Ich mag es sogar, wenn eine Frau sich feminin gibt - und die Prinzessinnen haben auch was. Ich mag diesen etwas altmodischen Stil - auch wenns die
@Rosendame gerne ein wenig übertreibt.
Feminin ist etwas anderes.
Die heutige Prinzessin ist der Meinung, daß der Mann (noch besser: die Männer) um sie wirbt, ihr die Dates bezahlt, ihren Wünschen vorauseilend nachkommt (siehe
https://www.elitepartner.de/forum/frage/sollte-der-mann-in-meine-naehe-kommen.73684/)
und überhaupt alles tut, um ihre Ansprüche zufrieden zu stellen. (siehe auch No-Go-Listen der Frauen im Thread
https://www.elitepartner.de/forum/frage/wo-seid-ihr-zu-abstrichen-bereit.73687/ und anderswo)
Insbesondere in gewissen Kreisen sind solche Prinzessinnen dann noch gepierct, haben lila Haare, sind großflächig tätowiert, finden konservative Ansichten Scheixxe und kombinieren solches dann häufig mit einem BMI über 29.
Frauen, die feminin sind und sich so geben, sind keineswegs Prinzessinen. Sie sind sich vielmehr ihrer Weiblichkeit bewußt, tragen diese offen zur Schau und leben diese. Das bedeutet zwar auch, daß sie erwarten angesprochen zu werden und der ganze Rattenschwanz althergebrachter Riten des Werbens und Umworbenwerdens mit einer großen Ausnahme gegenüber den vorher genannten Prinzessinnen:
Diese Frauen sind sich bewußt, daß sie in ihrer Weiblichkeit auch geben (müssen und wollen), daß Wünsche mit der Wirklichkeit, selbst zu geben im Gleichgewicht stehen müssen und daß das Gegenkonzept von Weiblichkeit die Männlichkeit ist. Solche Frauen suchen also keine Pudel, sondern Männer, die sich in ihrer Männlichkeit wohl fühlen und dies Ausstrahlen. Die Polarität von Männlich und Weiblich (oder Ying und Yang für die Esoteriker unter uns) ist entscheidend.
Die, welche ich eine heutige Prinzessin nenne, haben zwar ebensolche Ansprüche, sind aber in Ausstrahlung, Benehmen und vor allem der Verweigerung, auch zu geben beinahe das komplette Gegenbild dessen, was sich in all unseren Köpfen unter dem Sujet "Prinzessin" als Bild verfestigt hat.
Und das ist auch gut so. Denn nach Jahren schmerzhaften Lernens haben es viele Männer erkannt und sind nicht mehr so schnell zu haben.
Ich finde, jeder Mann, der etwas auf sich hält, sollte zumindest die Grundzüge des MGTOW für sich verinnerlichen. Das Leben wird dadurch einfacher zu leben und zu beherrschen und das Zusammenleben mit Frauen findet wieder in gegenseitigem (!) Respekt und nicht in einseitiger Verpudelung statt.
Ein Mann ist nicht dazu da, der Frau zu dienen/zu gefallen, sondern sein eigenes (!) Leben selbstbestimmt zu leben.
Mit einer solchen inneren Einstellung kann man ohne weiteres (und ohne Forumsberatung) fremde Frauen ansprechen, so man dies will. Das "kalte" Ansprechen ist eine innere Einstellungsfrage und natürlich eine Frage, der vorherigen sorgfältigen Auswahl der Anzusprechenden (Habitus etc. siehe oben).
m47