#7: Genau! Auch ich finde, allein die Mühe, sich hinzusetzen, mit Hand zu schreiben, sich im Brief dem anderen hinzuwenden, einzufühlen... ist schon eine Liebeserklärung heutzutage.
Was sollen die drei berühmten Worte? Es gibt soviele Möglichkeiten, "es" zu sagen - und:
ohne dass es abgeklatscht klingt.
Ich hatte zwei Partner, die gerne "klassische" Briefe schrieben (statt SMS o.ä.)bzw. machte sich der eine auf, das wieder für sich zu entdecken, als ich noch kein Handy hatte.
Das war, auch wenn wir uns über manche Dinge "alltäglich" austauschten (z.T. über eine geografische Entfernung hinweg, z.T. in den Ort nebenan), einfach romantisch und schön, das war spannend und hat das Feuer weiter entfacht, wenn wir uns nicht sehen konnten, ich erinnere mich gerne daran und schätze jeden Mann, der diesen Weg geht und "übt", und TROTZ
e-mail, Handy usw.
Ob allerdings eben ein Brief ein "Ersatz" sein kann (entschuldige)für etwas, das Du im persönlichen Zusammensein nicht sagen kannst oder magst - das bezweifele ich.
Aber ich meine, Du könntest herausfinden oder herausfühlen, ob und dass es EIN Weg ist, die Zuneigung zu bekunden. Ob das die berühmten drei Worte sein müssen...?
Oder: Wenn Ihr zusammen seid, wie wäre es mit: Ich bin so gerne bei Dir, verbunden mit einer zärtlichen Geste?
Alles Liebe für Dich und Deinen Mut zu den Schritten, hinter denen Du stehen kannst und die Du als Deine fühlst!
Ylva