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  • #1

Wie siehts bei euch mit dem Kennenlerntempo aus?

Wie siehts bei euch mit dem Kennenlerntempo aus? Kaffee beim ersten Date - und dann? Besonders, wenn man weit auseinander wohnt stellt sich die Frage, wann/wie schnell man über Nacht bleibt. Normalerweise bin ich jemand, ders eher ruhig angehen lässt - aber mehrmals wegen ein paar Stunden durch halb Deutschland fahren, so dass immer bei einem das Wochenende mit Fahrerei verbracht wird? Würdet ihr euch vor den Kopf gestossen fühlen, wenn euch beim ersten Übernachten das Gästebett angeboten wird? Bin auf eure Meinungen sehr gespannt!
 
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  • #2
Nein ich würde mich daran nicht stören, allerdings würde ich mich nicht auf so einen unsichere potentielle Fernbeziehung einlassen. Für mich wäre das von Anfang an nichts und dadurch müßte ich mir solche Frage niemals stellen.
 
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  • #3
Wenn zwei auf einer gleichen Wellenlänge sich befinden, warum dann noch lange zögern, sich zu treffen! Je eher, desto besser, um herauszubekommen, ob es passt.
Wenn derjenige weiter weg ist, sollte man überlegen, ob man sich dann nicht in der Mitte des Weges irgendwo in einem netten Hotel für zwei oder drei Tage trifft. Dann ist beiden geholfen und die Übernachtungsfrage stellt sich vorerst nicht.
Ich würde mich nicht vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn mir das Gästebett angeboten werden würde. Wenn das der Fall sein sollte, dann scheint der andere vielleicht unsicher zu sein, weil keine rechten Signale von der Gegenpartei gekommen sind, ich denke, hier kommt es auf die Umstände an, warum ein Gästebett angeboten wird.
 
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  • #4
Wenn's ein Gästebett gibt das man anbieten kann oder angeboten bekommt, ist das doch ideal.
Schliesslich soll aus den zweien ja mal ein Paar werden und da ist es schon selbstverständlich, den anderen in seine Wohnung einzuladen, besonders wenn man sehr weit auseinander wohnt.
Es ist auch zwangsläufig so, dass man, wenn man weit auseinander wohnt, diese 1., 2., 3. Date Reihenfolge nicht immer so einhalten kann oder muss.
Was auch gut ist, ist, sich auf halber Strecke für ein Wochenende in einem Hotel mit getrennten Zimmern zu treffen und dort gemeinsam die Zeit zu verbringen.
 
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  • #5
am Anfang sollte man es besser langsam angehen, weil sich der andere sonst schnell überrumpelt fühlt bzw. denkt, es geht ja doch nur um Sex.
Aber dann bei weiteren Treffen sollte es nicht mehr beim Gästebett bleiben.
 
  • #6
ich halte es wie #1 und alles ausserhalb von wien seh ich mir aktiv gar nicht erst einmal an mehr als 60-80 minuten will ich nicht herumfahren.

beim zweiten date mache ich meist eine auswahl an vorschlägen und sehe daran auch gleich woran ich bin. Manche wählen museum, manche schwimmen einige video bei mir. essen und kaffee schlage ich beim zweiten date nicht vor, es soll eine aktivität sein und wenn es nur spazieren gehen ist mit abschließendem eis essen.
Man sollte etwas zusammen erleben um gemeinsamen gesprächstoff zu sammeln, essen gehen und kaffe ist zu einseitig, da kann man nur von sich erzählen, das erlebnis beim essengehen ist immer gleich, über was soll man da großartig reden.
Aber ein museu zb. wo man dinge ausprobieren kann endet immer lustig und liefert erlebnisse über die man sprechen und lachen kann.
 
  • #7
Ich rate von Fernbeziehungen ohnehin ab, die sind nur selten glücklich! Vor allem für neue Beziehungen ist das eine riesige Barriere. Nicht empfehlenswert!

Zum Tempo: Also, wer vor dem vierten Date miteinander ins Bett geht, ist für mich nicht akzeptabel als Partner. Das wäre mir viel zu schnell. Das erste Treffen ist quasi mit einem Fremden und es geht darum, ob man sich sympathisch ist. Beim zweiten kann man sich schon mehr erzählen und ins Details gehen, immerhin weiß man ja jetzt erst, daß gegenseitige Sympathie vorliegt. Spätestens beim dritten muß man dann irgendwas schönes zusammen unternehmen, einen Tagesausflug machen, dann kann man sich in der Tat näher kommen. Na gut, und ab dann ist vielleicht alles möglich, auch wenn ich meist mit Intimitäten noch länger warte. -- Sex beim ersten oder zweiten Treffen endet fast nie in einer stabilen Beziehung, sondern in einer guten Affäre. Die Mehrheit der Männer sucht keine willige Frau als Partnerin. Wer sich zu schnell hingibt, der wird als tolle Affäre abgestempelt, selbst wenn das nur unbewußt stattfindet. Zu recht, wie ich finde.

Gästebett: Natürlich kann man ein Gästebett anbieten. Du kannst ja wohl keinen noch flüchtigen Bekannten gleich in Dein Bett mitnehmen, oder? Suchst Du einen Geliebten oder einen Partner? Na also! ;-)
 
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  • #8
Also ich finde erstmal das der sinn und Zweck von Fernbeziehungen hier nicht zur Debatte steht.
Soweit ist schonmal klar: beim ersten Treffen fahre ich hinterher natürlich wieder nach Hause. Das zweite Treffen kann dann auch gern etwas länger (um nicht zu sagen open-end) sein. Natürlich mit der absicht wieder nach Hause zu fahren. Beim dritten darf dann auch schon etwas mehr "passieren" (So kenn ich die Faustregel zumindest @Frederika ;).

Wenn man nicht so richtig weiß wie's um die Sache steht, dürfte es kein Problem sein nach einem Abendessen (und vllt. noh einem Drink hinterher) "dummerweise" seinen Zug zu verpassen. Evtl. bekommt man ja einen Schlafplatz angeboten (beim 2. Date würde ich da nichts anderes als die Couch oder das Gästebett erwarten, sonst läuft es wirklich so wie von Frederika beschrieben).
 
  • #9
ich muss jetzt zu dieser 3.-4. date faußtregel einmal was sagen, im normalfall seh ich das genauso. Einmal jedoch ist es bei mir auch ganz anders gekommen nämlich beim thema fernbeziehung. besagte frau kam aus kiev wir haben uns schon 2 jahre über internet gekannt fast täglicher kontakt im icq und als wir uns dann in budapest getroffen haben, nun ja ist das kartenhaus dieser regel vom blitz getroffen in flammen aufgegangen.
nach einer wocher tränenreicher abschied und keiner von uns, soviel ist klar, hatte je wieder den gedanken an eine fernbeziehung.
 
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  • #10
also ich habe eine Fernbeziehung hinter mir und jetzt aktuell wieder eine Frau über EP kennengelernt, die 400 km von mir wegwohnt.

Bei unserem ersten Date habe ich mir ein Hotelzimmer genommen ( empfehlenswert: booking.com), weil ich a) die Dame nicht in Verlegenheit bringen wollte, b) mir meine Optionen offnhalten wollte. Das ich mir ein Zimmer nahm, hab ich ihr gesagt, damit nicht etwa Mißverständnisse auftreten- schließlich ist man sich ja fremd!

Das erste Date verlief gigantisch, ich habe sie nach Hause begleitet und... bin nicht mitgegangen!! War auch kein Thema. Zweites Date: wieder Zimmer mit Frühstück... .

Sie ist am Zug: sie weiß, dass Du von weiter weg kommst, also soll Sie es Dir anbieten. Tut sie es nicht, weißt Du auch Bescheid!

Kleiner Trick: ich habe beim dritten Date einen längeren Ausflug vorgeschlagen. Sie hat akzeptiert...mal sehen, wie nahe man sich kommt; dann regelt sich die Übernachtungsfrage wohl von selbst :)

Wichtig ist immer: unabhängig aber nah am Ball bleiben!

Frauen schätzen das! Es gibt nämlich viele Männer, die sich gerne auf Kosten der Frauen "einnisten" ( und das mögen sie nicht!)

m/41
 
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