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Gast
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- #1
wie sehr prägt die erste (große) Liebe?
Mich würden andere Erfahrungen dazu interessieren, hier der Hintergrund zu meiner Frage:
Als ich (w, heute 40) mich das erste mal „verliebt“ habe, war ich natürlich sehr jung
. In diesem Naivitätszustand war ich fest davon überzeugt, dass dieser Mann (natürlich völlig unpassend, viel zu alt, in keinster Weise an mir interessiert, ganz klar) meine große Liebe sei!
Als das mir natürlich nach einiger Zeit klar wurde, dass ich mich da ziemlich geirrt/getäuscht habe, war ich wie vor den Kopf gestossen und heute spüre ich immer noch diesen großen Schmerz.
Es war also ein ganz dummes Verliebtheitsgefühl eines sehr naiven Mädchens, das ich damals erlebt habe.
Komischerweise hat mich aber dieses Verletztheitsgefühl jahrzehntelang begleitet, sodass ich danach mehr oder weniger immer unterschwellig das Gefühl hatte, ein Partner würde mich sowieso nach kurzer Zeit verlassen, jede Verliebtheit sei sowieso nur für kurze Zeit usw....
Heute lebe ich in einer sehr glücklichen Partnerschaft (eig. die erste schöne seit einigen Jahren) und ich merke schön langsam, dass ich mich sicher fühlen kann (soweit man von Sicherheit in einer Partnerschaft sprechen darf).
Aber dennoch, erst jetzt weicht dieser Zurückgewiesenenschmerz ganz langsam und ich erlaube mir erstmals, mich in einer Partnerschaft gut aufgehoben zu fühlen.
Nun also zurückkommend auf meine Frage: Wie ist es anderen Menschen damit ergangen, die erste (große) Liebe als negative Erfahrung erlebt zu haben? Gelang es Menschen, diesen erfahrenen Schmerz einfach abzulegen und sich offen in eine Partnerschaft einzulassen? Mit der Hoffnung und dem Glauben, geliebt zu werden, ohne Zurückweisung?
Freu mich auf interssante Antworten!
w/40
Als ich (w, heute 40) mich das erste mal „verliebt“ habe, war ich natürlich sehr jung
Als das mir natürlich nach einiger Zeit klar wurde, dass ich mich da ziemlich geirrt/getäuscht habe, war ich wie vor den Kopf gestossen und heute spüre ich immer noch diesen großen Schmerz.
Es war also ein ganz dummes Verliebtheitsgefühl eines sehr naiven Mädchens, das ich damals erlebt habe.
Komischerweise hat mich aber dieses Verletztheitsgefühl jahrzehntelang begleitet, sodass ich danach mehr oder weniger immer unterschwellig das Gefühl hatte, ein Partner würde mich sowieso nach kurzer Zeit verlassen, jede Verliebtheit sei sowieso nur für kurze Zeit usw....
Heute lebe ich in einer sehr glücklichen Partnerschaft (eig. die erste schöne seit einigen Jahren) und ich merke schön langsam, dass ich mich sicher fühlen kann (soweit man von Sicherheit in einer Partnerschaft sprechen darf).
Aber dennoch, erst jetzt weicht dieser Zurückgewiesenenschmerz ganz langsam und ich erlaube mir erstmals, mich in einer Partnerschaft gut aufgehoben zu fühlen.
Nun also zurückkommend auf meine Frage: Wie ist es anderen Menschen damit ergangen, die erste (große) Liebe als negative Erfahrung erlebt zu haben? Gelang es Menschen, diesen erfahrenen Schmerz einfach abzulegen und sich offen in eine Partnerschaft einzulassen? Mit der Hoffnung und dem Glauben, geliebt zu werden, ohne Zurückweisung?
Freu mich auf interssante Antworten!
w/40