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Gast
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- #1
Wie sehr kann MANN sich über 30 noch ändern?
Hallo zusammen,
ich möchte euch um eure Meinungen und Gedanken bitten. Ich bin mit meinem Freund (34) seit 9 Monaten zusammen, derzeit haben wir, auf meinen Wunsch, eine Pause eingelegt. Dafür habe ich zwei Gründe: einerseits klammert er sehr, hängt total an mir, und andererseits hatte ich das Gefühl, dass wir von unseren Werten nicht so gut zusammenpassen.
Unsere Lebensplanung, Wunsch nach Kind(ern) "irgendwann mal" Hobbies, Freizeitgestaltung passen schon im Großen und Ganzen. Und das Sexleben war einfach wunderbar, für mich ists ehrlich der beste Sex, den ich je hatte, da ich mich bei ihm so gut fallen lassen konnte.
Er hat einige Aussagen getägigt, die für mich in die Kategorie "geht gar nicht" fallen, hier gehts um Ausländer und Umwelt. Heute sagt er, dass das der Einfluß seiner "Freunde" war, mit denen er nun fast keinen Kontakt mehr hat. Er meint, dass er nun wirklich der geworden ist, der er eigentlich ist und dass ich das ausgelöst habe.
Kann das sein? Kann man (in diesem Alter) noch ein anderer Mensch werden?
Das was er jetzt macht und tut, zeigt mir, dass er wirklich dahintersteht. Er hat auch zum Rauchen aufgehört, das war für mich zwar nie ein Problem, aber er will es mir überall zeigen.
Ich bin eher mißtrauisch (Mutter war Alkoholiker, habe oft gehört, dass alles anders wird). Ist er nun anders, kann er das auch leben? Kann ich mit ihm leben, ihn hier unterstützen? Soll ich dem in unserer Beziehung Raum geben? Bisher dachte ich mir, er ist so wie er ist... ich will niemanden ändern sondern ich akzeptiere Anders-Artigkeiten. Und dann wars doch zuviel... und wir haben geredet, und nun die Pause eingelegt.
Ich selber bin auch nicht ganz einfach, habe mich auch stark geändert, aber das war mit ca. 29 Jahren. Ich denke schon, dass er ein "guter" Mensch ist. Er musste in seinem Leben schon viel einstecken. Kann ich an uns glauben?
eine Zweifelnde (32)
ich möchte euch um eure Meinungen und Gedanken bitten. Ich bin mit meinem Freund (34) seit 9 Monaten zusammen, derzeit haben wir, auf meinen Wunsch, eine Pause eingelegt. Dafür habe ich zwei Gründe: einerseits klammert er sehr, hängt total an mir, und andererseits hatte ich das Gefühl, dass wir von unseren Werten nicht so gut zusammenpassen.
Unsere Lebensplanung, Wunsch nach Kind(ern) "irgendwann mal" Hobbies, Freizeitgestaltung passen schon im Großen und Ganzen. Und das Sexleben war einfach wunderbar, für mich ists ehrlich der beste Sex, den ich je hatte, da ich mich bei ihm so gut fallen lassen konnte.
Er hat einige Aussagen getägigt, die für mich in die Kategorie "geht gar nicht" fallen, hier gehts um Ausländer und Umwelt. Heute sagt er, dass das der Einfluß seiner "Freunde" war, mit denen er nun fast keinen Kontakt mehr hat. Er meint, dass er nun wirklich der geworden ist, der er eigentlich ist und dass ich das ausgelöst habe.
Kann das sein? Kann man (in diesem Alter) noch ein anderer Mensch werden?
Das was er jetzt macht und tut, zeigt mir, dass er wirklich dahintersteht. Er hat auch zum Rauchen aufgehört, das war für mich zwar nie ein Problem, aber er will es mir überall zeigen.
Ich bin eher mißtrauisch (Mutter war Alkoholiker, habe oft gehört, dass alles anders wird). Ist er nun anders, kann er das auch leben? Kann ich mit ihm leben, ihn hier unterstützen? Soll ich dem in unserer Beziehung Raum geben? Bisher dachte ich mir, er ist so wie er ist... ich will niemanden ändern sondern ich akzeptiere Anders-Artigkeiten. Und dann wars doch zuviel... und wir haben geredet, und nun die Pause eingelegt.
Ich selber bin auch nicht ganz einfach, habe mich auch stark geändert, aber das war mit ca. 29 Jahren. Ich denke schon, dass er ein "guter" Mensch ist. Er musste in seinem Leben schon viel einstecken. Kann ich an uns glauben?
eine Zweifelnde (32)