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Wie sehen Außenstehende die Chancen?
Hallo liebe ElitePartner - Gemeinschaft,
ich möchte mit meiner Frage gerne erfahren, was ihr als Außenstehende über meine Situation denkt. Vielleicht könnt ihr mir Mut machen aber ich bitte auch um Ehrlichkeit. Ich habe mich gestern Abend von meiner Freundin getrennt. Sie ist jetzt 20 und ich bin 26.
Nachdem der ganze Monat sehr "kalt" war ist es am 23.12. alles rausgekommen und mit gefassten Gemütern am 24. dann endgültig gewesen.
Am Valentinstag wären es 3 Jahre geworden, an denen wir zusammen waren. Ich hatte davor - auch wenn es dumm klingt - keine wirkliche Beziehung, da ich immer auf die eine gewartet habe und diese hab ich in ihr auch gesehen. Dementsprechend hab ich alles für sie gemacht und alles investiert. Unser Freundeskreis ist der selbe geworden (ich bin jetzt gerade irgendwie dann ganz alleine) aber das ist ein anderes Thema.
Am 23. redeten wir in der Stadt miteinander wobei sie eben dringend ein ,,aufrichtiges" Gespräch suchte. Es wurde sehr viel geweint aber sie wollte das Schluss machen nicht aussprechen sondern wiederholte öfters, sie bräuchte eine Pause und Zeit für sich und vielleicht finden wir wieder zueinander. Ich bin an dem Abend dann vollständig zerbrochen.
Am 24. war ich bei ihr. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht und habe bestimmt 10 Minuten erklärt, was ich denke, dass die Probleme waren, mich für alles entschuldigt und versucht zu vermitteln wie unfassbar wichtig die Beziehung ist. Sie akzeptierte alle Entschuldigungen und sagte auch, dass ich für sie bei weitem mehr bin als ein ,,Bester Freund" aber dass ein kleines Stück der Gefühle fehlt. Sie hatte seit ungefähr 3 Monaten starke Probleme und war jeden Tag traurig, konnte mir diese Probleme aber nicht vermitteln bzw. ich hab es auch einfach ignoriert. Es gab dann mal einen Ausflug in ein Restaurant mit der Ankündigung ,,wir müssen mehr reden" vor ca. 1 Monat und ich habe es damals einfach überhaupt nicht "gecheck". Ich bin jetzt sehr wütend deswegen auf mich. Sie hat an dem Abend versucht Themen anszuprechen aber ich hab es vollständig ignoriert und ich verstehe jetzt überhaupt nicht wieso. Sie meinte gestern, dieser Abend hat sie sehr sehr gekränkt und traurig gemacht und da hat sie irgendwie aufgegeben die Beziehung zu retten.
Sie macht derzeit die BOS, falls das jemand kennt. In 1 Jahr Abitur nachholen. Massiv schwer und anstrengend. Daher war der Kontakt eh reduziert. Und naja, sie meinte dann eben, dass das Lernen sie so beansprucht, dass sie überhaupt keine Gedanken für nichts aufwenden kann um mit mir bei 0 anzufangen bzw. das jetzt nicht verarbeiten kann. Aber sie sagte erneut, dass wir uns vielleicht wieder finden könnten irgendwann (wenn die Schule vorbei ist).
Wie seht ihr das? Wie sollte man sich in dieser Situation am besten verhalten? Ehrlich gesagt ist vergessen für mich nicht möglich. Sind ihre Gründe Akzeptabel und verständlich und gibt es da Chancen, wenn der Stress abflaut?
Gruß und schöne Weihnachten euch
ich möchte mit meiner Frage gerne erfahren, was ihr als Außenstehende über meine Situation denkt. Vielleicht könnt ihr mir Mut machen aber ich bitte auch um Ehrlichkeit. Ich habe mich gestern Abend von meiner Freundin getrennt. Sie ist jetzt 20 und ich bin 26.
Nachdem der ganze Monat sehr "kalt" war ist es am 23.12. alles rausgekommen und mit gefassten Gemütern am 24. dann endgültig gewesen.
Am Valentinstag wären es 3 Jahre geworden, an denen wir zusammen waren. Ich hatte davor - auch wenn es dumm klingt - keine wirkliche Beziehung, da ich immer auf die eine gewartet habe und diese hab ich in ihr auch gesehen. Dementsprechend hab ich alles für sie gemacht und alles investiert. Unser Freundeskreis ist der selbe geworden (ich bin jetzt gerade irgendwie dann ganz alleine) aber das ist ein anderes Thema.
Am 23. redeten wir in der Stadt miteinander wobei sie eben dringend ein ,,aufrichtiges" Gespräch suchte. Es wurde sehr viel geweint aber sie wollte das Schluss machen nicht aussprechen sondern wiederholte öfters, sie bräuchte eine Pause und Zeit für sich und vielleicht finden wir wieder zueinander. Ich bin an dem Abend dann vollständig zerbrochen.
Am 24. war ich bei ihr. Ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht und habe bestimmt 10 Minuten erklärt, was ich denke, dass die Probleme waren, mich für alles entschuldigt und versucht zu vermitteln wie unfassbar wichtig die Beziehung ist. Sie akzeptierte alle Entschuldigungen und sagte auch, dass ich für sie bei weitem mehr bin als ein ,,Bester Freund" aber dass ein kleines Stück der Gefühle fehlt. Sie hatte seit ungefähr 3 Monaten starke Probleme und war jeden Tag traurig, konnte mir diese Probleme aber nicht vermitteln bzw. ich hab es auch einfach ignoriert. Es gab dann mal einen Ausflug in ein Restaurant mit der Ankündigung ,,wir müssen mehr reden" vor ca. 1 Monat und ich habe es damals einfach überhaupt nicht "gecheck". Ich bin jetzt sehr wütend deswegen auf mich. Sie hat an dem Abend versucht Themen anszuprechen aber ich hab es vollständig ignoriert und ich verstehe jetzt überhaupt nicht wieso. Sie meinte gestern, dieser Abend hat sie sehr sehr gekränkt und traurig gemacht und da hat sie irgendwie aufgegeben die Beziehung zu retten.
Sie macht derzeit die BOS, falls das jemand kennt. In 1 Jahr Abitur nachholen. Massiv schwer und anstrengend. Daher war der Kontakt eh reduziert. Und naja, sie meinte dann eben, dass das Lernen sie so beansprucht, dass sie überhaupt keine Gedanken für nichts aufwenden kann um mit mir bei 0 anzufangen bzw. das jetzt nicht verarbeiten kann. Aber sie sagte erneut, dass wir uns vielleicht wieder finden könnten irgendwann (wenn die Schule vorbei ist).
Wie seht ihr das? Wie sollte man sich in dieser Situation am besten verhalten? Ehrlich gesagt ist vergessen für mich nicht möglich. Sind ihre Gründe Akzeptabel und verständlich und gibt es da Chancen, wenn der Stress abflaut?
Gruß und schöne Weihnachten euch