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  • #1

Wie seht ihr das? Macht nur Sex den Unterschied?

Aus gegebenem Anlass mache ich mir im Moment sehr viele Gedanken und hinterfrage vieles was man so mit auf den Weg bekommt.
Ich frage mich:
Ich "liebe" meine Geschwister, meine Freunde, vielleicht meine Eltern. Und einen Mann an meiner Seite. Der eigentliche Unterschied zwischen der Partnerliebe und der zu anderen geliebten Personen ist doch der Sex, oder nicht? Oder weiss ich nicht was Liebe ist?
Und nach etwa 2 Jahren wird der Sex mit ein und derselben Person langweilig und ich bekomme Lust auf etwas Neues. Was macht da eine langfristige Beziehung für einen Sinn (ausser vielleicht zur Aufzucht von Kindern, Schutz vor Krankheiten)?

Hintergrund meiner Frage ist folgender: Ich weiss schon mein Leben lang, dass ich nie Kinder möchte und somit das "herkömmliche" Familienleben für mich total ausschliesse. Ich bin auch absolut selbstständig, evt benötigte Hilfe muss ich mir halt irgendwo holen. Zweimal habe ich mit einem Mann zusammen gelebt, zweimal ist es schiefgegangen, brauche ich nicht mehr.
Ich finde es herrlich alleine zu wohnen und oft auch alleine zu sein. Und ich weiss mittlerweile von mir, dass nach ca 2 Jahren die Luft einfach draussen ist. Alles was neben Sex sonst noch eine Beziehung ausmacht bekomme ich auch anderswo, oft sogar besser/inniger.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinung!
Danke W, 32
 
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  • #2
Und auch den Sex bekommt du außerhalb einer Beziehung, noch dazu viel abwechslungsreicher. Wenn dir solch ein emotionsloser /mechanischer Lebensansatz genügt, dann ist es für dich halt so.
Willst du uns damit etwas sagen? Such dir in deiner Logik halt jemand, den diese deine Lebensphilosophie interessiert.
 
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  • #3
Hier die FS:

Was ist denn deine Logik? Ich bin ehrlich offen und interessiert an anderen Meinungen/Ansichten.
Ich frage mich ja selber was richtig ist und weiss nur dass ich das übliche/anerkannte Modell bisher nicht zu leben geschafft habe.
 
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  • #4
Bei mir war und ist es ist nicht "nur" der Sex der den Unterschied ausmacht. Die Liebe zu einem Partner ist eine andere und viel seltenere als die ich für (sehr wenige!) gute Freunde und Familienmitglieder fühle. Es ist schwer zu beschreiben, - spielt sich einfach auf einer anderen Ebene ab. Man vertraut sich neben Intimitäten auch sonst Dinge an, die man mit sonst niemandem besprechen wird.
Meiner Erfahrung nach wird auch der Sex mit der Zeit nicht langweiliger, - eher das Gegenteil ist der Fall: eine Entdeckungsreise nämlich, vorausgesetzt man stimmt in seinen Vorlieben überein mit seinem Partner.
Also FS, nein, deine Erfahrungswerte teile ich nicht.
w38
 
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  • #5
Jeder entscheidet für sich selbst, was für eine/n besser ist. Ich finde dein Modell entspannt
und vielleicht triffst du jemanden mit dem du wieder das Zusammenleben ausprobieren
möchtest. Warum nicht?
 
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  • #6
Kann es sein, dass Du schwer enttäuscht von Beziehungen bist, aber zumindest noch nicht ganz den Glaube und die Hoffnung daran verloren hast? Wurdest Du denn von Deinen Partnern eingeengt in den Beziehungen?

Ich persönlich glaube, dass es nichts Schöneres gibt, als einen Menschen zu finden, dem man voll und ganz vertrauen kann, der jede noch so kleine Seite von Dir kennt und Dich trotzdem liebt. Jemanden, dem man sich auf tiefe Art verbunden fühlt, auch dann, wenn man mal nicht der gleichen Meinung ist. Ich weiß nicht, ich hab einfach ein unerschütterliches Vertrauen darin, dass es eine Frau gibt, die haargenau zu mir passt und ohne die einfach etwas fehlen würde. Mir fehlen die Worte.. ich.. hab keine Worte.. ich.. Ne im Ernst mal ;) Du weißt wahrscheinlich was ich meine, ohne dass ich es schaffe das auf den Punkt zu bringen. Falls Du es weißt, solltest Du Dich vielleicht fragen wieso Du das weißt ;)
 
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  • #7
Ich "liebe" meine Geschwister, meine Freunde, vielleicht meine Eltern. Und einen Mann an meiner Seite. Der eigentliche Unterschied zwischen der Partnerliebe und der zu anderen geliebten Personen ist doch der Sex, oder nicht? Oder weiss ich nicht was Liebe ist?

Also bei mir ist es so, dass "die Liebe" mir bewusst wird, wenn ich morgens aufwache bei den ersten Sonnenstrahlen und zur Seite blicke und die geliebte Frau sehe, mich an sie kuschele und irgendwann Frühstück mache und sie später massiere, weil ich das möchte.
Mit Geschwistern, Eltern oder Kindern möchte ich das nicht.
 
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  • #8
Ich finde mich teilweise in Deiner Beschreibung wieder. Zunächst zu dem Teil, der anders ist:
Meine letzte Beziehung war eine Fernbeziehung über 12 Jahre mit einer intensiven Anfangszeit und längeren Pausen, später eingependelt auf alle paar Wochen. Mit diesem Mann war kein gemeinsamer Alltag möglich. Dazu hatten wir zu unterschiedliche Lebensrhythmen und -vorstellungen. Dafür verband mich mit ihm eine innige Seelenverwandtschaft und... der dauerhaft grandiose Sex! Mit ihm wurde es NIE langweilig :) Er lebt heute auf einem anderen Kontinent, wo er seine Karriere besser voranbringen kann als hier, und ich konnte mir nicht vorstellen, mein Leben hiermit den entsprechenden Chancen für mich aufzugeben. Ich vermisse ihn schrecklich. Kein Mann konnte mir danach das geben, was er mir gab. Ich habe verlässlichere, bodenständigere, intellektuell passendere Männer gedatet, aber er ist unersetzlich.

Nun zu den Gemeinsamkeiten: die Vorstellung, einen Mann jeden Tag sehen zu müssen, mich jeden Tag verpflichtet zu fühlen oder Rechenschaft über mein Handeln ablegen zu müssen, bereitet mir Bauchschmerzen. Darauf habe ich überhaupt keine Lust. Da muss der Mann schon sehr ähnlich ticken wie ich, um so viel Nähe ertragen zu können... Am liebsten hätte ich einen Dauerliebhaber wie schon die Jahre zuvor, der mich als Frau schätzt, aber auch nicht das Risiko eingehen will, die Leidenschaft vom Alltag ersticken zu lassen.

Generell meine ich, dass Du ein Recht auf Dein individuelles Glück hast. Und wenn das so aussieht wie beschrieben - Singlewohnung, alle 2 Jahre neuer Lover - dann mache bitte genau das, und nichts anderes, nichts, nur um politisch korrekt zu handeln oder der landläufigen Auffassung vom guten Leben zu dienen.
Mache das, was Du wieder machen würdest, wenn Du nochmal entscheiden könntest.
 
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  • #9
Sex macht nicht den Unterschied aus. Sex geht auch ohne Liebe. Liebe geht auch ohne Sex. Ich war mal fünf Jahre in einen Mann verliebt, den ich zweimal pro Woche in einem Club gesehen habe und wenn ich neben ihm saß, bekam ich weiche Knie. Das Gefühl macht den Unterschied, Zuneigung, dass er dir nicht mehr aus dem Kopf geht, du alles an ihm toll findest, dich nach ihm sehnst, Lust auf ihn hast. Vielleicht hast du eine Mauer um dich gebaut und lässt niemanden ran. Pauschal zu sagen, nach zwei Jahren wird es immer langweilig, ist ja totaler Humbug. Nach 20 Jahren kann es sogar schöner sein als am Anfang. Fähigkeit und Wunsch zur Bindung spielt auch eine Rolle. Es ist sicher kein Zufall, dass du kategorisch ausschließt, Kinder zu wollen. Reflektiere mal über dich, wie du aufgewachsen bist, welche Rolle spielte Liebe in deiner Herkunftsfamilie, dann kommst du vielleicht der Antwort näher.
 
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  • #10
Die Liebe zu Eltern oder Geschwistern und die Liebe zu einem Partner fühlen sich doch völlig anders an, wenigstens für mich. Gefühlsmäßig ist bei mir die Liebe zu Eltern und Geschwistern irgendwie etwas statisches, das war schon immer da und wird immer da sein. An dieser Liebe hatte ich gar keinen Anteil, die ist einfach da, weil ich als Kind oder als Bruder da bin.

Die Liebe zu meiner Partnerin ist dagegen etwas dynamisches. Die Liebe ist erst mitten im Leben aufgetaucht, und sie entwickelt sich immer noch, geht manchmal verschlungene, abenteuerliche Wege, ist immer wieder für eine Überraschung gut. Ich weiß, dass ich meiner selbst wegen geliebt werde, eben weil ich genau dieser Mensch bin, ausgewählt aus Milliarden von anderen Menschen. Diese Liebe ist so verschieden von der Eltern- und Geschwisterliebe, so dass sie auch niemals in Konkurrenz zu dieser treten kann. Der Sex ist allenfalls ein Ausdruck der Verschiedenheit und nicht etwa der Unterschied an sich.
 
  • #11
Leben und leben lassen und dies jeder nach seiner Art. Liebe ist für dich das, was du für andere und für dich empfindest. Jeder definiert Liebe anders und das ist auch gut so. Und jede Liebe ist anders. Du kannst diese auch erst für dich definieren, wenn du sie fühlst und erlebst. Es gibt Vorstellung von der Liebe und es gibt die wahre(n) Liebe(n). Und ja, der Sex macht den Unterschied, aber auch die besondere Zärtlichkeit, der tiefe Respekt, die aussergewöhnlichen Augenblicke, das unendliche Vertrauen und ein immer wieder eintretendes Glücksgefühl...das alles wird vom intensiven Sex gekrönt und der kann nicht langweilig werden.
 
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  • #12
Ich finde Sex nicht nach einem Jahr langweilig. Eher im Gegenteil. Aber ich glaube ich, das hat was mit der eigenen Einstellungssache zu tun und was einem für ein Beziehungsmodell im Geist vorschwebt. Ich bevorzuge lieber eine feste Beziehung und verzichte dafür auch notfalls auf den super Sex mit einem anderen Mann, denn Möglichkeiten zum Fremdgehen hätte ich genug. Ist natürlich auch abhängig vom Interessantgrad des Mannes. Mit einem ansonsten interessanten Mann wird es für mich nicht langweilig.

Bei manchen Männer ist der Sex aber in der Tat eintötig und viele kennen nicht die ganze Palette des Sexes. Das hatte ich auch schon sehr engstirnige Männer, die außer Rein-Rauß nichts kannten. Das würde mich auch stören.

Ansonsten bleib Single und triff dich eben mit verschiedenen Männern. Ist doch auch legitim. Vielleicht ist dein Partner auch für eine offene Partnerschaft zu haben, wenn er dich behalten will. Ich würde mich notfalls darauf einlassen, wenn es meinem Partner mit mir zu langweilig wäre.
Ich bin der Letzte, der anderen vorschreiben würde, wie er sexuell zu leben hat, weil ich weiss, wie unterschiedlich Menschen ticken und wie unterschiedlich die Bedürfnisse sind. Also nicht jeder ist gleich.

Vielleicht ist für dich jetzt auch eine Zeit angebrochen, wo du dich einfach mal ordentlich sexuell ausleben solltest, weil du in deinen Beziehungen viel verpasst hast.

w32
 
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  • #13
Oh je..

Es ist von so vielen Dingen abhängig ob eine Partnerschaft mehr "Wert" als individuallität, Freiheit, keine Kompromisse einzugehen usw....

Es kommt auf den Typ, an die Erziehung, Charakter, Bindungsfähigkeit, emotionale Ausprägung usw..usw..

Ich ziehe gerne von der Sache her einen Vergleich Essen und Partnerschaft..

Wer viel exclusivität, Qualität, Kultur auf Essen legt hat spass daran sein Brot beim Bäcker zu kaufen, das Fleisch vom Fleicher, die Blumen vom Fachgeschäft und besonderes vom Feinkosthändler..

Andere wiederum holen sich alles bei "Rewe" und sind zufrieden..

So sehe ich es auch mit den Dingen die eine gute Partnerschaft geben kann oder ob man sich das lieber im einzelnen holt..

Hat man jedoch aus welchen Gründen auch immer keine gute Partnerschaft(en) dann sieht man darin auch weniger die positiven Aspekte..

m
 
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  • #14
Also bei mir ist es so, dass "die Liebe" mir bewusst wird, wenn ich morgens aufwache bei den ersten Sonnenstrahlen und zur Seite blicke und die geliebte Frau sehe, mich an sie kuschele und irgendwann Frühstück mache und sie später massiere, weil ich das möchte.

In dieser Richtung geht es: DAS macht eine Beziehung aus. DAS bekommst du nicht von Freunden, "mit denen du dich ansonsten gut austauschen kannst". DAS fördert ein gutes Sexleben, das immer besser (und nicht langweiliger) wird, je länger es anhält. DAS beflügelt gemeinsame Gedanken, gemeinsames Empfinden, gemeinsames Erleben (was du in dieser Form nicht von Freunden bekommst).

DAS alles wirst du - mit deiner Einstellung und leider mageren Anforderung an dein Leben - nie haben. Aber scheinbar vermisst du ja nichts … dann is' auch gut ! w
 
  • #15
Alles was neben Sex sonst noch eine Beziehung ausmacht bekomme ich auch anderswo, oft sogar besser/inniger

Puuuh! Das ist echt schade für Dich. Für mich ist eine Beziehung sehr viel mehr als all diese mechanischen Dinge. Auch sehr viel mehr als Sex.

Du kennst also nicht diese magischen Momente, ein Blick, ein schlaftrunkener Kuss, das auftanken der Seele nach einem miesen Tag, das zusammen sind wir unausstehlich, das Vertraute, das dennoch immer wieder Neue, das gemeinsame erleben, entdecken, das teilen von gigantischen Eindrücken, das auffangen, gemeinsam weiterkommen und und und....

Ja, ich liebe meine Freunde, Eltern, Geschwister... Aber auf eine völlig andere Art und Weise.

Wenn für Dich ein Mann nichts weiter als ein Bruder mit Sex ist..... echt, Du tust mir unendlich leid.

Ja, Du hast offenbar keinen blassen Schimmer was Liebe ist.

PS: Der Sex ist nach über 4 Jahren immer noch nicht langweilig....
 
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  • #16
Und ich weiss mittlerweile von mir, dass nach ca 2 Jahren die Luft einfach draussen ist. Alles was neben Sex sonst noch eine Beziehung ausmacht bekomme ich auch anderswo, oft sogar besser/inniger.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinung!
Danke W, 32

Eine gute Freundschaft ist die Basis für eine kangjährige Beziehung. Mit sexuellem Notstand sollte man keine Beziehung eingehen. Da folgt Strohfeuer auf Strohfeuer.
 
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  • #17
Nein, Sex macht nicht den Unterschied. Erotik macht den Unterschied! Und zwar Erotik im ursprünglichen Sinne, nicht das, was wir landläufig darunter verstehen. Ein Vorschreiber erwähnte das morgendliche Ankuscheln und Massieren, das er sich bei Kindern oder Geschwistern/-brüdern ;-) nie vorstellen könnte. Das ist für mich der Kern von erotischer Liebe.
M32
 
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  • #18
Das ist bei den meisten so - laut Sexualstudien tickst Du völlig normal, weil Frauen nicht monogam sind und nach 3 Jahren im schnitt kein Interesse mehr an ihrem Partner mehr haben rein sexuell gesehen. Nur wird gesellschaftlich anderes erwartet, aber die Sache, dass Frauen monogamer seien oder langfristige Beziehungen anstreben stimmt eigentlich nicht, ist nur anerzogen.
Männer begehren sogar noch eher nach mehreren Jahren ihre Partnerin als Frauen das tun. So zumindest neuere Studien aus dem Buch "Die versteckte Lust der Frauen". Erschreckend - v.a. für Männer.
Du tickst völlig normal.
Allerdings gibt es einfach Paare, die sind einfach füreinander gemacht und lieben sich auch nach Jahren noch.
Aber wie es so schön heißt soll man ja keinen Partner suchen, mit dem man leben kann, sondern einen ohne den man nicht leben will.
Ich hab ne Ehe hinter mir und Beziehungen - aber derzeit denke ich genauso wie Du.
Ich will mir gerade keinen Mann mehr ans Bein binden, der viel von mir will und wenig gibt,aber vielleicht ändert sich das auch wieder.
Gibt so ein Lied von Ina Müller -"Ich ziehe aus" - ich finde, das triffts bei mir gerade ganz gut!

Geht also nicht nur Dir so!

w,41
 
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  • #19
Interessanterweise dachte ich als unerfahrener Teenager auch auf diese Weise. Liebe? Im besten Fall nichts weiter als Freundschaft plus sexuelle Anziehungskraft. Erst später stellte ich fest, dass das Begehren nicht der springende Punkt ist. Ich lernte, dass man in einer Freundschaft begehren kann, ohne dass es zur romantischen Liebe kommt, und dass eine romantische Liebe zwar mit Begehren einher geht, sich vor allem in der Art des Liebens unterscheidet. Vermutlich lieben auch Sie Ihre Familie und Ihre Freunde auf unterschiedliche Arten, und so ist auch die romantische Liebe eine ganz spezielle Art von Liebe. In meinen Augen nicht besser oder schlechter, als eine rein freundschaftliche Liebe, aber eben anders. Vielleicht können Sie diese Art von Gefühlen einfach nicht empfinden. Das kommt vor. Vielleicht haben Sie aber auch einfach noch niemanden getroffen, für den Sie romantische Liebe empfinden können. Solange Sie keinen Mangel fühlen, ist beides in Ordnung.

26, w
 
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  • #20
Hi

du bist noch sehr jung und da ist sexuelle Aufregung wohl sehr zentral.
Leider denken viele so: der Kick muss da sein, sonst gibt es keinen Grund überhaupt noch zusammen zu sein. Wieder andere haben Panik die sexuelle Anziehung ist schnell weg, daher kaufen sie Immobilien und zeugen Kinder. Viele Frauen in meinem Verein machen das so: dann rennt der Mann angeblich nicht weg, da es zuviel kosten würde sich zu trennen. Huh, das ist aber keine Liebe.

Liebe geben und nehmen ist das was dich zum sozialen Wesen macht.
Zärtlich kannst du zum Kind der Nachbarn, zu der vergesslichen Großtante
und zum Säugling deiner besten Schulfreundin auch sein. Es erweitert jedenfalls
dein Leben wenn du das kannst. Liebe schenken ohne Vorteile damit kaufen zu wollen.

Sex ist eine Art Bestätigung für die Liebe die zwischen zwei Menschen besteht. Auch da
geht es nicht nur darum dass du deine Bedürfnisse befriedigt kriegst. Es ist ein Geschenk, sieh es mal so.
 
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