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  • #1

Wie verführt man am Besten einen Arbeitskollegen?

Vorneweg: Dies ist ein rein hypothetisches Gedankenspiel, ich habe nicht vor, das in die Tat umzusetzen. Also Kommentare wie "Never fuck the company" sind unnötig, ich habs in der Realität nicht vor, denn ich will nicht sobald den Job wechseln und alle interessanten Männer dafür sind eh vergeben. Mich interessiert nur, wie mans theoretisch wohl am Besten anginge. Ausgangssituation: Großraumbüro, keinen über den Arbeitsplatz hinausgehenden Kontakt. Potenzielles Interesse wird angenommen, ist aber nicht sicher. Der Mann ist gleichrangig oder eine Stufe höher. Wie würdet ihr abtasten, ob Interesse besteht und ihm heiß machen, ohne dass das ganze Kollegium gleich weiß, wo der Hase lang läuft? In diesen Gedankenspiel wird davon ausgegangen, dass er nicht ganz abgeneigt ist, wenn mans in Erfahrung gebracht hat. Ausführliche Gedankenspiele sind erwünscht, es geht mir um den Weg zum Ziel, nicht darum, wie man dann Sex hat oder so, das ist nicht die Intention der Frage.
 
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  • #2
Also eines kann ich dir sagen, wenn du es darauf anlegst, einen Arbeitskollegen zu verführen und somit die Initiative von dir aus geht, dann fällt das IMMER auf. Ich habe lange in Grossbetrieben gearbeitet und glaub mir, da wird getratscht wie verrückt. Sobald du anfängst, mit jemandem zu flirten, im Minirock und den High Heels ankommst oder sonstwie versuchst, die Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, wird das bemerkt werden - nicht nur von der angepeilten Person. Meistens sogar von den Arbeitskollegen zuerst und dann bist du bereits Klatschthema.

Ohnehin finden Männer meistens diejenigen Frauen interessanter, die nicht so offensichtlich zu haben sind. Wenn du es wirklich diskret machen willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als dadurch "aufzufallen", dass du immer fröhlich, aufmerksam, apart gekleidet, hilfsbereit und aktiv in deinem Aufgabenbereich bist. Allein dadurch fällt man oft unter der Masse auf und wenn man alle Arbeitskollegen gleich behandelt, fällt niemandem auf, wenn du dich für einen bestimmten Mann interessierst. Allein ein fröhliches Wesen zieht schon etliche Männer an, die einen ansprechen, mit denen man Kaffee trinken kann etc. Meist ist dann der Mann auch dabei, den man interessant findet und falls er dann anfängt zu flirten, geht man logischerweise darauf ein. Geht der Mann nicht auf dich, dann kannst du darauf schliessen, dass er kein Interesse hat. Meistens ist das Flirten im Betrieb interaktiv und diskreter als ausserhalb des Betriebes - einer fängt an, wenn man nur zu zweit irgendwo ist (z.B. in der Kaffeepause, Mittagspause) und der andere geht darauf ein oder eben nicht. Wenn nicht ist Schluss, weil sich die wenigsten die Blösse geben wollen, eine Kollegin/einen Kollegen anmachen zu wollen, der/die nicht will. Denn wie gesagt, das Tratschpotenzial in Betrieben ist enorm.
 
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  • #3
Vielen Dank für deine Ausführungen, die interessant und sehr aufschlussreich waren. Du hast recht, zum verführen sollte man wohl erst wirklich besser irgendwo allein zu zweit sein.

Ansonsten möchte ich mich nur noch sicherheitshalber wiederholen: Da ich mich nicht an vergebene Männer ranschmeiße, besteht nicht wirklich auch nur die Chance, dass so etwas in absehbarer Zeit passiert.

Trotzdem würden mich natürlich weitere Gedanken zum Thema interessieren!
 
  • #4
Ich halte es grundsätzlich für eine schlechte Idee, einen Mann "heiß zu machen". Das wirkt billig und so als ob Du schnell und einfach zu haben wärest. Daraus wird höchstens ein Sexabenteuer, soll heißen er nutzt dich aus und fertig. Wenn das Dein Ziel wäre, OK.

Zweitens hat #1 recht, dass unter solchen Konstellationen wahnsinnig viel getratscht wird und wenn Du nicht als Betriebsschlampe oder Wanderpokal in die Annalen eingehen willst, dann halte Dich bitte zurück. Willige Mädchen findet niemand klasse und alle werden über Dich lästern.

Wichtig wäre also, dass er mit Dir flirtet und Du niveauvoll und charmant darauf eingehst. Die Ideen von #1 sind schon sehr gut. Sei adrett und fröhlich, nett und hilfsbereit, dann hebst Du Dich schon mal von der Masse ab und machst Dich interessant.
 
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  • #5
Irgendwie finde ich das grad lustig. Ich verhalte mich genauso wie #1 und Frederika es beschreiben, oder versuche es zumindest. Allerdings nicht, um auf beziehungstechnischer Ebene irgendwie zu landen, sondern um beruflich erfolgreich zu sein. Da man mir trotz meiner kurzen Zeit, die ich erst dort bin, schon mehr Verantwortung übertragen hat, denke ich, dass es gut läuft.

Ansonsten trage ich nicht aus Verführungsgründen, sondern weil es mir gefällt, häufig etwa knielange Röcke mit Stiefeln. Allerdings arbeite ich auch mehr in einen "künstlerischen" Umfeld mit relativ lockeren Dresscode. Nach euren Worten komme ich grad ins Grübeln, ob das nicht schon falsche Signale sendet, aber andererseits trage ich dazu Strumpfhosen und es gehen ja noch mehr Damen als ich mit Röcken zur Arbeit.

Also mache ich witzigerweise, ohne es bewusst gewollt zu haben, anscheinend eh schon alles, was man unauffällig tun kann?! Hilfe, hoffentlich sehen die betreffenden Herren das jetzt nicht als Signal mich anzusprechen ;)

(Fragestellerin, bevor Verwirrung auftritt)
 
  • #6
@#4: Na ja, Röcke ausgerechnet mit Stiefeln finde ich schon grenzwertig -- das setzt zumindest in meinem Umfeld schon deutlich Signale und fällt auf. Vielleicht ist das ja in Deinem "künsterlischem Umfeld" tatsächlich etwas anders, aber ich würde mich seriöser geben, wenn ich keine zweideutigen Angebote bekommen oder einen merkwürdigen Ruf begründen wollte. Solange Dich keine Herren ansprechen oder oder komische Bemerkungen machen, scheint ja alles noch gerade im grünen Bereich zu sein.

Noch eine andere Story zum Thema: Vor einigen Jahren gab es bei uns im Brüo ein an sich eher normales Mädchen, das auf einen Mann scharf war und ihm einfach einen Zettel gegeben hat, mit der Frage, ob er Lust hätte, sich in einem Cafe nach der Arbeit zu treffen. War sehr direkt und etwas plump, letztlich aber ganz lieb und schüchtern gemeint. Leider hat der Mann das gleich herumerzählt und so endete das ganze super peinlich. Also eher keine gute Empfehlung! Mündlich ist da doch immer noch am besten.
 
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  • #7
@Frederika
Ich bin ja auch erst Anfang Zwanzig, ich finde, da wirkt die ganze Rockgeschichte sowieso nochmal anders, als wenn das eine Frau mit Mitte 30 so trägt. Und bei uns auf der Arbeit laufen manche auch mit Bandshirts rum... Und angesprochen wurde ich darauf noch nicht, nein.

Das Mädchen tut mir wirklich leid. Aber deswegen würde ich auch momentan, selbst wenn die Freundinnen nicht wären, mich gar nicht trauen, einen Mann zu fragen, ob er mit mir Mittag essen gehen möchte - damit nicht so etwas hinterher dabei herauskommt.
 
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Loredana

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  • #8
Das ist ziemlich einfach und bedarf weder besonderer Kleidung, besonderer Reizung, Anmache etc.. Wenn ein Mann und eine Frau super gut zusammenarbeiten, sie ihn da auch noch beeindrucken kann.. läuft es eigentlich schon. Oft selbst so erlebt, auch wenn es zu nichts weiterem kam. Aber wenn ich gewollte hätte, gar kein Problem.. ! Funktioniert bei Single-Männern gleichwohl wie bei Verheirateten.

Hat auch was mit Bewunderung zu tun, auch wenn das wenige offen zugeben! Ob die Bewunderung nun bewusst oder unbewusst vonstatten geht, es bringt mit sich, dass man Menschen/Kollegen/innen mit anderen Augen sieht.

Leistung und Erfolg macht sexy .. so rum, wie anders rum... zweifellos!

Gruß .. Loredana
 
  • #9
@#7: Also ich glaube, dass das nicht allen Frauen so leicht fällt wie Dir. Wer nicht gut flirten und anbandeln kann, der verpasst Chancen, die Du als 100%ig sehen würdest...
 
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  • #10
@#7
Interessant. Ich setze aber mal voraus, dass du nicht ganz hässlich bist ;)

Ich denke aber auch wie Frederika, dass man da öfters seine Chancen gar nicht sieht. Zwischentöne sind auch manchmal sehr schwer einzuordnen, grad im E-Mail-Verkehr. Der Eine redet jede, von der er etwas besonderes erledigt haben will mit Liebe x an, der Nächste tut das nur, wenn er was beabsichtigt. Da kann man leider bloß schlecht nachfragen *grins*
 
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  • #11
@Fragestellerin: "Wie würdet ihr abtasten, ob Interesse besteht und ihm heiß machen, ohne dass das ganze Kollegium gleich weiß, wo der Hase lang läuft?" - also das mit dem Heißmachen hast du bestimmt nicht so gemeint, oder? Das Büro ist nicht der Ort, um jemanden heiß zu machen.

Nette Kleidung ist schon mal gut, aber das alleine wird nicht reichen. Es kann passieren, dass er dich dann so toll findet, dass du für ihn unerreichbar erscheinst. Oder aber er weiß nicht, dass du dich ausgerechnet für ihn schick machst. Das könnte in einem Großraumbüro ja auch für jemand anderes sein.

Das Beste ist, wenn du dich ihm unverbindlich unter einem Vorwand annäherst. Wenn es eine Gemeinsamkeit in eurer Arbeit gibt, dann musst du das für deine Zwecke ausnutzen. Oder vielleicht beherrscht er irgendeine Anwendung besonders gut. Kannst du ruhig auch ein bisschen unbeholfen anstellen, Männer wollen Frauen gerne was beibringen.

Ansonsten geh doch einfach genau dann in die Küche, wenn er sich gerade einen Kaffee holt. Da kommt ihr dann ins Gespräch. Versuch das Gespräch auf das Thema Essen zu lenken, um seine Vorlieben herauszufinden. "Zufällig" sind das dann ja vielleicht auch deine Vorlieben. Und da bietet es sich doch mal an, zu zweit zum Portugiesen zu Mittag zu gehen, wenn die anderen lieber die Kantine oder den Thai bevorzugen. Und hier ist es wichtig, sofort einen konkreten Termin auszumachen und nicht: "Wir können ja nächste Woche irgendwann mal ...".

Wenn's klappt, dann muss beim Mittagessen ein gemeinsames Hobby gefunden werden. Und auch hier gilt wieder: konkrete Termine ausmachen - Freitagabend um 20 Uhr vor dem XY-Theater. Wenn er beim Mittagessen noch keine Freundin, Verlobte oder Frau erwähnt, dann ist er nicht gebunden. Oder er sieht dich als Affäre, mit dem Risiko wirst du leben müssen. Trefft ihr euch dann tatsächlich, dann muss er so langsam die Kontrolle in der Anbahnung übernehmen. Für eine Frau hättest du bis hierhin schon enorm viel Arbeit geleistet.
 
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  • #13
@#11
Heiß machen war tatsächlich eine ziemlich plump gewählte Formulierung von mir. Es war damit gemeint, dass man sich anziehend für den Arbeitskollegen macht.

Danke für deine Ideen zum Thema!
 
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  • #14
@ Frederika:

Du schreibst "Röcke ausgerechnet mit Stiefeln finde ich schon grenzwertig." Das wundert mich schon etwas. Ich weiß zwar aus Deinen Beiträgen, daß Du wohl eher selten und eher nur zu besonderen Anlässen Röcke und Kleider trägst aber ich kann an Rock mit Stiefeln nichts grenzwertiges finden. Ich ziehe das selbst ab und zu an und bin keineswegs als tussig oder billig zu bezeichnen oder sowas. (Ich weiß, daß Du diese Begriffe nicht benutzt hast und das auch nicht so meintest, das will ich Dir auch gar nicht unterstellen. Nicht, daß Du das mißverstehst.)

Also in der juristischen Branche sind das Tragen von (knielangem) Rock und (bis unter die Knie gehende) Stiefeln sehr verbreitet. Unter Jurastudentinnen ist es schon ne Art Uniform. ;) Und Juristen kann man ja alles mögliche vorwerfen aber im Normalfall keinen zu saloppen Kleidungsstil - im Gegenteil, viele laufen ja sehr konservativ und teils verspießt rum. Was ich sagen will: Es kommt immer sehr darauf an, um welche Art Rock und Stiefel es sich handelt. Ist der Rock knielang oder super kurz? Aus welchem Material ist er, welche Farbe hat er? Wie sehen die Stiefel aus? Ein normaler Absatz von ca. 2 - 5 cm sendet sicher andere Signale aus als 10 cm lange Pfennigabsätze. Stiefel, die bis unter die Knie gehen, wirken meines Erachtens normal, Stiefel, die über die Knie gehen à la "Pretty Woman" eben nuttig. Glattes oder mattes Leder wirkt meist seriös, Lack billig... Also in meinem Umfeld zeugen (die richtige Art von Rock und Stiefeln vorausgesetzt) Rock und Stiefel eher von schickem, gepflegtem und seriösem Auftreten.

Zur Fragestellerin: Im Prinzip würde ich sagen, daß die Verführung eines Arbeitskollegen ähnlich betrieben werden könnte wie die Verführung eines sonstigen Bekannten. Ich glaube, Betriebsfeiern würden sich für die Eroberung eines Kollegen am ehesten anbieten. Da sind alle zusammen, es wird Alkohol getrunken und bei vielen Betriebsfeieren scheints ja echt abzugehen. Wäre allerdings nichts für mich. Ich hätte keine Lust, danach wochenlang Tratschthema Nummer 1 zu sein. Und ich würde mich auch vor dem von mir verführten Mann genieren und könnte ihm kaum mehr in die Augen sehen. Ich glaube, viele Leute vergessen, daß so ne ONS-Geschichte doch in der Regel einen recht schalen und peinlichen Nachgeschmack haben dürfte.

Grüße,

Vicky
 
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  • #15
Hallo Vicky,

danke für deine Ausführungen.

Zum Thema Rock: Ich trage Stiefel aus glatten Leder mit niedrigen, großflächigen Absätzen, die noch ein recht weites Stück unterhalb des Knie enden und meine Röcke sind aus Tweet, Stoff oder Jeans. Und ich sehe auch relativ viele Frauen so herumlaufen. Hatte bis vor Frederika noch nie gehört, dass das irgendwie "verboten" aussähe.

Zum Thema Betriebsfeier: Sicherlich optimal für ein einmaliges Schäferstündchen, aber - was ich aber zugebenermaßen nicht in meiner Frage kenntlich gemacht habe - sicherlich keine optimale Ausgangsbasis für eine längere Affäre. Natürlich kann man die Angelegenheit dann auf den Alkohol abwälzen, aber es sind definitiv zu viele Zeugen dabei.

Ich werde aber auf meiner bald anstehenden Abteilungsfeier schauen, ob es vielleicht paar andere "vormachen" *grins* Da das Frauen:Männer Verhältnis allerdings 5:1 steht und auch die Altersverteilung ungünstig ist, werde ich wohl nicht das Vergnügen haben und ich selber werde ganz sicher nichts dergleichen unternehmen. Werde nur dabei sein wegen Kontakte knüpfen und wa ssonst noch der beruflichen Laufbahn dienlich ist (wozu oberes ja sicherlich nicht zählt).
 
  • #16
@#14: Ich verstehe dich nicht (mehr). Du bist nicht an einem ONS interessiert mit dem Kollegen, offenbar auch nicht an einer langfristigen partnerschaftlichen Beziehung, sondern an einer längeren Affäre mit ihm. Wieso das? Bist du selbst gebunden?

Meine Annäherungsvariante in #10 war bewusst so seicht gewählt, weil ich dachte, du seist an einer richtigen Beziehung interessiert.
 
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  • #17
@#15
Du missverstehst mich. Ich bin an gar nichts interessiert. Wie ich schon mehrmals versuchte hier deutlich zu machen, interessiert mich die blanke Theorie. Es ist ein Gedankenspiel. Ich gebe zu, auf der Arbeit laufen ein paar interessante Herren herum, aber die sind alle vergeben und außerdem halte ich nichts von Beziehungen am Arbeitsplatz. Das soll nicht heißen, dass ich kategorisch nein sagen würde, wenn es jemals so weit käme, aber bewusst angestrebt wird es von mir nicht. Trotzdem kann man sich ja mal pauschal Gedanken drüber machen, wie mans denn in der Theorie handhaben würde, oder? Genauso wie man mal träumen kann oder gewisse Fantasien haben kann. Das heißt noch lange nicht, dass ich die dann umsetzen möchte. Ich bin noch relativ jung und verfüge noch nicht über 20 und mehr Jahren Berufserfahrung, daher ist das für mich noch ziemlich neues Terrain.

Verführung impliziert für mich persönlich, dass man mehr auf die sexuelle Komponente ziehlt. Ich denke, dass man auf keinen Fall irgendwie sexuell ansetzen sollte bei einer längerfristigen Beziehung. Wie siehst du das?


Die Gedanken sind frei... ;)
 
  • #18
@#16: Ich habe wohl verstanden, dass das hier nur ein Gedankenspiel ist. Aber auch innerhalb dieses Gedankenspiels wäre es wichtig zu wissen, auf was genau du abzielst. Ich habe dich aber in #16.2 so verstanden, dass es dir eher um Sex geht. Und dann ist #10 wahrscheinlich zu seicht, und ich bin wahrscheinlich kein guter Ratgeber für dich.

Aber zu deiner Frage in #16.2: Sollte man nicht, nein. Wenn du mit einem Mann schnell in der Kiste verschwindest, dann wird er höchstwahrscheinlich annehmen, dass du das mit jedem anderen auch so machst und dich deswegen nicht als seriöse Partnerin in Erwägung ziehen. Du könntest höchstens auf Naivität seinerseits hoffen.

Was allerdings immer "erlaubt" ist, ist adrette Kleidung (das wurde ja schon erwähnt) und auch ein schönes Parfum (was AFAICR noch nicht erwähnt wurde). Gerade Parfums lassen Männerherzen durchaus für einen Moment höher schlagen. Da sind die Gedanken auch gerne mal frei. ;)
 
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  • #19
@#17
Da hatte ich dich dann etwas missverstanden, entschuldige. Ich habe nochmal drüber nachgedacht und ich glaube, mir ging es bei diesen Gedankenspiel nicht ausschließlich um Sex, aber schon um eine erotisch knisternde Beziehung. Eine platonische Beziehung, die sich in eine Liebesbeziehung verwandelt, war eher nicht gefragt.

Trotzdem finde ich deinen Ansatz gar nicht mal so verkehrt, denn es schadet sicherlich nicht, wenn man den Mann nicht sofort deutlich macht, dass man ihm ins Bett kriegen will (wie das klingt), sondern man erstmal unauffällig auf den Busch klopft und sich etwas näher kennenlernt um dann in einen geeigneten Moment durchblicken zu lassen, dass man ihm durchaus attraktiv findet... Vor allen Dingen ist dann für die restliche Belegschaft auch nicht unbedingt sofort ersichtlich, wo der Hase lang läuft.

Stimmt, Parfüm kann Männer verrückt machen. Ein Problem an der Sache ist nur, dass es ja bei manchen Männern bestimmte Parfümsorten gibt, die sie auf den Tod nicht ausstehen können. Da sollte man wohl bei der Wahl sehr besonnen zu Werke gehen. Ich persönlich verwende Parfüm äußerst sparsam, denn ich mag den Geruch von frisch aufgetragenen Parfüm gar nicht. Da verströmt man so eine gigantische Duftwolke. Mein Wasserlilien-Deo muss normal reichen.
 
  • #20
@#18: Ich habe bei meinem Ansatz auch im Hinterkopf gehabt, dass die ganze Aktion natürlich auch scheitern kann. Zum Beispiel, weil er vergeben ist oder einfach nicht auf dich steht. Und in diesem Fall braucht man ein Hintertürchen, durch das man entfliehen kann. Deswegen ist eine Kontaktanbahnung unter einem seriösen Vorwand (irgendwas Arbeitstechnisches oder gemeinsames Hobby) immer ne gute Strategie.

Ich war übrigens selbst Anfang letzten Jahres mal in so einer Situation (kein Gedankenspiel sondern Realität). Wir kamen durch Zufall per Mail in Kontakt, dadurch dann in ihrem Büro ins Gespräch und ich hab mich dann gleich mal mit ihr zum Essen verabredet. Sie schien das auch zunächst toll zu finden, aber als sie mich dann am Tag X zu Mittag abholte, da hat sie unverständlicherweise noch ein paar Kollegen zusammengetrommelt. Na toll! :-/ Das hab ich jedenfalls ein eindeutiges Desinteresse gewertet.
 
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  • #21
Kann nun vermelden, dass ein netter Single auf meiner Arbeit aufgekreuzt ist. Er hat mich sofort an unseren ersten gemeinsamen Arbeitstag (war in Urlaub, er dann krank) eingeladen mit ihm zur Pause zu gehen und ich habe ihm heute für morgen gefragt. Na, mal abwarten, was das alles gibt... da ich quasi nonstop mit ihm zusammenarbeite werden die nächsten Monate, ist es jedenfalls keine Option auf Abstand zu gehen.
 
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  • #22
Ich muss da ehrlich sagen, ich war schon in so einer Situation....
Zur Zeit bin ich mit meinem Arbeitskollegen zusammen, aber Angst vor der Zukunft hab ich schon....

Zuerst haben wir zwei zusammen gearbeitet und danach kündigte ich teils aus persönlichen Gründen. Wir beide waren uns eigentlich einig... das zwischen uns nichts laufen kann, ausser vielleicht Freundschaft.
Er und Ich blieben weiter in Kontakt und traffen uns privat...und nachdem wir zusammen waren, wollte die Firma mich einstellen und da ich den Job gebraucht hatte...hab ich zugesagt...

Klar, Situation ist schwierig, das rumgetuschel und so... aber ich blicke darüber weg...
 
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