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  • #61
@#50
Na, das ist mir jetzt mal sympathisch!!! ;)

@Angela
Wo siehst du eigentlich normale Fragen? Die Fragestellerin spricht von ständigen Fragen und schrecklicher Neugier. Von normalen Fragen redet doch kein Mensch. Da kannst du doch so nett sein und soviel Kaffee trinken wie du willst. Mach ich doch auch!

Es geht um nervige Fragen! Z. B. "Wie, hat das mit dem Typen da nicht geklappt? Schon wieder nicht! Vielleicht bist du beziehungsunfähig?!", oder "Hat Ihr Partner eigentlich Geld?" oder "xy Jahre ... willst du eigentlich noch Kinder bekommen?" ... davon gibt es unendlich viele!

Und derjenige, der mir da mit sozialer Inkompetenz kommt, weil ich diese Fragen schlichtweg zum Erbrechen finde oder weil ich einfach keine Lust mehr auf irgendwelche Annäherungsversuche von Männern habe, die meinen sie seien Gottes Geschenk auf Erden, darf sich gerne mit mir über die Definition von sozialer Kompetenz unterhalten.

Wer undbedingt nett sein möchte - bitte. Manchmal können oder wollen Leute nichts mit dieser Nettigkeit anfangen. Auch das muss man akzeptieren - gerade im Berufsleben. Oder aber man überrumpelt andere einfach und geht ihnen auf die Nerven!

Rosenrot
 
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  • #62
Danke - Rosenrot - für deinen Beitrag.
Manchmal redet man nur aneinander vorbei.
Aber du hast es auf einen guten Nenner gebracht.
Schönen Abend noch.
 
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  • #63
Such dir Sprüche aus und häng sie in der Nähe des Schreibtisches gut lesbar auf.
Auf folgender Web-Seite gibt es 300000.
http://www.operone.de/spruch/zirespsearch.php?search=knigge&operator=and
Beispiel:
Das ist nichts für kleine Kinder.
die Abfertigung neugieriger Leute.
Folgender von [Knigge] find ich nicht so toll,
Enthülle nie auf unedle Art die Schwächen deiner Nebenmenschen, um dich zu erheben! Ziehe nicht ihre Fehler und Verirrungen ans Tageslicht, um auf ihre Unkosten zu schimmern!
 
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  • #64
Frage doch einfach, "ob die Fragen ein offizielles Verhör sind".
Ich habe mal mitbekommen, dass eine Kollegin dies gegenüber 3 männlichen Kollegen sagte.
Danach hatte sie ihre Ruhe.
 
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  • #65
Sag einfach, dass du Single bist, weil das Angebot nicht stimmt.
Ich habe sogar ein T-shirt auf dem das steht. :)
 
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  • #66
Liebe Fragestellerin, mach dir nichts aus den dummen Fragen und Anspielungen der Kollegen.
Ich (40) bin dies auch gewohnt. Männer verkraften es nicht, wenn sie merken, dass sie nie eine Chance bei dir hätten.
Ich sehe 10 Jahre jünger aus, bin attraktiv und habe viele Verehrer - unter 30 J.
Trotzdem meint ein gleichaltriger Kollege micht ständig beleidigen zu müssen;
Stichwort Emanze etc.
Dabei klotzt er aber immer auf meine Titten.
Seltsam, wenn ich doch so häßlich bin, warum interessiert er sich denn so sehr für mich und für gewisse Körperteile meiner Person?
;-)
 
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  • #67
Es ist schon komisch, Da ist man interessiet an seien Kollgen/innen und dann empfindet die Fragestellerin das als Belästigung. Wegen solchen Menschen gibt es weniger Hiflsbereichtschaft.
In einem kleinen katholischen Dorf helfen sich die Menschen untereinander. Dort weiß nämlich jeder über den anderen.
In der Großstadt sterben Menschen in ihrer Wohnung und es bekommt erst jemand mit, wenn Sie von dem Geruch aus der Wohnung "alamriert" sind. Das finde ich sehr traurig.
Die Fragestellerin trägt mit Ihrer Einstellung auf jeden Fall dazu bei, dass mehr weggeguckt wird anstatt sich einzumischen. Traurig.

CK
 
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  • #68
@ #66
Sie können mir doch nicht wirklich erzählen, dass Sie nicht den Unterschied zwischen "Einmischen" und "Hilfe" wissen?
Ich selbst bin auf einen Dorf in Rheinland Pfalz großgeworden. Das war der absolute Horror.
Jeder will in solch einem Dorf mehr sein und mehr haben.
Jeder der es wagt "aus der Reihe" zu tanzen, bekommt die Doppelmoral der anderen Einwohner zu spüren.
w43
 
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  • #69
http://www.youtube.com/watch?v=DKr8PtrLI1Y

so mache ich das immer..

Fräulein Smilla
 
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  • #70
Ich antworte bei solchen Gelegenheiten mit einer direkten Gegenfrage, z.B: Warum fragen Sie, was interessiert Sie das, haben Sie etwa Interesse? Dann kommt - immer - Gestammel: ach nein, na ja, ich meinte ja nur so... dann sage ich: dann ist`s ja gut, ich dachte schon Sie ...wollten/würden... danach ist immer Ruhe
 
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  • #71
siri
da bin ich aber wirklich froh, daß ich in einem kleinen Dorf in Baden-Württemberg wohne! Ich habe hier nur ausgesprochen freundliche Menschen, die mich wenn nötig unterstützen und ansonsten in Ruhe lassen, kennengelernt - und ich bin bestimmt keine 08/15 Frau!
 
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  • #72
Nach dem Lesen aller Beiträge habe auch ich mehr den Eindruck gewonnen, es geht eigentlich nicht um übergriffiges Ausfragen sondern um soziales Miteinander. immerhin verbringen wir tatsächlich die meiste Zeit unseres Lebens auf Arbeit mit Kollegen und Kolleginnen. Ich sehe auch soziale Bestrebungen und ein gesundes Wir-Gefühl in Gefahr bei zuviel Ego- und auch Machtstreben. Das liegt gesellschaftlich gesehen auch auf der Hand, verschiedene gegensetzl. Trends zeigen aber, dass Menschen eigentlich sehr wohl Vernetzungen und Zugehörigkeit suchen. Ich kenne das "Informationen über andere sammeln" zur eigeen Profilierung ebenso wie ein interessiertes Miteinander und Austausch. Im sozialen Helfersystem habe ich ersteres eher durch männliche Kollegen und zum Teil durch jüngere w/m Kollegen erfahren. Ich erkläre mir das so, dass Männer manchmal andere Bedürfnisse als Frauen haben (die urspr. viel mehr in Gruppen überlebt haben, währenddessen die Jäger einzeln u. zielorientiert vorgehen mussten). Ich meine, die Bedürfnisse, Ängste, Strategien sind sehr unterschiedlich und befürworte Fairniss und Miteinander statt Konkurrenz. Inzwischen ist längst nachgewiesen, dass langfristig soziale Unterstützung überlebt, nicht das Gegeneinander. Wenn Menschen sich immer wieder mit den als Kind erlebten und verinnerlichten Aggressoren identifizieren, setzen sich Hilflosigkeit und Gewalt, egal wie diese zum Ausdruck kommt, fort. Dad tut Niemandem wirklich gut.
 
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  • #73
mehr Gelassenheit, denn irgendwann hat es sich auch in der 18000 Seelen Gemeinde herumgesprochen;-)
 
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  • #74
Grundsätzlich muss sich niemand rechtfertigen für sein Leben. Und ob die freche Art, die harte oder abweisende- in jedem nicht rechtfertigen. Sich selbst bewußt sein, dass pRivates andere nichts angeht.
Egal bei welchem Thema.
 
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