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  • #1

Wie verarbeitet ihr negative Erfahrungen?

Lassen wir die Vergangenheit vergangen sein, heisst es immer so leicht. Aber wie verarbeitet ihr eure negativen Erfahrungen? Welche Strategien haben euch geholfen? Verdrängung mit stetiger Aktivität oder doch lieber eine bewusste Auseinandersetzung mit der Erfahrung um zu einer Erkenntnis für die Zukunft zu erlangen?
 
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  • #2
Da fällt mir immer ein gutes Sprichwort ein - das heißt:

Laufe nicht der Vergangenheit nach, verliere dich nicht in der Zukunft.... die Vergangenheit ist nicht mehr, die Zukunft ist noch nicht gekommen - das Leben ist jetzt und hier.

Alles Gute weiterhin !

m53
 
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  • #3
Also ich knapse auch ganz schön an "negativen Erfahrungen", wie Du das nennst. Dabei hätte ich manchmal geradezu Lust, unter die Bettdecke zu kriechen, um zu warten, bis der Schmerz nachlässt.

Aber: meist wende ich mich anderem zu. Ich unternehme was mit Freunden, räume mal gründlich auf zu Hause, schmeiße Dinge weg, von denen ich mich schon lange trennen wollte, mache mich an neue (berufliche) Aufgaben oder Projekte - nur eines mache ich nicht: mich sofort einem neuen Mann zuwenden. Ich versuche, die gemachte Erfahrung zu verarbeiten.

"Daraus lernen" werde ich dennoch nicht. Jede neue Erfahrung ist anders. Ich probiere es - nach einem gewissen Abstand - immer wieder neu. Und freue mich am Ende auch wieder auf das, was ich dabei erlebe. w
 
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  • #4
Wer daraus nicht lernt macht immer wieder die gleichen Fehler und es hält nur wieder kurze Zeit, so kann man auch alt werden, für mich wäre das NICHTS!!! m
 
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  • #5
Manchmal nicht so leicht. Die neue Freundin tönte so laut, klar ich sollte es hören, wir waren 3 Wochen in Tansania und auf dem Kilimandscharo. Tja, lang ist's her, aber genau die Tour die mal geplant war. Naja, kann ja noch hinfahren.
 
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  • #6
klingt sicher blöd - aber du kannst versuchen, den "schalter" umzulegen.... hat bei mir vor ein paar monaten gut funktioniert - und tut es noch.
erinnere dich. an jedes detail... an sein/ihr lächeln... oder die art auf dich zuzugehen... das lächeln... den duft.... die stimme, situationen und stimmungen....
und dann mach dir bewusst, wie schoen das war... und dass es ein gewinn für dich ist, das du das erleben durftest. was ist schlimmer --- diese zeit / diesen menschen verloren zu haben oder die erinnerung an eine wundervolle zeit zu verlieren, weil es sie NIE GAB?! vielleicht gelingt es dir, das von dieser seite zu sehen -- ich sage dir: es ist der idealfall............ du hast doch LEBEN gespuert, nicht wahr????? denk mal drueber nach, welche erfahrungen du NICHT gemacht haettest, wenn es ihn/sie nicht gegeben haette... du diese zeit und diese wundervollen erinnerungen nicht hättest....
it works.....it´s true.
w
 
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  • #7
Manchmal wäre es besser diese Erfahrungen nicht gemacht zu hätten.Ich kenne dieses Gefühl,aber es bringt einen nicht weiter,sich zu verstecken oder dadurch wohlmöglich zu "Tagträumen" zuwechseln.Man kann nur das Beste daraus machen!!!Durch die Erfahrungen verändert man sich, man wird vorsichtiger,oder???Man sollte aber versuchen nicht zu sehr daran zu denken,sondern das Leben JETZT zu geniessen.Falls das fast unmölich sein sollte,so sollte man darüber nachdenken jemanden aufzusuchen mit dem man darüber sprechen kann. Nicht immer kann man den Freunden alles anvertrauen und es kommt auch auf die Erfahrung drauf an.
Ich wünsche dir alles Gute:)
 
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  • #8
Ich suche mir Bücher aus dem Bereich Lebenshilfe und ziehe mich damit zurück bis ich wieder klar sehe. Den Schmerz verdrängen hilft mir nicht. Zulassen, trauern, verarbeiten, vergeben, neu sehen lernen.
Ist der Schmerz groß beeinflusst er mich sowieso ständig und ich arbeite wie gelähmt. Kluge Sprüche haben mir noch nie geholfen und selbst Therapeuten können nur sehen was sie selbst zulassen können.
Ist keine schnelle Methode, aber die einzige die bei tiefen Gefühlen für mich funktioniert.
Wenn deine Gefühle oberflächlicher sind, dann gilt das nicht.
 
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  • #9
Die Frage stelle ich mir schon lange...wie kann man ..schlechte Erfahrungen verarbeiten.... es ist keiner da mit dem man Zeit verbringen könnte...man will sich anderen nicht aufdrängen... meist ist es die Vergangenheit...die man selbst vielleicht losgelassen hat ... von jemand anders immer noch angedichtet wird... so wie die Eltern waren wirst auch Du werden und Deine Eltern haben dich geprägt und Co... und nach der Meinung derer die so was behaupten kann man sich daher eh nicht verändern... man soll so sein dass sie einen so annehmen wie sie ihn mögen...der einzige der einen wirklich so liebt wie man ist ist der eigene Mann... man hat oft angefangen auf Leute zuzugehen sie einzuladen.. es kommt nichts zurück....man fragt sich warum... ob man wirklich so schlimm ist...dann selbst kreativ zu werden und Dinge zu tun die einem gjut tun ...manchmal hilft es... aber wo sind die anderen... die Freunde die nicht da sindr wenn man sie mal braucht... einfach nur zum Anlehnen... zu viele negative Erfahrungen mit anderen Menschen assen einen am Leben schier verzweifeln...
 
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