV leben .
Für mich in solchen fällen ist der Fall eindeutig.
Aufgrund der mangelnden Schulbildung
Aufgrund der bedenken der Psychischen Erkrankung der Kindesmutter muss das Sorgerecht der Kindesmutter entzogen werden und so nach einvernähmen dem Kindesvater zu zuteilen.
 
  • #51
@anjin_san:

Der einseitige Verzicht auf Trennungsunterhalt ist eindeutig unwirksam gemäß §§ 1361 Abs. 4, 1360a Abs. 3, 1614 BGB und kann ggf. die Nichtigkeit der ganzen Urkunde zur Folge haben, vgl. § 139 BGB (dem ist aber in der Regel mit einer sog. salvatorischen Klausel vorgebeugt).
Wie dem auch immer sei. Der Notar als auch der Richter waren der gleichen Meinung. Sie handeln bestimmt nicht gegen geltendes Recht.
 
  • #52
Mein Ex hat noch nie einen Cent Unterhalt für unsere Kinder gezahlt. Als Selbstständiger kann man sich gut arm rechnen. Ich habe immer Vollzeit gearbeitet um meinen Kindern alles zu ermöglichen. Meine Tochter hat schon jahrelang keinen Kontakt mehr zu ihrem Erzeuger. Der Kontakt zum Sohn wird auch immer weniger. w52
 
  • #53
Als Selbstständiger kann man sich gut arm rechnen.
Bitte hört endlich mit dem Märchen auf. Mir konnte noch niemand erklären, wie sich der Selbständige arm rechnet. Der Selbständige hat einige wenige Vorteile gegenüber einem Angestellten, trägt dafür aber auch das volle Risiko. Die Möglichkeiten, die sich dem Selbständigen bieten, wurden im Übrigen in den letzten 20 Jahren immer mehr gekürzt. Im Endeffekt ist es so, verdient der Selbständige entsprechend, kann er den Gewinn heutzutage nicht mehr verstecken.
 
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  • #54
Hier nochmal Schreiber 1. Ich persönlich heirate (wenn überhaupt) nur mit absoluter Gütertrennung, Ehevertrag und Testament (Frau bekommt nur den Pflichtteil) weiterhin gibt es keine gemeinsamen Käufe (gemeint= nur einer bezahlt und hebt Quituung getrennt auf) und vor + während der Ehe wird eine Bestands/Eigentumsliste geführt. Eine Frau, die hiermit ein Problem hätte, kann gleich gehen (zur Info ich bin vermögend). Das ist meines Erachtens der einzigste Weg, der unfairen und Männernachteiligen Gesetzgebung zu entkommen.
Wer natürlich vollkommen ungesichert heiratet ist natürlich selber Schuld.

Bei solchen Ansichten hilft leider gar nichts, da bleibt man am Besten alleine. Da fühlt sich jede Frau unwillkommen. Diese Aussagen sind genauso widerlich wie wenn eine Frau von vornherein bekanntgibt, dass sie sich im Falle der Scheidung beinhart aushalten lassen wird.
Man fragt sich sogleich, ob obiger User Buch über jedes gegebene Küsschen führt und diese überhaupt noch genießen kann oder ob er sich dann nur über die ausständige Revanche Gedanken macht. Das ist sehr traurig und weit weg von Liebe und Herz. Leider haben Menschen mit solchen Ansichten ihr Vertrauen in die Menschen allgemein verloren, wofür eine neue Frau doch nichts kann.
 
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  • #55
Ich finden das Schwachsinnsdenken der Frauen hier zum Kotzen jede Frau kann für ihren Unterhalt selbst sorgen wo gibts denn so was das ein Mann Unterhalt zahlen soll für die Frau.Das Unterhaltsrecht regelt aber auch das die Frau Unterhalt zu zahlen hat an den Mann wenns nötig ist.
Deshalb sollte jede Frau mal nachdenken wie es ihr gehen würde wenn Sie Unterhalt zahlen muss und die Fraun die hier behauptet Sie muste den mann den Rücken frei halten sollte mal nachdenken dafür hat Sie doch auch ein leben in Luxus fürs nichts tun genossen.ja ja nun wird behauptet das man sich ja um die kinder gekümmert hat aber das macht der Mann doch auch weil er das Geld nach Hause brachte.Es gibt genug freie Jobs also ran an die Arbeit und verdient mal euer eigenes Geld das Ihr mal wisst wie der Mann sich ein lebenlang quälen muss um Geld zu verdienen.Das sieht bei kinder natürlich anders aus klar sollte der mann auch dafür mit aufkommen aber das gejammere von Frauen wegen Unterhalt ist zum kotzen.Ihr habt kein bisschen Ehre und Anstand Frauen an die macht besser Frauen machen nichts und wollen nur.Ich habe kein Verständniss für Frauen die ihren ex ausnehmen geht Arbeiten endlich.Und noch was kein Mann würde seine ex Frau wegen Unterhalt verklagen das ist Anstand weil ein mann weis das er sein Geld selber verdienen kann,.
 
  • #56
@54 mein Ex hat mich auf Unterhalt verklagt, soviel zum Anstand der Männer. Klar , er hat auch für die beiden Kinder nie etwas gezahlt. Jetzt schon 18 Jahre nicht, also hat er seine Kinder so um 180.000 € beschissen. Bis Ausbildung und Studium vorbei sind liegen wir locker bei 250000. Männer drücken sich sehr gerne um ihre Verpflichtungen den Kindern gegenüber. In meiner Singlezeit habe ich einige Männer kennen gelernt, die mir dann ziemlich zu Anfang erzählt haben, wie sie sich um den Unterhalt der Kinder drücken, sich arm rechnen. Solche Gespräche habe ich sofort beendet, keine Lust mehr auf A...löcher. w52
 
  • #57
@54 mein Ex hat mich auf Unterhalt verklagt, soviel zum Anstand der Männer.
Meine Ex versuchte mich bei der Scheidung um Rentenpunkte in Höhe von 40.000,- zu betrügen, obwohl ich ihr schon beim Thema Geld und Haus weit entgegen kam. Der Fall liegt jetzt vor Gericht. Soviel zum Anstand von Frauen. ;-)

Solche Menschen gibt es gleichverteilt auf beiden Seiten. Leider benachteiligt die Rechtssprechung die Männer. Daher auch der Versuch sich Zahlungen zu entziehen. Das funktioniert natürlich nicht. Wenn die Rechtlage klar ist, dann ist die Frage der Zahlung nur eine Frage der Zeit. Diese immer wieder genannte These vom "arm rechnen" ist ein Märchen. Selbst wenn man selbständig ist, funktioniert dies nur in einem sehr eng begrenzten Rahmen.
 
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  • #58
Ich zahle für meine Kinder Sohne 11^Jahre und Tochter 2 Jahre Unterhalt!

Als Mann hat man dort auch die Auffrischung der ca. 1960 entstanden Gesetze trotzdem noch viel zu wenig rechte.

Beispiel
Mutter meines Sohnes hat nach 7 Jahren Beziehung ihren damaligen Freund geheiratet und mit dem zusammen und weiteres Kind zur Welt gebracht. Die Namensänderung die bei der Hochzeit vollzogen worden ist, wurde komplett hinterrücks vollzogen
Dennoch wird hier meine Lebenspartnerin mir angerechnet und mein Selbstbehalt dadurch runter gerechnet, wo hingegen der Mann der Mutter meines Sohnes nicht eingerechnet wird.
Eine Soziale Frage der Ungerechtigtkeit.
Was hat schließlich meine Lebensgefährtin mit meinen Kindern zu tun und warum wird der Mann der Kindesmutter welcher alles andere als schlecht verdient nicht gegen gerechnet.

Warum sollte der neue Mann Deiner Ex für Deinen Sohn bezahlen, und nur für ihn bezahlst Du? Was wäre daran sozial gerecht? Wer Kinder in die Welt setzt, ist für deren Unterhalt verantwortlich.

Die Kindesmutter welche nun für sich Unterhalt von mir beansprucht lebt seit ewigen Zeiten von Hartz IV.
Studien beweisen das die Schulbildung vernachlässigt werden in Elternhäusern die von Hartz IV leben .
Für mich in solchen fällen ist der Fall eindeutig.
Aufgrund der mangelnden Schulbildung
Aufgrund der bedenken der Psychischen Erkrankung der Kindesmutter muss das Sorgerecht der Kindesmutter entzogen werden und so nach einvernähmen dem Kindesvater zu zuteilen.

Du kannst ändern, dass sie von Hartz 4 leben muss, zahl einfach mehr Unterhalt. Warum soll die Allgemeinheit zahlen? Du hast Dir die Frauen doch ausgesucht! Ja, die Schulbildung der Eltern kann für Kinder zum Problem werden...

Kopfschüttelnd,
m, 46
 
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