Die böse #10 is es:
@#12 Zum einen: wie oft passiert es wirklich, dass sich jemand nach einer Aufstellung umbringt- von was für einem Risiko reden wir hier überhaupt? Wie gesagt läuft man bei jeder Therapieform Gefahr an jemanden zu geraten der seine Sache nicht beherrscht. Es gibt zick Dinge auf der Welt die weitaus lebensbedrohlicher sind.
Zum anderen: Natürlich ist es wünscheswert, dass man das Gespräch in der Familie sucht. Aber wie oft ist das nicht möglich? Wie oft werden da Dinge verschwiegen, unter den Teppich gekehrt? Und dann steht man vor dem Problem- man selbst möchte etwas ändern, etwas verbessern, aber die anderen ziehen nicht mit, wollen nicht oder können nicht. Was dann? Sich damit abfinden, sich einreden, dass man wohl selbst das Problem ist? Joa, klingt nach einer tollen Lösung.
@Frederika Das Darfst du gerne so empfinden. Jedoch sagst du ja selbst, dass du dich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigt hast - es kann also kaum beleidugend sein wenn ich das sage, ist ja die Wahrheit. Und das ich mich durch deine Worte beleidigt fühle und das zum Ausdruck bringe steht mir genauso zu wie dir. Ganz Abgesehen davon hat sich nur ein Bruchteil meines Postings auf dich bezogen, alles andere war sehr Themenbezogen.
Ich erwarte ja nicht, dass du es studierst oder dich irgendwie genauer damit beschäftigst. Dann bist du aber nun mal auch nicht in der Lage Aussagen wie "Die Gefahrenlage ist eindeutig" zu treffen, denn das kann man eben nur machen wenn man sich mit einem Thema auch wirklich befasst hat. Und genau das meine ich mit der Keule- dieses Verhalten ist schlicht vermessen.