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  • #31
@ #27 Wie würdest Du reagieren, wenn Dich eine Kollegin ständig belästigt?
Oder glaubst Du wirklich, dass eine Frau, die Dir PRIVATE Fragen stellt, wirklich nur Mitgefühl (warum auch immer) signalisieren will? Wer Dir private Fragen stellt, hat Interesse an Dir - als Mann. Stell Dir jetzt bitte mal eine Kollegin vor, die Du als unattraktiv empfindest. Na? Ist es immer noch so toll, Fragen gestellt zu bekommen? Besonders klasse ist dann auch, wenn man als Hetero-Mann von einem schwulen Chef private Fragen gestellt bekommt .............
M34
 
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  • #32
Den Beitrag von #19 finde ich sehr gut und kann das auch sehr gut verstehen. Warum wird man als Frau immer gleich mit solchen dämlichen Fragen konfrontiert. Geht doch niemanden etwas an. Ich bin nach einer 10 Jährigen Beziehung auch seit 1 Jahr Single und habe in der Arbeit offiziell einen Partner weil ich einfach keine Lust auf blöde Fragen habe.
 
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Persona grata

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  • #33
Mobbing, vor Gericht gehen, Abmahnung, Kündigung.......und das alles, weil vielleicht mal jemand sich nach dem Befinden einer "vermeintlich einsamen Kollegin" erkundigt. Hier werden ja teilweise Tipps gegeben, die mich (fast) sprachlos machen. Ich war auch 8 Jahre lang Single und vollzeitig berufstätig. Manchmal, aber wirklich nur manchmal wurde ich gefragt: "Was machst Du heute Abend?" Und wenn ich dann gefragt habe: "Vermutlich nichts, warum?" dann kam die Antwort: "Vielleicht können wir noch mal nachfragen, ob jemand Lust hat, mit uns einen Kaffee oder ein Bier zu trinken?" Mich haben solche Fragen nie genervt, weil ich meine Kolleginnen und Kollegen, die ich sehr geschätzt habe, lange kannte und wußte, dass es ihnen darum ging, mich "mit zu nehmen". Ich habe auch gemeinsam mit deren Familien-Mitgliedern meinen Tannenbaum im Wald geschlagen, bin mit zu Sport-Veranstaltungen der Kinder gefahren usw. Es ist doch nichts Negatives, wenn sich jemand erkundigt, wie es einem geht?!? Direkt nach meiner Trennung wurde ich oft gefragt: "Kommst Du klar?" "Können wir Dir helfen?" Einer meiner männlichen Kollegen ist einen Umweg von 60 km gefahren, um mit mir einen neuen Fernseher zu kaufen, weil er einen Kombi hatte und meinen Fernseher verladen konnte.

@16: Nein, das ist schön völlig okay, dass Du und auch andere hier posten. Ich wäre nur nie auf die Idee gekommen, als bewußt lebender Single auf eine Seite der Partner suchenden Singles zu gehen. Aber die Menschen sind halt verschieden. Ich habe es ja z.B. auch nicht als negativ angesehen, auf meinen Status "Single" angesprochen zu werden. Ich schließe mich da eher der #12/ Angela an. Aber vielleicht ist das auch eine Frage des Alters? Wir haben sehr teamorientiert gearbeitet und sind partnerschaftlich miteinander umgegangen. Da waren auch private Fragen/ Aussagen durchaus an der Tagesordnung.
.
 
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  • #34
Ich kenne das umgekehrte Problem, d. h. Kolleginnen erzählen mir ihr komplettes Leben, egal ob ich es hören will oder nicht. Vielleicht haben manche Menschen keine Freunde und fallen einem deshalb so sehr auf den Wecker.
 
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  • #35
#22 Angela
Ja - ich verachte neugierige Menschen! Es ist furchtbar schrecklich ständig jemand am Rockzipfel hängen zu haben, der etwas über mich wissen will.
[mod]
Mir geht es prima! Ich vögele gerade einen jüngeren Mann. Aber dabei möchte ich meine Ruhe habe und keine neugierige Kollegin hinter mir her laufen haben.........
[mod]
Ich habe sogar mal einen Arbeitsplatz gekündigt, weil ich eine schrecklich neugierige Kollegin einfach nicht los bekommen habe.
[mod]
 
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  • #36
Wir lachen uns immer über solche Kollegen halb schlapp :))
Manchmal machen wir uns auch einen Spaß und erzählen ihnen reine Fantasy Stories.
Es ist unfaßbar, wie diese Geschichten aufgesogen werden.

Ich habe folgenden Tip:
Sage zu deiner Kollegin oder deinem Kollegen, dass du es richtig gut findest, dass sie/er so sehr auf dich aufpaßt. Aber du hättest gar nicht das Geld sie/ihn dafür zu bezahlen!
;-)
Damit habe ich mir eine Nachbarin vom Hals geschafft.
Viel Glück.
 
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  • #37
Warum beschwerst du dich? Ich habe eine Kollegin, die leider auch meine Nachbarin ist. Als ich letzten Samstag vom Einkauf zurückkam, hat mich der Schlag getroffen. Meine liebe Nachbarin hat doch tatsächlich meine Wäsche abgemacht, gebügelt und zusammengelegt.
Es ekelt mich an, dass sie meine Wäsche angegriffen hat. Jetzt konnte ich nochmal alles waschen. Wegen dieser Person kann ich jetzt meine Wäsche nicht mehr in den Garten hängen.
Außerdem läuft sie mir ständig mit ihrem Obst nach, sie kapiert nicht, dass ich Allergiker bin.
Schei......
W 42
 
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  • #38
@ #7 Warum ärgern Sie gerne Ihre Kolleginnen? Ich meine diese Frage jetzt nicht provokant, sondern würde Männer wie Sie gerne besser verstehen.

Ein Bekannte hat sich das Leben genommen, weil sie es am Arbeitsplatz nicht mehr ausgehalten hat. Ist es für Sie in Ordnung Menschen in den Tod zu treiben?
 
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  • #39
Ich trage immer einen Freundschaftsring am Finger, daher habe ich meine Ruhe. Wenn Kollegen belogen werden wollen, dann belüge ich sie halt.
W32
 
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  • #40
Würden die Mitarbeiter und Chefs sich auch wirklich aufs Geschäft konzentrieren und nicht auf das Privatleben der Kollegen, dann wäre die Wirtschaftslage keine solche Katastrophe.
Für was werdet ihr eigentlich bezahlt?
 
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  • #41
Hallo #26,
was ist, wenn man sich aber nicht für seine Kollegen interessiert?! Ich werde für meine Arbeit bezahlt und nicht für privates Getratsche.
Privat habe ich meine eigenen Freunde, das sind Waver und Gothics, was meine Kollegen auch nichts angeht!
Ich bin froh, wenn ich die Langweiler abends und am Wochenende nicht mehr sehen muß, da mich weder Strickmuster noch Kochrezepte interessieren.
Es ist doch MEIN Leben! Ich muß es doch nicht mit Menschen teilen, die ich einfach nur langweilig finde.
 
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  • #42
business knigge, wer ihn nicht kennt, hält sich am besten von Chefetagen fern.
Bring mal den Landratten ein gesittetes Arbeitsleben bei.
Und lass dich nicht auf Waschweiberniveau herunter ziehen.
(ich lass den Gegenüber schon spüren, dass er etwas verminderte geistige Fähigkeiten besitzt. Notfalls kriegt er jeden Halbsatz den er so daher stammelt im Detail widerlegt)
 
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  • #43
Hallo Fragestellerin,
wenn es sich um ein kleines Familienunternehmen (einige 100 Leute) handelt, kannst deine Rechte wohl nicht durchsetzen. Es wird auch kaum möglich sein, auf Benehmen Einfluß zu nehmen, wenn das nicht von oben kommt.
Schau dich doch einfach mal auf dem Arbeitsmarkt um, manchmal findet sich ein passender und besser bezahlter Job.
 
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  • #44
Die meisten Menschen lernen auf der Arbeit jemanden kennen, mit dem sie sich anfreunden. Ich bin weiblich und wenn eine Kollegin fragt, ob ich einen Freund habe, sage ich immer wahrheitsgemäss ja oder nein, je nachdem.
Ich spreche auch mit Kolleginnen über Heiraten und Kinder kriegen, über einen Geburtstag der geplant wird oder über Ausflugstipps mit oder ohne Familie. Ist doch ein normales Thema, ich wurde schon ein paarmal zu Hochzeiten von Kolleginnen eingeladen. Man geht nicht nur zur Arbeit, um mit gesenktem Kopf seinen Job zu tun.
Soziale Kompetenz ist wichtig, egal um welchen Job es sich handelt.

Man geht doch auch zusammen in die Kantine oder nach der Arbeit mal was trinken oder ins Kino. Wenn die Kollegin z. B. weiss, dass Du single bist, schlägt sie Dir vielleicht öfters ein Treffen vor, weil sie ebenfalls single ist und gerne mit einer netten Kollegin weggehen möchte?
Oder vielleicht kennt sie jemanden, den sie Dir vorstellen möchte?

Klatsch und Tratsch sind normal und menschlich, Mobbing ist was anderes und darf nicht sein.
Normale Gespräche unter Menschen sollten doch möglich sein, oder nicht? Wenn jemand nach einem Partner fragt, zeigt das nur persöliches Interesse.
Die Kollegen könnten auch fragen, wann und wie oft Du ausgehst oder ob man sich zum Sport treffen könnte. Würdest Du dann auch so überempfindlich reagieren?

Wenn Du gerne single bist, kannst Du ja einfach sagen, Du bist gerade glücklich getrennt, endlich. Da fragt kaum einer mehr nach, hatte diesen Fall schon mal. Du kannst natürlich auch sagen, Du seiest gerade unglücklich verliebt. Die einen wollen Dich trösten, die anderen ziehen sich lieber zurück, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen.

Eine Freundin hat nun die 40 hinter sich und sie wird von Jahr zu Jahr gereizter, wenn ihr jemand die Frage nach einem Partner stellt. Sie hätte sich einen Ehemann und Kinder gewünscht, aber kein Mann war ihr gut genug. Nun realisiert sie, dass der Zug mit Familie abgefahren ist und wird deshalb bei dieser Frage giftig. Es erinnert sie daran, ihre Chancen nicht genutzt zu haben.

Wie alt bist Du, Fragestellerin?
 
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  • #45
@#22: Jeder kann es so halten wie er will!
Aber mal ehrlich: Warum erzählst du mir denn, mit wem du gerade vö... ?? Das interessiert mich überhaupt nicht! Ich habe dich auch nicht gefragt.

Wenn ich deinen Beitrag hier lese, nehme ich dir gar nicht mehr ab, dass die Leute bei dir neugierig sein müssen. Du plauderst doch sowieso freiwillig aller aus! Selbst das, was keiner wissen will.
Ich könnte jetzt kontern und behaupten, dass ich so geschwätzige Leute verachte. - Das ist aber nicht der Fall! Ich denke, dass du ein Problem hast. Und das tut mir Leid.
 
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  • #46
Von Heiko:
Was ist nur heute hier bei diesem Thread los? Ist Vollmond? Fliegen die Hexen um den Blocksberg?
Wir sind doch soziale Wesen, die freundlich und interessiert miteinander umgehen können. Hier wird ja gerade so getan, als wären Kollegen blutsaugende Monster. Ich kenne das aus eigener Erfahrung nicht und nehme an, dass sich hier gerade nur ein kleines Grüppchen von Damen echauffiert, die ein ganz andere Probleme haben.

Danke Angela, du hast diesem Thread einen Impuls in die richtige Richtung gegeben!
 
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  • #47
An 36: Warum sprechen Sie nicht mit der Nachbarin, die ihre Hilfsbereitschaft dermaßen übertreibt? Einfach direkt erklären, was Ihnen zu viel ist. Die Nachbarin meint es ja nur nett! Ein paar freundliche Worte wirken da manchmal Wunder!

@ Fragestellerin: Auch in ihrem Fall wäre ein klärendes Gespräch angebracht, schon probiert?
 
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  • #48
Es gibt sogar auch potenzielle Auftraggeber, die ihren Dienstleister vor der Vergabe eines Auftrags nach seinem "geordneten" Privatleben erkundigen. Gibst du keine Auskunft - bist ja nicht verpflichtet - kannst du den Auftrag vergessen. Gibst du Auskunft, naja....
Interessant wird es jedoch dann, wenn selbiger stockkonservativer potenzieller Auftraggeber sich von seiner Frau trennt und die seit Jahren scheingelebte Idylle einen tiefen Riss bekommt. Dann beginnt das "unter den Teppisch kehren".
 
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  • #49
@ #32 Persona grata
Man merkt doch ob die "vermeintlich einsame Kollegin" (wie sie das so schön nennen), gefragt werden will oder nicht.
Außerdem weiß man doch, "wie" man "was" frägt!
Vielleicht wollte Ihre Kollegen Sie nicht ärgern.
[gekürzt mod.]
 
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  • #50
Meist ist es doch nur ein Kollege, der einem auf die Nerven geht. Je massiver man ihn ablehnt, desto mehr ist er angespornt dich beeindrucken zu wollen.
Spiele ihm doch einfach vor, dass Du ihn toll findest, so bekommt Du am ehesten Ruhe.
Solche Männer sind meist einsam und haben Komplexe, weil sie in der Ehe unglücklich sind oder keine Frau abbekommen haben.
W37
 
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  • #51
Ich nehme diese Fragerei als Kompliment! Schließlich bin ich überdurchschnittlich attrativ, es ist also kein Wunder das die Männer mit ihren Fragen hinter mir her sabbern. w41
;o)
 
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  • #52
Hallo #47 Leidensgenossin,
ich kenne auch dieses Problem; arbeite schon seit über 10 Jahren als selbstständige IT-Beraterin.
Momentan wird man wieder sehr oft gefragt, ob man verheiratet ist und noch Kinder plant ..........
Wenn man dann eine Einladung ablehnt, ist man eine Emanze und auch noch frigide.
w,43
 
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Persona grata

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  • #53
@48: Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Ich war die für andere "vermeintlich einsame Kollegin" und wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, dass mich jemand mit der Frage, wie es mir ginge, hätte ärgern wollen. Warum auch? Wir haben uns alle sehr gut verstanden, ich war sehr beliebt und ich wußte, dass es echtes Interesse war, was mir durch solche Fragen entgegen gebracht wurde.
 
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  • #54
Manche Beiträge hier lassen bei mir den Eindruck entstehen, dass allein ein Kriterium über soziale Kompetenz entscheidet: Interesse am Privatleben des Kollegen, was nach außen bekundet werden muss, damit es als empathische Fähigkeit gewertet werden kann.

Ist es wirklich so simpel?
 
  • #55
@#50: So sehe ich das auch!
Ich bin inzwischen noch mehr überzeugt, dass eine dermaßen hysterische Reaktion auf normale Fragen von Kollegen nur dann erklärbar ist, wenn bei der Betreffenden der "Wunde Punkt" getroffen wurde.
Ansonsten würde sie solche Fragen ganz entspannt sehen.
 
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  • #56
@ #54 Angela
Der sog. "wunde Punkt" kann dadurch getroffen sein, dass sich die betreffende Person immer wieder und überall die gleichen Fragen stellen lassen muß.
Ich persönlich kann die Fragen auch nicht mehr hören, "ob ich verheiratet bin und Kinder habe".
Wenn ich beruflich in München bin, muß ich diese Fragen i.d.R. 4mal am Tag beantworten (das ist keine Übertreibung).
Spätestens am Ende der Woche mag ich einfach keine Antwort mehr geben.
Ein Mensch definiert sich doch nicht über den Partner bzw. darüber "ob der Unterleib schon mal benutzt wurde".
Ich habe einen IQ von 144 und würde mich über anspruchsvollere Fragen freuen.
 
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  • #57
@ #54 Angela
Sie haben in einem anderen Beitrag das Niveau kritisiert.
In gewissen bzw. gehobenen Kreisen, sind Fragen nach persönlichen Dingen absolut nicht üblich.
Wenn Sie also zu der Elite gehören wollen, müssen Sie Ihre Fragen an Kollegen nochmal überdenken.
 
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  • #58
Ich bin #50
Mein Eintrag war eigentlich ironisch gemeint, um die Männer, die mir Fragen stellen auf den Arm zu nehmen.
 
  • #59
@#56:So so, das ist mir ganz neu! - Dann müsste ich das eigentlich auch schon bemerkt haben!
Falls das aber in Ihren "Kreisen" so unüblich ist, dann wundert mich nicht mehr, dass so manch einer beim Therapeuten landet... Oder dass manch eine hier hysterisch lästert...
Aber eines würde ich gerne wissen:
Welche "Fragen an Kollegen" sollte ich nochmal "überdenken"? Habe ich irgend etwas dazu geschrieben? - Bitte genau lesen!
 
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  • #60
@58
Sie schrieben u.a. "dermaßen hysterische Reaktion auf normale Fragen von Kollegen"
Was die Fragestellerin beschreibt, sind wohl kaum "normale" Fragen an Kollegen.
s. Abschnitt:
Ständig werde ich gefragt, ob ich einen Freund habe, schon mal verheiratet war, vielleicht doch noch Kinder will, wer denn der Mann an meiner Seite am Samstagabend war usw.

Solche Fragen sollte man wirklich überdenken.
Wenn Sie solche Fragen nicht stellen, spricht das durchaus für Sie.
 
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