• #61
Egal ob Liebesbeziehung oder reine Sexaffäre. Die Frau muss dabei ein gutes Gefahl haben. Sie steht auf ehrliche Komplimente, Entgegenkommen, Verständnis und Erfüllung ihrer Wünsche einerseits und einen attraktiven Partner andererseits. Je mehr es dir an äußerer Attraktivität (Sportlichkeit, Aussehen, Jugendlichkeit...) fehlt, umso charmanter, großzügiger, witziger, herzlicher musst du sein. Sonst hast du einfach (immer wieder) Pech.

Das gilt für Frauen gleichermaßen. Wenn man nicht der/die Schönste ist und noch nichtmal eine positive Ausstrahlung hat, wird man auch nur äußerlich UND innerlich unattraktive bzw. unsexie Partner abbekommen. Und das will man/frau meist auch nicht.

Einzige Möglichkeit aus dem Teufelskreis rauszukommen: Anspruchsdenken/ Klagen abstellen, gute Potentiale /Dankbarkeit ausbauen. Richtig was ändern im Leben.
 
  • #62
Also, wie holt man so etwas auf bzw. nach, ohne die Ansprüche zu senken oder Geld hinlegen zu müssen? Oder sollte ich lieber erstmal eine Familie gründen, aber schon mal für mich eine Midlifecrisis fest einplanen?

(m,33)
Wie man das alles nachholt? Dreh die Zeit zurück und beginne neu!
Nein, nichts was man im Leben verpasst hat, kann man mehr nachholen. Aber wenn du wirklich Spass haben möchtest und unverbindliche Affären, dann musst du deine Ansprüche senken aber Geld musst du nicht hinlegen.

Werde einfach vorübergehend der Liebhaber einer verheirateten Frau oder gar mehreren parallel, bist du gesättigt bist und bis du das Gefühl bekommst jetzt ist Zeit, wieder eine feste Beziehung einzugehen.

Du kannst leider nichts mehr nachholen niemand kann das, der vieles im Leben verpasst hat, denn das Leben läuft nur vorwärts und nicht rückwärts. Du musst einfach darüber trauern eine Zeit lang und dann abschliessen und dich damit abfinden, dass du nicht alles haben und machen konntest, wie deine Freunde im gleichen Alter.

Aber tröste dich denn ca. 30 oder 40 % der Japaner mit 40 Jahren sind immer noch Jungfrauen. Hatten nie Sex! Offensichtlich gibt es auch in Europa oder Deutschland auch Männer mit 40 immer noch unberührt sind.
 
M

Mooseba

Gast
  • #63
Du steckst immer noch in deiner Materie fest: "Spätzünder mit 28". Leg es ab und beweg dich. Du hast keine Zeit mehr für Heulerei. Gleichaltrige werden keine Rücksicht auf dich, deine Sorgen, deine Rückständigkeit oder deine verlorene Jahre nehmen. Du kriegst eher noch mehr Tritte, weil du bist ja selbst verantwortlich für dein Leben gewesen.

Du klingst sensibel durch fehlende Lebenserfahrung, wenn du schon kalte Füsse bekommst, weil eine reife Frau von über 30 Jahren mit Kinderkriegen anfängt. Ist nicht normal. Mit Mitte 30 hat man normal mit der Familienplanung abgeschlossen und weiß, was man will im Leben. Da gibts nichts mehr zu warten oder großartig auf Spätzünder Rücksicht zu nehmen. Viele kommen da aus ihren ersten Ehen und haben weitreichende beziehungstechnische Erfahrungen. Wenn man ein sozialer Spätzünder ist, muss man halt ganz schnell irgendwie Anschluss finden und sich nichts anmerken lassen. Das geht.

Vermutlich bleibst du aber ewig das große Kind, das nie erwachsen wird. Ich weiß nicht, was in deiner Erziehung schief gelaufen ist. Vielleicht zu oft und zu lang umhütet worden und zu viel in Watte gepackt.

Jammern hilft nicht, sondern schnell aufholen, sich anpassen, ins Geschehen stürzen, viele Frauen daten, damit das Ganze für dich an "Normalität" gewinnt. Brenzliche Themen wie Kinderkriegen musst du halt mal aushalten lernen. Dann fühlst du dich auch nicht mehr als rückständiger Spätzünder.
Nein, ich wurde garantiert nicht in Watte gepackt. Mein Vater (heute ist er kaum wiederzuerkennen dank neuer Liebe: gelassen, gereift, toleranter, kaum noch "preußisch") war eher einer, wie sich beknackte Maskulinisten bzw. "Männerrechtler" oder AfD-Wähler einen "echten" Vater wünschen. Aber der viel entscheidendere Punkt war sicher die emotionale Distanz meiner Mutter. Immer dieses Klischee, eine Erziehung müsse möglichst streng sein, dann gehört man später zu den besten.

Oh, es fällt mir nicht schwer, erwachsen zu sein. Aber dann bin ich es auch richtig: Spaß und Genuss stehen hinten an, die Stirn liegt stets in Falten, Pflicht und Verantwortung kommen immer zuerst und generell wird alles ernster genommen. Frauen, die damit nicht klarkommen, wollen nicht wirklich einen erwachsenen Mann.

(m,34)
 
M

Mooseba

Gast
  • #64
Mooseba hat das versucht - es ist leider zu drei gescheiterten Therapien gekommen. Und da würde ich ansetzen, nachzufragen, wie es dazu kam und diesen Mechanismus zu verstehen.
Oh, das ist mal etwas, wofür ich mir sicher nicht mehr die Hauptschuld gebe. Ich hatte eher in den Eindruck, dass die Therapeuten sich keine Mühe gaben oder es schlicht nicht konnten, wirklich hinter die Verkopftheit zu gelangen. In der Regel sind sie ja selbst nicht besser, nur etwas gelassener. Aber ich würde mir auch nie einen Therapeuten suchen, der mir unsympathisch ist, auch wenn er eine andere
Heransgehenweise hätte.
Nur führen Gelassenheitsversuche meinerseits stets in Untätigkeit. Handeln und Zieldruck gehören für mich fest zusammen. Ohne Druck kein Ansporn.
Ach so (noch ein Versuch): Ich hatte vor zwei Jahren währende einer mehrmonatigen Beziehungspause zwei ONS. Ok, es war nicht wenig Alkohol im Spiel. Aber ich hatte mich am nächsten Tag überzeugt, dass sie jeweils hübsch war. So, jetzt dürft ihr explodieren.
Andere Singlemänner, die über ähnliche Dinge wie Du nachdenken und mit denen Du Dich austauschen kannst, sind auch hilfreich.
Nein! Das weiß ich mittlerweile. Aber sie sind im anderen Sinne toll.
 
M

Mooseba

Gast
  • #65
Warum glaubst du eigentlich, dass man Sex üben muss? Was genau daran eigentlich? Sooooo kompliziert ist das reinstecken nun auch nicht und das drum rum ist abhängig von der Partnerin und dir und eh mit jeder Frau wieder neu zu entdecken.
Klar. Hoffentlich sind die Frauen dann auch quickiefähig.
Aber in einer Ehe + Kindern wird das bei mir kaum noch funktionieren. Von Verantwortung tagsüber auf Spaß abends im Bett schalte ich nicht so schnell um wie vielleicht andere Männer. So wie ich mich kenne, würde es sexuell dann erst recht bergab gehen. Damit das wieder klappt, bräuchte ich mehrere Tage ohne Stress und Verantwortung als Vorlauf. Aber Mann muss ja funktionieren und stets in allem die goldene Mitte halten.

(m,34)
 
M

Mooseba

Gast
  • #66
Warum fragst du, wenn die Antworten sowieso alle nicht passen oder falsch sind?
Warum sollte ich Ratschläge, in den Puff zu gehen, annehmen, die sogar von Frauen kommen? An meinem Style arbeite ich, mache Sport, meine Verführungskunst finde ich mittlerweile auch gar nicht schlecht - allerdings muss ich vorher 1000 % davon überzeugt sein, dass diese auch passend ist bei dieser Frau - und ich brauche eine Mindestmenge Alkohol. Dazu müsste ich die Frau wahrscheinlich hundert Jahre lang kennen. Zur Anwendung kommt diese "Kunst" aber schon seit ca. zwei Jahren nicht mehr. Irgendwie resigniert.
 
  • #67
Ich würde dir zu einer mehrwöchigen Backpacker Reise , Südostasien, USA, was auch immer raten.
Warum? Du lüftest deinen Kopf mal durch...erlebst was, neue Eindrücke...du musst raus aus deinem Karussell...
 
W

wahlmünchner

Gast
  • #68
Klar. Hoffentlich sind die Frauen dann auch quickiefähig.
Aber in einer Ehe + Kindern wird das bei mir kaum noch funktionieren. Von Verantwortung tagsüber auf Spaß abends im Bett schalte ich nicht so schnell um wie vielleicht andere Männer. So wie ich mich kenne, würde es sexuell dann erst recht bergab gehen.
Du weisst offensichtlich vorher schon alles besser, bist maximal pessimistisch, präsentierst mit Genugtuung deine schlechten Seiten. Jammerst was das Zeug hält und möchtest bitte auch nicht von positiven Argumenten überzeugt werden, denn du bist dir sicher, bei dir ist das anders. Bei anderen siehst du dann wie es vermeintlich leichter geht...
Dazwischen quälst du dich selber mit einer Realität, die einfach nicht zusammengeht. Entweder du willst seelische Nähe ( Partnerschaft) oder körperliche ( Sex unter Alkoholeinfluss ) Das beides zusammen funktioniert glaubst du offenbar nicht.
Ich finde es witzig, was du bei mir persönlich auslöst:
...du gehst mir tierisch auf den Keks, mit deinem fast schon provokanten:
"na siehst du, egal von welcher Seite man es sieht, bei mir ist alles verloren ..Gerede..."
Ich bin ja auch nicht gerade mit Optimismus gesegnet, aber das was du machst mit dir und deinem Leben ist selbsterfüllende Prophezeiung, quasi Gehirnwäsche.
Und um mal auf den Punkt zu kommen:
das kenne ich zu 100% von meiner Mutter. Die trotz bester Anlagen ( schön, intelligent, ehrgeizig, guter Geschmack und gute Gesundheit) ein ewig unglücklicher und tief einsamer, ja zunehmend sarkastischer Zeitgenosse ist.
Ich muss nicht anmerken, das ich den Abstand bevorzuge..
Also ehrlich, versuche dein Denken zu verändern, rede dir mal gut zu. Suche die Akzeptanz ( ich schreibe lieber schon gar nicht Liebe) für dich in dir.
Und mache dir klar was du wirklich brauchst um ein zufriedener Mensch zu sein, wie sich Zufriedenheit für dich offenbaren würde.
Dann kannst du auch aufhören zu denken, eine Frau, ein Kind, viel Sex mit hübschen Girls oder ähnliches Gedöns würden zwingend zu deinem Glück fehlen. Glaube mir: Auch 5 Frauen pro Nacht und eine Modellfreundin mit Baby von dir würden dich nicht von deiner offensichtlich unfreundlichen Beziehung zu dir selbst erlösen.
 
M

Mooseba

Gast
  • #69
Auch 5 Frauen pro Nacht und eine Modellfreundin mit Baby von dir würden dich nicht von deiner offensichtlich unfreundlichen Beziehung zu dir selbst erlösen.
Eine gute Beziehung zu sich selbst braucht irgendwann Erfolge und Siege und nicht einfach nur das Dasein. Und genausowenig Therapeuten, die ja heute als Allheilmittel angepriesen werden.
Dann muss es eben von allein kommen. Sich anstrengen lohnt nicht wirklich, weil man da zugleich angestrengt wirkt.
Was motiviert dich denn, sich anzustrengen? Vielleicht kann ich ja davon lernen. Aber bitte ohne das Wort "Zukunft". Wir leben ja alle nur noch für die Zukunft und wer als Mann mit Mitte 30 noch nicht sein ganzes Leben verplant hat, ist eh ein Loser.
 
  • #70
Oh, das ist mal etwas, wofür ich mir sicher nicht mehr die Hauptschuld gebe. Ich hatte eher in den Eindruck, dass die Therapeuten sich keine Mühe gaben oder es schlicht nicht konnten, wirklich hinter die Verkopftheit zu gelangen.
Das ist spannend für mich. Mein Problem ist beispielsweise auch extreme Verkopftheit, etwas, dass mir im Job richtig was nutzt und auch erfolgreich macht, aber in Beziehungen eben nicht. Ich hatte das Glück, an eine Therapeutin zu gelangen, die da an mich rankam - aber es immer wieder und immer wieder tun muss. Geht bei mir über eine hochfrequente Analyse (=4xWoche). Natürlich war ich auch erschrocken. 4 mal??
Sie hat mir versichert, dass dies ein Zeichen für meine grundsätzlich gute psychische Gesundheit ist, dass man mir das zutrauen kann. Das Problem kann so an den Wurzeln gepackt werden. Wie gesagt, ich bereue nichts. Was hast du probiert?
 
  • #71
Eine gute Beziehung zu sich selbst braucht irgendwann Erfolge und Siege und nicht einfach nur das Dasein. Und genausowenig Therapeuten, die ja heute als Allheilmittel angepriesen werden.
Dann muss es eben von allein kommen. Sich anstrengen lohnt nicht wirklich, weil man da zugleich angestrengt wirkt.
Was motiviert dich denn, sich anzustrengen? Vielleicht kann ich ja davon lernen. Aber bitte ohne das Wort "Zukunft". Wir leben ja alle nur noch für die Zukunft und wer als Mann mit Mitte 30 noch nicht sein ganzes Leben verplant hat, ist eh ein Loser.

Mein Gott, machs dir doch nicht so schwer! Das tut ja beim Lesen weh. Mach dich irgendwie für die Mitmenschen nützlich und lerne wie glücklich und zufrieden es macht, nicht nur um sich selbst zu kreisen, wie du es tust, sondern andern was Gutes zu tun. Nimm Flüchtlinge auf, kümmere dich um eine ältere Person, trainiere Kinder im Sport, whatever. Erst wenn du dich selbst magst, werden andere dich mögen. Ausserdem lernst du so, Verantwortung für andere zu übernehmen, das ist die minimale Voraussetzung für Familie. Und dann lerne, die Dinge etwas lockerer zu sehen. Lass mal Dinge einfach auf dich zukommen, versuche Kontrolle abzugeben. Du wirst sehen, Leben kann richtig Spass machen, wenn man (mit 32) endlich merkt, dass man ja gar nicht mehr tun muss, was die Eltern vorgelebt/gepredigt haben. Nur du bist verantwortlich für dein Glück, alles andere sind Ausreden.
 
W

wahlmünchner

Gast
  • #72
braucht irgendwann Erfolge und Siege und nicht einfach nur das Dasein.
Dann sag mir doch mal was deine Erfolge und Ziele sind?
Meine bisherigen Kenntnisse: du bist mit mindestens einer Frau in einer Beziehung gewesen, hattest mit 2en einen ONS.
Ja und? Was ist daran jetzt so der Misserfolg?
Ich kenne Menschen, die bis 28, 30 oder 35 jungfräulich waren, ich kenne Menschen die in ihrem ganzen Leben nur einen Sexpartner hatten, welche die mit 13 ihren ersten Sex und welche die ihn ab 40 nie mehr hatten... aber glaube mir: für die die Zufriedenheit spielt das nicht primär eine Rolle.
Weswegen du dir die Frage stellen solltest was dich zufrieden macht ( oder am zufriedensten von den realen Möglichkeiten)
Entweder ich will etwas machen oder ich erhoffe mir etwas von dem Ergebnis. Ab besten natürlich beides..Manchmal ist auch der Leidensdruck dahinter so groß, das sich anstrengen die einzige Variante zur Depression ist. Noch Fragen?
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #73
Lieber Mooseba, ich kann Dich nicht analysieren. Eine richtige Strategie im Leben gibt es nicht. Jeder Mensch hat seine Päckchen zu tragen und viele kämpfen, noch heute mit ihren negativen Kindheitserlebnissen.
Manche befreien sich langsam von ihren inneren Dämonen, nachdem sie das Elternhaus verlassen haben und eigene Wege gegangen sind, andere bleiben dem ein lebenlang verhaftet und es dient ihnen als Entschuldigung für jeden Misserfolg im Leben.
Es gibt nicht den perfekten Partner. Es gibt nur eine ausreichende Schnittmenge an Interessen und Werten. Eine an Dir interessierte Frau, wird gern mit Deiner Art und Gedanken umgehen können, wenn sie mit dir leben will. Und es gibt sie, wie Du von deiner damaligen Partnerin weißt. Es gibt auch Frauen, die sich attraktiv, begehrenswert und unterhaltsam finden, sonst gäbe es deine ONS nicht. Du musst nicht gleich die Richtige bis zum Ende Deines Lebens kennenlernen. Für manche Menschen gibt es verschiedene Partner in den jeweiligen Lebensphasen. Das Leben ist nicht planbar. Stecke Dir berufliche Ziele oder ein Hobby, welches du bist zum Erfolg ausübst. Eine Beziehung kommt mit der Zeit von ganz allein und bei Dir sollte auch nicht die biologische Uhr ticken.
 
  • #74
...und ein Mann, nicht sein ganzes Leben verplant hat, ist eh ein Loser.
Wo steht das denn in Stein gemeisselt?
Du richtest dich sehr danach, was "die Gesellschaft " will, oder was du meinst, was sie will. Na und? Mach dein Ding, was immer das ist. ..
 
M

Mooseba

Gast
  • #75
Lieber Mooseba, ich kann Dich nicht analysieren. Eine richtige Strategie im Leben gibt es nicht. Jeder Mensch hat seine Päckchen zu tragen und viele kämpfen, noch heute mit ihren negativen Kindheitserlebnissen.
Manche befreien sich langsam von ihren inneren Dämonen, nachdem sie das Elternhaus verlassen haben und eigene Wege gegangen sind, andere bleiben dem ein lebenlang verhaftet und es dient ihnen als Entschuldigung für jeden Misserfolg im Leben.
Es gibt nicht den perfekten Partner. Es gibt nur eine ausreichende Schnittmenge an Interessen und Werten. Eine an Dir interessierte Frau, wird gern mit Deiner Art und Gedanken umgehen können, wenn sie mit dir leben will. Und es gibt sie, wie Du von deiner damaligen Partnerin weißt. Es gibt auch Frauen, die sich attraktiv, begehrenswert und unterhaltsam finden, sonst gäbe es deine ONS nicht. Du musst nicht gleich die Richtige bis zum Ende Deines Lebens kennenlernen. Für manche Menschen gibt es verschiedene Partner in den jeweiligen Lebensphasen. Das Leben ist nicht planbar. Stecke Dir berufliche Ziele oder ein Hobby, welches du bist zum Erfolg ausübst. Eine Beziehung kommt mit der Zeit von ganz allein und bei Dir sollte auch nicht die biologische Uhr ticken.
Eine Beziehung kommt alles andere als von allein, das weiß ich aus Erfahrung. Das ist Knochenarbeit. Und Ziele? Wovon handelt der Thread denn? Oder müssen diese Ziele sozial, politisch und ökologisch korrekt sein?
 
M

Mooseba

Gast
  • #76
Das ist spannend für mich. Mein Problem ist beispielsweise auch extreme Verkopftheit, etwas, dass mir im Job richtig was nutzt und auch erfolgreich macht, aber in Beziehungen eben nicht. Ich hatte das Glück, an eine Therapeutin zu gelangen, die da an mich rankam - aber es immer wieder und immer wieder tun muss. Geht bei mir über eine hochfrequente Analyse (=4xWoche). Natürlich war ich auch erschrocken. 4 mal??
Sie hat mir versichert, dass dies ein Zeichen für meine grundsätzlich gute psychische Gesundheit ist, dass man mir das zutrauen kann. Das Problem kann so an den Wurzeln gepackt werden. Wie gesagt, ich bereue nichts. Was hast du probiert?
Maximal einmal pro Woche, zuletzt maximal einmal im Monat, da es nur eine Beratungsstelle war. Wenn der Analytiker stets 19 Uhr kann, dann mach ich das gerne. Sonst geht das einfach nicht.
 
  • #77
Eine Beziehung kommt alles andere als von allein, das weiß ich aus Erfahrung. Das ist Knochenarbeit
Dann hast du eine schlechte Erfahrung gemacht, wenn du dich dafür überarbeiten musstest.

Und so wäre es, wenn es normal und leicht wäre:

Du kommst mit einer Frau in Kontakt, ihr redet oder schreibt und scheint euch sympathisch. Man verabredet sich weiter, macht die Dinge, die beiden liegen oder die man ausgemacht hatte. Wenn man sich sehr sympathisch ist, wird der körperliche Abstand von beiden Seiten näher. Du kannst sie dann berühren oder küssen….und der Rest geht doch von alleine, oder nicht?

Und dann sieht man ja, wie das weitergeht, ob man sich dabei noch wohl fühlt….das hat nichts mit Gewichte stemmen zu tun, sondern einzig und allein mit dem Gefühl.

Kannst du fühlen? Vertraust du deinem Gefühl oder bist du da auch unsicher?
 
  • #78
Wenn der Analytiker stets 19 Uhr kann, dann mach ich das gerne. Sonst geht das einfach nicht.
Dann probier es einfach mal! Du musst wahrscheinlich Wartezeit in Kauf nehmen, auch um deine Terminwünsche zu bekommen (ja, viele Analytiker arbeiten auch abends oder Samstags), aber das macht ja nichts. Lass dir jemanden Gutes empfehlen, frag etwas herum (wenn du nicht weißt, wo fragen, geh über das Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie - gibt es in größeren Städten, die forschen, bilden aus und weiter, und vermitteln Therapeuten. Evtl kannst du auch deine Mittagspause opfern. Wo ein Wille ist...
Ich kenne ja nur deine Posts hier und habe nur eine Laienmeinung, aber du kommst mir vor wie gemacht für die Analyse. Du darfst deinen Kopf benutzen, um ans Gefühl zu kommen, das du derzeit nicht erreichst - ist doch fantastisch.
 
W

wahlmünchner

Gast
  • #79
Wenn der Analytiker stets 19 Uhr kann, dann mach ich das gerne. Sonst geht das einfach nicht.
ehrlich gesagt halte ich von der klassischen Psychoanalyse nicht besonders viel. Oder anders: solange immer nur Ursachenforschung und "Schuldige- --die Eltern" gefunden werden, ändert das am Leben des Analysierten nicht viel. Er hat höchstens einen gesunden Abstand zu seinen Eltern gefunden...oder er ist zeitlebens wütend auf diese.
Das erste was man machen sollte:
Mach dich frei von Wut gegen deine Eltern. Sie haben aus ihrer Sicht das Beste getan. Jetzt bist du an der Reihe. Wer verzeihen kann ist frei. Meine Mutter schaffte den Schritt nicht, sie macht immer noch für alles ihre Eltern verantwortlich..dabei ist sie mittlerweile selbst uralt. Das bringt einen nicht weiter.
Die Kasse zahlt leider nur Psychoanalyse und Verhaltenstherapie....da gibt es sicher ein paar gute Therapeuten drunter, aber eben nicht viele brauchbare.
Was viel bringt gerade bei Unsicherheiten im Kontakt mit anderen: Lerne deinen Körper kennen. Lasse dich massieren, lerne Ausdruckstanz, trommeln...Meditation...die Yogaatmung...singe.. komme erstmal bei dir an und lerne deinen Körper schätzen und mit ihm umgehen. Wenn du dich selbst heiss und begehrenswert findest, strahlst du das auch aus.
Ich war sehr schüchtern und scheu..mir haben alle körperlichen "Therapien" mehr geholfen als das Gerede über meine Kindheit.
 
  • #80
Eine Beziehung kommt alles andere als von allein, das weiß ich aus Erfahrung. Das ist Knochenarbeit.
Jemanden kennenzulernen kommt von allein, wenn man freundlich, höflich, respektvoll und charmant aufgeschlossen, mit offenen Interesse für Menschen und ihre Geschichten, durch die Welt geht.
Mit Fein- und Taktgefühl entwickeln sich Freunschaften, Netzwerke und Beziehungen.
Innerhalb einer Beziehung ist es weiterhin ein Tango von 2 Menschen. Mit Liebe, Humor, Respekt und alles nicht so eng sehen und überbewerten, klappt eine Beziehung mit Leichtigkeit, weil beide Partner die Partnerschaft erhalten wollen. Dabei lebt und denkt man gemeinsam füreinander. Ernste, strenge Worte und Streit sind stets liebevoll gemeint, weil man an einem Strang in der Beziehung zieht.

Und Ziele? Wovon handelt der Thread denn? Oder müssen diese Ziele sozial, politisch und ökologisch korrekt sein?
Die Ziele können sein, wie Du magst und sind NUR erreichbar durch Dich selbst und Deinen persönlichen Einsatz.
Es sind Deine Ziele.
Ziele, welche von andern Menschen, Prognosen und Umweltfaktoren abhängig sind, welche Du nicht beeinflussen und aktiv steuern kannst, sind keine Ziele. So ist eine Frau zu finden und Familiengründung KEIN Ziel, was Du Dir setzen kannst und solltest.
 
  • #81
Es gibt eine Riesenmenge an Vorurteilen und Klischees, die sich auf die Psychoanalyse beziehen. Ich kann sie hier nicht aufzählen, denn sonst wird mein Beitrag hier wegen Themaverfehlung nicht freigeschaltet. Außerdem kennt jeder davon selbst genügend. Ich möchte nur so viel sagen, dass es doch SEHR verwundern müsste, dass die Kasse die hochfrequente Psychoanalyse voll bezahlt (bis zu drei Sitzungen pro Woche), was sehr kostenintensiv ist, wenn sie denn nichts bringt! Das wäre doch absurd angesichts der gegenwärtigen Gesundheitspolitik. Ich glaube, die Mutlosen wettern gegen die Psychoanalyse.

Es werden dort keine Schuldigen gefunden, @Moseeba. Das ist Quatsch und der Kommentar zeugt von Unkenntnis. Es wird aber AUCH darauf geschaut, welche Beziehungsmuster (zu selbst, Eltern usw.) in der Kindheit zielführend waren, sich eingeschliffen haben und nun zu Problemen führen im Erwachsenenleben. Es werden Problemsituationen im Hier und Jetzt analysiert und modellhaft Alternativen entwickelt. Es geht nicht einfach nur ums Erinnern. Aber auch.

Damit Psychoanalyse funktioniert, muss man psychisch einigermaßen gesund sein (sie verlangt einiges ab), einigermaßen intelligent sein (ein guter Kopf hilft); Selbstreflektion sollte kein Fremdwort sein, man sollte auch einigermaßen Leidensdruck haben, denn sonst tut man sich die intensive Sache nicht an, man muss wirklich an sich arbeiten wollen, man sollte einigermaßen Freude an einem kreativen Umgang mit Sprache haben und grundsätzlich bereit sein, den Deutungen des Analytikers mal eine Chance zu geben und sie weiter zu spinnen. Das sind alles Eigenschaften, die ich laienhaft aus deinen Posts herauslese, Moseeba. Falls du es versuchst, kannst du uns ja Erfahrungen berichten!

Es ist übrigens nicht so, dass man auf der Couch liegt, redet und der Analytiker macht Notizen. Er schaltet sich ein. Es ist ja eine Therapie.

Es ist richtig, dass es Therapeuten gibt, die nichts taugen. Kompetente Leute findet man über das Institut, das ich bereits nannte.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #82
Jemanden kennenzulernen kommt von allein,
(...)
Ziele, welche von andern Menschen, Prognosen und Umweltfaktoren abhängig sind, welche Du nicht beeinflussen und aktiv steuern kannst, sind keine Ziele. So ist eine Frau zu finden und Familiengründung KEIN Ziel, was Du Dir setzen kannst und solltest.

Warum das denn nicht? Kommt die Liebe von allein auf einen zugeflogen wenn man bloß nicht aktiv sucht? Das gilt vielleicht für Frauen, für Männer gilt das nicht. Wenn du als Mann wartest, kannst du lange warten. Da passiert gar nix.
Das Ziel ist, eine Frau zu finden und zwar die beste Frau, die Mann bekommen kann. Das ist kein Zufall und das kommt nicht einfach so. Jedenfalls nicht ü30 wenn man jobmäßig ausgelastet ist.

Den einzigen Tipp, den ich geben kann, ist ganz viele Frauen anschreiben und treffen. Das ist alles.
 
  • #83
Moseeba hat das versucht - es ist leider zu drei gescheiterten Therapien gekommen. Und da würde ich ansetzen, nachzufragen, wie es dazu kam und diesen Mechanismus zu verstehen. Hier mal genau hinzusehen könnte Moseeba weiter bringen.

Drei Therapien, die erst wohl schon sehr früh angefangen, wie ich aus seinen alten Threads in Erinnerung habe, dazu Eltern......, da ist viel viel schief gelaufen, was in vielen Fällen, nicht mehr repariert werden kann. Da kann Moseeba noch so viel hinsehen, was nützt es, wenn er es nicht erkennen kann. Vielleicht auch einiges erkannt, dennoch reicht es nicht, um das Erkannte in positives umsetzen zu können.

Ist wie bei Alkoholiker, viele wissen, dass sie mit saufen aufhören müssen, es ist im Kopf alles klar, warum, wieso, zu wenig schaffen es, wirklich davon loszulassen und trocken zu werden. Und selbst dann sind sie immer noch krank.
 
  • #84
Als Mann kann man so eine Strategie gleich vergessen; es sei denn Du bist George Clooney , oder so.

So ein Quatsch, ich habe oft Männer kennengelernt, die mir solche Angebote gemacht haben. Das waren keine GC, aber auch kein Glöckner v. NotreDame (sorry, garantiert falsch geschrieben).

Wenn ich so in Foren lesen, scheint diese Strategie mehr aufzugehen, als Mann glaubt. Gerade Singlebörse werden gerne dazu benutzt, weil da ja viele Frauen zu finden sind, die auf Beziehung aus sind, während Männer nur mal ein Glas Milch trinken wollen.
 
  • #85
Den einzigen Tipp, den ich geben kann, ist ganz viele Frauen anschreiben und treffen. Das ist alles.
Ich meinte eigentlich, sich eine Zufriedenheit im Leben aneignen, Geduld und Gelassenheit, denn Verzweiflung strahlt man aus.
Und bevor Mooseba seinen Datepartnerinnen seine Lebensplanung aufdoktriniert und schaut, inwieweit es Überschneidungen gibt, dann kann er auch zur Zeitersparnis über eine Partneragentur sie, die Richtige, gleich suchen lassen. Auftrag erteilt. Sie muss ihn nur attraktiv finden, selbst beste Eigenschaften mitbringen und mit seiner Lebensplanung konform gehen. So schwer dürfte dies nicht sein. (Ironie off.)
Ich bin wählerisch. Ich will nicht irgendwen, sondern wo es zu passen scheint. Und umso höher die Quote an Dates, umso höher die Auswahl und umso schwieriger die Entscheidung.
 
  • #86
Da kann Moseeba noch so viel hinsehen, was nützt es, wenn er es nicht erkennen kann. Vielleicht auch einiges erkannt, dennoch reicht es nicht, um das Erkannte in positives umsetzen zu können.

Ist wie bei Alkoholiker, viele wissen, dass sie mit saufen aufhören müssen, es ist im Kopf alles klar, warum, wieso, zu wenig schaffen es, wirklich davon loszulassen und trocken zu werden. Und selbst dann sind sie immer noch krank.
Also da kann ich mitreden. Moseebas Problem ist nicht wie Alkoholismus. Der Vergleich hinkt immens. Er ist nicht suchtkrank und er erscheint mir auch ansonsten nicht sonderlich krank!
Wo ich dir rechtgebe: hinsehen allein nützt nichts, es ist lediglich die notwendige Voraussetzung für Änderung. Wenn meine Sicht auf seine Probleme stimmt, dann ist eine hochfrequente Therapie der Schlüssel zur konkreten Änderung aus folgendem Grund. Er beschreibt sich als extrem verkopft =kommt nicht ans Gefühl. Nur über das Gefühl kann ich aber eingeschliffene, frühkindlich erlernte Verhaltens- und auch Denkmuster (!), wie etwa große Negativität, Pessimismus ("ich finde eh niemanden", "alles zu spät" etc) , umprogrammieren. Die Änderung der inneren Haltung ist so wichtig für den zwischenmenschlichen Erfolg im Außen. Das geht durch häufiges Training an konkreten Situationen. Ich kann das hier im Post nicht ausführlicher Erklären - einfach mal mit Psychoanalyse beschäftigen oder besser: mal ein paar Probesitzungen vereinbaren. Die Krankenkasse zahlt fünf sog. probatorische Sitzungen, während der beide, Analytiker und Analysand, entscheiden, ob man miteinander kann. Das wäre für Moseeba ein unverbindlicher Weg, herauszufinden, ob er mit dieser Richtung nicht doch noch zu einer positiven Entwicklung kommt.
 
M

Mooseba

Gast
  • #87
Also eines muss ich nochmal klarstellen: Meinen Eltern gebe ich schon lange nicht mehr die Schuld. Viele wird es erstaunen: Mein Vater hat eine richtige Antimidlifekrise dank neuer Liebe (ungefähr gleich alt): entspannt, locker, kaum noch "preußisch", zuckt oft die Schultern, plaudert gern mal. Selbst meine Schwester war richtig erstaunt, dass er eigentlich kein Wort mehr auf die Goldwaage legt. Viele hier würden über ihn wahrscheinlich das Gegenteil denken.

Nur ich allein bin verantwortlich für mein Handeln - deswegen erzähle ich meine Probleme niemand anderen im RL (gejammert wird nur hier). Ich bin eben ein Problemgrübler. Ganz nach dem Buchtitel "Alles Leben ist Problemlösen" (ok, in dem Buch geht es doch eher um was anderes). Ich löse auch Probleme. Die Frage nach Zufriedenheit oder Unzufriedenheit stellt sich beim Grübeln i.d.R. nicht - denn man grübelt. Ja, dabei sehe ich meist ziemlich ernst aus. Aber das tue ich auch, wenn ich mich gut fühle. Auch auf der Arbeit müssen meine Bildschirme eigentlich schon Angst vor mir haben, aber die Arbeit macht mir Spaß. Selbst wenn ich wie der Punisher dreinblicke. Das habe ich mir einfach angewöhnt.

Vielleicht versuche ich mal wieder ein paar Atemübungen - aber auch nur, wenn ich Bock drauf habe. Und nicht, weil nur eine vermeintliche Notwendigkeit existiert.

(m,34)

(So jetzt kann ich mich endlich abmelden.)
 
  • #88
Lieber Mooseba, Du hast einen feinen, subtilen Humor. Lass diesen zeitweise einfach öfters und nicht nur in vertrauter Umgebung durchblicken und bei Fremden nicht immer die humorfreie Zone geben. Ernsthaft sein, über alles nachzudenken und Rationalisieren, kannst du nur teilweise, weil Du nie die ganze Wahrheit kennst, nur einen begrenzten Einblick. Nimm verschiedene Dinge einfach lockerer ohne tiefere Werung oder oberflächlichen Dingen, versuchsweise tiefere Bedeutung beizumessen und alles in Allem mit einem optimistischen Blick. Sei positiv, lächle viel, lache über Dich selbst und wenn dein Vater sich ändern kann, obschon ich glaube, ein Teil, war in ihm immer schon so, wie er heute ist, dann schaffst Du das auch!
 
M

Mooseba

Gast
  • #89
Und bevor mir immer vorwirft, ich würde nichts annehmen, dann muss ich euch sagen, dass ich die meisten Sachen längst mache bzw. probiert habe. Aber ich werde sicher nichts mehr durchziehen, was mir am Anfang keinen Spaß macht.
Kennt ihr das nicht, dass man - ständig, immer - grübelt? Automatisch? Da gibt es kein Mal-locker-sein, denn bei solchen Versuchen ist das Grübeln sofort wieder da, weil man bei Gelassenheitsversuchen für dieses Tür und Tor offen lässt. Lässt man diese geschlossen, ist es nix mit der Gelassenheit. Für mich gibt es kein lockeres Ansprechen von Frauen. Das wird - automatisch - vorher im Kopf durchgeknetet. Und wenn Psychotherapeuten solche Probleme in Sitzungen nicht angehen können - und das ist meine Erfahrung - dann kann man die echt vergessen. Locker geht höchstens bei mir nur mit absolutem Nichtstun.
 
W

wahlmünchner

Gast
  • #90
Wenn du es genau wissen willst:
- wenn du schwimmen können willst musst du schwimmen
- wenn du eine Sprache können willst musst du sie sprechen
- wenn du entspannt Frauen ansprechen willst musst du Frauen ansprechen.
Da ist kein Trick dabei. Wir funktionieren nunmal so. Schau dir Babys an. Wenig Fähigkeiten werden uns geschenkt.
Wer laufen will muss den halben Tag ein ganzes Jahr zappeln und Kraft aufbauen...mit 12 Monaten klappt bei den meisten Babys dann das Stehen.
Die Frage ist nur:
Was willst du?
Locker Frauen ansprechen können oder eine Beziehung zu einer die zu dir passt?
Wenn du jetzt jeden Tag einfach mal mindestens eine Frau in ein Gespräch verwickelst...wird es leichter und müheloser...100%
Aber ist das dein Ziel?
Mir ist immer noch nicht klar was du willst.
Geliebt werden und lieben?
Eine Familie gründen?
Von vielen Frauen rangelassen werden( Verzeihung für die Ausdrucksweise)
Es gibt viele schüchterne Männer, die trotzdem in einer Beziehung landen.
Es gibt auch Frauen die schüchterne Männer mögen
Ich zum Beispiel.
Momentan widerlegst du hier nur alle Vorschläge.
Eine Chance musst du dem Leben schon geben.
Es gibt so viele sub Gruppen:
Cosplayer, Gothiks, Literaturkreisteilnehmer, Tänzer, Bogenschützen...Boxer...Maler,
Es wird doch wohl das ein oder andere dabei sein, was dich interessiert?
Schliese Dich einem Philosophiekreis an, oder fahre Drachenboot...mach einen Zeichenkurs für Akte... Mache einen Kochkurs, geh in den Alpenverein...züchte Kaninchen...was wissen wir was dir Spaß macht.
Das ist doch der einzige Reiz am Singleleben, dass man Zeit hat und niemand Rechenschaft ablegen muss wenn man was ausprobieren will.
Also, wenn du so viel Leben verpasst hast:
Lebe!
Übe es jeden Tag
 
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