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  • #1

Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Vasektomie?

An die Männer: hast du es machen lassen oder kennst du jemanden, der vasektomiert ist und wie sind die Erfahrungen? An die Frauen: schon mal persönlich damit konfrontiert gewesen? Wie schnell beim Kennenlernen sollte es ein Mann sagen? Ich ersuche ausdrücklich um Erfahrungsberichte und nicht um Meinungen!
 
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  • #2
Mein letzter Partner hatte ein.
Ich war sehr erleichtert darüber, da ich mir so keine Gedanken über die Verhütung machen brauchte.
ich war nur etwas sauer, daß er es mir erst nach dem ersten sex sagte, hätte er es mir früher gesagt, hätte ich mir nicht soviel Gedanken über den unvorsichtigen sex machen brauchen.
Irgendwie war er sehr erstaunt über meine Erleichterung !!
 
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  • #3
Hatte beides und kenne einige Männer die eine Vasektomie haben machen lassen. Ja es ist ein wenig unangenehm, aber ein echter Segen für eine Partnerschaft mit genügend Kindern.
Mein Mann sagte damals, du hast die Schmerzen der Geburten ausgehalten, ich lasse mich sterilisieren. Wir hatten eine tolle Zeit hinterher, nie wieder Gedanken über unerwünschte Kinder, man konnte sich richtig fallenlassen und die Sexualität genießen. Herrlich!!!
 
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  • #4
Ich (w) bin bisher zweimal damit konfrontiert gewesen.
Mit meinem Exfreund und mit meinem jetzigen Partner.
Meine Erfahrungen sind durchwegs sehr positiv.
Die Verhütung fällt weg; allerdings muss der Mann sich sehr sicher sein, keine Kinder mehr zu wollen. (Uebertragbare Krankheiten müssen natürlich auch ausgeschlossen sein)
Beide Männer würden es jederzeit wiederholen, da der Eingriff klein und kurz ist und nur ein paar wenige Tage etwas Schmerzen bestanden.
Natürlich hatte jeder Angst um seine Potenz, aber da ist zum Glück nichts passiert:)
Ich finde ein Mann sollte das schon zu Beginn einer Beziehung sagen, damit frau orientiert ist (falls sie noch Kinder haben möchte).

Sowieso sollte das Thema Verhütung angesprochen werden, bevor man das erste Mal miteinander schläft und deshalb sollte eine Vasektomie dann auch erwähnt werden.
 
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  • #5
Ich (M 47) habe mich vor 6 Jahren sterilisieren lassen und würde das auf keinen Fall wiedermachen. Ich habe immer wieder Schmerzen im Hoden und man kann nichts daran machen. Schaut mal unter http://de.wikipedia.org/wiki/Vasektomie da ist das auch unter Komplikationen beschrieben. In den Sprechstunden habe ich viele Männer mit dem gleichen Problem kennengelernt.

Macht das auf keinen Fall!
 
  • #6
Ich weiß von einem Mann, der es hat machen lassen, bevor er in einer neuen Beziehung war, weil er definitiv keine Kinder möchte. Es war unkompliziert und er kommt damit gut klar und seine neue Freundin auch, weil Verhütung somit für sie kein Thema ist. Die beiden waren ca. 30 Jahre alt, als sie sich kennenlernten und für sie ist es wohl ok, keine Kinder zu bekommen.
Davon würde ich nur nicht bei jeder Frau ausgehen - es sei denn, sie wäre schon Mitte 40 oder älter.

Und auch wenn es nur meine Meinung ist: ich würde mir wünschen, daß ein Mann es mir vermittelt möglichst bevor ich mich emotional zu sehr engagiere, denn ich bin Mitte 30 und habe einen Kinderwunsch. Ich möchte nicht das Gefühl bekommen, hinters Licht geführt zu werden und auch möchte ich selbst die freie Wahl haben, inwieweit ich mich vielleicht auf Dich einlasse, oder nicht. (Und ich weiß auch, daß ja dennoch eine Chance besteht, die Vasektomie wieder rückgängig zu machen.) Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber bei der Richtigen hättest Du dann vielleicht doch gerne Nachwuchs?
Weil aber das Rückgängigmachen nicht zu 100% sicher gewährleistet ist, würde ich mir niemals von einem Mann wünschen, eine Vasektomie vornehmen zu lassen. Allerdings würde ich mir auch wünschen, daß er nicht von mir verlangt, ich solle Hormone nehmen oder die Spirale einsetzen lassen ...

Mary - the real
 
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  • #7
@5
wenn dir ein mann sagt oder signalisiert, er möchte absolut keine kinder (mehr), kommt er für dich nicht in frage als partner? ich frage jetzt nur nach, ob ich dich da jetzt richtig verstanden habe??
 
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  • #8
Fragestellerin fragt weiter:

Nur ein Mann hier mit persönlicher Erfahrung?? Dann bitte ich hiermit also doch auch um männliche Meinungen - danke!
 
  • #9
@ #6

"möchte ich selbst die freie Wahl haben, inwieweit ich mich vielleicht auf Dich einlasse, oder nicht"

Grundsätzlich habe ich einen Kinderwunsch, den hatte ich schon immer. Was ich aber mache, wenn mich die Liebe trifft und der Mann aber keine Kinder möchte oder keine bekommen kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube, manches weiß man wirklich erst, wenn man in der Situation selbst steckt.
Aber würde ich mit einem Mann zusammensein wollen, den ich nicht wirklich liebe? Ich glabue nein, denn dann wäre ich nicht schon jetzt jahrelang lieber alleine geblieben!
Ich möchte mir aber wenigstens rechtzeitig über alle Rahmenbedingungen bewußt sein und ich möchte nicht, daß mir bewußt etwas für mich Wichtiges verschwiegen wird. Wer will das denn nicht?

Mary - the real
 
  • #10
@#7: Wie jetzt!? Willst du jetzt Meinungen oder Erfahrungen? ;)

Ich habe mich in diesem Thread zurückgehalten, weil ich keine Erfahrungen mit Vasektomie habe aber sehr wohl eine Meinung dazu, wie schnell ein Mann das beim Kennenlernen kundtun sollte.
 
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  • #11
Ich hatte mal so einen. Der hat es mir beim ersten Mal im Bett gesagt, aber erst nachdem ich gefragt hatte, ob er nicht was vergessen hat. Und dann beschrieb er es noch als OP wegen einer Entzündung - dämlich. (Später kam raus, dass er zwei uneheliche Kinder hat, das war wohl der Grund dafür, er wollte nie wieder an Verhütung denken).
Mein Erlebnis, mein Rat: sag es etwas früher und spinn keine Geschichte aus, jede halbwegs intelligente Frau weiß was das ist.
 
  • #12
@ #9 ThomasHH

Auch wenn die Fragestellerin es nicht explizit wissen will:
was ist Deine Meinung rundum dazu?
Meine Frage ist offen wie immer :)

Mary - the real
 
  • #13
@#11: Also erstmal setze ich voraus, dass ein Mann hier bei EP, der absichtlich nicht mehr zeugungsfähig ist, nicht mit einer Frau in Kontakt tritt, die noch Kinder haben möchte.

Wenn sie "Weiß ich nicht" im Profil stehen hat, dann kann man diesen Sachverhalt ruhig per Mail klären. Allerdings haben nach meiner Erfahrung viele Frauen das drinstehen, um auszudrücken, dass sie sich Kinder nur mit dem richtigen Mann vorstellen können, was natürlich trivial ist.

Wenn sie also keine Kinder (mehr) haben möchte oder es ihr wirklich egal ist, dann spielt die Vasektomie nur noch im Zusammenhang mit Verhütung eine Rolle. Und dann braucht dieses Thema IMHO nur dann angesprochen zu werden, wenn überhaupt Verhütung relevant wird.

Einschränkung: Eine Vasektomie kann Nebenwirkungen haben (z. B. Post-Vasectomy Pain Syndrome). Sollten die im Einzelfall so gravierend sein, dass normale sexuelle Praktiken nur noch eingeschränkt möglich sind, dann würde ich das wie bei jeder anderen problematischen Krankheit bei ersten Verliebtheitssymptomen (sorry für dieses kranke Wort :)) ansprechen.

Du fragst mich nach meiner "Meinung rundherum" ... was meinst du (sonst noch)? Ich persönlich würde mich nie vasektominalisationieren lassen - siehst du, ich weiß nicht mal, wie man das Wort korrekt schreibt! ;)
 
  • #14
Angesichts der doch recht häufigen (und oft aus Scham nicht diskutierten) Schmerzen nach Sterilisationen würde ich keinem Mann empfehlen, sich sterilisieren zu lassen. Auch die Endgültigkeit ist doch ein starkes Gegenargument.

Wer dauerhaft mit einer Partnerin zusammenbleibt, muss ohnehin nur bis zu ihren Wechseljahren verhüten und die paar Jahre kann man doch wohl durchhalten mit klassischen Verhütungstechniken. Dafür eine OP mit eventuell lebenslangen Schmerzen schießt weit über das Ziel hinaus.
 
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  • #15
#13 Eine Vasektomie ist nichts endgültiges und kann rückgängig gemacht werden! Es werden nur die Samenleiter durchtrennt, ein kleiner Schnitt und keine Voll-OP wie bei einer Frau.
 
  • #16
@#14: Sachlich unzutreffend. Verbreite bitte kein falsches Wissen in diesem Forum. Die Erfolgsquote der Aufhebung einer Vasektomie ist nicht sonderlich hoch.

Lies mal Wikipedia, die stellt das in diesem Falle recht gut dar:

"Bei dem "Post-Vasectomy Pain Syndrome" handelt es sich um chronische Schmerzen im Hoden, die bei etwa 5 bis 33 % der vasektomierten Männer auftreten und durch ein Zusammenwirken von testikularem Rückdruck, chronischer Entzündung, Fibrose und Nerveinklemmung durch verhärtetes Gewebe hervorgerufen werden.

Der testikulare Rückdruck entsteht in den hodenseitig gelegenen Samenleiterenden infolge der nicht mehr möglichen Abführung der weiterhin produzierten Spermien. Dadurch sind bei vasektomierten Männern die Nebenhoden häufig geschwollen und vergrößert.

Fibrose, also das Wachstum und die Verhärtung des Bindegewebes, tritt an den durchtrennten Samenleitern und den sie umgebenden Muskeln und Bindegewebsschichten auf und kann narbenähnlich verhärten und durch Spermienansammlung Zysten bilden. Feine Nerven können bei der Operation verletzt oder durch das fibroide Gewebe eingeklemmt werden und dauerhafte Schmerzen verursachen, welche aufgrund der Hodenanhebung insbesondere während Erregungsphasen und Ejakulation auftreten."

Ziemlich blöde, wenn ausgerechnet bei sexueller Erregung eventuell Schmerzen auftreten... Diese Folgen wurde jahrzehntelang totgeschwiegen, weil Männer darüber nicht reden -- weder gerne über milde Schmerzen, noch ausgerechnet über Eingriffe am Hoden. Insgesamt kann man eindeutig festhalten, dass die Vasektomie längst nicht so problemlos ist, wie lange Zeit gedacht wurde.
 
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  • #17
Zum Thema Wiederherstellung aus Netdoktor: "Erfolgt diese Wiederherstellung zum Beispiel nach drei Jahren, so sind in 70 bis 80 Prozent der Fälle Schwangerschaften zu erreichen, während nach zehn Jahren nur mehr eine Rate von 30 Prozent zu erwarten ist.....Eine zweite Möglichkeit, eine Schwangerschaft zu erzielen, ist die künstliche Befruchtung in Kombination mit der Entnahme von Samenzellen aus den Hoden. Diese kann in lokaler Betäubung oder auch in Allgemein-Narkose erfolgen. Samenfäden können für eine spätere Behandlung tiefgefroren werden, so dass mehrere Versuche der künstlichen Befruchtung möglich sind."
Bitte schön sachlich bleiben!
 
  • #18
@#16: Genau so ist es. 70% bedeutet etwa, dass schon nach drei Jahren bei einem von drei Männern die Sterilisation nicht rückgängig gemacht werden kann, nach uehn Jahren gar nur noch bei einem von drei Männern. Das ist doch ein sehr hohes Risiko der endgültigen Unfruchtbarkeit!
 
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  • #19
Ging es nicht um Erfahrungen??? Den Rest kann jeder selbst nachlesen.
Kenne mehrere Männer die sterilisiert sind. Keiner hat über längere Schmerzen geklagt. Wobei die Nebenwirkungen wie Hormonschwankungen, Nachblutungen etc. bei Frauen und das O.P. Risiko deutlich erhöht sind.Auch hier kenne ich Frauen die sich zu diesem Schritt entschieden haben und mit den Nebenwirkungen zu kämpfen haben.
Paaren die sich zu dieser Art der Verhütung entscheiden und die bereits Kinder haben würde ich immer zu einer Vasektomie raten, weil der medizinische Eingriff einfacher und mit weniger Komplikationen verbunden ist. Warum mit Absicht ein höheres Risiko eingehen?

Also besagte Männer nannten als einzige Nebenwirkung die leichte Gewichtszunahme... ;-)
 
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  • #20
@#17:
bitte rechnen lernen!!
Männer lassen sich üblicherweise vasektomieren, DAMIT sie möglichst endgültig unfruchtbar sind, hab ich mir sagen lassen. Nur ca. 5% wollen dann doch rückgängig machen - wieviele von 3 wären das jetzt?
 
  • #21
@#19: Lerne Du mal rechnen, mein Lieber! Diejenigen Männer, die es nicht rückgängig machen wollen, betrifft die Statstik doch gar nicht. Wenn ein Mann sich meldet, um es rückgängig machen zu lassen, dann gelingt das nur in etwa mit den oben genannten Quoten. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
 
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  • #22
@20
Du hast geschrieben: "Sachlich unzutreffend. Verbreite bitte kein falsches Wissen in diesem Forum. Die Erfolgsquote der Aufhebung einer Vasektomie ist nicht sonderlich hoch." Kein "falsches Wissen verbreiten" gilt bitteschön auch für dich.
Du sagst dass "nach drei Jahren bei einem von drei Männern die Sterilisation nicht rückgängig gemacht werden kann". Rechnen: einer von 3 ist 33,3%.
Die zitierte Statistik sagt: bei 20-30% kann es nicht rückgängig gemacht werden, du liegst mit deiner Schätzung also drüber.
Die Erfolgsquote der RückOP liegt bei 70-80%, ich finde das sehr wohl eine hohe Quote.
Die in #16 genannte zweite Methode hast du leider auch gleich mal unter den Tisch fallen lassen, aber gut.Wir wollen wir doch genau bleiben, nicht wahr?
.... keine Ahnung, was du nicht verstehst???
 
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  • #23
Danke Forum, ist für mich sehr interessant, dass es doch so viele Komplikationen und "Nachwehen" geben kann! Persönlich würde ich meinem Partner immer die Wahl lassen, ob er es machen lassen möchte, oder eben nicht. Denn zwingen kann man niemanden - und mit diesen Voraussetzungen würde ich jetzt doch etwas differenzierter ran gehen.
 
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  • #24
also ich habe mich vor knapp einem Jahr einer Vasektomie unterzogen.
Grund: nach der Scheidung war mir eigentlich klar das ich keine Kinder mehr wollte.
ich habs aber dann immer wieder hinausgezögert, weil man halt immer wieder unsicher ist ob man(n) nicht doch noch inmal eine Frau kennenlernt mit der man(n) es sich vorstellen kann eine neue kleine Familie zu gründen.
Dann lernte ich eine Frau kennen - 10 Jahre jünger - die selbst schon 2 Kinder hatte und auch keine mehr wollte - und die die Pille nicht verträgt.

Somit hab ich meinen Plan mit der Vasektomie wieder ausgegraben.

Die OP's selbst war schmerzlos und hat maximal 30 Minuten gedauert.

3 Tage später haben wir schon wieder Verkehr (mit kondom) gehabt.

anfangs war es schon ungewöhnlich und es hat etwas weh getan im Hoden weil ja die Spermien nicht raus konnten.
aber mittlerweile hat sich der Körper dran gewöhnt und es kommt nur mehr sehr selten vor das man den leichten Druck spürt.

und die Stimme ist auch NICHT höher geworden :)

leider ging die Beziehung dann in die Brüche, aber ich denke nicht das ich mit 40 noch eine so junge Frau kennenlerne die a noch unbedingt Kinder will, b noch keine Kinder hat und c sich mein entschluss nicht ändern wird das ich mit meinen 2 jungs die bei mir wohnen genug habe.

Und irgendwann soll ja dann auch wieder das Leben abseits von Kindern, Schule usw wieder anfangen.

so und ich hatte nach dem Ende der Beziehung auch einige dates und bei den gesprächen über Gott und die Welt (und mehr) kam halt auch imemr wieder mal das Thema Kinder, Familie und Verhütung dran und da wurde das dann halt angesprochen...
 
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  • #25
@#22
Mein Freund hat vor Jahren eine Vasektomie machen lassen, damit seine damalige Frau nicht dauernd Hormone nehmen mußte. Einige seiner Freunde hatten es vor ihm schon gemacht, von allen kamen nur positive Rückmeldungen. In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einige vasektomierte Männer, ebenfalls alles absolut problemlos. Für mich persönlich ist es natürlich total super, nicht an Verhütung denken zu müssen, für ihn auch, denke ich ;-). Natürlich bestimmt dein Partner und nicht du, ob er es machen läßt, logisch.
Lasst euch nicht allzu irre machen von Wikipedia-Infos hier, die noch dazu dramatisiert werden. Wenn ihr Interesse habt, erkundigt euch bei einem Facharzt, der schon möglichst viele solche Operationen durchgeführt hat.
 
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  • #26
Mein Mann hat auch eine Vasektomie durchführen lassen, mein Nachbar auch, und der Freund meiner Cousine, alle berichten das Gleiche, am Anfang spürt man einen Druck, später gewöhnt man sich daran. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wenn nach Erfahrungen gefragt wird, warum dann Wikipedia zitiert wird. Das kann einem der Facharzt doch besser vermitteln und der hat die Pflicht genaue Daten nennnen zu können und auch das Know How.
 
  • #27
@#25: Es ist doch nicht schlecht, wenn zusätzlich (!) zu Erfahrungen ein Wikipedia-Artikel verlinkt wird. #4 war doch ein Betroffener! Ich finde Deine Kritik absolut unangemessen.

Im übrigen leistet gerade die Redaktion Medizin der Wikipedia hervorragende Arbeit.
 
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  • #28
Jetzt mal ein wirklicher Erfahrungsbericht: Ich bin jetzt 56, vor 20 Jahren habe ich mich nach reiflicher Überlegung, in Übereinstimmung mit meiner Partnerin, vasektomieren lassen (Wiki gab's damals noch nicht). Es gab nie irgendwelche Probleme. Libido, Potenz, alles unverändert. Die fehlenden Spermien fallen beim Ejakulat mengenmäßig ebenfalls nicht in Gewicht. Beim Verkehr ist für die Frau kein Unterschied feststellbar, eine Narbe im eigentlichen Sinnn entsteht nicht. Zwei Tage lang etwas breitbeinig gegangen, wie John Wayne nachdem er vom Pferd gestiegen ist, das war's. Keinerlei Schmerzen oder Druck seitdem. Kann es jedem, sofern die Sache mit dem Kinderwunsch geklärt ist, nur empfehlen.
 
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  • #29
Ich hatte zwei Partner, die vasektomiert waren. Nein - danke. Beide hatten ein Problem damit, dass der Penis steif blieb. Was nervig. Beide Männer Mitte 40. Keine Lust auf so etwas.
 

hanjo58

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  • #30
Die Erfahrung von #27 kann ich vollends bestätigen. Für mich war klar, nach Schwangerschaft und Geburt nicht auch noch die Verhütung ,,abzuwälzen" (zumindest in puncto Unsicherheit der Partnerin). Eine Stunde Vorbereitungszeit, wenige Minuten Operationszeit im Schlaf (Anaesthesistin und Urologe waren natürlich wach!), dann drei Stunden Wartezeit im Krankenhaus und 24 Stunden Verzicht aufs Autofahren. Keine Schmerzen, ein wenig Blut am Pflaster, Rechnung über 360 Euro. Sonst keinerlei spürbare Veränderung. (Allerdings war mein Selbstbewusstsein eh nie in Gefahr . . .)
 
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