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Wie sollte man eine einvernehmliche Trennung verarbeiten?
Mein Freund und ich (30, 35)... Naja, nun Ex-Freund, haben beschlossen, dass unsere Beziehung leider auf Dauer keinen Sinn mehr macht und uns nun einvernehmlich, freundschaftlich und im ruhigen, meinerseits dennoch tränenreich, getrennt.
Wir hatten eine fast anderthalbjährige Fernbeziehung und vor der Trennung 2 Wochen Pause eingelegt, die ich wollte, da es gar nicht mehr lief und jeder nochmal nachdenken sollte. Bis zum festgesetzten Gespräch durchlief ich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, von todsterbenstraurig bis völlig gefühllos am Ende. Jetzt bin ich wieder ziemlich am Boden, weil ich bis zum Schluss doch noch ein Fünkchen Hoffnung auf einen Neuanfang hatte.
Für meinen Ex reichten am Ende die Gefühle nicht, auch, wenn er mich nach wie vor "toll" findet, mich mag und hübsch findet. Leider bringt mir das jetzt nicht viel. Das habe ich aber zu akzeptieren. Er weiß selber nicht genau warum. Selbstschutz, unbeständige Zukunft, keine Ahnung. Wir haben 3 Stunden gesprochen und uns viel umarmt, bis ich dann wieder gefahren bin. Was mir zu schaffen macht ist diese definitive Endgültigkeit. Nie mehr besuchen, nie mehr sehen, nie mehr Zeit miteinander verbringen. Auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war, da ich mich in den letzen Monaten auch nur gequält habe, zerrt es sehr an mir, da ich den Menschen ja trotzdem unglaublich mag und immer noch ein paar Gefühle in mir schlummern. Wirkliche Gründe, dass er selber keine mehr hat, gibt es nicht, da er meint, dass es absolut nichts an mir auszusetzen gibt (außer Kleinigkeiten, keiner ist ja perfekt). Das macht es für mich aber nur noch schwieriger - ich habe keinen Grund, an dem ich mich festbeißen könnte! Und nein, eine andere Frau ist hier nicht im Spiel.
Ich weiß, dass ich jetzt ca. eine Woche leiden werde, um dann wieder in die Gefühlsleere zu laufen. Aber wie geht man damit um - einvernehmliche Trennung, weil für einen die Gefühle nicht reichen, ohne genaue Ursache, einfach weil es passiert ist?
Um ein paar Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
Wir hatten eine fast anderthalbjährige Fernbeziehung und vor der Trennung 2 Wochen Pause eingelegt, die ich wollte, da es gar nicht mehr lief und jeder nochmal nachdenken sollte. Bis zum festgesetzten Gespräch durchlief ich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, von todsterbenstraurig bis völlig gefühllos am Ende. Jetzt bin ich wieder ziemlich am Boden, weil ich bis zum Schluss doch noch ein Fünkchen Hoffnung auf einen Neuanfang hatte.
Für meinen Ex reichten am Ende die Gefühle nicht, auch, wenn er mich nach wie vor "toll" findet, mich mag und hübsch findet. Leider bringt mir das jetzt nicht viel. Das habe ich aber zu akzeptieren. Er weiß selber nicht genau warum. Selbstschutz, unbeständige Zukunft, keine Ahnung. Wir haben 3 Stunden gesprochen und uns viel umarmt, bis ich dann wieder gefahren bin. Was mir zu schaffen macht ist diese definitive Endgültigkeit. Nie mehr besuchen, nie mehr sehen, nie mehr Zeit miteinander verbringen. Auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war, da ich mich in den letzen Monaten auch nur gequält habe, zerrt es sehr an mir, da ich den Menschen ja trotzdem unglaublich mag und immer noch ein paar Gefühle in mir schlummern. Wirkliche Gründe, dass er selber keine mehr hat, gibt es nicht, da er meint, dass es absolut nichts an mir auszusetzen gibt (außer Kleinigkeiten, keiner ist ja perfekt). Das macht es für mich aber nur noch schwieriger - ich habe keinen Grund, an dem ich mich festbeißen könnte! Und nein, eine andere Frau ist hier nicht im Spiel.
Ich weiß, dass ich jetzt ca. eine Woche leiden werde, um dann wieder in die Gefühlsleere zu laufen. Aber wie geht man damit um - einvernehmliche Trennung, weil für einen die Gefühle nicht reichen, ohne genaue Ursache, einfach weil es passiert ist?
Um ein paar Ratschläge wäre ich sehr dankbar.