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Gast
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- #1
Wie unterschiedliche Vorstellungen über Finanzen lösen?
Hallo zusammen,
oben genanntes Thema ist jetzt nichts, was regelmäßig zu Spannungen führt oder großen Streitigkeiten.
Aber es "schwelt", wie ich finde...
Wir (mein Partner ist Mitte 30) haben schon einmal über die Familienplanung gesprochen und ich habe, nachdem mein Partner vorschlug, ich könne doch bis zur Einschulung der Kinder zuhause bleiben, deutlich gemacht, dass das a) nicht meine Lebensvorstellung ist, ich b) dann bei meinem Beruf (Betriebswirtin) eigentlich fast nur noch putzen gehen kann und c) wir uns das bei unserem Lebenstil auch nicht leisten können.
Mein Partner hat das geschluckt, er sagt aber dennoch, dass er es anders besser fände.
In der Studienzeit habe ich immer gesagt, ich will wieder direkt arbeiten, nun bin ich aber schon an dem Punkt, an dem ich wenn ein Jahr zuhause bleiben und dann wieder für 30 Stunden einsteigen würde.
Das sind ja alles erst einmal nur Planungen, wir wollen erst warten, bis unser Haus fertig ist, ferner habe ich auch noch die Baustelle, dass ich mich vielleicht noch einmal verändern möchte.
Mein jetziger Arbeitsplatz unterfordert mich , es ist zwar eine unbefristete Stelle und somit Sicherheit, aber ich spekuliere gerade noch, worauf ich den Augenmerk lege, Sicherheit oder ZUfriedenheit, bzw durch was (Familie oder Job, bzw in welcher Reihenfolge) ich diese Zufriedenheit erlange.
Nun ist mein erstes Problem aber, dass mein Mann auf der einen Seite solche "Zuhausebleiben" Gedanken für mich hegt, aber auf der anderen Seite ständig jammert wir hätten zu wenig Geld. Sicher, wir lieben jetzt auf wirklich großem Fuß als Doppelverdiener ohne Kinder und haben ein geldintensives Hobby (Jagd). Aber das haben wir ja alles selbst in der Hand!
Wir haben schon einmal zusammen gesessen deswegen und auch echt Geldgräber aufgetan (Beiträge für Lotteriespiele, längst nicht mehr genutzte Telefonanschlüsse), er weiß auch, dass er was ändern muss, aber er sitzt das einfach aus. Und es müsste uns finanziell wirklich nicht schlecht gehen.
Wir erben das Haus seiner Eltern (sie haben sich kleines Eigentum gekauft), leben auf dem Land, haben einiges an Eigenkapital und verdienen, ich werfe, da es hier anonym ist, die Zahl mal in den Raum, 4.000€ netto zusammen
Mit Teilzeitgehalt, anderen Steuerklassen und Kindergeld würde es beim ersten Kind so bleiben.
Seine Firma macht regelmäßig Gehaltsverhandlungen, er ist Techniker, die Position bekommen in dem Unternehmen aber mittlerweile nur noch Ingenieure.
Nun mache ich mir doch arg Gedanken, denn, wenn ich Teilzeit arbeiten würde und in die schlechtere Steuerklasse rutsche, wenn wir eine Familie gründen, bin ich doch auf sein Gehalt mit angewiesen.
Ich bin bedingt durch andere familiäre Themen in Therapie und meine Psychologin sagt, dass sich dieses Thema, wenn wir denn erst in diese finanziellen Verpflichtungen kommen, von alleine erledigt
Aber ich habe doch Bauchweh...Gibt es hier Erfahrungen / Tipps zu dem Thema?
LG - FS, w/ Ende 20
oben genanntes Thema ist jetzt nichts, was regelmäßig zu Spannungen führt oder großen Streitigkeiten.
Aber es "schwelt", wie ich finde...
Wir (mein Partner ist Mitte 30) haben schon einmal über die Familienplanung gesprochen und ich habe, nachdem mein Partner vorschlug, ich könne doch bis zur Einschulung der Kinder zuhause bleiben, deutlich gemacht, dass das a) nicht meine Lebensvorstellung ist, ich b) dann bei meinem Beruf (Betriebswirtin) eigentlich fast nur noch putzen gehen kann und c) wir uns das bei unserem Lebenstil auch nicht leisten können.
Mein Partner hat das geschluckt, er sagt aber dennoch, dass er es anders besser fände.
In der Studienzeit habe ich immer gesagt, ich will wieder direkt arbeiten, nun bin ich aber schon an dem Punkt, an dem ich wenn ein Jahr zuhause bleiben und dann wieder für 30 Stunden einsteigen würde.
Das sind ja alles erst einmal nur Planungen, wir wollen erst warten, bis unser Haus fertig ist, ferner habe ich auch noch die Baustelle, dass ich mich vielleicht noch einmal verändern möchte.
Mein jetziger Arbeitsplatz unterfordert mich , es ist zwar eine unbefristete Stelle und somit Sicherheit, aber ich spekuliere gerade noch, worauf ich den Augenmerk lege, Sicherheit oder ZUfriedenheit, bzw durch was (Familie oder Job, bzw in welcher Reihenfolge) ich diese Zufriedenheit erlange.
Nun ist mein erstes Problem aber, dass mein Mann auf der einen Seite solche "Zuhausebleiben" Gedanken für mich hegt, aber auf der anderen Seite ständig jammert wir hätten zu wenig Geld. Sicher, wir lieben jetzt auf wirklich großem Fuß als Doppelverdiener ohne Kinder und haben ein geldintensives Hobby (Jagd). Aber das haben wir ja alles selbst in der Hand!
Wir haben schon einmal zusammen gesessen deswegen und auch echt Geldgräber aufgetan (Beiträge für Lotteriespiele, längst nicht mehr genutzte Telefonanschlüsse), er weiß auch, dass er was ändern muss, aber er sitzt das einfach aus. Und es müsste uns finanziell wirklich nicht schlecht gehen.
Wir erben das Haus seiner Eltern (sie haben sich kleines Eigentum gekauft), leben auf dem Land, haben einiges an Eigenkapital und verdienen, ich werfe, da es hier anonym ist, die Zahl mal in den Raum, 4.000€ netto zusammen
Mit Teilzeitgehalt, anderen Steuerklassen und Kindergeld würde es beim ersten Kind so bleiben.
Seine Firma macht regelmäßig Gehaltsverhandlungen, er ist Techniker, die Position bekommen in dem Unternehmen aber mittlerweile nur noch Ingenieure.
Nun mache ich mir doch arg Gedanken, denn, wenn ich Teilzeit arbeiten würde und in die schlechtere Steuerklasse rutsche, wenn wir eine Familie gründen, bin ich doch auf sein Gehalt mit angewiesen.
Ich bin bedingt durch andere familiäre Themen in Therapie und meine Psychologin sagt, dass sich dieses Thema, wenn wir denn erst in diese finanziellen Verpflichtungen kommen, von alleine erledigt
Aber ich habe doch Bauchweh...Gibt es hier Erfahrungen / Tipps zu dem Thema?
LG - FS, w/ Ende 20
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