#4 Björk
Bei meiner Sexbeziehung wollten wir unsere Körper,keiner von beiden war sich zu schade und fühlte sich be oder ausgenutzt.Wieso soll immer der Mann nur den Körper der Frau wollen,obwohl beide miteinander Sex haben und es beiden gut tut,ist meines erachtens nur weibliche Schutzbehauptung.
Wer das Leben genießen kann,kann auch die begrenzte gemeinsame sexuelle Zeit genießen und Schätzen.
Wir haben einige Dinge gemeinsam gemacht,waren im Kino,kleinere Ausflüge,gemeinsam gegrillt,Weihnachtsmarkt,wir sind einfach behutsam und respektvoll miteinander umgegangen,zur großen Liebe reichte es nicht,aber die Chemie und das körperliche Verlangen waren eben da.Vielleicht war es Freundschaft mit sexueller Leidenschaft,wir kommunizierten es offen und es hielt 8 Monate,dann merkte ich wie ich zu ihrer Liebe wurde.Ich habe mich dann zurückgezogen,weil sie eben nicht meine Liebe war,trotzdem mochte ich ihre Art,auch heute noch.Ihre entäuschte Zickigkeit,ließ auch eine lockere Freundschaft bei mir nicht mehr zu.
Umgekehrt hatte ich eine Sexbeziehung und ich verliebte mich langsam in sie,aber sie nicht in mich und wir sprachen offen darüber.Wir haben heute keinen Sex mehr miteinander,aber sind gute Freunde geblieben und unternehmen auch heute gelegentlich gemeinsam etwas.Heute spricht sie empfindet liebe zu mir,nur heute ist nicht nur die Luft bei mir raus ich bin auch vergeben,wir blieben trotzdem Freunde!
Keine/r fühlte sich jemals ausgenutzt,vielleicht etwas entäuscht und nur wer mit Ablehnung und Entäuschung umgehen kann der findet das Leben auch lebenswert.
Wer aber nur immer Festnageln und Fangen will,den erschlägt oft die eigene Falle und vergißt das eigene Leben zu leben!
m49