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Marianne

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  • #31
@30: In Wahrheit bestätigst Du Dich selbst.
 
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  • #32
@#29, 30: ...da ist leider doch was dran, ob es uns "d-ländern " (wie Thomas sagen würde), passt oder nicht. Zumindest wenn man sich das Verhalten vergangener Generationen auf Campingplätzen mal so angesehen (z.B. wenn irgendwo in Deutschland Werksferien waren...) hat, kann ich ihn gut verstehen. Ihr habt schon recht, dass nicht alle von uns so sind, aber dieser Sorte haben wir halt leider auch unseren Ruf zu verdanken. Selbst im deutschen Fernsehen hat man sich über "Die Camper" lustig gemacht...
@#26 (Thomas): Bayern... Kolonie??...tststs. Na sowas aber auch ;-) ...
 
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Marianne

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  • #33
@29: Nein, Deutsche sind nicht die häufigsten "Touristen". Und wir haben sie so lieb wie alle anderen auch. Auch Österreicher sind keine Stilblüten im Ausland. Aber wir sind halt wenige, können uns leichter "verstecken".. ;)
 
  • #34
#29 Frederika was ich da geschrieben habe ist hier alltag. Ein deutscher der sich normal benimmt, wird gar nicht als ausländer betrachtet, deshalb fällt er auch nicht auf.
auf deutschland mit 80 Mio einwohnern gerechnet, mag das die minderheit sein, aber mal ein kleines zahlenspiel ca. 15Mio deutsche machen in österreich urlaub ( österreich hat ca. 8mio einwohner) davon fallen ca. 1/4 auf wien also 3,75mio ( wien hat ca 1,6mio einwohner )

wären also alle gleichzeitig da, würden fast auf jeden österreicher 2 deutsche kommen. in wien hätten wir dann pro 100m2 ca. 8-9 deutsche, wenn sich jetzt nur 10% daneben benehmen sind ist es im schnitt noch immer einer pro 115m2. Wenn wir das jetzt saison bereinigen und in relation zur aufenthaltsdauer und konzentration auf touristen interessante orte setzt, kann ich die eines versprechen, sobald man die innenstadt betritt ist immer und überall mindestens einer anwesend. Selbst wenn man diese rechnung in frage stellt, die realität bestätigt es zu jedem beliebigen zeitpunkt.

es hat also mit vorurteilen, nichts zu tun
 
  • #35
Also zumindest bzgl. Bergsteigern kann ich das Vorurteil absolut nicht bestätigen. Unter 100 Aktiven sind vielleicht fünf Sandalenträger dabei -- und das sind zugegebenermaßen immer Touristen und zwangsläufig oft Deutsche. Aber wenn diese 5% das Deutschenbild prägen, dann ist das armselig, denn soviel Beobachtungsgabe und Niveau muss jeder haben, um den Regelfall von der Ausnahme unterscheiden zu können.

Thomas Beispiel der schreienden Touristen an der Rolltreppe wird bestimmt stimmen, daas glaube ich ihm. Nur stehen nach seiner Statistik auf der selben Rolltreppe neben zwanzig Österreichern auch zwanzig weitere Deutsche, die ebenso denKopf schütteln und nicht auffallen. Das ist schon mehr als dämlich, da das eine schreiende Paar als typisch Deutsch zu betrachten und die Masse der wenig auffallenden Touristen zu ignorieren.

Dass sich Einheimische von Touristen gestört fühlen und Feindbilder aufbauen, kann ich um übrigen nachvollziehen. Aber dann wäre es wenigstens fair von "den Touristen" zu sprechen und nicht "von den Deutschen".

@34: Ach nein, welche Nationalität macht denn einen größeren Anteil an allen Touristen aus als die Deutschen? Da bin ich ja mal gespannt.
 
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Marianne

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  • #36
@35: Da müßten wir das Wort Tourist definieren... also die Deutschen, die schnell mal zum Bergsteigen rüberkommen sind doch keine Touristen. Also ich seh mich in Südtirol bei meinen Freunden nicht als Tourist. Aber bevor jetzt die Haarspalterei beginnt, bleib ich lieber still. Du weißt, was ich meine, das reicht mir. Die Zeit habe ich nicht, um jetzt Zahlen rauszukramen.

Thomas sieht, was viele sehen. Und in einem großen Land wie Deutschland gehen die paar Ösis eben unter. Aber soooo lieben tut Ihr uns nicht. Was mir leid tut. Denn wir sind auch nicht alle Dirndl und Lederhosen, die jeden Tag Schnitzel essen und Mozart hören.



Schluss mit den Anfeindungen. Die Welt wirft uns oft in einen Topf, klar dass sich da der Kleine vom Großen distanzieren muss. Aber das ist nicht negativ gemeint. Fühle mich ja auch nicht als Tschechin oder Schweizerin oder.....
 
  • #37
@#36: Das einzige Vorurteil, das ich gegen Österreicher habe, ist, dass sie Deustche nicht mögen. :)) Alles andere paßt eigentlich.
 
  • #38
#37 Frederika sagen wir es so, wenn wir einen d-länder kennen lernen und er ist nicht negativ auffällig, dann mögen wir den auch. Aber spontan um den hals fallen, werden wir wohl keinen.

mein #32 ist wie es aussieht durch die zeit gereist *g* aber denke es beschreibt die situation verständlich
 
  • #39
@Frederika
Vielleicht ist mir das in der ganzen Informationsflut hier durchgegangen. Aber mich würde doch mal interessieren, ob Du, die offensichtlich öfters in Österreich urlaubst, aus eigener Erfahrung dieses Vorurteil bestätigen kannst?
 
  • #40
@ Thomas
Weshalb schreibst Du D-Länder und nicht Deutsche/r?


Allgemein fällt mir auf, daß Thomas das beschreibt, was ich eher von den Engländern kenne, die ich so im Urlaub egal wo in der Welt antreffe.

Mary - the real
 
  • #41
@#39: Also eigentlich fühle ich mich immer gut aufgehoben da. Aber ich mache nun auch keine Urlaube in Tourismuszentren oder Großstädten, sondern eher weit oben. Allerdings meine da auch mal manche unbeholfenen Wirtsleute, von Piefkes sprechen zu müssen, wenn sie nicht aufpassen. Und der Ausdruck geht gar nicht. Also, ich würde da nicht hinfahren, wenn ich mich nicht wohl fühlen würde, ist doch klar. Wobei Südtirol auch ausgesprochen schön ist und Deutsche da viel positiver dastehen!
 
  • #42
#40 Mary - the real nur um das wort deutsch nicht ständig zu schreiben.
 
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Marianne

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  • #43
@41: Oh wenn Du wüßtest, wie die über die Deutschen denken!!!!!! :))))) Aber der Tiroler Charme verbirgt so manches... :))))
 
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  • #44
@Frederika
Warum hast Du es dann?
 
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  • #45
@ Thomas

Das kommt bei mir nicht gut an - gar nicht.
So ist einfach nicht die richtige Bezeichnung.
Wie fändest Du es, wenn die Deutschen nicht Östereich* sonder Ö-Land oder Ö-Länder schreiben würden?
Ich empfinde das ähnlich wie wenn jemand ständig meinen Namen falsch ausspricht und es nicht darin begründet ist, daß er eine andere Muttersprache hat. Es ist ihm nicht der Mühe wert, mich korrekt anzusprechen und das gibt mir das grundsätzliche Zeichen, daß er mich nicht respektiert. Schade - je mehr man als Nation miteinander gemein hat, umso mehr möchte man sich abgrenzen.
Ich habe absolut gar nichts gegen Österreich - hätte auch nichts gegen eine Österreicher als Partner, im Gegenteil! Aber wenn man mir dann egal wo ich gehe und stehe seltsam kommt, dann muß er ein Wahnsinns-Typ sein, daß ich mir das antue. Aber das habt Ihr ja einige :)


Abgesehen davon:
ähnlich wie die Engländer sind mir im Urlaub die Russen aufgefallen: laut, alkoholisiert, randalierend und zudem noch furchteinflößend und Schläge androhend. Aber die dürfen das, denn die bezahlen dann auch die nötige Unterkunftsrenovierung, die oft nach ihren Besuchen nötig ist. :) Viel Spaß, wenn das den Urlaubsregionen Deutschlands (ist jetzt nicht nur auf Österreich bezogen!) lieber ist als die Deutschen, die Ihr kennt und die als zuverlässige und v.a. zahlende Urlauber bekannt und an sich harmlos und gar nicht so übel sind, wie es bei mir gerade ankommt.
Ich habe übrigens schon oft festgestellt, daß im deutschsprachigen Ausland teilweise Deutsche einfach aggressiver behandelt werden (in Geschäften, beim Ticketkauf, im Transportwesen, ...) um dann gemeinschaftlich mit anderen Österreichern oder Schweizern über die selbst hervorgerufenen Gegenreaktionen anzuprangern.
Naja, es ist irgendwie überall auf der Welt dasselbe: man will nur unser Geld. Das Beste wäre, wir würden Urlaub buchen. bezahlen und gar nicht anreisen. Und weil wir aber wagen, anzureisen, müssen wir mit etwas Gegenwehr rechnen.

Ich halte es für mich wie folgt:
Je nachdem wie ein Mensch sich mir gegenüber verhält, erhält er meine Reaktion. Wer nett zu mir ist, wird auch mich nett erleben. Ich sehe es von Mensch zu Mensch und nicht von Nationalität zu Nationalität.
Mitunter kann vorkommen, daß ein Ekelpaket besonders zuvorkommend von mir behandelt wird und sich hoffentlich ob seiner Unfairness schämt. Aber an sich ist mir dieser Mensch dann ziemlich wurscht und ich geh meiner Wege (und trage mein Geld halt dann vermehrt nach Kanada, denn dort haben sie Berge, Schnee, Wasser, sie sind freundlich und es sprechen auch viele Deutsch und man ist IMMER höflich)!

Mary - the real
 
  • #46
#45
sie es einfach als mein pendant zu ösi... soviel zu respekt und höflichkeit des d-länders.

ich kann kanada nur empfehlen, damit kann das kleine österreich in keinster weise mithalten.
 
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  • #47
Noch eine österreichische Meinung:

Ich, w, Anfang 40, bin mit vielen Touristen aufgewachsen (Pension in kleinem Tourismusort) und kenne viele Deutsche, einzeln total nett, … Was ich aber schon als Kind beobachten konnte, war eine gewisse Überheblichkeit mancher Deutschen gegenüber Österreichern (ihr habt zwar eine tolle Landschaft, aber sonst sind wir / können wir vieles besser .. ) in diesem Zusammenhang sehe ich den Namen Piefke, der (zu Zeiten der Piefke-Saga) schon wesentlich öfter verwendet wurde und den ich mittlerweile sehr sehr selten hier höre. Und vielleicht ist es auch unser Dialekt, der meinen lässt, wir hätten nicht viel in der Birne ;-)

Die Unterschiede zwischen „Deutschen“ und „Österreichern“ bemerkt man besonders wenn sie in „Rudeln“ auftreten. Die Deutschen regen sich viel schneller auf (auch im Ausland), die Österreicher (ausgenommen die aus Wien, sorry ist leider oft so) sehen vieles gemütlicher, gelassener.

Bitte als Tendenz und mit Augenzwinkern sehen …. es gibt überall welche, die einem sympathisch sind und welche, die einem weniger sympathisch sind, es kommt darauf an, wie wertschätzend ich mit meinen Mitmenschen umgehe …

Aus den Alpen

M.
 
  • #48
zu 45:

Oje - Asche auf mein Haupt - ich meinte natürlich Österreich mit 2 r!

Entschuldigung - das war keine Absicht! (auch wenn man u.U. den Eindruck haben könnte.)
Leider kann ich es nicht abändern, weil ich wohl nicht angemeldet war.

Mary - the real
 
  • #49
#47 das mit den wienern, kann ich nur bestätigen. Meine wurzeln sind in niederösterreich.
 
  • #50
Nachtrag zu45:

Ösi setze ich mit Thomas' Wortkreation gleich.
Ich verwende es nicht und mag es auch nicht, wenn andere es verwenden.
Ich hätte das besser gleich mit in meinen Beitrag reingeschrieben (verflixt, daß ich ausgerechnet da nicht angemeldet war! Ähm - ich bin auch noch blond ... )

In Österreich klingt an sich das Wort nicht nur schön - auch die Sprache hat wirklich Charme und an sich finde ich Thomas und Marianne nicht unsympathisch. Ich finde es so schade, daß ich dort gegen Vorbehalte angehen muß.

Mary - the real
 
M

Marianne

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  • #51
@49: Thomas, ich möchte die Scheidung! ;)
 
M

Marianne

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  • #52
@50: Ich habe keinerlei Vorbehalte gegen "Euch" (irgendwie lustig zigmillionen in einen Topf zu werfen), aber das Deutsch ist nun mal gelinde gesagt gewöhnungsbedüftig. Kann aus dem Mund eines Mannes leicht unerotisch klingen. Zumal österreichisch runder und gemütlicher klingt. Was manche wiederum als derb hinstellen. Wir sind nicht alle Bauern, Ihr nicht alle Spießer.

:)
 
  • #53
#51 Marianne lass und darüber reden, nach so vielen jahren, muss es da eine andere lösung geben *g*
 
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Jürgen

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  • #54
Die Bezeichnung "Ösi" hat doch eine weitaus bedeutendere, sowohl historische Bedeutung, als auch Gegenwärtige (vom wunderschönen Land Österreich) :

1) Der Mann, bzw. die Mumie vom Hauslabjoch
2) DJ Özi - der Anton aus Tirol

Ich mag die Ösis ;-)) Die ASFiNAG bzw. MautControl klammere ich da mal aus. So gehen wir mit unseren Besuchern nicht um! Bis demnächst in Österreich....
 
  • #55
@ Marianne

Wird Eure Sprache von Deutschen als derb empfunden? Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Es klingt viel härter, wenn man auf Hochdeutsch flucht als wenn ein Bayer oder ein Österreicher flucht. Irgendwie klingt dann selbst das Schimpfen noch wie eine Liebeserklärung. Aber daß das Hochdeutsch (in entsprechender Zweisamkeit?) unerotisch klingen soll ist mal interessant und überrascht mich. Mei, was mach ich denn nur, wenn sich bei mir ein Österreicher melden sollte, wobei ich weiß, daß es sicher nicht Thomas sein wird :)

Ich mag Hochdeutsch, besonders das aus Schleswig Hostein, ebenso wie Bayrisch und Österreichisch. Hingegen Schwäbisch, Sächsisch und Pfälzisch sind breit gesprochen einfach eine Qual für meine Ohren.

Übrigens ticken Richtung Norden ab Hannover aber spätestens ab Hamburg die Uhren auch für die Deutschen anders. Die Streßmacher sind die Süddeutschen und ihnen würde wirklich etwas mehr Gelassenheit gut tun. Ich darf das sagen, wo ich doch aus Stuttgart komme.

Und in Südtirol habe ich auch schon so meine Erfahrungen gemacht ...

Fazit: es sind immer noch die Österreicher, die am nettesten zu mir waren und das obwohl! sie die Deutschen nicht mögen! Wenn ein Prolet (egal welcher Nationalität - womöglich noch im Suff) zurechtgestoßen wird, dann habe ich auch gar nichts dagegen.
Zudem liegt es auch immer mit an einem selbst, wie man im Ausland behandelt wird! Für so manchen deutschen Touristen habe ich mich schon sehr geschämt!

Mary - the real
 
  • #56
@#54: Habe ich den Zusammenhang jetzt nur nicht begriffen oder verwechselst Du Ötzi (nach Ötztal) mit Ösi (nach Österreich)? Ich sehe da keinerlei Zusammenhang.
 
M

Marianne

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  • #57
@55: Nur ein zu deutsch klingender Mann (was auch immer man darunter verstehen mag) kann unerotisch klingen. Ich denke nicht, dass das auf Frauen zutrifft. Es ist in Wahrheit eine eher frauliche, "korrekte" Aussprache. Aber ich kann echt nicht behaupten, die verschiedenen Dialekte zu kennen. Jeder aber klingt noch immer braver als österreichisch.
Ich denke aber, das wäre bloß eine Gewöhnungssache. So ein kühler, strammer, nordischer Hamburger könnte mein Herz schon in Wallung versetzen (sei gegrüßt Klischee *grins*)... doch das ist soooo weit weg! ;(

Die Männer hier in Österreich sind keinen Deut besser als in Deutschland, Beziehungen oder Ehen können sie auch nicht besser führen. Also mein Resultat wäre demnach, dass die deutschen Partnerschaften sich wohl kaum von den österreichischen unterscheiden.
Nun denn, Mary, wir tauschen mal Stadt. Mal sehen, was dann mit unserem Umfeld passiert!! Habe übrigens eine Cousine in Stuttgart! Hallo Cousinchen, es grüßt Dich die Gefährtin Deiner Kindheit... ;))
 
M

Marianne

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  • #58
@55: Und ausserdem kannst Du anhand von Thomas sehen, wie die Österreicher ihre Frauen behandeln. Willigen nur ungern in die Scheidung ein, klammern mächtig und kapieren nicht, wann es vorbei ist... ;))
 
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  • #59
@ 55 wie behandeln sie ihre Frauen dann im Ernst in der Realität?
 
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Jürgen

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  • #60
Das Ötztal ist nun einmal eins der schönsten Täler Österreichs, Frederika. Südtirol immer wieder eine Reise wert. Auf den DJ könnte ich auch verzichten ;-)

Und ganz sicher fühle ich mich bei den "ÖsterreicherInnen" wohler als in Bayern... oh sorry Ihr Lieben *gg
 
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